7C Solarparken ein starker Wachstumswert!...
bin gerade auf die Aktie aufmerksam geworden. Anderer Solarwerte sind ja nach oben die letzten Tage, aber hier so gar nicht? Warum?
aber für die zukunft liegt hier wohl phantasie drin.
viellcht gibts noch ne mini div. ralley bis zur hv, who knows.
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...AG-16783954/fundamentals/
ich habe meine miniposition nochmal ninimal aufgestockt,
ich konnte es nicht lassen.
Die Aktie von 7C leidet m.E. momentan aus mehreren Gründen.
1. Bislang schlechteres Wetter in 2021 vs. Vorjahr, sowohl in Q1 (bereits in Guidance/Planungen berücksichtigt) aber auch in Q2 (April & Mai).
2. Daraus resultierende Unsicherheit bzgl. der 2021er Guidance. Hierzu gab es jedoch die Aussage, dass man trotz der reduzierten Produktion (ca. 10 %, Impact ca. 1.2 Mio €) an der Guidance festhält.
3. Mögliche neuerliche (bereits im Vorjahr vorsichtig avisierter) KE oder sonstige Kapitalmaßnahmen um Projekte in Belgien leichter stemmen bzw. weiter zukaufen zu können.
Allerdings sehe ich auch einiges Positives aktuell etwas unterrepräsentiert.
• Die Forecasts von 7C waren bislang immer recht konservativ und wurden übertroffen. Dies wird m. E. auch deutlich aus o.g. Punkt 2.
• Die Guidance berücksichtigt bislang Angabe gemäß nur ein Portfolio von 275 MWp. Laut Präsi zu Q1 vom 15.06.21 (auf IR-Homepage) sind ab Q3 jedoch weitere 26 MWp produktiv.
• Das Wachstum geht weiter, die Kapazität liegt aktuell mit ca. 300 MWp bereits über dem in 2020 noch als „Key Target 2021“ ausgegebenen „…at least 295 MWp…“).
• Weitere Ziele sind 400MWp Ende 2023 mit dann 60ct CFPS; sieht für mich erreichbar aus.
• Die bisherige Abweichung in 2021 liegt vollkommen im üblichen Rahmen (Standardabweichung). Man war -auch als Aktionär- jedoch seit 2014 an positive Abweichungen gewöhnt.
Darüber hinaus bleiben die „Megatrends“ baw. erhalten, mehr Strom aus erneuerbaren Energien (nextGen EU) und v.a. weiterhin niedrige Zinsen.
O Alle TOPs der HV wurden mit großer Mehrheit (mind. Über 81 Prozent) angenommen.
O Die Guidance wurde erneut bestätigt und bleibt für 2021 „unchanged“. Wesentliche Werte wie folgt, das Jahr 2020 in Klammern; EBITDA 42,5 Mio. Euro (42,9), NetCF 34,7 (35,3) und CFPS 0,50 Euro (0,57).
O Der CF pro share verringert sich also (Angabe gemäß & voraussichtlich) hauptsächlich aufgrund der höheren Aktienanzahl von 69,4 Mio vs. 62,3 Mio in 2020 und NICHT aufgrund signifikant schlechterer operativer Performance.
O Die Produktion im Q2/21 lag ca. 10 % unter Normal/Langfrist-Niveau, der Impact wird nunmehr mit minus 1 Mio. Euro beziffert.
In Belgien ist das Fördersystem für die Photovoltaik in Bewegung. Flandern hat kürzlich die Regeln für neue Erneuerbare-Energien-Projekte unter 2 MW geändert. Demnach haben die Projekte keinen Anspruch mehr auf feste grüne Zertifikate. Stattdessen müssen sie an einem Auktionssystem teilnehmen. Die Zuschüsse für die Photovoltaik-Projekte kommen in Belgien durch ein Gebotsverfahren zustande, ähnlich wie in Deutschland. Anders als in Deutschland erhalten die erfolgreichen Projekte jedoch einen einmaligen Investitionszuschuss und keinen festen Preis pro erzeugter MWh. Für den Bau werden sie Zuschüsse in Höhe von insgesamt vier Millionen Euro erhalten. Der Medianwert der bezuschlagten Projekte lag bei einen Investitionszuschuss in Höhe von 7 Euro pro MWh. Grundlage hierfür ist eine Laufzeit von 20 Jahren.
In der ersten Runde hat die flämische Energieagentur 59 Aufdach-Photovoltaik-Projekte ausgewählt. Sie haben eine Gesamtleistung von 33 MW. 7C Solarparken hat die Zuschläge für vier der Projekte mit einer Gesamtleistung von 4 MW bekommen. Die Photovoltaik-Projekte will das Unternehmen in den nächsten zwölf Monaten bauen. Der Zuschuss liegt bei 7 Euro pro MWh. Die nächste Auktion ist für September 2021 angesetzt.
