Aurelius
Bis dahin: splitten, verwässern, umbenennen (Änderung Firma der Gesellschaft: AUR Portfolio III SE & Co. KGaA), Komplexität ausbauen, Intransparenz steigern, Kommunikation einstellen, ...
Aber der Bilanzgewinn bleibt: Solange man die "Firma und deren Gesellschaften mit Gewinnabführungsverträgen nicht auf kreative Art ausräumt".
Bilanzgewinn 2023 480.485.392,63
vs. Bilanzgew. 2022 110.328.178,34
Interessant finde ich weiterhin, wie willfährig, auch wenn Fam. Dirk Markus hier federführend agiert, das gesamte Management und der Aufsichtsrat bei
diesen Taten mitwirken!!! Habe auch mal den IR-Manager gefragt, was er eigentlich macht, da er auf IR-Fragen ja sowieso nicht antwortet?
Die Diener kennen Ihre(n) Herren!
Oder wie heißt es auch so schön: "Die Gier ist ein Luder"!
Bei einer Bilanzsumme von 703,1 Mio ergibt sich eine Eigenkapitalquote von 82,7%!
Per 31.12. 23 waren rund 27,2 Mio Aktien im Umlauf.
Ergibt Anteil am Eigenkapital pro Aktie von rund 21,35 Euro!
Kurs der Aktie rund 14,65 Euro!
Aktie wird somit zum 0,686 fachen des Eigenkapitals (!) gehandelt.
Der cash-Bestand betrug 276,4 Mio.
Dieser allein deckt 10 Euro des Aktienkurses ab.
Der Gewinn pro Aktie im Geschäftsjahr 2023 beträgt knapp 17,5 Euro!
Da ist eine Dividende von 0,06 Euro pro Aktie natürlich absolut angemessen!
:-))
Ernsthaft: Die Bewertung ist aktuell noch ein weitaus grösserer Witz als sie es vor 2 Jahren schon war.
Nutzt uns als Aktionär aber nichts. Noch nicht!
Denn die Möglichkeiten der legalen Kursmanipulation schwinden weiter.
Nur meine Meinung
Ich hatte irrtümlich den Bilanzgewinn zur Berechnung verwendet.
Auch interessant ist, dass die Dividende um 20% "gesteigert" (hüstel) wird, die Aufwendungen für die Geschäftsführung aber von 4,6 Mio auf 32,4 Mio und damit um über 700% gestiegen sind. Erfolgsabhängige Vergütung....
Schau Dir die wesentlichen Bilanzkennzahlen (habe ich weiter oben mal wiedergegeben) doch mal an.
Da wird Jahr für Jahr zugelegt.
Beim EK, beim Cash-Bestand usw.
Und selbst wenn die Aurelius alle Firmen verkauft. Dann realisieren sie halt die stillen Reserven. Cash -Bestand und EK steigen weiter.
Am Ende stünde dann ein operativ nicht mehr tätiges Unternehmen mit nochmal höherem EK.
Allein aus dem jetzt schon vorhandenen EK lässt sich ein Unternehmenswert von rund 21,35 Euro ableiten. Das noch vorhandene operative Geschäft gibt es gratis dazu.
Und die Vergütungen für die GF können nicht unbegrenzt steigen, weil das rechtlich durch die Aktionäre angreibar wäre. Steuerlich macht es auch wenig Sinn. Und vorhandene Vermögenswerte(Beteiligungen) zum Nachteil der Aurelius einfach in andere Gesellschaften zu überführen , geht auch nicht.
Last but not least:
Der Sohn der Fam. M hat eine wesentliche Beteiligung an "unserer" Aurelius.
Der will daraus langfristig sicher auch Gewinne realisieren.
Ich habe daher diese Woche sogar nochmal klein nachgekauft und meinen Einstand auf unter 20 gedrückt.
Ich werde definitiv kein Stück abgeben.
Nur meine Meinung.
Unter dem Link oben findet ihr das avisierte Abstimmungsverhalten der SdK für die kommende HV. Ich selber werde ebenso abstimmen.
https://aeo-se.de/site/assets/files/10541/...hv_2024_gegenantrage.pdf
Meine Stimmrechte hab ich auch der SdK übertragen (3500).
