Freenet Group - WKN A0Z2ZZ
halber: https://www.finanznachrichten.de/...r-kapitalmarktinformation-022.htm
tater: FNT macht nicht den Kurs. Den Kurscrash nach den Q1-Zahlen haben die vielen, zu Unrecht?, enttäuschten Kleinaktionäre, zumindest meine Vermutung, zu verantworten.
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Freenet von 29,00 auf 26,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Andrew Lee passte seine Schätzungen am Dienstag an die Ergebnisse des ersten Quartals und aktuelle Trends an. (https://www.boersen-zeitung.de/ticker/goldman-senkt-ziel-fuer-freenet-auf-2650-euro-sell-2)
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Deutsche Bank Research hat die Einstufung für Freenet mit einem Kursziel von 39 Euro auf "Buy" belassen.
Lars Vom-Cleff kann die harsche Kursreaktion auf den Quartalsbericht mit nur leicht enttäuschten Erwartungen nicht nachvollziehen. 4 Millionen weniger an operativem Ergebnis hätten 700 Millionen Euro Marktwert vernichtet, schrieb er in seiner am Freitag vorliegenden Nachbetrachtung. Die Hauptbelastungsfaktoren seien wohl der geringere Durchschnittsumsatz je Kunde (ARPU) und härterer Wettbewerb gewesen. Freenet habe sich aber optimistisch geäußert, dass dieser Gegenwind im Jahresverlauf abnehmen werde./ag/mis angegeben / CET Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 06.06.2025 / 08:10 finden Sie unter http://web.dpa-
afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Montags News aus Büdelsdorf zum ARP: https://www.finanznachrichten.de/...r-kapitalmarktinformation-022.htm
Barclays senkt Ziel für Freenet auf 33,50 Euro - „Equal Weight“ (Chance leider nur [€33,50 / €27,62 =] 21,3%)
. . . hat die Einstufung für Freenet mit einem Kursziel von 39 Euro auf "Buy" belassen. Der Umsatz dürfte im zweiten Quartal im Jahresvergleich um drei Prozent angezogen haben und das operative Ergebnis (Ebit) um zwei Prozent, schrieb Lars Vom-Cleff in seinem am Freitag vorliegenden Ausblick auf den Bericht. Alle Augen seien jedoch auf den Rebound im Gesamtjahr gerichtet, DEUTSCHE-BANK-RESEARCH-Freenet-buy/37600619
sollte mit dieser Meldung heute zu ca. 30% abgearbeitet sein. https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...arktinformation-14608906
Stützt das ARP derzeit den Kurs (und nach Abschluß sinkt der Kurs obwohl die einzelne Aktie mehr Unternehmensanteil repräsentiert), oder ist es im Volumen irrlevant für den Kurs, oder steigt der Kurs einfach so, weil der das nach dem Dividendenabschlag immer tut? Würde das ARP bei steigendem Kurs pausieren?
Oder wie geht es weiter?
Sollte die Reaktion auf diese Zahlen ähnlich ausfallen wie beim letzten Mal, für mich in dieser Höhe definitiv ungerechtfertigt, sollte das ARP den Kurs stützen. Oder eben noch die Möglichkeit bestehen, noch mehr Aktien zu günstigen und wohl zu nicht so erwartbaren Konditionen zurückzukaufen.
Aber wer weiß schon welch´ zittrige Kleinanlegerhände wie reagieren. Also Kleinanleger bin ich auch aber nicht zittrig.
30.04.2022 26,86§
03.01.2023 20,65 - 05.05.2023 26,22 - 23.08.2023 21,58 - 01.12.2023 26,20
22.01.2024 26,36 - 09.02.2024 23,34 - 26.04.2024 27,10 - 06.12.2024 29,70
02.05.2025 37,28 - 20.06.2025 27,12
Zur Dividendenzahlung geht es rauf, danach runter mit einem für mich unklaren Zeitpunkt für das Minimum und krass weiter runter als nur der Dividendenabschlag. Dazu passend mag es immer "Nachrichten" zum Geschäft gegeben haben, aber immer den gleichen Vorstandsvorsitzenden. Der Neue tritt da in besondere Fußstapfen. Ich habe noch nicht viele HVen erlebt, oftmals liest da bei anderen Firmen jemand unter Aufsicht eines Notars das Telefonbuch vor, die letzte Freenet-HV grenzte aber an ein Happening (die HHLA lieferte ein Schmierentheater sondergleichen ab, bei New Work (XING) gab es einen netten Show-Kampf (man wartet förmlich auf Anfechtungsklagen)).
