▶ TTT-Team: Mittwoch, 03.01.2007
Seite 4 von 5 Neuester Beitrag: 03.01.07 22:20 | ||||
Eröffnet am: | 03.01.07 07:05 | von: Happy End | Anzahl Beiträge: | 112 |
Neuester Beitrag: | 03.01.07 22:20 | von: TraderonTou. | Leser gesamt: | 13.471 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 10 | |
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Was ist überhaupt die Börse.
Haltet mich für verrückt, dumm, unfähig was auch immer, aber in
meinen Augen ist das Börsengeschehen nichts anderes als der
wahrscheinlich größte Apparat von Massenpsychologie.
- Ihr habt selbst festgestellt, dass keine Analytik greift.
- es gibt keine Aussagekräftigen Fundamentals mehr.
- Reini und moya hauen sich die Köpfe ein, weil selbst sie es
nicht mehr verstehen.
Für mich hat Börse immer mehr etwas mit Pokern zu tun.
Wahrscheinlichkeitsrechnung das eine Person X zu einem Zeitpunit Z
eine Menge M zum Preis Y verkauft.
Alles Werte die auf Erfahrung beruhen. Das was gestern gewesen ist.
Dazu kommt, dass immer mehr Leute durch die Werbung nahezu dazu gedrängt
werden Derivate zu handeln. Immer mehr Unfähige (Sorry,viele über einen Kamm)
folgen den immer weniger werdenden Wissenden. Emmi's hauen teilweise
Kursmanipulationen von 0,5-1% auf den Markt. Womit? Mit der Kohle, die
Sie von den immer mehr Unfähigen bekommen.
Ist doch kein Wunder das grundlegend altbacken eingefahrenes
wie vorh. beschrieben nicht mehr greift.
Dazu kommen die Momentan einfach seit Jahren nicht dagewesene
positive Situation der Deutschen Wirtschaft, die der Dax ja wiederspiegelt.
Resultierend aus starkem Euro, günstigem Öl, Gutem Wetter, und steigender
Beschäftigung, das alles schafft Werte. Beflügelt von Prognosen getränkt durch
den Glauben der Menschen, resultieren Kurse wie Ihr Sie gestern, heute und morgen
gesehen habt und sehen werdet.
Es Zählen immer weniger die Meinungen des Einzelnen, sondern mehr die Meinung
der Massen. Wissenschaftlich belegt ist, dass der Duchschnitt einer Meinung
vieler genauer ist, als die Meinung vereinzelter Experten.
Und schon Napoleon sagte: "Ich fürchte 2 Tageszeitungen mehr
als 100.000 Schwerter."
Statt VWL/BWL lieber Psychologie studieren und Zeitung lesen und Ihr
werdet schneller Gewinne einfahren als mit endlosen Analysen.
Das Wort zum Mittwoch
so long,
Woodstore
Die Kurse klettern unaufhaltsam, das wird wohl daran liegen dass noch genügend frisches Geld in den Markt kommt. Ich habe bis auf einige Nebenwert-Spielaktien nichts im Depot, dafür einige Aktienverkäufe in Öl investiert. Von mir aus soll das noch billiger werden, ab und zu kaufe ich den CZ0251 ohne Hebel und sonstigen Schnickschnack nach. Solange ich flüssig bin ... .
@Holzladen: Wo liegt der Zusammenhang Öl - Aktienindex? Ich weiss es nicht.
Beste Grüße vom Shortkiller
das Wetter in den USA ist so mild!!
Weil die Blommbergs eine Analyse rausgehauen haben, wonach die Lagerbestände höher sein sollen usw. als ob die schon einmal Recht gehabt hätte, diese Geschichte ziehen die jetzt jede Woche ab und jedesmal fallen die Lagerbestände!!!
Holzladen, so hat jeder seine Sicht der Dinge!!
mfg J.B.
Ich habe bis auf einige Nebenwert-Spielaktien nichts im Depot
Zu deiner Frage: Wo liegt der Zusammenhang Öl - Aktienindex? Ich weiss es nicht.
