2G BIO-ENERGIETECHNIK AG Depotperle?
Seite 1 von 18 Neuester Beitrag: 25.02.23 14:42 | ||||
Eröffnet am: | 29.04.09 19:31 | von: MonacoKing | Anzahl Beiträge: | 434 |
Neuester Beitrag: | 25.02.23 14:42 | von: MrTrillion3 | Leser gesamt: | 222.435 |
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2G BIO-ENERGIETECHNIK AG
http://www.2-g.de
Die 2G Bio-Energietechnik AG hat sich auf die Konzeption, Fertigung und Installation hocheffizienter Lösungen zur dezentralen Erzeugung von Strom und Wärme mittels Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) spezialisiert.
Letzte News:
Starkes zweites Halbjahr 2008 und aktuell sehr hoher Auftragsbestand dank lebhafter Nachfrage.
Würde mich über eure Meinungen zu dieser Firma freuen.
Der Vorstand von 2G erwartet daher, dass vor dem Hintergrund von extrem stark steigenden Gaspreisen die Effizienzvorteile von BHKW wesentlich an Bedeutung gewinnen werden. Hinzu kommen die traditionell kurzen Lieferzeiten, die geringen gesellschaftlichen und behördlichen Hürden beim Errichten und Betreiben von BHKW sowie die jederzeitige Umrüstfähigkeit bereits gelieferter und im Betrieb befindlicher BHKW der 2G auf Wasserstoff und auch auf Biogase.
Die stark steigenden Erdgas- und Strompreise werden sich im Übrigen positiv auf die Wirtschaftlichkeit von Schwachgas- und Biogasprojekten auswirken. In diesem Segment ist 2G aufgrund der jahrzehntelangen Erfahrung sehr gut aufgestellt. Zudem ist 2G der einzige BHKW-Hersteller weltweit, der eine ganze Baureihe an voll wasserstofffähigen BHKW in der regulären Preisliste führt.
2G befindet sich in fortgeschrittenen Gesprächen, um als einer der ersten Industrieunternehmen in Deutschland Zugang zu leitungsgebundenen, nicht nur am Standort produzierten Wasserstoff zu erhalten. Verhandlungspartner ist die Wasserstoff Entwicklungs GmbH & Co. KG mit Sitz in Ahaus, die plant, ein regionales H2-Transportnetz aufzubauen, das an die gerade entstehende Wasserstoff-Pipeline Lingen-Gelsenkirchen angeschlossen sein wird. Der Netzzugang für 2G soll im Jahr 2024 erfolgen.
„Der Anschluss an die Gasleitung für den Transport von grünem Wasserstoff ist ein weiterer Meilenstein in der Firmengeschichte. Zum einen können wir dadurch unseren Standort versorgen und aufzeigen, wie die Energiewende erfolgreich unter Zuhilfenahme von H2 in der Standortversorgung umzusetzen ist. Und zum anderen setzen wir diesen leitungsgebundenen grünen Energieträger auch für unsere Entwicklungsarbeiten ein, für die weitere Optimierung unserer 2G Wasserstoffkraftwerke“, so CEO Christian Grotholt. „Im strukturstarken Westmünsterland wird nun erstmals die Voraussetzung in der Fläche geschaffen, H2-Anwendungen, und damit auch H2-BHKW, kommerziell zu betreiben oder bereits installierte 2G-Erdgas-BHKW auf Wasserstoffbetrieb umzurüsten. Wir sind davon überzeugt, dass in den nächsten Jahrzehnten Erdgasanwendungen durch die Wasserstoffnutzungsmöglichkeiten ersetzt werden. Bei uns in Heek werden wir in Kürze die Machbarkeit unter Beweis stellen.“
https://youtu.be/oacaYXhilw4
Hier noch ein kleiner Nachtrag zum Interview mit Friedrich Pehle - hier gibt es jetzt auch ein ausführliches Transkript: https://www.good-investing.net/2022/07/18/2g-energy-friedrich-pehle/
Hier noch ein kleiner Nachtrag zum Interview mit Friedrich Pehle - hier gibt es jetzt auch ein ausführliches Transkript: https://www.good-investing.net/2022/07/18/2g-energy-friedrich-pehle/
Eingespeist werden soll Kamin-Abwärme aus Henkels eigenem Kraftwerk. Diese industrielle Abwärme kann der Konzern für die eigene Energieversorgung nicht effizient nutzen, da der Standort kein Warmwassernetz betreibt.
