Neustart mit Buy empfelung von 9,70
Seite 1 von 12 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:18 | ||||
Eröffnet am: | 22.09.15 15:48 | von: mc.cash | Anzahl Beiträge: | 281 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:18 | von: Michellevcbd. | Leser gesamt: | 66.960 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 34 | |
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Sie senken lediglich die Gewinnprognose und forciert Konzernumbau das tun andere Firmen auch.
VW die haben da jetzt schon andere Probleme mit ihrem Abgas-Skandal
Da ist das vertrauen erstmal hin und kostet mehrere Millarden.
http://www.ariva.de/news/...fuer-Tom-Tailor-auf-9-70-Euro-Buy-5496442
"... keiner wollte es hören: vor Wochen predigte ich nicht ohne Grund (allerdings auch scherzhaft, weil ich es selbst kaum glaubte), dass wir Kurse von 5 sehen werden. Ich bezog mich nicht auf konkrete TT-Zahlen, sondern sah ein schlechtes Sentiment in Textil und die allgemein miese Lage an den Börsen, u.a. wegen des Chinaproblems und einer ohnehin anstehenden Korrektur an den Märkten.
Jetzt haben wir den Salat. Die letzten zittrigen Hände schmeissen hin. Und bei all dem Zahlengewirr in den letzten Posts, dass nachvollziehbar ist, sage ich:
"Ruhig, Brauner".
Wenn man mal richtig hinguckt, was TT da gemeldet hat, dann ist der gestrige Sturz in dieser Höhe nicht gerechtfertigt. Umsatzziel leicht gesenkt, Kostensenkungen geplant, Probleme mit Logistiklager. Wer glaubt denn ernsthaft an eine Insolvenz?? Was ist denn anhand der Zahlen anders als vorgestern?? FAST NICHTS!
Lasst doch den Holzer mal machen. Und soll er doch zeigen, dass er seine Kohle wert ist. Ich jedenfalls nenne den Kauf von Bonita DIE Chance für TT, als Marke zu überleben. Denn wäre Bonita nicht erworben worden, würden wir uns bald von der Marke TT vielleicht verabschieden können. Ich denke, der Kauf von Bonita ist von den hier im Forum versammelten Experten noch nicht im richtigen Licht gesehen. In den mir bekannten Bonita-Filialen "brennt immer die Luft". Ich sehe nur nicht die anvisierte jüngere Zielgruppe dort. Das Sortiment ist einfach nichts für jüngere Leute! Aber die "normale" Zielgruppe kauft dort "wie blöd".
Ich habe meinen EK durch den letzten Kauf bei 6,32 deutlich unter 12 drücken können, liege damit einigermaßen im Zielbereich der aktuellen Schätzungen con CoBank, Baader, etc., die was von ca. 11 bis 11,50 quasseln. Und ich behalte mir vor, noch einige Stücke (von euch?) zu kaufen. Bin kein Zocker, sondern eher ein Investor, der die Angelegenheit langfristig verfolgt. Allerdings habe ich nicht mehr sooooo viel Zeit, denn auch meine Lebenszeit ist begrenzt.:-))
Didi, gib Gas!"
Soweit die Kopie.
Nicht jeder weiss, dass Bonita ein Familienunternehmen war, sehr gut geführt, mit mächtig viel Lädchen in D, A und ich glaube CH. Mitarbeiter - soweit mir bekannt - alle sehr zufrieden, da sehr gute Stundenlöhne, Prämien etc. gezahlt wurden. Zielgruppe: Damen ab ca. 45 (bedeutet u.a. eben die Kundschaft mit Kaufkraft, treu, ein wenig auf Schwätzchen aus beim shoppen, in keiner Weise beratungsresistent, usw.). Umsatz lag - glaube ich - bei ca. 400 Mio.
Jedenfalls ein ganz anderes Klima als bei TT. Übernahme durch TT kostete natürlich, aber diese entstandenen Kosten neben dem Kaufpreis müßten längst wieder drin sein.
Dann wurden die ersten Fehler dadurch gemacht, dass man das Konzept TT auf Bonita überstülpen wollte. Die Läden sahen zeitweilig wie Secondhandbuden aus. Mittlerweile geht es aber wieder.
TT wäre ohne Bonita heute mächtig in Gefahr, denn junge Kundschaft findet viel bei der Konkurrenz. Auf sie kann man eben nicht bauen.
In ca. 6 bis 7 Wochen kommen die Zahlen für das 3. Q. Mal sehen, was Didi uns dann präsentiert.
