1970 1971 1975 1976 1977 2010
Ein Hurrikan im BORUSSIA-PARK? Aus der Karibik? Ist mir ja im Prinzip sogar fast egal woher, sofern er dann in der Saison nur jede gegnerische Abwehr durcheinanderbläst und den Torwart wie ein Gewitterschauer nass macht. Je mehr Unwetter über Gladbach desto besser!
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Ich will kein Marin-Double sein
Von CHRISTIAN HORNUNG
„Ich denk, dä Marin is fott“, grummelte ein Rentner auf der Haupttribüne beim 4:1-Test der Borussen in Wegberg. Er hatte Marko Reus (20) gesehen, den einzigen Lichtblick eines müden Spiels. Und ihn nicht nur wegen seiner 2 Tore mit dem 8,5-Mio-Zauber-Zwerg (wechselte zu Werder) verwechselt!
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Gladbach-Neuzugang Marko Reus
Aktuell
24 Tage vorm Start
In Frontzecks Kopf
steht Borussia schon
Star-Einkauf Arango
„Ich werde die
Fans verzaubern“
Reus, der für 1 Mio von Zweitligist Rot-Weiß Ahlen kam, wirbelte in der Tat wie Marin. Er tauchte überall in der Offensive auf und war ständig in Bewegung. Dazu hat er die gleiche Frisur, ist zwar 11 Zentimeter größer als sein Vorgänger, sieht aber aus wie sein Zwilling.
Und Reus redet genauso unbekümmert: „Ich mache mir keinen Kopf über Marin, ich bin nicht sein Double. Er ist Marin, ich bin Reus. Er hat seine Stärken, ich meine.“
Und welche sind das?
Reus schelmisch: „Ich hoffe, dass sehen die Fans selbst. Und der Trainer.“
Der hat‘s gesehen. Coach Michael Frontzeck (45) lobt: „Marko spielt sehr aktiv, sehr frisch. So kann er weiter machen!“
Das will er auch. Egal auf welcher Position. „Das erzählen zwar viele, aber bei mir ist es echt so. Dadurch, dass ich beidfüßig bin, kann ich rechts und links spielen. Ich freue mich einfach über jede Minute, die ich hier kicken kann. Das ist doch der geilste Job der Welt!“
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Gestern wurde im Borussia-Park das Mannschaftsfoto für die neue Saison geschossen. Trainer Michael Frontzeck kam als erster aus der Kabine: „Ich brauche vor dem Spiegel nicht so lang.“
Jan-Ingwer Callsen-Bracker (Sehnenentzündung an der Fußsohle) und Logan Bailly (Fußbruch) humpelten an Krücken in die Arena. Der Torhüter zog sich über den Gips am rechten Bein einfach einen grünen Stutzen – clever gemacht!
Aktuell
Marco Reus
Ich will kein Marin-
Double sein
Obere Reihe (von links nach rechts): Athletiktrainer Christian Weigl, Dante, Callsen-Bracker, Thomas Kleine, Rob Friend, Roel Brouwers, Tobias Levels, Karim Matmour, Thorben Marx, Roman Neustädter, Mannschaftsarzt Dr. Stefan Hertl.
Mittlere Reihe: Chef-Trainer Michael Frontzeck, Co-Trainer Frank Geideck, Gal Alberman, Juan Arango, Fabian Bäcker, Raul Bobadilla, Marcel Meeuwis, Christian Dorda, Moses Lamidi, Roberto Colautti, Torwarttrainer Uwe Kamps, Co-Trainer Manfred Stefes.
Unten: Betreuer Rolf Hülswitt, Zeugwart Marcus Breuer, Oliver Neuville, Jean-Sébastien Jaurès, Marco Reus, Christofer Heimeroth, Logan Bailly, Frederic Löhe, Tony Jantschke, Filip Daems und die Physiotherapeuten Andreas Bluhm, Adam Szordykowski und Dirk Müller.
Es fehlen: Michael Bradley, Paul Stalteri.
http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/...schaftsfoto.html
Mit einem Überraschungsmoment auf Seiten des Gastgebers begann das Spiel gegen den SV Bergisch Gladbach 09, der kurz nach dem Anpfiff das Führungstor zum 0:1 aus Sicht Borussias erzielte. Als Antwort abseits des Platzes ertönten sogleich die Gesänge der Gladbach-Fans in der halb gefüllten Belkaw-Arena. Begleitet von einem leichten Nieselregen hatte Borussia fortan das Spiel im Griff und erarbeitete sich zunächst einige Chancen, welche jedoch nicht zwingend genug waren. In Folge eines Fouls in der sechsten Minute gab es eine kurze Schrecksekunde für alle Gladbacher, da Juan Arango erst auf und dann neben dem Platz behandelt werden musste. Nach kurzer Abstinenz kehrte er jedoch wieder unbeschadet aufs Spielfeld zurück. In der 15. Minute kam es bei einem Angriff des SV zu einem Zusammenstoß zwischen dem alleine auf Frederic Löhe zulaufenden Stürmer und dem Borussen-Keeper. In Folge dessen wurde der Gladbacher mit Gelb verwarnt, der anschließende Freistoß führte jedoch zu keiner Gefahr. Beide Mannschaften mühten sich redlich, jedoch waren hochkarätige Torchancen Mangelware. Hier und da wurde das Spiel nun zunehmend kampfbetonter und in der 26. Spielminute erzielte Roberto Colautti nach Vorarbeit von Tobias Levels den Ausgleich zum 1:1. Nach einem nicht gegebenen Abseitstor in der 35. Minute fand in der 41. Minute ein verunglückter Torschuss von Colautti, nach Vorarbeit von Roman Neustädter, das Ziel, und die Verhältnisse waren wieder zurecht gerückt. Einen platzierten Schuss von Bergisch Gladbachs Tobias Balduan klärte Löhe kurz vor Schluss der ersten Halbzeit problemlos mit einer tollen Parade.
