2014 QV DAX-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
war ne gute woche,vor allem heute war sehr viel geld zu holen, nur man kann nciht überall dabei sein;)
schönes we allen trädders :))
Läuft noch lange nicht rund - aber wird immer besser.....
Heydrich meint, das wäre jetzt schon der Knaller gewesen. Nach Süden...
Ich bleibe bei meiner Einschätzung - am Monatsersten nordwärts.........
Gute Nacht
Die Frage ist, war es das? Geht es noch weiter runter, oder geht es wieder rauf .. ? Aufgrund des Tradingsegelwetters und der Windströmungen (Sentiment) ergibt sich folgendes:
Wir sind an der kleinen Unterstützung angelangt, die große Unterstützung verläuft bei 9000. Das heißt: nehmen die Longies im Sentiment zu, dann geht es runter auf die 9000. Geht das Sentiment short, dann hat die kleine Unterstützung gehalten und es geht rauf ...
Innerhalb des großen Dreiecks bildete sich dann erneut eine zweite (braun).
Bei Bruch des Dreiecks nach unten ca. Mitte Dezember wurde das innere, zweite Dreiecksziel nahezu erreicht - das äußere, erste Dreiecksziel nicht.
Gerade eben bildet sich wieder eine doppelte Dreiecksstruktur. Die innere ist gebrochen und hat ein Ziel von ca. 1220.
ABER: Noch ist das äußere Dreieck intakt - Dies würde ein Ziel von 1200 vorgeben - oder von 1300 - (gulp). UND: Sollte der Bruch des inneren Dreiecks sich als Fehlausbruch entpuppen und ein erneuter Bruch nach oben anstehen, dann wäre derzeit das Ziel ca. bei 1293 zu suchen.
Nur zwei fakebreaks - und dann so richtig fein - ohne Unterbrechungen zum Ziel innerhalb des vom Dreieck vorgegebenen Zeitfensters.
Die Schweizer halt eben. Die sind ja schon akkurat. :-)
Wenn der Trade dann so richtig ins Rennen kommt, dann kann der Trail an der untergeordneten Abwärtstrendlinie angesetzt werden.
ich bin gerade dabei den long aufzubauen;)
die schweizer lassen sich immer viel zeit und dann kommt so eine schnelle kursänderung das man den einstieg meist verpasst.
deshalb lege ich jetzt schon longs an auch wenn er noch 2 cent von der sicherheit weg ist.
die kann auch mal schnell weg sein, wird ja alle viertel jahre von der snb geprüft ob die 1,20 barriere sinn macht. da die schweizer aber ne schlechte wirtschaftsbilanz hatten, sollte die 1,20 noch ein bissl anhalten;)
Am 06.09.2011 - da war ich EURCHF short. War bei intakter Abwärtsstruktur und alles war gut so bei 1,10 etwa.
Und dann kommt die Meldung von der EUR-Bindung vormittags über den Ticker.
An dem Tag hatte ich eine Slippage von knapp 200P auf meinen SLs, weil der Kurs innerhalb von Sekunden von 1,09 auf 1,21 nach oben gerauscht ist. Wer meine SLs kennt, der weiß, dass 200P gut und gerne das zehnfache R sind. Das hat so richtig Geld gekostet.
Danach kam dann auf, dass die SNB zu dem Zeitpunkt nicht mal ein bisschen einen EUR in die Hand genommen hat und der Kurs fiel dann wieder, weil die Specs alle wieder aus ihren Longs herausgingen. In dem Moment begannen kleine Rauchwölkchen aus meinen Ohren zu steigen.
Das mal zu meiner Vorbelastung zu diesem Währungspaar.
Reinewegs charttechnisch sieht's nach Range aus. 1,23 Short - 1,22 Long. Einfacher kann es nicht sein. Und wenn es an der Börse zu einfach aussieht, dann vermute ich eine Falle. :-D
Wo die Falle liegen könnte? Im COT-Report.
Wenn ich mir zum EURCHF das Committment Of Traders ansehe passiert gerade was komisches.
Die Large-Specs fahren ihre Positionierung insgesamt zurück und sind mehrheitlich short.
Das sind Großzocker denen es wurscht ist, wie der Kurs läuft - hauptsache in ihre Richtung und die können mit einer deftigen Order auch mal den Kurs kurz in eine bestimmte Richtung treiben.