Die Weltwirtschaft braucht zur Wertfeststellung Dinge, und damit meine ich
Gegenstände, deren Werte relativ fest und unumstößlich sind. Werte die
verwertbar sind. Dazu gehört Gold, Öl und die Modelleisenbahn in deinem
Keller. Geggenstände die heute diesen und jenen Wert haben und morgen
immer noch, vorrausgesetzt ihrer Zeitlich unabhängigen Verwertbarkeit.
Ob selten oder nicht, hat Öl die effektivste Fähigkeit ein gut zu liefern
das jeder Braucht, angefangen beim Möchtegern-Trader in seinem Gebraucht
Porsche, bis zu Weltunternehmen in Fabriken und Betrieben supstituiert in
elektrischer Energien. Sind diese Energien die selbst noch in einer Sekunde
in unvorstellbaren MAssen verbraucht werden güstig, so profitieren auch alle
davon. Profit ist das was dann am Ende der Bilanz rechts oben steht.
Öl ist ein Weltwirtschftsfaktor. Ist es günstig, ist alles andere,
in angemessener akkumulationszeit auch günstiger. Soweit so gut.
Die Weltwirtschaft braucht Dinge, an denen sie Werte festlegen kann.
Wer oder was soll das tun, wenn es nichts geben würde, an dem man das
tun könnte. Einfaches Beispiel: In Frankreich in einem Safe, liegt der
Ur-Meter. Ein Wert (hier jetzt im physikalischen Sinne jedoch logisch
simultan) der festlegt, wann eine z.B. eine Bahn Stoff einen Meter
lang ist und wann nicht.
Wer bestimmt den Wertes, und woran macht er es fest.?
Wann ist ein Euro ein Euro wert und wann nur 0,95 Cent's?
Ein Index, hier der Dax, speiegelt die Wirtschaftliche Situation eines
Weltmarktsegmentes wider. In seinem Fall des Deutschen.
Produzieren, die wenigen verbliebene , Deutsche Unternehmen also günstiger
substituieren sie andere Kosten durch den geringeren Geldaufwand und
produzieren profitabler.
Als fundamentalisierung dieser Behauptung unten anliegender Vergleich.
Sobald Öl-Günstig wird raucht "niemad" mehr Solarstrom.
Wie also ist der Zusammenhang zwischen Öl und Index ergo Weltwirtschaft.
Soll ich dir jetzt auch noch erklären warum es zur Zeit so hohe
Beschäftigungsqouten gibt oder kannst selbst auf's Thermmometer gucken.
Als Denkanstoß, auch das bautreibende Gewerbe benötigt Öl-Produkte umm,
richhtig, profitabel zu sein.
Stehe gern für weiter Meinung zur Verfügung
So long
Woodstore
http://www.eurexchange.com/market/quotes/IDX/DAX_de.html
und für die Amis hier(immer vom Vortag)
http://www.market-harmonics.com/free-charts/sentiment/putcall.htm
oder bei Bluejack einfach putcall eingeben
Ähnlich zu deiner Argumentation leite ich mein Investment ab, langfristig strategisch ausgerichtet. Für mich gibt es drei wesentliche Fakten:
1. Öl ist ein "nicht reversibler" Rohstoff, die Bestände nehmen ab
2. Abnehmende Bestände erzeugen langfristige Preisniveaus
3. Hier ist somit alles eine Frage der Zeit
Anders als bei Edelmetallen - die ja bspw. recycled werden können und nicht einfach "verschwinden" - ist Öl eben nicht erneuerbar. Solange es existiert wird man dafür Verwendung haben, einige missbräuchliche Verwendungen (als solche werden wir zukünftig vielleicht Heizen und Stromerzeugung u.ä. betrachten) werden wegfallen. Dafür bringt die Wirtschaft immer neue Verfahren zur effektiven Ausnutzung hervor, den fortschreitenden Mangel kann sie nicht aufhalten. Somit meine ich, den Rohstoff handeln zu können wie bspw. einen Fond - jedoch mit der Gewissheit einer Wertsteigerung, wenn man genug Zeit hat.
