3 Verlierer kleben an ihren Stühlen
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 28.11.17 14:51 | ||||
Eröffnet am: | 27.11.17 18:29 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 9 |
Neuester Beitrag: | 28.11.17 14:51 | von: dat Grinchge. | Leser gesamt: | 1.125 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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so krachend, dass in einer funktionierenden Demokratie jeder von ihnen zurückgetreten
wäre. Deshalb ist durchaus die Frage angebracht, ob wir in Deutschland überhaupt
noch eine funktionierende Demokratie haben. Dies gilt um so mehr, da big looser Merkel
in den meisten Medien noch immer hochgejubelt wird.
https://www.cicero.de/innenpolitik/...-seehofer-die-patex-parteichefs
Die Parteichefs der einstigen Volksparteien – Angela Merkel, Horst Seehofer und Martin Schulz – haben jeweils das schlechteste Ergebnis bei einer Bundestagswahl seit 1949 (CDU und CSU), im Fall der SPD sogar in ihrer Geschichte zu verantworten.
Zu dieser großen Allianz gehören auch die beiden größten Medienkonzerne Deutschlands.
Liz Mohn (Bertelsmann: Zeit, Stern, Spiegel (Sperrminorität), RTL, ntv usw) und
Friedel Springer (Bild, Welt, n24).
www.nachdenkseiten.de/?p=8146
Jedenfalls gehören diese drei Damen zu den einflussreichsten Machtträgerinnen in Deutschland – man könnte geradezu von einem Triumfeminat sprechen. Wolfgang Lieb
Sie sind eng miteinander befreundet. Man spricht sogar von regelmäßigen gemeinsamen Kaffeekränzchen im Kanzleramt.
Selbst der Regierungssprecher bestätigte, dass die Kanzlerin eine „sehr enge, vertrauensvolle Beziehung zur Familie Mohn“ habe. Liz Mohn steht sozusagen für das „Werdensollende“: Mit ihrer Bertelsmann Stiftung steht sie der Kanzlerin mit allen Handreichungen für die politische Gestaltung der wirtschaftsliberal globalisierten Welt stets zur Verfügung.
Staat, sondern es geht um die Aufrechterhaltung der Herrschaft von Merkel.
www.nzz.ch/meinung/malus-merkel-ld.1331535
Vor allem bei der CDU steckt hinter den staatspolitischen Appellen ein so banales wie nachvollziehbares Interesse. Es geht um den Machterhalt. Das jüngste Wahlergebnis war für die Partei das schlechteste seit 1949. Mit ihrem ordnungspolitischen Schlingerkurs und ihrem verheerenden, die innere Sicherheit des Landes gefährdenden Missmanagement der Flüchtlingskrise hat die Kanzlerin bürgerliche Wähler in Scharen vergrault. Wenn die CDU und die in Mithaftung genommene CSU in ein paar Monaten erneut mit der Kanzlerkandidatin Merkel antreten müssten, dann droht beiden ein Debakel.
Connection. Inhaltlich erfahren wir nicht viel von ihr, häufig nur Allgemeinplätze und natürlich,
dass das, was sie macht, sie auch wieder so machen würde, weil sie keine Fehler erkennen
kann. Und natürlich, dass ihre Entscheidungen i. d. R. alternativlos sind.
Dann kommt vielleicht die CDU.
Und vielleicht kommt irgendwann auch einmal der Staat, aber es sieht eher so aus, als
wenn sie den Staat durch Destabilisierung abschaffen könnte.
Die Anrufung der Staatsräson ist also ein Witz.
Grünen reicht es nicht mit Merkel.
Merkel ist das Problem. Merkel wird von den Medien und der hinter ihnen stehende Gobalis-
sierungs-Connection hochgejubelt. Aber immer mehr Menschen erkennen, dass Merkel
einfach schlechte Politik betreibt.
nach Ansicht der Bevölkerung. Ist das so schwer zu verstehen?
Die Versteinmeierung der Politik als Fortschreibung der Merkel‘schen Alternativlosigkeit führt dazu, dass die Vorstellung, die die Menschen von den Möglichkeiten und den eigentlichen Zielsetzungen der Demokratie haben, immer technischer, enger und somit auch unattraktiver wird. Entgegen der elitären Lesart ist es nämlich nicht die Hauptaufgabe der Demokratie, stabile Regierungen zu erzeugen. Demokratie ist auch weitaus mehr als das Wählengehen. Ihr oberstes Ziel ist es, einen öffentlichen Wettstreit um Ideen und Konzepte zu ermöglichen, sie soll den Geist anregen und gleichzeitig alte Geister vertreiben.
Ein paar Tatsachen gefällig? Die Kanzlerin ist mit ihrer letzten Regierung gescheitert - wie sonst soll man einen kombinierten Verlust von 14 Prozentpunkten nennen? Und acht Wochen nach der Wahl ist es ihr nicht gelungen, eine neue Mehrheit im Parlament zu finden. Man könnte auch sagen: Diese Kanzlerin ist am Ende ihrer Macht. Sie muss sich zurückziehen und den Weg freimachen. Stattdessen sollen jetzt wieder die Sozis ran und ihr das Amt retten? Was für eine verdrehte Welt.
Die älteste Partei Deutschlands ist nicht Merkels Reserverad. Sie ist nicht Ausputzer der Kanzlerin. Sie ist nicht der Notnagel, der am Ende doch alles zusammenhält.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...r-kolumne-a-1180483.html