Die Commercials beginnen langsam ihre Longs abzubauen und bauen mehr und mehr Shorts auf. Das sind Banken und Firmen, die sich am Markt gegen eine bestimmte Entwicklung absichern. Commercials sind eher Verlustbegrenzer - die aber auch spekulativ auftreten können, wenn ihnen die Entwicklung gerade nicht passt.
Die Small-Specs - die sind Bullisch wie eh und je. Die sind wie "Large-Specs" aber eher kontraindikativ. Die sind dann die, die bei einer Aufhebung der Euro-Bindung am ehesten rasiert werden könnten.
Also - wenn - dann würde ich derzeit nichts im EURCHF machen.
Für "Choschtnüüd". :-)
die schweiz kann aber einen starken franken nicht gebrauchen.
und ob denen die firmen interessieren weiß ich nicht.
das sentiment beim dax gibt es doch auch bei den währungen oder?
also wenn die short aufbauen, dann gehts long.
Interessant ist hierbei, dass sie sowohl ihre Long- als auch ihre Short-Positionen reduzieren. Ich würde das genau so machen, wenn ich eine abwartende, neutrale Haltung einnähme. Vorhandene Hedges auflösen - notfalls im Verlust und das Eigenkapital für neue Trades parken. Die Large-Specs müssen ja nicht im Markt sein.
Die "Commercials" - also die, die Verlustbegrenzung betreiben und die daher im Markt sein *müssen* - rechnen jedoch offenbar zu 52% mit einem fallenden Kurs. Diese haben zunächst ihre Longpositionierung ausgebaut - aber dann in der letzten Woche ihre Shorts aufgestockt.
Mit Shorts sichern die Commercials sich gegen fallende Kurse ab.
Ich unterstelle den beiden Großparteien einen gewissen strategischen Informationsvorsprung und den Small-Specs ein Fehlen desselben.
Insgesamt ist das Gesamt-Interesse der beiden Großparteien eher short, was mich zu der Annahme verleitet, dass da etwas im Busch ist.
Ansonsten - reineweg charttechnisch - sieht mir das nach einer ganz einfach zu tradenden Range aus. Bis der 1000P Downer in Sekunden kommt. :)
So erkläre ich mir das zur Zeit, jedenfalls. Ich würde mich daher auf die Seite der Large-Specs schlagen und nichts machen.
Spoiler-Alert - nicht aufklappen!
Wirklich spicken?
Das kleine R-Programm(*) da unten - das macht folgendes:
Es ermittelt eine Reihe von 10.000 gleichverteilten Zufallszahlen zwischen 0 und 1.
Dann geht es her und erhöht einen "Kurswert" um 1 wenn der Zufallswert größer als 0.5 ist und erniedrigt den "Kurswert" um 1 wenn nicht.
Die daraus entstehende Zahlenfolge wird als Chart dargestellt.
In diesem Chart ist alles drin. Breakouts, Impulse, Korrekturphasen und der ganze Rest, was die Charttechnik so zu bieten hat.
Der Chart sieht aber irgendwie "echt" aus. Richtig?
Also ich würde die nächste Bewegung nach unten mit einem Short bei einem Stoploss gegen 60 traden und auf ein Ziel bei der 40 hoffen. ;-)
In Wirklichkeit heißt dieses Verfahren "Random Walk" und drückt aus, dass nichts wirklich vorhersagbar ist und dass der einzige Weg, Gewinne aus sowas zu erwirtschaften, darin besteht, Gewinne laufen zu lassen und Verluste zu begrenzen.
(*) Hier der Programmcode zum Nachvollziehen...
=== snip ===
anzahl = 10000
# Zufallszahlenreihe mit 1000 Werten erzeugen
u = runif(anzahl);
# "Kurs"-Wertetafel initialisieren
a = c(100);
# Wertetafel gemäß den Zufallszahlen befüllen
for (i in rep(1:anzahl) ) {
# Wenn Zufallszahl größer 0.5 - dann steigt der "Kurs"
if (u[i]>0.5) {
§a = c(a, a[i-1]+1)
} else {
§# Ansonsten fällt der "Kurs" um einen Tick
§a = c(a, a[i-1]-1)
}
}
# Ein schöner Chart :-)
plot(a, type="l")
=== snip ===