7C Solarparken ein starker Wachstumswert!...
Fallende Strompreise, zunehmend schwächere Stromnachfrage gepaart mit totalem Überschuss, wenn die Sonne scheint und Absenkung der Vergütung je nach Stunden der Negativ Preise soweit dass man noch dafür zahlen muss, wenn man einspeist.
Die grösste Fantasie bestand bis jetzt in einem ARP, und selbst die Kosten dafür verrechnen sie jetzt mit der Dividende.
Bayreuth, 27. Mai 2024 7C Solarparken (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68) veröffentlicht heute die Zahlen für das erste Quartal 24, die von drei wesentlichen Faktoren beeinflusst wurden:
Starkes Kapazitätswachstum: Die gewichtete durchschnittliche Leistung ist um 6% von 397 MWp im ersten Quartal 2023 auf 421 MWp im ersten Quartal 2024 angestiegen.
(Un-)günstige Witterungsbedingungen: Obwohl das erste Quartal 2024 insgesamt durch schlechtere Einstrahlungsbedingungen gekennzeichnet war, nahm der spezifische Ertrag um fast 4% auf 133 kWh/kWp zu, da die Einstrahlung in der Vergleichsperiode noch schlechter war.
Rückläufige Strompreise: Es war ein starker Rückgang des PV-Strompreises von 105 EUR/MWh im ersten Quartal 2023 auf 57 EUR/MWh im ersten Quartal 2024 zu beobachten. Der Konzern war jedoch in der Lage, die Auswirkungen auf den Einspeisepreis abzumildern, da i) ein großer Teil des IPP-Portfolios immer noch von höheren festen Einspeisevergütungssätzen profitiert und ii) eine Leistung von ca. 132 MWp durch Swap-Vereinbarungen abgedeckt ist, die einen Einspeisepreis von 106 EUR/MWH (110 MWp) bzw. 89 EUR/MWh (22 MWp) gewährleisten.
Das Konzern EBITDA sank von EUR 8,9 Mio. im ersten Quartal 2023 auf EUR 7,0 Mio. im ersten Quartal 2024, was über der impliziten Q1-Prognose von EUR 6,4 Mio. liegt, die in der Präsentation der Jahresergebnisse für das Geschäftsjahr 2023 enthalten war. Das im Vergleich zu Q1'23 ausgewiesene EBITDA enthielt jedoch EUR 1,7 Mio. an sonstigen betrieblichen Erträgen, die sich unter anderem aus den Entschädigungszahlungen für Abschaltungen im Jahr 2022 (Re-Dispatch 2.0) ergaben. Die Nettoverschuldung belief sich auf EUR 138,1 Mio., gegenüber EUR 153,0 Mio. zum Ende des ersten Quartals 2023. Die Konzernbilanz bleibt mit einer Eigenkapitalquote von 44,5 % sehr solide.
Prognose (vorerst) unverändert
Der Vorstand hält an der Jahresprognose noch fest, trotz andauernder schlechter Witterungsverhältnisse sowie der Anhäufung von Negativpreisen in den Monaten April und Mai 2024. Es sollte bemerkt werden, dass dies bedeutet, dass der Vorstand implizit eine Verbesserung von Einstrahlungswerten sowie von Strompreisen für den Rest des Geschäftsjahres unterstellt, damit an der EBITDA Prognose von „mindestens EUR 57 Mio.“ für das Geschäftsjahr 2024 festgehalten werden kann. Die Forward-Strompreise für 2025 sind in den letzten Tagen um EUR 20/MWh gestiegen, während die Stromnachfrage erste Anzeichen einer Erholung zeigt. Die operative und strategische Agenda bleibt unverändert und entwickelt sich im Rahmen der Erwartungen. Zwei Projekte wurden bereits repowert, eine Reihe von Neubauprojekten in Bayern steht kurz vor dem Baubeginn und das Repowering in Demmin und Neuhaus-Stetten ist in Vorbereitung. Darüber hinaus stärkt die 7C Solarparken derzeit ihr Geschäftsmodell, um sich zusätzliche und attraktivere Absatzwege für den Verkauf ihrer Stromproduktion zu sichern.
Steven De Proost, Vorstandsvorsitzender der 7C Solarparken AG, kommentiert: "Die aktuellen Marktbedingungen sind hauptsächlich das Ergebnis einer geringeren Stromnachfrage, das die Empfehlung der EU widerspiegelt, den Energieverbrauch angesichts des Ukraine-Kriegs zu reduzieren. Im Vergleich zur Situation vor dem Ukraine-Krieg können wir immer noch eine um 10% geringere Stromnachfrage beobachten. Gleichzeitig werden ständig neue PV-Anlagen auf den Markt gebracht, was zu sinkenden Strompreisen führt. Wir sind jedoch davon überzeugt, dass dies nur ein vorübergehender Effekt ist, da die Elektrifizierung (von Wärme/Verkehr in Strom), Wasserstoff über Elektrolyseure und E- Mobilität die Eckpfeiler der Energiewende bleiben. Der jüngste Anstieg der Forward-Preise für Strom bestätigt unsere Einschätzung und macht uns weiterhin zuversichtlich, dass wir unsere EBITDA-Prognose erfüllen und auch neue Projekte mit höheren Renditen entwickeln können."
Der Bericht für das 1. Quartal 2024 ist im Bereich Investor Relations auf unserer Website verfügbar. Ein Analysten-Call ist für den 28. Mai 2024 um 08:30 Uhr eingeplant. Institutionelle und semiprofessionelle Anleger können auch an der von MGB Research organisierten virtuellen Präsentation um 11:30 Uhr teilnehmen."
https://solarparken.com/...20Q1%2520Bericht%2520Deutsch%2520final.pdf
Moderation
Zeitpunkt: 28.05.24 11:55
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 28.05.24 11:55
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Ich weiss nicht wo ihr bei diesem Wert überhaupt noch irgendeine Fantasie seht.
