Meine Wirecard-Gewinne - Thread!
Eile brauch man nicht zu haben. Auch stehen die nächsten beiden Tage Finanzausschuss, UA und Esma Report noch aus.
So ist es !. Der Przesskostenfinanzierer bekommt 25-30% von der ERSTRITTENEN Summe und nicht, wie hier zu lesen, von der Schadensumme.
Verlust = 100.000 E. Die Anwälte erstreiten für Dich 10% = 10.000 E. Davon bekommt der PKF 2.500 E. Der Anwalt bekommt ??? E"
Ja , was bekommt der Anwalt denn?
Wird der Rechtsstreit überdies gewonnen, zahlt zudem der Verlierer die Rechtskosten(Anwalt/Gericht) ganz nach dem Motto:
Wer verliert, zahlt die Musik.
Dann ist der Gewinn maximal für alle.
Beim Vergleich anteilsmässig.
Erlös§75.000 Euro
./. von Ihnen zu tragende Kosten (1/4 von 12.000 Euro) 3.000 Euro
zu verteilender Nettoerlös 72.000 Euro
= Erlösanteil des Finanzierers (30 Prozent) 21.600 Euro
= Ihr Erlösanteil (70 Prozent) 50.400 Euro
Keine Rechtberatung alles ohne Gewähr!"
In dem Beispiel hätte der Betrogene 1/4 der RAKosten von seinem Schadenersatzanspruch abgezogen bekommen. Ich gehe noch einen Schritt weiter. Was wäre, wenn man nur zu einem Fünftel gewönne?
Also Erlös 20000 Euro minus 0,8 * 12000 = 9600 wäre zu verteilender Nettoerlös = 10400. Dann erhielte der Finanzierer 3120 und der Betrogene 6720 Euro.
Wobei man am Tagesende sagen muss- selbst 6720€ von 100000€ sind mehr als 0€.
Wobei ich mir nicht sicher bin, ob bei einem Vergleich die Anwaltskosten tatsächlich von Gewinner und Verlierer geteilt werden.
Würde hier tendenziell auf nein tippen, sodass beim Vergleich jede Partei seine Anwaltskosten zu tragen hätte.
Ergo 0,5×12000= 6000
Wie oben geschrieben, übernimmt dann ja auch der Unterlegene die gesamten Kosten
Daher kommen PKF ja meist erst, wenn diese auch einen Prozessgewinn erwarten...