Metro AG-auf dem richtigen Weg!
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ÜBERBLICK/Unternehmen - 11.30 Uhr-Fassung
Metro will Zuschläge für Abendschichten streichen - Stern
Der Vorstandsvorsitzende der Metro AG, Eckhard Cordes, will den Beschäftigten die Zuschläge für Arbeit nach 18.30 Uhr am Abend streichen. In einem Interview in der am Donnerstag erscheinenden Ausgabe des Hamburger Magazins "Stern" sagte Cordes, es gebe "einige alte Zöpfe im Handel, die dringend abgeschnitten gehören". Dazu zählten die Zuschläge am Abend.
http://kurse.focus.de/news/...-1130-Uhr-Fassung_id_news_84644047.html
Gut die Zuschläge sind vlt. ein Zopf von gestern, aber dann sollten wenigstens vernünftige Gehälter gezahlt werden und nicht nur an die Manager...
"It's a huge structural advantage not to have a lot of money. I think I could make you 50% a year on $1 million. No, I know I could. I guarantee that." (Warren Buffett)
Diese Aussagen passen passen gut für ein Privatanleger mit Valuefokus ist. Stimmrecht hat, aus meiner Sicht, sowieso kein Value da die Haniels & Co die Mehrheit beherrscht.
Wer die Vorzügen kauft, bekommt höhere Dividende als bei den Stämmen (5%). KGV ca 11, EV/EBIT ca 6.5. KUV ca 0.20...
Ich gehe davon aus, dass die Bewertungslücke sich schliessen wird. In den letzen 4 Jahren lag das MEO/MEO3-Kursverhältnis meistens in der Spanne 1-1.40 (siehe Chart). Wenn das Verhältnis wieder Richtung 1.20 läuft kann man sich Kurse wie zB 54 EUR für die Stämmen und 45 EUR für die Vorzügen vorstellen. In einem eher bärischen Szenario wäre 36 EUR für die Stämmen und 30 EUR für die Vorzügen plausibel.
Ich glaube dass die Vorzüge ein Boden bei 30 EUR gefunden haben, d.h. Chance/Risiko sollte attraktiv sein.
Donnerstag 23.08.2012, 16:32 Uhr Download -
+ Metro - WKN: 725750 - ISIN: DE0007257503
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 23,81 Euro
Ins Straucheln kommen heute die Kurse von Metro, womit die Aktie ihre dynamische Kaufwelle seit Ende Juli nun beendet haben sollte. Vom Jahrestief bei 19,52 Euro aus konnte der Kurs bis auf 24,91 Euro klettern und dabei bereits erste Widerstände aus dem vorangegangenen Abwärtstrend durchbrechen. Dies erhöht nun die Chance, dass der aktuellen Korrekturbewegung eine weitere Kaufwelle folgt. Gewinne bis auf 25,82 – 26,77 Euro wären hierbei möglich. Unterstützungen finden sich nun bei 23,50 Euro bis hin zu ca. 21,50 Euro.
Kursverlauf vom 27.04.2012 bis 23.08.2012
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/a-998481.h…
21.10.2014 Kellerhals will Dauerstreit um Media-Saturn beenden
Im Machtkampf um die Metro-Tochter Media-Saturn dringt Minderheitseigner Erich Kellerhals auf eine rasche Einigung. Banken hatten Optionen für die Zukunft der Handelskette ausgearbeitet: In Frage kommen auch ein Börsengang oder ein Verkauf.
Düsseldorf - Vorschläge für eine Beilegung des Streits um die Zukunft von Europas größter Elektronikhandelskette lägen nun vor, erklärte Kellerhals auf seiner Internet-Seite: "Die erarbeiteten Lösungen bieten für alle Aktionäre Vorteile und große Zukunftschancen." Es sei "höchste Zeit zum Handeln". Dauere die Fehde hingegen weiter an, werde Media-Saturn "jegliche Zukunft verbaut".
Ein Metro-Sprecher unterstrich, der Konzern stehe "verschiedenen Lösungsmöglichkeiten offen gegenüber", Vorrang habe die Neuausrichtung von Media-Saturn. Von Kellerhals und Metro beauftragte Banken hatten Optionen für die Zukunft der Kette ausgearbeitet - Branchenkreisen zufolge beinhalten diese auch einen Börsengang, eine Abspaltung (Spin-Off) oder einen Verkauf.
Kellerhals bekräftigte, er sei bereit, die Media-Saturn-Anteile der Metro zurückzukaufen - "oder eine andere Lösung zu finden, um das Unternehmen in eine ruhigere und erfolgreichere Zukunft zu führen". Angebote müssten aber in persönlichen Gesprächen erörtert werden - "und nicht über die Presse", wie dies Metro-Chef Olaf Koch tue.
Ein Angebot der Metro liege ihm bislang nicht vor, schrieb Kellerhals weiter. Er richtete seinen Appell ausdrücklich an alle Anteilseigner der Metro - unter diesen befindet sich auch die Duisburger Familienholding Haniel. Aus den Reihen des Großaktionärs war bereits Unmut über den Dauer-Streit laut geworden.
Familienholding Haniel will Machtkampf rasch beenden
Minderheitseigner Kellerhals und Metro liefern sich seit Jahren einen erbitterten Machtkampf um das Sagen bei Media-Saturn. Gegenseitige Vorwürfe sind dabei ebenso an der Tagesordnung wie juristische Auseinandersetzungen. Kellerhals, steiner der Gründer der Elektrohandelskette, hält zwar nur knapp 22 Prozent an Media-Saturn, hat aber umfassende Veto-Rechte. Metro sind diese ein Dorn im Auge - der Konzern versucht, sie auszuhebeln.
Beide Seiten hatten Banken eingeschaltet, um Optionen für die Zukunft der Handelskette auszuloten. Metro Chart zeigen greift dabei auf die Deutsche Bank zurück, Kellerhals setzt Branchenkreisen zufolge auf Morgan Stanley.
Vorschläge der Institute lägen "nun den Entscheidungsträgern mit allen alternativen Möglichkeiten vor", schrieb Kellerhals weiter. "Eigennützige Motive und Befindlichkeiten" müssten zurückgestellt werden. "Es ist hinreichend bekannt, dass wir bereits mehrfach auf den Minderheitseigner zugegangen sind mit der Absicht, das Verhältnis zu befrieden", unterstrich der Metro-Sprecher. Diese Versuche seien aber "leider erfolglos" geblieben.
"Oberste Priorität" habe für Metro weiter die Neuausrichtung Media-Saturns. Der Konzern habe "bereits gute Fortschritte gemacht, wie man auch in den jüngst veröffentlichten Zahlen sehen kann". Die Kette hatte im vergangenen Quartal ihren Umsatz steigern können. Der Metro-Aktie notierte am Nachmittag mit einem Plus von über drei Prozent bei 25 Euro.