2016, eher 2017, werden wir sehen, ob Didis Vorstellungen gefruchtet haben.
Soviel Zeit habe ich sicher noch. Ihr auch?
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die Commerzbank hat die Einstufung für Tom Tailor nach Viertquartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 12,10 Euro belassen. Trotz eines unter den Erwartungen gebliebenen Umsatzes seien die Ergebnisse gut, schrieb Analystin Sabrina Taneja in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Der Umbau der Bekleidungskette trage allmählich Früchte. Die Expertin rechnet mit weiteren Verbesserungen bei den Gewinnen in diesem Jahr./bek/la
Datum der Analyse: 20.03.2018
mfG: Money
Nach roten Zahlen im Vorjahr kann der Modekonzern Tom Tailor wieder eine solide Bilanz vorweisen. Der Gewinn stieg auf gut 17 Millionen Euro an.
Hamburg: Das Modeunternehmen Tom Tailor hat nicht nur die Ertragswende schneller geschafft als erwartet, sondern das vergangene Jahr auch mit Rekordergebnissen abgeschlossen. Nach Steuern verdiente der Konzern 17,1 Millionen Euro, nachdem das Jahr zuvor noch einen Verlust von 73 Millionen Euro gebracht hatte, wie Tom Tailor am Dienstag in Hamburg mitteilte. Vor allem aber gelang es, die Nettoverschuldung von 195 Millionen auf 113 Millionen Euro zu senken.
Tom Tailor war durch eine überzogene Expansionspolitik auf Pump in Schwierigkeiten geraten und musste ein umfangreiches Restrukturierungsprogramm auflegen. Nun schaffe die positive Ertragslage neuen Spielraum, die nachhaltige Entwicklung des Unternehmens voranzutreiben, heißt es in der Mitteilung.
Das Lifestyle-Unternehmen mit zahlreichen Produktlinien für junge Mode verdient sein Geld in erster Linie über ein weit ausgedehntes Netz an Retail-Shops. Das sind diverse eigene Läden, Franchise-Niederlassungen, Shop-in-Shop-Lösungen und auch Multi-Label-Verkaufsstellen in Deutschland, Frankreich, den Benelux-Staaten, Österreich und der Schweiz. Die vergangenen Jahre waren von enormen Umstrukturierungen und Problemen gekennzeichnet, ehe das Management mit dem sogenannten “Reset-Programm” dem Konzern eine neue, erfolgversprechende Struktur verpasste.
Ablesbar ist dies an den jüngst veröffentlichten Bilanzdaten, die einen Rekordgewinn für 2017 ausweisen. Nach Steuern steht ein Plus von 17,1 Millionen Euro. 2016 erwirtschaftete Tom Tailor noch einen Verlust nach Steuern von rund 73 Millionen Euro. Auch für 2018 rechnet das Unternehmen mit weiter steigenden Gewinnen, trotz eines geplanten Umsatzrückgangs. Die Tom Tailor-Aktie (A0STST) legte daher im frühen Handel mehr als sechs Prozent auf 9,55 Euro zu. Charttechnisch scheint damit die Unterstützung knapp unter der Neun-Euro-Marke als neuer Boden etabliert worden zu sein. Eine Rückkehr bis zu den Hochs vom Januar knapp unter 12 Euro scheint möglich, vor allem mit Blick auf das KGV von 13. Langfristanleger greifen also zu, jedoch limitiert auf dem aktuellen Kursniveau.
mfG: Money
Eine Kapitalerhöhung von 40 Mio würde das begrenzte Darlehen abdecken. Super, das wäre ca. der Gesamtfirmenwert gewesen. Wenn Fosun die Wahrheit gesagt hat, wollte man nie über 50% der Anteile. Vielleicht möchte die Firmenleitung in China einfach nicht das Fosun Fashion weiter Geld in Tom Tailor reinpumpt Das würde die 3 begrenzten Darlehen von Fosun erklären.
Möchte mich hier freuen können, wenn etwas Gutes passiert. Wenn meine Mannschaft ein Tor schießt, möchte ich auch hochspringen und laut " Tor" schreien. Alles Gute den Aktionären!
Viele Köpfe sind leider vergiftet mit Ängsten und negativen Gedanken. Ich denke, dass jetzt Zeit ist für einen Neuanfang. Und falls wir irgendwann wieder 9€ erreichen, sollten wir nach der Hauptversammlung richtig feiern.
Am besten gleich einen Stripclub mieten;) Der Vorstand kann dann auch gerne kommen.