Künftig sollen im Rahmen des Projekts bis zu 40 Prozent der Fernwärme für die Düsseldorfer Stadtteile Garath und Benrath über die Abwärme und Wärme aus Kraft-Wärme-Kopplung von Henkel gedeckt werden. Dadurch können die Stadtwerke ihren Erdgasverbrauch erheblich reduzieren. Die CO2-Emissionen der Stadt Düsseldorf sollen dadurch um etwa 6.500 Tonnen pro Jahr sinken.
Der Leitungsbau soll voraussichtlich im November beginnen, die Einspeisung der Abwärme bis Ende 2024 erfolgen. Die Partnerschaft zwischen Henkel und den Stadtwerken ist langfristig angelegt. Denkbar seien weitere Ausbaustufen.
Laut Mitteilung ist Henkel das erste Düsseldorfer Unternehmen mit einer solchen Partnerschaft. Das Projekt wird gefördert mit Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen.
"Diese Kooperation ist eine wichtige Investition in den Klimaschutz und stärkt auch den Wirtschaftsstandort Düsseldorf", sagte Julien Mounier, Chef der Stadtwerke Düsseldorf. "Sie zeigt: Ökologie und Ökonomie stehen nicht im Gegensatz zueinander."
"Als Unternehmen haben wir uns das Ziel gesetzt, bis 2030 klimapositiv zu produzieren. Doch die Klimakrise lässt sich nur gemeinsam lösen, und deshalb sind Partnerschaften wie diese so wichtig", sagt Daniel Kleine, Henkel President Germany und Standortleiter Düsseldorf.
Derzeit erzeugt Düsseldorf den größten Teil seiner Fernwärme in Kraft-Wärme-Kopplung im Erdgaskraftwerk Block Fortuna. Im Stadtteil Garath werden laut Mitteilung etwa 50 Prozent der Fernwärme mit Altholz produziert. Ein weiterer Teil der Düsseldorfer Fernwärme wird mit der Müllverbrennung im Stadtteil Flingern erzeugt.
Vor diesem Hintergrund beobachtet 2G zwar, dass einige der traditionellen Kundengruppen derzeitig existenzielle Sorgen haben und daher nur noch gesetzlich vorgeschriebene Investitionen tätigen. Die allermeisten Unternehmen hegen aber keinen Zweifel am eigenen Geschäftsmodell und fokussieren daher ihre Investitionsschwerpunkte auf Kostensenkungsmaßnahmen, wobei Energiesparmaßnahmen und Versorgungssicherheit oberste Priorität genießen.
Umsatzerwartung für 2023 liegt bei 310 bis 350 Mio. Euro
Der Vorstand erwartet für das kommende Jahr Umsätze in Höhe von 310 bis 350 Mio. Euro. Grundlage für diesen optimistischen Ausblick ist zum einen der Auftragsbestand, der seit Monaten nicht unter 200 Mio. Euro sinkt. Zum anderen trägt das Servicegeschäft im In- und Ausland inzwischen auch in absoluten Zahlen nennenswert zum Wachstum bei.
„Mit unserer weltweiten Technologieführerschaft in Sachen Wasserstoff und in Verbindung mit unserer Umrüstfähigkeit von Erdgas- auf Wasserstoff-Betrieb ermöglichen unsere BHKW den zügigen Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur und tragen somit deutlich zu Entschärfung der Henne-Ei-Problematik bei.“, so CTO Frank Grewe.