Jedoch sehe ich allenfalls einen kurzfristigen Zusammenhang Ölpreis - Index, dahinter stehende Argumentationen sind zu komplex um einfach 1:1 abgebildet zu werden.
Beste Grüße vom Shortkiller
Ford meldet Absatzrückgang in den USA um 12,8 Prozent
Finanzen.net
Dearborn (aktiencheck.de AG) - Die Ford Motor Co. (ISIN US3453708600/ WKN 502391) hat im Dezember 12,8 Prozent weniger Fahrzeuge in den USA verkauft als im Vorjahr.
Wie der zweitgrößte Automobilhersteller in den USA am Mittwoch erklärte, sank der Absatz im Berichtsmonat von 267.881 Fahrzeugen auf nun 233.621 Fahrzeuge. Die Pkw-Sparte musste dabei einen Rückgang um 9,9 Prozent auf 70.618 Fahrzeuge hinnehmen. Daneben sank der Lkw-Absatz um 14,0 Prozent auf 163.003 Fahrzeuge.
Zu der negativen Entwicklung trug insbesondere der Rückgang bei der Marke Jaguar bei, die einen Absatzeinbruch um 36,5 Prozent hinnehmen musste. Die Marke Ford als größter Absatzposten meldete einen Rückgang um 14,5 Prozent. Neben Mercury konnte nur die Marke Lincoln ein leichtes Absatzplus verzeichnen.
Die Ford-Aktie notiert derzeit an der NYSE mit einem Plus von 1,20 Prozent bei 7,60 Dollar. (03.01.2007/ac/n/a)
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Quelle: Finanzen.net 03.01.2007 19:23:00
gruss
310367a
bei gm siehts meiner meinung auch nich besser aus
zwar nicht mehr ganz neu...
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von General Motors (ISIN US3704421052/ WKN 850000) zu reduzieren.
Die Gesellschaft habe den US-Absatz im November um 5,8% steigern können.
Insgesamt habe das Unternehmen damit im vergangenen Monat in den USA 297.556 Fahrzeuge absetzen können. Der deutliche Absatzanstieg sei dabei auf einen Anstieg in der Nutzfahrzeugsparte um 16,6% auf 183.573 Fahrzeuge zurückzuführen gewesen. Hierzu habe insbesondere die Stärke des GMT900 beigetragen. In der Pkw-Sparte habe allerdings ein Absatzrückgang um 7,9% auf 109.985 Fahrzeuge hingenommen werden müssen.
Insgesamt seien die veröffentlichten Zahlen nach Ansicht der Analysten von AC Research zufrieden stellend ausgefallen. Dabei sei allerdings auch zu berücksichtigen, dass die Gesellschaft im November 2005 nach dem Ende eines Rabattprogramms einen Absatzeinbruch habe hinnehmen müssen. Daher sei der deutliche Anstieg von einer relativ geringen Basis erfolgt.
Zur Verbesserung der operativen Profitabilität strebe der Konzern scheinbar auch noch weitere Kostensenkungen an. Das Unternehmen wolle nach Angaben des Magazins "Business Week" Kostensenkungen bei den Vertragsverhandlungen mit der Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) erreichen. Dabei solle ein Programm aus Stellenabbau und Werksschließungen durchgesetzt werden. Für das erste Quartal 2007 werde ein Produktionsrückgang um 9% angestrebt. Nach Ansicht der Analysten von AC Research würden Produktionskürzungen notwendig erscheinen, um das Angebot an die aktuelle Nachfrage anzupassen.