Da gab es mit 8 Banken endlose Gespräche, wenn da Fosun nur einmal eine Kapitalerhöhung angedacht hätte, müssten sie es veröffentlichen. Das wäre eine kursrelevante Info mit vielen Mitwissern. Aber Fosun hat 3 mal keine Kapitalerhöhung gemacht, hat keine geplant.und deshalb gibt es
diesbezüglich auch keine Meldung.
Man kann Verhaltensmuster und Logik nicht einfach ständig negieren.
Aktienverkauf Vorstand:
Wie sich aus Teil I Ziffer 2 der gemeinsamen Stellungnahme (anbei) ergibt, spiegeln die in der Stellungnahme vorgenommenen Absichtserklärungen der Vorstandsmitglieder ihre am Tag der Veröffentlichung dieser Stellungnahme bestehenden Einschätzungen oder Absichten wider. Eine Änderung dieser Absichten nach Veröffentlichung der Stellungnahme erfordert keine Aktualisierung der Stellungnahme. Vorstand und Aufsichtsrat haben die Stellungnahme im Einklang mit den gesetzlichen Vorschriften und unter Zugrundelegung aller ihnen im Zeitpunkt der Veröffentlichung vorliegenden Informationen abgegeben. Insbesondere gab es keinerlei Beanstandungen seitens der BaFin. Selbstverständlich wurden seitens der Gesellschaft keine relevanten Informationen vorenthalten.
Kreditrahmen/Finanzierungen:
Ich gehe davon aus, dass Sie Ihre Informationen bezüglich der Kreditvergabe und Eigenkapital-Anforderungen seitens der Banken auf Österreich beziehen. In Deutschland sieht die Situation seit Jahren anders aus. Besonders Modefirmen oder Modeketten haben aufgrund der zahlreichen Insolvenzen (u.a. Gerry Weber, René Lezard, Strenesse, Laurèl, AWG, Zero, K+L Ruppert, Miller & Monroe, Stefanel) in den letzten Jahren große Probleme, geeignete langfristige Finanzierungen zu bekommen. Die Banken halten sich aus Risikogründen massiv zurück und stellen zunehmend Forderungen, die vor allem von kleineren Firmen nicht erfüllt werden können. Auch wenn die Finanzierungsverhandlungen zwischen Fosun und unseren Banken etwas länger dauern, ist die TOM TAILOR Group wir durch unseren starken Mehrheitsaktionär Fosun an der Stelle sicherlich besser aufgestellt als andere Modeunternehmen.
Gerne können wir heute noch einmal telefonieren, wenn es bei Ihnen passt.
Ich hoffe, wir konnten Ihnen mit diesen Informationen weiterhelfen und verbleiben
Mit den besten Grüßen
Viona Brandt
Beim insolventen Modehersteller Gerry Weber International kommt es an diesem Mittwoch zu einem wegweisenden Treffen. Auf einer vom Bielefelder Amtsgericht anberaumten Versammlung sollen sich Gläubiger dazu bereiterklären, auf einen großen Teil ihres Geldes zu verzichten. Laut Insolvenzplan sollen zwischen einem Drittel und der Hälfte der Forderungen bedient werden, die genaue Höhe hängt von der Art des Gläubigers ab. Die Zustimmung der Banken, Sparkassen und anderen professionelle Geldgeber ist Voraussetzung, damit es weitergehen kann - kommt sie nicht, droht der Firma die Zerschlagung.
Quelle ARD
Erst einmal steht fest, das die Aktionäre 0,00 Euro bekommen. Die Gläubiger werden ja auch nicht auf ihre Forderungen verzichten, um Kleinaktionären einen Gefallen zu tun.
Zum Kurs, man beachte den Umsatz. In Euro, nicht in Aktien. Hier stehen gut 130.000 Euro. Das ist gar nichts. Ja, mehr als bei uns, wo keiner handelt, aber auch da sind nur Kleinaktionäre unterwegs. Zumal nach unten auch keine Nachfrage besteht. Reine Bauernfängertaktik, sieht toll aus, 134%, es steht ja etwas von Hoffnung, also schnell rein, damit ich auch teilhaben kann. Die Kurstreiber freut es und ich stehe, sofern ich nicht noch einen anderen dümmeren finde, mit leeren Händen dar.
@Torsten:Würde mich freuen hier mit Gleichgesinnten-Aktionären zu kommunizieren, die an die Zukunft von Tom Tailor glauben...genauso wie die 8 Banken.
