Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
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1. Es ist als Signal an Riad zu verstehen: "Schaut her, wie euch die USA im Stich lassen werden, wenn es Ernst wird!" (Russland ist mit dem Iran verbündet)
"The lesson is clear: when the crunch comes, the US will not have your back, Putin will argue. Riyadh, take note."
2. Er will die Kurden zappeln lassen, bis sie sich der Zentralverwaltung Assads unterwerfen und ihre Autonomiepläne aufgeben.
"Instead he will see if the Turkish invasion is a chance to engineer an unlikely reconciliation between the Kurds and the Syrian regime."
Also die gegenteilige Reaktion wie bei bei uns, wo beide GroKo-Parteien das Land so erfolgreich abwirtschaften, dass sie zur Halbzeit zusammen auf nur noch knapp über 40% kommen. Das ist weniger als die PiS alleine holte.
Achtung Klammer: (Ich kämpfe hier schliesslich gegen noch viel mehr Dummheit an als du...)
Immer diese Plattitüden und widewide wie die Welt mir gefällt :P
https://www.spiegel.de/politik/ausland/...idesz-partei-a-1291372.html
"Oppositionskandidat Gergely Karacsony hat die Bürgermeisterwahl in Budapest gewonnen. Die rechts-nationale Regierungspartei Fidesz von Ministerpräsident Orbán musste auch in anderen Städten Niederlagen hinnehmen."
Man protestiert gegen die Invasion, doch darf man sie nicht so nennen, weil sonst Erdogan syrische Flüchtlinge nach Europa schickt, wie er klar und deutlich ankündigt. Sanktionen kann man also kaum machen. Man ist erpressbar.
Unter anderem weil es keinerlei Konzept gibt, wie man damit umgehen könnt. Von Deutschland und Frankreich wird immer noch die Verteilung der bereits anwesenden Flüchtlinge auf ganz Europa als Lösung des Problems gesehen, obwohl man dabei keinen Schritt weiter kommt.
Diese Realität wird auch von machen Beiträge bei ariva als ideologische Verblendung gesehen (oder als rechtsradikal). Dabei ist sie die gegenwärtige Tatsache. Anderes sind Wunschvorstellungen, daher völlig irrelevant.
Im Umkehrschluss heisst das, dass Deutschland und Frankreich bereit sein müssten einen grossen Teil der Flüchtlinge zukünftig selber aufzunehmen, denn man kann Polen, Ungarn usw. nicht zwingen und bei manchen anderen Ländern hat sich die Stimmung auch gedreht.
Man müsse gemeinsam Lösungen finden, ist ein Spruch der von Politikern gerne gesagt wird, doch diese gemeinsame Lösung müsste man ja gemeinsam finden. Nicht eine Idee in den Raum stellen und sich wundern, dass die anderen sie nicht mittragen wollen. Denen kann man dann vorwerfen, sie wollten sich an keiner gemeinsamen Lösung beteiligen.
Kommt es zu einer neuen Welle aus diesem Konflikt, steht man da ohne irgend ein Konzept oder Haltung.
Für die bereits anwesenden Flüchtlinge in Europa und die welche zB auf griechischen Inseln landen besteht nur ein abstraktes Bekenntnis zu humanitärer Verpflichtung, also eine Wortblase, die nix konkretes bedeutet. Keine Zusagen von einer Regierung oder Parlament zB.
Doch werden alle kritisiert, die das nicht mittragen wollen, die Heuchelei, mehr ist es nicht.
Niemand kann sich dazu bekennen, ja, wir sollten viele weitere Flüchtlinge aufnehmen aus Türkei, Libyen, Syrien usw. Oder gibt es hier jemanden, der das so unterschreiben würde? Ne? Da drescht man lieber Phrasen mit der Nazi- und Rassismuskeule?
Die EU müsste ihre politischen Entscheidungsprozesse irgend wie klären mAn, da stimmt anscheinend etwas nicht, in diese machtlose Situation gerät man nicht aus purem Zufall. Als grösster Wirtschaftsraum hat man nichts mitzureden, nicht mal wenn es einem selber bedroht.
Ich glaube nicht, dass alle Wähler der PIS diese nationalistische Ausprägung besonders interessiert. Hauptsache Manna fällt vom Himmel.
War in der Vergangenheit in D auch nicht anders. Wenn die Politik das Wahlvolk mit Geldgeschenken lockt wird sie gewählt!
Der zweite Hinkefuss ist mAn, dass nur die Kommission Initiative ergreifen könnte, nicht der Rat und nicht das Parlament.
Also zwei Hinkefüsse, da hinkt man nicht, man humpelt.
Weshalb das so ist? Stand im Lissabonvertrag drin und in keinem Land (ausser Irland) wurde ein Abstimmung dazu durchgeführt.
Weshalb? Weil viele Länder das wohl abgelehnt hätten. Weshalb? Weil es nicht die Demokratie fördert.
Also wurde es durchgedrückt und jetzt muss man es verteidigen, weil sonst der Laden ev. auseinanderfliegt.
Doch der Fehler liegt in der Umgehung der Bevölkerungen bei der Verfassung der EU mMn.
Europa kann nicht ohne Zustimmung der Bevölkerungen zusammenwachsen, was aber alle damals führenden Parteien und Politiker in der EU für selbstverständlich hielten. Die Leute sind zu dumm, die darf man nicht fragen.
So sieht man jetzt halt das Resultat von Klugheit, die für das dumme Volk entschied.
Moderation
Zeitpunkt: 19.10.19 15:08
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Kommentar: Beleidigung
Zeitpunkt: 19.10.19 15:08
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Kommentar: Beleidigung
EU-Länder liefern keine Waffen mehr in die Türkei
was für eine verlogene machtelite ! es satt geschäfte und profite machen und dann einen "heiligen"schein aufsetzen. wer waffen herstellt und verkauft billigt damit das sie irgendwann auch zum einsatz kommen.
politiker sind echt zum kotzen !