Ende für Grüne Zertifikate in Belgien
Noch vor dem Ende des Systems der „Grünen Zertifikate“ hat 7C Solarparken zwei andere Photovoltaik-Projekte fertiggestellt. Beide Projekte stammen aus der Pipeline der ehemaligen EnerVest Belgium. Ende 2020 wurde diese übernommen und anschließend in 7C Solarparken Belgium umbenannt. Größtes Projekt ist eine Photovoltaik-Anlage mit einer Spitzenleistung von 1,2 MW. Sie befindet sich in der Provinz Limburg auf dem Gelände eines Unternehmens. Den Solarstrom nutzt der Betrieb vor Ort für seine industrielle Verarbeitung vor Ort. 7C Solarparken verkauft dabei den Solarstrom und wird außerdem an „Grünen Zertifikaten“ in Höhe von 24 EUR/MWh verdienen.
Das Projekt ist mit Longi-Paneelen und Huawei-Wechselrichtern ausgestattet. Die ExtraPower BV ist dabei als Generalunternehmer verantwortlich.
Ein zweites Projekt mit einer Leistung von 200 kW wurde befindet sich auf dem Dach einer Großbäckerei in Antwerpen. Da das Projekt kleiner als 250 kW ist, sind die grünen Zertifikate 43 EUR/MWh wert.
Optimismus für Belgien, Fokus auf Deutschland
Steven De Proost, CEO von 7C Solarparken, erklärt, das Unternehmen betreibe mittlerweile 302 MW Photovoltaik-Anlagen als Indipendent Power Producer (IPP). In Belgien sei die Marktdynamik günstig und es gebe immer mehr Projekte. „Die Rohstoffkurve zeigt steigende Strompreise in Belgien, sodass Übersubventionierungen keinen Platz mehr im Markt haben“, sagt De Proost. Er ist überzeugt, dass Industriekunden in Zukunft weniger auf Direktinvestitionen in Erneuerbare und mehr auf Modelle mit Drittanbietern setzen werden.
https://www.solarserver.de/2021/08/02/...-photovoltaik-ausschreibung/
Die neuen Aktien wurden im Wege einer Privatplatzierung ausschließlich bei institutionellen Investoren in Deutschland und im europäischen Ausland abgesetzt. Diese haben die Aktien ferner zu einem Preis von 3,72 Euro je Stück erworben. Das Bruttoemissionsvolumen betrug damit rund 25,8 Mio. Euro. Die Banken MM Warburg und Hauck & Aufhäuser begleiteten die Platzierung.
Die neuen Aktien sind ab dem 1. Januar 2021 gewinnberechtigt und werden in die bestehende Notierung in den Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (General Standard) einbezogen.
Der Emissionserlös der 7C Solarparken aus der Kapitalerhöhung bildet das Eigenkapital für den Ausbau des Konzernanlagenportfolios. Ziel sei ein Ausbau auf 500 Megawatt Spitzenleistung (MWp), davon 400 MWp Anlagen im Eigentum des Konzerns. Darüber hinaus will das Unternehmen das vorgenannte Ausbauziel durch die Kapitalerhöhung nunmehr bis Ende 2022 anstatt bis Ende 2023 erfolgreich umgesetzen.
https://www.solarserver.de/2021/08/17/...hliesst-kapitalerhoehung-ab/
und trotzdem ist das Ergebnis unter diesen Bedingungen sehr gut.
"Eigentlich könnte man aufstocken."
Bayreuth (pta021/08.10.2021/11:39) - 7C Solarparken (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) gibt heute bekannt, dass der Konzern durch die Investition in ein 20 MWp Neubauprojekt in Draisdorf-Eggenbach (Lichtenfels in Bayern) sein bereits erhöhtes Kapazitätsziel für das Jahresende von 335 MWp erreicht hat.
Das Projekt wurde von IBC Solar mit URE Modulen und Sungrow Wechselrichtern geplant und gebaut. Der durchschnittliche feste Einspeisetarif beträgt EUR 51/MWh. Da sich die Einspeisevergütung jedoch aus Marktpreis plus Marktprämie zusammensetzt, sollte der Konzern insbesondere kurzfristig von höheren Marktpreisen profitieren. Derzeit liegen die Terminpreise für 2022 bei über EUR 100/MWh und der Vorstand sieht eine solide Nachfrage von Energieabnehmern, die den zukünftigen Strompreis angesichts der aktuellen Preisvolatilität fixieren wollen. Aufgrund seiner guten Lage in Bayern, sollte der Solarpark über 1.050 kWh/kWp erzeugen.