Ausser in einer Übernahme. Aber nur dafür kauft man ja eigentlich keine Aktie.
https://www.solarparken.com/hauptversammlung.php
Und die Aussagen zum Jahresverlauf vom CEO sind nur Annahmen, sozusagen weder Fisch noch Fleisch.
Was hat das ARP gebracht? Null !
Und die waghalsigen Aussagen vom CEO sind mir ein wenig wie nach dem Strohhalm greifen, damit meine ich die Zuversicht unter gewissen Bedingungen. Also der Blick in die Glaskugel.
Der Kurs jedenfalls dankt es ......
weltweit setzen viele firmen mit dem selben geschäftskonzept wie solarparken vermehrt auf die kombi von pv+bess, also kurzeitspeicherung des solarstarstroms wenn die preise tief (am mittag) sind und abgabe wenn die preise hoch sind (am abend). warum macht dies solarparken nicht? ich frage ernsthaft, warum ergänzt solarparken ihr geschäft nicht um speichersysteme um den finanziellen ertrag zu erhöhen?
Die Bude hält sich gerade so über Wasser. Mit dem Kapital der Aktionäre bekommen die Versager ihre monatlichen Bezüge.
Jedoch was mich etwas beunruhigt ist die Tatsache dass das Management zur Zeit nur von Hoffnungen lebt und nicht von Wissen. Jahrelang konnte man exzessiv von den Anlegern Geld einnehmen und das Wachstum finanzieren. Jetzt ist das Management gefragt die richtige Strategie für die nächsten Quartale zu entwickeln.
Aber zur Wahrheit gehört dazu dass vor allem diese unfähige Regierung mit der deindustrialisierung dafür sorgt das allgemein weniger Energie verbraucht wird
Und immobilienbesitzer versuchen zu dem autark zu versorgen und sich unabhängig vom örtlichen netzbetreiber zu machen.
Zudem ist die netzinfrastruktur für größere Mengen Strom überhaupt nicht ausgelegt
Einzig die gesicherten Einspeisevergütungen und die SWAP- Vereinbarungen sorgen für etwas Sicherheit aber bestimmt nicht für eine Kurserholung.
Wir sehen doch alle was mit der Euphorie der Elektroautos in Deutschland passiert...
Encavis, 7C Solarparken und Clearvise: Übernahmefantasie! - Branchennews:
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Der Übernahmeversuch zeigt zweierlei: Zum einen wird die IPP-Branche von Profiinvestoren auf dem aktuellen Bewertungsniveau als attraktiv für den Einstieg angesehen und zum anderen bietet die Branche noch Chancen für eine weitere Konsolidierung mit Bewertungspotenzial. Denn es gilt üblicherweise: Je größer die Anlagen-Portfolios, desto höher die Bewertung je Megawatt.
Daher scheinen weitere Übernahmen im Sektor durchaus denkbar. Zu den Kandidaten dürfte auch 7C Solarparken zählen, die ein Solar-Portfolio mit einer Kapazität von 465 MWp besitzen. Die Aktie notiert derzeit knapp über 3 Euro und damit weit unter den historischen Hochs - wie es auch bei Encavis vor dem Angebot der Fall war. Die Analysten von Warburg sahen in ihrer jüngsten Analyse den fairen Wert hingegen bei 6 Euro je Aktie.
Habe mit Atlantica Sustainable bereits einen solchen Fall im Depot, wird Ende des Jahres von der Börse genommen.
Also ja, das Interesse von Investoren dürfte weiter steigen, aber zu welchem Preis ist dann die Frage.
nach für 7c uninteressant. Warum?
7c ist gegenüber Encavis ein Winzling und für eine Übernahme völlig uninteressant.
Wir reden hier von einem Portfolio von nicht einmal 500 MWp.
Und ob ein Übernahmeangebot "wenig attraktiv" ausfällt, das entscheidet dann schließlich die Mehrheit der Aktionäre.
Hört auf zu jammern! Die Sonne scheint!
Einzig der Börsenstrompreis zeigt ein wenig Besserung.
"Bayreuth, 1. Juli 2024 7C Solarparken (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68) gibt eine Anpassung seiner EBITDA Prognose für 2024 nach unten auf eine Spanne von EUR 46 bis 52 Mio. (bisher: „mindestens
EUR 57 Mio.”) bekannt, während die Prognose für den Cashflow pro Aktie (CFPS) für 2024 auf eine Spanne von EUR 0,43 bis 0,50 pro Aktie (bisher „mindestens EUR 0,57 pro Aktie”) verringert wird.
Diese Anpassung des EBITDA nach unten setzt sich aus zwei Effekten zusammen: einem operativen Effekt von EUR 5,0 Mio. aufgrund schlechter Witterung, niedriger Strompreise und einer verspäteten Inbetriebnahme von Neubauprojekten sowie einem Einmaleffekt von bis zu EUR 6,0 Mio. aufgrund einer Wertminderung für das Bitterfeld Projekt."
https://www.solarparken.com/adhocnews.php
Sascha Gebhard kommentiert:
"7C SOLARPARKEN - Betrug in Bitterfeld?
Bei den Bestandshaltern von erneuerbaren Energien, insbesondere im Bereich Solar, läuft es derzeit alles andere als rund."
https://stock3.com/news/7c-solarparken-betrug-in-bitterfeld-14920790
Eine Prognose auf Annahmen dem Kapitalmarkt mitzuteilen ist schlichtweg unprofessionell.
Oder wurden die Aktien vom Unternehmen eingezogen?