Klar, gute Laune ist keine Kunst bei stetiger sehr guter Dividende und ganz passabler Kursentwicklung. Aber um Kurs und Dividende zu erarbeiten muß man als Unternehmen in seiner Gesamtheit wohl irgendetwas können - und wenn sonst der Fisch zuerst am Kopfe müffelt, dann kann es bei Freenet in der Vergangenheit nicht so schlecht gewesen sein.
Von US-Einfuhrzöllen ist man nur mittelbar (über Stimmung und Konjunktur) betroffen. Das ist sicher in Zeiten wie diesen ganz gut.
Andere sonst "ganz passable Titel" (mit viel größerer Marktkapitalisierung) wie z.B. LVMH, Berkshire Hathaway, BYD, Novo Nordisk, SAP und auch Alphabet (google) (die Liste ist unvollständig) haben allesamt "auch" 2025er-Knicke in ihren Kursen.
Was ich also suche / von Euch lesen will: Wann ist der optimale Zeitpunkt / Kurs um wieder nachzufassen? ;-) Wenn da jemand klingeln könnte wäre das sehr nett!
zum 1. Mal seit Start unter 100k Stück in der Woche. https://www.finanznachrichten.de/...r-kapitalmarktinformation-022.htm
Werden da noch Reserven für die Zeit nach den Halbjahreszahlen geschont?
kocht weiterhin auf Sparflamme: https://www.finanznachrichten.de/...r-kapitalmarktinformation-022.htm
Mal schauen, ob die Chinesen wirklich ernst machen mit den 4,60. Wird ja im Hintergrund erstmal ausgelotet. Kommt ja auch auf die Hauptaktionäre an bzw. ob die überhaupt verkaufen wollen. Tja, wäre trotzdem noch immer sehr weit von dem entfernt was Freenet damals gezahlt hatte ( = 8,5€ pro Aktie => https://www.freenet.ag/investor-relations/...-an-der-ceconomy-ag.html ). Sollte ja angeblich auch eine strategische Beteiligung sein, da Freenet sehr viele Verkaufstellen in den Saturn/Media Markt Filialen hat und daher so vielleicht ein gewissen Einfluß bestünde, wenn es um Verlängerungen von Vertriebsverträgen geht und/oder Kooperationen. Von daher unklar, ob Freenet überhaupt sich trennen würde von dem Paket und dann diese strategische Position wieder verlöre.
Gestern hatte T Mobile US Zahlen gebracht und die Erwartungen klar übertroffen. Kurs sprang nach vorangegangener längerer Korrektur danach an und die Mutter ( = Deutsche Telekom) sprang kursmäßig sofort mit hoch, da die Bewertung des TMUS Anteils den größten Teil des Gesamtwertes der Dt. Telekom darstellt. ( => https://www.ariva.de/aktien/...ch-erholt-dank-starker-zahlen-11702615 ). Entsprechend wurde auch Freenet heute indirekt etwas mit hochgezogen von den TMUS Zahlen, da sich die ganze Branche immer relativ ähnlich kursmäßig verhält und die 800 Pfund Gorillas natürlich dann Leichtgewichte wie Freenet mit beflügeln beim Sentiment. Mal schauen wie lange die Zahlen tragen und was passiert, wenn Freenet selber mal seine Zahlen & Prognosen herausbringt.
Gerne erläutere ich, wie sich die Übernahme von Ceconomy zu 4,60 Euro pro Aktie im Jahr 2025 auf die Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) der freenet AG auswirken würde, basierend auf den vorliegenden Quellen.
**Hintergrund der Beteiligung:**
* Die freenet AG hält **32.633.555 Stammaktien** an Ceconomy, was einem Anteil von 9,1% entspricht.
* Diese Beteiligung wurde am 12. Juli 2018 zu einem Preis von **277,4 Mio. Euro** erworben.
* Die Beteiligung wird in der Bilanz der freenet AG unter der Position **"sonstige finanzielle Vermögenswerte"** ausgewiesen.
* Die Folgebewertung dieser Beteiligung erfolgt **zum beizulegenden Zeitwert (Fair Value) im sonstigen Ergebnis (Other Comprehensive Income, OCI)**. Das bedeutet, dass Wertänderungen der Beteiligung nicht direkt die Gewinn- und Verlustrechnung (Konzernergebnis) beeinflussen, sondern im Eigenkapital unter "Kumuliertes sonstiges Ergebnis" erfasst werden.