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG kommentiert: "Unsere beidseitig erfolgreiche Partnerschaft mit IBC Solar bildet den Grundstein unserer jüngsten Wachstumsinitiative auf 335 MWp. Die Verwirklichung unseres Ziels von 400 MWp IPP Kapazität (und 500 MWp inklusive der Betriebsführung für Drittinvestoren) bis Ende 2022 wird unsere Transformation in einen europaïschen "tier-1" Player vollenden. Wir werden im November 2021 einen Investorentag veranstalten, um die Erwartungen des Vorstands in Bezug auf die Energiemärkte und Energiepreise näher zu erläutern sowie die neuen mittelfristigen Ziele für den Konzern vorzustellen."
https://www.finanznachrichten.de/...er-unternehmensgeschichte-015.htm
Das Mgmt. hat den Forecast für das EBITDA auf 44,4 Mio. Euro erhöht. Das sind ca. 1,9 Mio. Euro mehr als vorher (42,5) und v.a. mehr als im Vorjahr (2020: 42,9).
In der Folge wurde auch der Forecast für den Net Cash Flow auf 35,7 Mio. Euro angehoben. Das ist eine Mio. mehr als zuvor (34,7) und liegt nun ebenfalls über VJ (2020: 35,3).
In beiden Fällen machen sich die deutlich angestiegenen Strompreise bemerkbar
Bayreuth (pta022/21.10.2021/13:45) - Mitteilung
1§Angaben zu den Personen, die Führungsaufgaben wahrnehmen, sowie zu den in enger Beziehung zu ihnen stehenden Personen
a) Name§Koen Boriau
2§Grund der Meldung
a)Position/Status Vorstand §
b)Erstmeldung §
3§Angaben zum Emittenten, zum Teilnehmer am Markt für Emissionszertifikate, zur Versteigerungsplattform, zum Versteigerer oder zur Auktionsaufsicht
a) Name§7C Solarparken AG
b) LEI529900SUURYOXKCQ6Z90 §
4§Angaben zum Geschäft/zu den Geschäften
a)§Beschreibung des Finanzinstruments, Art des Instruments Aktie
KennungDE000A11QW68 §
b)§Art des Geschäfts Verkauf
c) Preis(e) Volumen§
4,05 EUR 21.262,50 EUR
4,05 EUR 5.265,00 EUR
4,05 EUR 4.050,00 EUR
4,05 EUR 4.050,00 EUR
4,055 EUR 3.142,63 EUR
d)§Aggregierter Preis Aggregiertes Volumen
4,050416 EUR 37.770,13 EUR
e)§Datum des Geschäfts 19.10.2021 UTC+2
f)§Ort des Geschäfts TRADEGATE
MIC TGAT§
(Ende)
Bayreuth (pta020/21.10.2021/13:41) - Mitteilung
1§Angaben zu den Personen, die Führungsaufgaben wahrnehmen, sowie zu den in enger Beziehung zu ihnen stehenden Personen
a) Name§Koen Boriau
2§Grund der Meldung
a)Position/Status Vorstand §
b)Erstmeldung §
3§Angaben zum Emittenten, zum Teilnehmer am Markt für Emissionszertifikate, zur Versteigerungsplattform, zum Versteigerer oder zur Auktionsaufsicht
a) Name§7C Solarparken AG
b) LEI529900SUURYOXKCQ6Z90 §
4§Angaben zum Geschäft/zu den Geschäften
a)§Beschreibung des Finanzinstruments, Art des Instruments Aktie
KennungDE000A11QW68 §
b)§Art des Geschäfts Verkauf
c) Preis(e) Volumen§
4,05 EUR 8.100,00 EUR
4,05 EUR 7.115,85 EUR
4,05 EUR 4.041,90 EUR
4,05 EUR 3.187,35 EUR
4,05 EUR 538,65 EUR
d)§Aggregierter Preis Aggregiertes Volumen
4,05 EUR 22.983,75 EUR
e)§Datum des Geschäfts 19.10.2021 UTC+2
f)§Ort des Geschäfts XETRA
MICXETR
(Ende)
§
Aussender: 7C Solarparken AG
Adresse: An der Feuerwache 15, 95445 Bayreuth
Land: Deutschland
Ansprechpartner: Koen Boriau
Tel.: +49 921 230557-77
E-Mail: info@solarparken.com
Website: www.solarparken.com
ISIN(s): DE000A11QW68 (Aktie)
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Stuttgart, Freiverkehr in München, Freiverkehr in Hamburg, Freiverkehr in Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin, Tradegate
Weitere Handelsplätze: London
Heute erneut an/bei/über dem GD200 (ca, 4,03).