Umsatzerwartung 2024 bei bis zu 390 Mio. Euro mit einer EBIT-Marge von 8,5 bis 10 % (bisher für 2024: 330 Mio. Euro bei 10 % EBIT-Marge)
Vor dem Hintergrund dauerhaft erhöhter Energiepreise und eines beschleunigten Aufbaus einer Wasserstoffwirtschaft erhöht der Vorstand die Mittelfristprognose. Die Umsätze werden im Jahr 2024 wohl bis zu 390 Mio. Euro erreichen (bisherige Prognose für 2024: 330 Mio. Euro). Dabei hält der Vorstand mit Blick auf Preisentwicklungen, Lieferketten, Lohnabschlüsse und vor allem die gravierenden geopolitischen Risiken bis auf weiteres jedoch an der Erwartung des absoluten Ertragspotentials in Höhe von 33 Mio. Euro fest, was einer EBIT-Marge von 8,5 bis 10 % entspricht (bisher 10 %).
„So, wie sich die Geschäfte derzeitig entwickeln, werden wir also schon im Jahr 2024 fast da sein, wo wir uns ursprünglich erst im Jahr 2026 gesehen haben, nämlich bei Umsätzen von rund 400 Mio. Euro und einer EBIT-Marge von 8,5 bis 10 %.“, unterstreicht CFO Friedrich Pehle die Bedeutung der neuen Prognose. „Natürlich erwarten wir auch nach 2026 weiteres Umsatzwachstum. Aufgrund der derzeit vielen Unwägbarkeiten verzichten wir aber auf die Nennung neuer Prognoseziele.“
Nachdem Engpässe auf Baustellen der Kunden und die hierdurch bedingten Verzögerungen bei der Inbe-
triebnahme der gelieferten Anlagen noch im ersten Halbjahr dafür gesorgt hatten, dass 2G Energy trotz
eines sehr hohen Auftragsbestands einen Rückgang der Erlöse aus dem Anlagenverkauf um 11 Prozent auf 46,3 Mio. Euro ausweisen musste, war im dritten Quartal nun ein deutlicher Aufholprozess zu beobachten. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum legten die Erlöse aus dem Anlagenverkauf auf vorläufiger Basis um 60 Prozent auf 43 Mio. Euro zu.
Licht:
-Umsatzerlöse in Q3 durch Verkauf von Neuanlagen steigen um 60 % auf rund 43 Mio. Euro (Vj.: 27 Mio. Euro)
- Umsatzerwartung für 2023 liegt bei 310 bis 350 Mio. Euro und für 2024 bei bis zu 390 Mio. Euro (bisher für 2024: 330 Mio. EuroUmsatzerlöse durch den Service (+ 11 Mio. Euro bzw. + 44 %) --> sehr gut weil wiederkehrend und planbar
-Im abgelaufenen Quartal verzeichnete 2G eine weiter wachsende Nachfrage an BHKW, wobei Biogas betriebene Anlagen und Anlagen, die auf Wasserstoff umgerüstet werden können, im Zentrum des Interesses standen.
Schatten:
- Auftragseingang im Ausland sinkt in Q3 auf 14,2 Mio. Euro (Vj.: 20,1 Mio. Euro)
- Umsatzerwartung 2024 bei bis zu 390 Mio. Euro mit einer EBIT-Marge von 8,5 bis 10% (bisher für 2024: 330 Mio. Euro bei 10% EBIT-Marge)
Das ganze hier im Video zusammengefasst: https://youtu.be/93gzQQYGuVI
https://2-g.com/de/investor-relations/ir-news
Ich nehm sie mal auf meine Watchlist für 2023.
Im Börsennewsletter von Abiliato war neulich ein interessanter Bericht über u.a. auch diese Aktie.
"[...]in den letzten beiden Quartalen musste 2G einen zum Vorjahr rückläufigen Auftragseingang hinnehmen. Gerade in Europa sind gewisse Verzögerungen durch die unsicheren gesamtwirtschaftlichen Perspektiven zu spüren. Doch das sollte eine Momentaufnahme bleiben. Denn BHKW bleiben ein zentraler Baustein für eine nachhaltige, sichere, dezentrale und regelbare Versorgung, und 2G ist bestens positioniert, um an diesem wachsenden Markt zu partizipieren. Dies gilt in besonderem Maße in Bezug auf den entstehenden Markt für Wasserstoff-BHKW. Die führende Position, die das Unternehmen hier einnimmt, konnte jetzt mit einem potenzialträchtigen Rahmenliefervertrag für einen Big Player vom britischen Energieversorgungsmarkt untermauert werden.