Beim Freitagsschlusskurs von 29,69 USD erscheine die Aktie der Gesellschaft in Anbetracht der hohen operativen Probleme weiterhin relativ ambitioniert bewertet. Zudem sehe man die Gefahr, dass bei wieder stark ansteigenden Spritpreisen auch die Nachfrage nach Pickup-Trucks und SUVs deutlich zurückgehen könne. Gleichzeitig habe die Tracinda Corp., die Investmentgesellschaft des US-Milliardärs Kirk Kerkorian, ihren Anteil an General Motors auf 4,95% reduziert. Der Verkauf sei überraschend gekommen und deute möglicherweise darauf hin, dass Kerkorian sein Investment in General Motors aufgeben könnte, nachdem die Gespräche über eine Dreierallianz zwischen General Motors, Nissan und Renault gescheitert seien. Ein weiterer Anteilsverkauf durch Tracinda könne den Aktienkurs in den kommenden Wochen möglicherweise weiter belasten.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von General Motors zu reduzieren. (04.12.2006/ac/a/a)
Quelle: aktiencheck.de
;
310367a
Unternehmen, beeinflussen es, und beeinflussen seine Faktoren,
sowie damit zusammenhängene Spiegel-Indexe. (Dax etc.)
Stell dir vor du wachst morgen fürüh auf, von mir aus erst um 10:23Uhr
Deine Fststelung: Auf einen Schlag gibt es keinen einzigen Tropfen Öl
mehr, wie aus dem Nichts, wurde daraus ein nichts.
Was passiert mit der Weltwirtschaft? Nichts?
Chaos, Anarchie, keine Kontrolle über nichts mehr, niemand!
Was glaubst du wie "kurzfristig" sich das klärt?
Es gibt einfach momentan, und da wirst du mir zustimmen, keine
substituierbare Energgiequellen. Meiner Einschätzung nach bis ca.
2015-2020.
Man darf in seinen Überlegungen nicht vergessen, dass mit jeder
Neuerung Wertsteigerungen und somit auch Kostensteigerungen verbunden
sind. Solarstrom, momentan noch a 250% teurer, Wind und Wasserkraft
noch ca.75%.
Der rote Faden geht weiter, und endet irgendwo als Kaffeemaschine auch
in deiner Küche. Überall Öl, schon mal dran gedacht was alles aus dem
Schwarzen stoff hergestellt wird?
Hoffe es noch erleben zu dürfen, aus welchen Materialien in Zukunft
all die Gegenstände produziert werden in denen heute noch
das Schwarze Gold steckt.
@J.B. in #82
Warum ist es denn nun so günstig?
Wetter oder Blommbergs. Fakten oder Massenpsychologie (#78)
Lügen, an die alle glauben oder Hitzeschlag im Januar?
Was meine Ausführungen expliziz #78 ausdücken sollte, ist die Ansicht,
meine Ansicht, dass sich niemand mehr sebst gedanken über Zusammenhänge
macht, sonder schon im Eröffungsthread jeden Morgen die Wichtigsten news
Zusammengefasst darstellt, schön chronologisch geordnnet und nach
Priorität coloriert.
Die Abschließende Behauptung war: Statt VWL/BWL lieber Psychologie studieren und Zeitung lesen und Ihr werdet schneller Gewinne einfahren als mit endlosen Analysen.
In einem anderem Thread meinte jemand. Man soll heutzutage lieber mit
dem Strom schwimmen. Eine Aussage die so verkehrt nicht klingt, man sollte
vielleicht nur wenigstens erahnen können wohin der Strom schwimmen
könnte.
Meine Aussage soll meinen: Das, das Erahnen, wird die klägliche
Zukunft der Börsen sein, denn dass Analysen und Fundamentals,
Kennzahlen und Charttechnik nix mehr bringen habt ihr heute selbst
zugegeben.
Meine Prognose: Weiter anstieg des Dax täglich kanpp um ein halbes
prozent. Solange bis Nachrichten kommen, die die Wirtchaft nachhaltig
bremsen. Schlechtes Wetter --> Baubranche --> Arbeitslose --> Rückkehr
zu den realen Kursen. Schätzung Jahresenstand Dax: 6200-6400 Points.
Dazwischen ein unkontrollierbares auf und ab, ohne Sinn und verstand
reine Massenpsychologie!
So long
Woodstore
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Eigenleben zu entwickeln. Positiiv sowohl, als als auch negativ
Ich bleibe bei meiner Prognose.
So long an good look
Woodstore
Nich so ernst nehmen bitte! Aber wär doch geil.