Noch ist zwar keine Entscheidung gefallen, aber mir scheint es fast so, dass die Bullen langsam aber sicher die Oberhand gewinnen.
In folgendem Video habe ich fünf Projektierer vorgestellt: https://youtu.be/z9gKqg_6Ak4
Du hast die Auswirkungen des Marktpreismodells gar nicht im Video erwähnt. Ich habe es so verstanden und ich gebe auch zu, das es so eigentlich nicht bleiben kann. Aber andererseits sind die Kostenrelationen heute einfach so und Strom aus Photovoltaik ist dann schlicht so profitabel.
Beispielrechnung:
Ausschreibung im EEG mit Zuschlag zu 5,6 Cent kWh als Vergütung. Seit 2016 kann zwischen der EEG-Vergütung oder dem Marktmodell gewählt werden. Und das monatlich! CDU/CSU hattten das gemacht, weil sie nie dachten, das der Strompreis die aktuelle Höhe erreichen würde.
Im ersteren Modell bekommt der Anlagenbetreiber die 5,6 Cent und der Netzbetreiber (?) verkauft den Strom weiter. Erlöst der damit z.B. 3 Cent, holt er sich 2,6 Cent aus der EEG-Umlage. Wählt der Anlagenbetreiber das Marktmodell, dann wird sein Strom über die EEX (?) verkauft - oder muss er sich selbst täglich darum kümmern? Er bekommt jedenfalls den Marktpreis Solar, die Differenz zu den 5,6 Cent wird wieder über die EEG-Umlage ausgeglichen und zusätzlich bekommt er eine kleine Prämie. Mit den 5,6 Cent macht er vllt. so 5 % durchschnittliche Rendite auf sein Invest. Also 0,28 Cent Gewinn pro kWh.
Jetzt lag der Marktpreis Solar im Mittel im Oktober 2021 bei 12,8 Cent. Angenommen der Anlagenbetreiber ist vor dem Oktober vom EEG- in das Marktmodell gewechselt, dann bekommt er statt 5,6 12,8 Cent Vergütung. EEG-Zulage gibt es keine mehr und deshalb fällt die EEG-Umlage der auch im Jahr 2022 rasant.
Der Gewinn pro kWh liegt dann nicht bei eigentlich kalkulierten 0,28 Cent, sondern bei 7,2 Cent. Die Gewinnmarge liegt dann nicht mehr bei 5 %, sondern bei fast 130 %!
Das gilt aber nicht für alle Anlagen, sondern nur für die Anlagen, die berechtigt sind vom EEG- in das Marktmodell zu wechseln. Und gilt natürlich angepasst auch bei Windkraftanlagen. Wieviel das bei 7C Solarparken ist, hatte die AG schon bekanntgegeben.
Jetzt kann man für sich abschätzen, wie sich der Strompreis in Deutschland die nächsten Jahre entwickelt und was das für Folgen hat. Für die Stromkäufer. Und für die Stromverkäufer, die keine Preisaufschläge wie z.B. für CO2-Zertifikate verdienen müssen.
Bei Windkraftanlagen ist das aufgrund der mechanischen Belastungen durch den Wind und der benötigten Ersatzteile grundsätzlich anders. Stellen die Hersteller den Support ein, dann kann ein einzelnes fehlendes Bauteil, das man auch nicht per 3D-Druck selbst herstellen kann, zum Abbau führen. Dito ist die Genehmigungslage eine kompliziertere.
Qualitäts-Photovoltaikmodule können hingegen auch 40 Jahre und mehr einspeisen - ein quasi Verfallsdatum gibt es m.E. dort bisher nicht. Natürlich kann es wirtschaftlich sein, eine begrenzte Dachfläche durch heute wesentlich leistungsfähigere Module zu ersetzen. Aber ein muss für einen neuen Investitionsaufwand dafür gibt es bei z.B. Flächen im Eigenbesitz nicht.
Wichtig sind die 6 Monate März bis August und wie dann die Marktpreise sind. Allerdings gilt das System eines weiter steigenden CO2 Preises auch für den Erdgaspreis, obwohl es zu Erdgas derzeit keine akzeptierte Alternative in Deutschland gibt. Bis die kleinen nicht radioaktiven Atomkraftwerke aufbaubar sind, dauert es wohl noch.
Insofern kann man die Zukunft ziemlich gut kalkulieren.