* Zum 31. Dezember 2024 betrug der Buchwert der Ceconomy-Beteiligung der freenet AG **86,0 Mio. Euro**. Dies entspricht einem Kurs von 2,63 Euro pro Aktie am Xetra.
**Auswirkungen auf die Bilanz und GuV bei einer Übernahme zu 4,60 Euro pro Aktie:**
Sollte Ceconomy im Jahr 2025 zu einem Preis von 4,60 Euro je Aktie übernommen werden und freenet ihre Anteile veräußern, wären die Auswirkungen wie folgt:
1. **Erlös aus der Veräußerung:**
* Bei einem Verkaufspreis von 4,60 Euro pro Aktie würde freenet einen Bruttoerlös von **150.114.353 Euro** (32.633.555 Aktien \* 4,60 Euro/Aktie) erzielen.
2. **Auswirkungen auf die Bilanz der freenet AG:**
* **Flüssige Mittel (Cash):** Die liquiden Mittel der freenet AG würden sich um den erhaltenen Verkaufserlös von rund **150,11 Mio. Euro erhöhen**.
* **Sonstige finanzielle Vermögenswerte:** Die Beteiligung an Ceconomy, die zum 31. Dezember 2024 mit 86,0 Mio. Euro bilanziert war, würde **aus den Vermögenswerten ausgebucht** werden.
* **Eigenkapital:** Die Transaktion würde das Eigenkapital direkt beeinflussen:
* Der Unterschied zwischen dem Verkaufserlös (ca. 150,11 Mio. Euro) und dem letzten bilanzierten Fair Value (86,0 Mio. Euro) würde eine Wertsteigerung von **rund 64,11 Mio. Euro** darstellen. Dieser Betrag würde **direkt im Eigenkapital erfasst** und das "Konzernbilanzergebnis" (Gewinnvortrag/Verlustvortrag) erhöhen.
* Da die Beteiligung als "zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis" (FVTOCI) klassifiziert ist, werden alle **kumulierten, nicht realisierten Gewinne oder Verluste**, die zuvor im "Kumulierten sonstigen Ergebnis" (Teil des OCI) erfasst wurden, bei der Veräußerung **direkt in die Gewinnrücklagen umgebucht**, **ohne die Gewinn- und Verlustrechnung (Konzernergebnis) zu durchlaufen**. Zum 31. Dezember 2024 lag der Buchwert der Beteiligung (86,0 Mio. Euro) erheblich unter den ursprünglichen Anschaffungskosten (277,4 Mio. Euro), was auf einen entsprechend hohen kumulierten unrealisierten Verlust im OCI hindeutet, der dann ebenfalls innerhalb des Eigenkapitals umgebucht würde.
3. **Auswirkungen auf die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) der freenet AG:**
* Aufgrund der Bilanzierung der Ceconomy-Beteiligung als FVTOCI-Finanzinstrument **würde der Veräußerungsgewinn (oder -verlust) die GuV und somit das Konzernergebnis voraussichtlich nicht direkt beeinflussen**. Die Realisierung der Wertsteigerung im Verhältnis zum letzten Fair Value und die Umbuchung der kumulierten OCI-Beträge finden direkt im Eigenkapital statt und umgehen die GuV. Freenet's eigene Tabelle der Nettoergebnisse nach Bewertungskategorien zeigt, dass für FVTOCI-Aktiva kein "Nettoergebnis aus Abgang" (Aus Abgang Nettoergebnis) in der GuV ausgewiesen wird.
Zusammenfassend würde die Übernahme von Ceconomy zu 4,60 Euro pro Aktie einen **erheblichen Liquiditätszufluss** für freenet bedeuten und das **Eigenkapital positiv beeinflussen**. Die Auswirkungen auf die **ausgewiesenen operativen Kennzahlen und das Konzernergebnis (Nettogewinn)** wären aufgrund der angewandten IFRS-Bilanzierungsmethode (FVTOCI ohne Recycling des Gewinns/Verlusts auf Veräußerung in die GuV) **nicht direkt sichtbar**.
Hoffentlich findet die Übernahme nicht statt. Das wirtschaftliche und politische China ist auf vielen Ebenen nicht unbedingt als unserem Wertesystem etc. freundlich gesonnen zu bezeichnen. In diesem Fall der Ausverkauf eines großen Unternehmens in Richtung Osten.