Insgesamt erwarten wir von 2G weiterhin einen dynamischen Wachstumskurs mit steigenden Margen, haben allerdings unsere Schätzungen als Reaktion auf die aktuelle Schwäche im Auftragseingang etwas vorsichtiger formuliert. Unser Kursziel hat sich damit von 32,40 auf 30,00 Euro reduziert, signalisiert so aber weiterhin ein attraktives Aufwärtspotenzial von mehr als 20 Prozent. Unser Urteil lautet weiterhin „Buy“.
Die Studie steht hier als kostenloser Download zur Verfügung.
Weitere Publikationen sowie Informationen über das Konzept und die Research-Leistungen von SMC finden Sie unter www.smc-research.com/[...]"
Der Markt für Mikro-Kraft-Wärme-Kopplung (Mikro-KWK) wird um 3.646,31 Millionen USD wachsen: Wachstumschancen durch 2G Energy AG. und Axiom Energy Group LLC - Technavio
https://www.prnewswire.com/news-releases/...-technavio-301745194.html
"[...]die Geschäftsentwicklung von 2G ist auch im Schlussquartal 2022 sehr dynamisch ausgefallen. Das Unternehmen verzeichnete eine hohe Nachfrage, die es dank einer vorausschauenden Kapazitäts- und Lagerplanung adäquat bedienen konnte. Infolgedessen sind die Erlöse im Gesamtjahr um 17,5 Prozent auf 313 Mio. Euro gestiegen, womit der Zielkorridor des Managements, der bei 290 bis 310 Mio. Euro lag, noch leicht übertroffen wurde.
Wir gehen davon aus, dass sich das hohe Volumen der Schlussabrechnungen im vierten Quartal positiv auf die Marge ausgewirkt hat, und haben unsere Schätzung für die EBIT-Marge im Gesamtjahr 2022 von 7,3 auf 7,5 Prozent angehoben. Das würde eine kräftige Verbesserung gegenüber dem Vorjahresniveau (6,7 Prozent) darstellen.
Wir rechnen ferner damit, dass 2G Energy die positive Entwicklung im laufenden Jahr fortsetzt. Ein hoher Auftragsbestand und die anhaltende große Dynamik im Servicegeschäft sollten aus unserer Sicht dafür sorgen, dass die Erlöse auf 350 Mio. Euro steigen, was nach unserer Kalkulation einen weiteren Anstieg der EBIT-Marge auf 7,8 Prozent ermöglichen sollte.
Auch darüber hinaus sehen wir die Wachstumsaussichten positiv. Zwar hat der Auftragseingang von 2G die Vorjahreswerte in den letzten beiden Quartalen nicht erreicht, das spiegelt aber vor allem die Rekordbestellungen von Q4/21 bis Q2/22 mit einem durchschnittlichen Zuwachs (zum Vorjahr) von 28 Prozent wider, der weit über dem von 2G anvisierten Durchschnittswachstum von 10 Prozent p.a. lag. Der grundlegende Aufwärtstrend ist absolut intakt und dürfte sich bald auch wieder im Auftragseingang zeigen. Denn BHKW sollten eine Schlüsselrolle bei der weiteren Umsetzung der Energiewende einnehmen und 2G ist in diesem Markt bestens positioniert, um von einer anziehenden Nachfrage zu profitieren. Ein immer wichtigerer Treiber wird die Wasserstofffähigkeit der Anlagen – ein Bereich, in dem das Unternehmen mit einer ganzen Baureihe von BHKW, die bereits vollständig mit Wasserstoff betrieben werden können, und mit einer Umrüstoption für Erdgas-BHKW zu den Pionieren gehört.
Wir haben unser Expansionsszenario für das aktuelle Jahr und die Folgeperioden unverändert gelassen und sehen bei einem unveränderten Kursziel von 30,00 Euro weiterhin ein deutliches Aufwärtspotenzial für die Aktie. Unser Urteil lautet unverändert „Buy“.
Die Studie steht hier als kostenloser Download zur Verfügung.
Weitere Publikationen sowie Informationen über das Konzept und die Research-Leistungen von SMC finden Sie unter www.smc-research.com/[...]"