15.5.2. Übernahmerechtlicher Squeeze-Out
Wenn Fosun nach der erfolgreichen Durchführung des Angebots unmittelbar oder mittelbar mindestens 95 % des stimmberechtigten Grundkapitals der Zielgesellschaft nach Maßgabe des § 39a Abs. 1, Abs. 2 WpÜG gehörten, könnten sie innerhalb von 3 Monaten nach Ablauf der Annahmefrist einen Antrag auf Übertragung der restlichen TOM TAILOR-Aktien gegen Zahlung der Gegenleistung beim zuständigen Gericht stellen.
Falls Fosun die Voraussetzungen erfüllt, um - wie in Ziffer 15.5.2 beschrieben - einen Antrag auf Übertragung der restlichen TOM TAILOR-Aktien zu stellen, ist Fosun gemäß § 23 Abs. 1 S. 1 Nr. 4 WpÜG verpflichtet, diese Tatsache im Internet unter www.fosuninternationalangebot.de und im Bundesanzeiger zu veröffentlichen.
In diesem Fall sind die verbleibenden TOM TAILOR-Aktionäre gemäß § 39c WpÜG innerhalb von drei 3 Monaten nach Ablauf der Annahmefrist berechtigt, das Angebot anzunehmen. Die Andienungsfrist beginnt erst zu laufen, wenn Fosun ihre Veröffentlichungspflichten gemäß § 23 Abs. 1 S. 1 Nr. 4 WpÜG erfüllt hat. Die Modalitäten der technischen Abwicklung der Andienung würden von Fosun rechtzeitig veröffentlicht werden.
Die Annahmefrist war Mitte Juni(falls ich mich irre bitte korrigieren).Es gab keine Pflichtmitteilung bezüglich erreichen der 95%. Somit ist zurzeit kein Squeeze out möglich!!
Sollten sie jetzt ausserhalb - bzw. genauer: nach Ablauf des Angebots - jetzt irgendwie 95 % haben, dann wäre hier noch was drin.
Und jetzt höre auf, bockig zu sein und komm wieder an die alte Tagungsstätte!
Wenn sie jetzt am Markt aufkaufen und dann 95% erreichen, dann läuft es anders.
TT, eine vertauenwürdige, deutsche, börsennotierte Firma mit deutschem Vorstand und Sitz in Hamburg, die es wenigstens doppelt so lange gibt wie Fosun hat 2 Monate gebraucht um mit 8 Banken eine Kreditverlängerung bis Septemver 2022 auszuhandeln.
Glaubst du wirklich irgendeine Bank
in Deutschland hätte einer reinen Tochter von Fosun Fashion 120 Millionen weiter geliehen ohne Sicherheiten?
Tut mir leid Etelsen, den Sqeeze out hätten sie im den letzten 3 Monaten durchgezogen, wenn sie ihn gewollt hätten. Mach Dir eine Flasche Wein auf und genieße es;)
"Der aktienrechtliche Squeeze-out
Recht des Hauptaktionärs
Wenn ein Aktionär direkt oder über von ihm abhängige Unternehmen mindestens 95 % des Grundkapitals einer Aktiengesellschaft (oder einer Kommanditgesellschaft auf Aktien) hält, hat er grundsätzlich jederzeit, insbesondere auch in der Liquidation[2] der AG, das Recht, die restlichen Aktionäre (auch freie oder Minderheitsaktionäre genannt) gegen Zahlung einer angemessenen Abfindung aus dem Unternehmen zu drängen (nicht jedoch während des übernahmerechtlichen Squeeze-out) und somit einen Börsenabgang zu vollziehen. Einen bestimmten Grund braucht der Hauptaktionär dabei nicht, die möglichen Gründe sind vielmehr Anlass für die gesetzliche Regelung gewesen. Zu erwähnen ist vor allem die Reduzierung des Verwaltungsaufwandes bzw. von Reibungsverlusten durch Anfechtungsklagen von Minderheitsaktionären. Zu beachten ist jedoch, dass ein Squeeze-out nicht immer gegen bereits erhobene Anfechtungsklagen schützt. Dies hat der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 22. Dezember 2006[3] nunmehr unter Aufhebung eines Urteils des Oberlandesgericht Koblenz[4] klargestellt."
Also: bei 95 % grundsätzlich jederzeit. Natürlich über eine HV (es naht eine!) und Barabfindungsgebot (ergibt sich aus dem weiteren Lesen des Wiki-Artikels.
Anders der übernahmerechtliche Squeeze-out, den du korrekt beschrieben hast. Aber das Angebot ist ja durch....
Wird nix mit dem Wein....