Im 2. Depot hab ich 5 Stck, mit den Stimmrechten nehme ich teil. Das Drama möchte ich selbst miterleben.
Hoffe es kommt zu Sonderprüfungen.
Gruß
upanddown1
gemeinsam mit Aktionären mit über 800.000 Stimmen haben wir in den letzten Wochen einen Antrag zur Erweiterung der Tagesordnung um einen Sonderprüfungsantrag bei Aurelius vorbereitet und dann auch fristgerecht eingereicht. Nicht nur hat Aurelius die Veröffentlichung dieses Aktionärsverlangens (aus unserer Sicht fadenscheinigen Gründen) verweigert, auch wurden noch nicht einmal alle unsere Gegenanträge ordnungsgemäß veröffentlicht. Es scheint so, als würde Aurelius mit allen Mitteln probieren, eine Willensbildung der Aktionäre im Vorfeld zur Hauptversammlung zu torpedieren.
Aus diesem Grund möchten wir dem Fall Aurelius nun mit einer exklusiven Infoveranstaltung am kommenden Freitag, 20.09. um 18:30 Uhr, eine besonders hervorgehobene Bühne geben. Im Kreise der SdK-Mitglieder werden wir gemeinsam über die Hauptversammlung und weitere Angelegenheiten der Gesellschaft, wie Portfolioentwicklung und NAV, in gemütlicher virtueller Stammtisch-Atmosphäre diskutieren. Für Nicht-Mitglieder ist im Nachgang eine ausschnittweise Veröffentlichung auf unserem YouTube-Kanal anvisiert, wo nun auch bereits ein kleiner Trailer mit allen weiteren Informationen zur Anmeldung einsehbar ist:
https://youtu.be/FGWpdUtCcVA
Wie immer, schonmal vielen Dank für das Liken, Teilen und Weiterleiten des Videos, damit wir noch möglichst viele freie Aktionäre erreichen.
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Freundliche Grüße
Paul Petzelberger l Vorstandsmitglied
0176-56532063
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SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.
Hackenstraße 7b
80331 München
petzelberger@sdk.org
Wenn du nur informieren willst, könntest Du Infos posten, anstatt hier per se den Anlegern Dummheit zu unterstellen.
Hier gibt es z.B. Infos zu Aktionärsrechten bei der KGaA
https://www.finance-magazin.de/finanzierungen/...mer-beliebter-36089/
Neben zweifelsohne vorhandenen Nachteilen für Aktionäre ist hieraus zudem ersichtlich, dass auch sehr namhafte Firmen als KGaA an der Börse sind (Henkel, Fresenius etc.). Und eingeschränkte Rechte der Aktionäre bedeutet nicht, dass diese machtlos sind. Und somit ist dies auch die SdK nicht.
Und was eine Dividende von 4,50 Euro soll, Da spiele ich den Ball mal zurück und empfehle Dir, Dich mal mit der Bilanz für das Geschäftsjahr 2023 auseinanderzusetzen und Deinen Kommentar zu überdenken
;-)
Und was eine Dividende von 4,50 Euro soll?
Ich habe zwei Fragen selbst gestellt:
1. Wie stehen die Chancen eines Rechtstreits? Grundsätzlich gut, weil der Verkauf der Aktien an den Sohn von Dr. Markus einen klarer Fall von Fehlverhalten zum Schaden der Aktionäre darstellt.
2. Wer wird die Klage führen? Die SdK würde die Klage führen, allerdings müssen Aktionäre gefunden werden, die die Kosten tragen.
Die Kosten werden sich vermutlich auf 33 k€ belaufen. Sofern sich viele freiwillige Spender finden, sollte der Aufwand für jeden einzelnen Aktionär akzeptabel sein. 800.000 Stimmreche von wenigen Aktionären wurden der SdK übertragen, wenn weitere Aktionäre sich beteiligen, könnte ich mir 0,04 Cent pro Aktie als Beteiligung vorstellen. Wie vorher gesagt, ich bin bereit, meinen Teil zu leisten.
Weiterer Gegenstand einer Klage könnte die Dividende sein. Man kann argumentieren, dass der Hauptaktionär die Kleinaktionäre aushungern will, aber das ist eine Klage, sehr gut vorbereitet werden muss und weniger erfolgversprechend ist.