Insgesamt fehlte es Borussia in der ersten Halbzeit an Durchsetzungskraft vor dem Tor, allerdings war der Mannschaft immer noch das Training der letzten Wochen anzumerken. Der NRW-Ligist kam gelegentlich zu ansehnlichen Chancen, über weite Strecken hatte Borussia das Spiel jedoch im Griff.
In der zweiten Halbzeit begann Borussia das Spiel mit zehn neuen Akteuren, lediglich Frederic Löhe blieb nach Michael Frontzecks Wunsch die vollen 90 Minuten auf dem Platz. In der 63. Minute baute Karim Matmour mit einem Linksschuss vom 16er die Führung auf 3:1 aus. Bis dahin kontrollierte die Elf des VfL das Spiel und der SV Bergisch Gladbach kam nur noch sehr selten in die Hälfte der Borussia. In der 70. Minute erfolgte ein ansehnliches Doppelpass-Spiel zwischen Bäcker und Marx vor dem Tor der Heimmanschaft, der Stürmer Borussias scheiterte jedoch an Keeper Sven Forsbach. Mit dem anschließenden Nachschuss verfehlte Marco Reus das Tor der Gastgeber nur knapp. Im Anschluss an diese Szene wurde die Mannschaft von Bergisch Gladbachs Trainer Lars Leese noch einmal etwas aktiver, Borussias gut gestaffelte Abwehr stand jedoch sehr sicher und ließ keine Gefahr aufkommen. Danach spielte sich die Partie größtenteils im Mittelfeld ab und man merkte den Spielern des VfL zunehmend die kräftezehrende und intensive Vorbereitungsphase an. Beendet wurde Partie durch den Abpfiff des Unparteiischen und einen ähnlichen sinnflutartigen Platzregen wie beim letzten Testspiel gegen Wegberg-Beeck.
Die Bewegtbilder zur Partie gibt exklusiv im Fohlen.TV.
Borussia: (1. Halbzeit): Löhe – Levels, Kleine, Dante, Dorda - Pirschel, Meeuwis, Neustädter - Arango – Colautti, Lamidi.
Borussia: (2. Halbzeit): Löhe – Jantschke, Brouwers, Daems, Jaurès – Schaaf - Matmour, Marx, Reus – Neuville, Bäcker.
Tore: 0:1 Tim Hoffstadt (1.), 1:1 Roberto Colautti (26.), 2:1 Roberto Colautti (41.), 3:1 Karim Matmour (63.) Zuschauer: 3.400.
Quelle / mehr: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-172279.html
Variante 2: Ein 4-4-2-System mit Doppelsechs. Aus dem Trio Meeuwis, Bradley, Marx wird ein Spieler zugunsten einer hängenden Spitze "geopfert". Diese Möglichkeit bietet sich nach Friends Rückkehr an. Der Kanadier rückt ins Zentrum, Bobadilla (oder Neuville) unterstützen ihn dahinter, Arango und Matmour besetzen die Außenbahnen.
Variante 3: Ein 4-2-3-1 mit einer Spielmacherposition. Zurzeit eher unwahrscheinlich, kommt allerdings in Frage, wenn zum Beispiel Marco Reus in der Vorbereitung überzeugt, die linke Seite einnimmt und der spielstarke Arango ins Zentrum gezogen wird.
Quelle / mehr: http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/...eite/artikel/511333/
Der Abgang von Marin wird die Borussia m.E. etwas schwächen.
Ich glaube aber, daß der Verein dieses Jahr eine bessere Rolle spielen wird,
als letztes Jahr und erwarte, daß man auch in schwierigen Zeiten am Trainer festhalten
wird. Mein Tip für diese Saison ist ein Platz im Bereich der Plätze 10 bis 14.
In Bremen hatte er Kultstatus und kein Tresen konnte ihm etwas vormachen.
Wir denken immmer noch gern an ihn.
Dem guten Mann wurde über Jahre etwas versprochen und
Klinsmann hat alle zu Nichte gemacht. Sollte Bayern noch einen neuen
Torwart holen, dann würde ich mich an der Stelle von Borussia,
um diesen Mann bemühen.
Nicht mit Worten, sondern Taten.
Neuer Trainer mit Unterstützung.
Neue Spieler in gesunder Mischung.
Ein Erfolg wäre mehr als verdient.
Deshalb beendet Borussia Mönchengladbach die neue Saision auf einem einstelligen tabellenplatz.
Es wird mal so und mal so enden, im Ergebnis aber, dass man nicht mit dem Abstieg zu tun hat.
Alles klar? Rock on ruft der Rockopa.
Die Stärke der Borussia liegt darin, dass die kommende Saison eigentlich nur besser werden kann, und man nach einem aufreibenden Abstiegskampf Nerven aus Stahl hat. Torhüter Bailly zeichnete sich mit mehreren Glanzparaden als echter Glücksgriff aus und auch Verteidiger Dante deutete bereits an, dass er eine echte Verstärkung für die Mannschaft sein kann. Das Mittelfeld mit Arango, Matmour, Bradley und Meeuwis dürfte allerdings das „Aushängeschild“ der Borussia sein. Im Angriff allerdings drückt der Schuh ein wenig, da Rob Friend nach seiner langen Verletzungspause erst einmal zu alter Form zurückfinden muss und Roberto Colautti einzig bei seinem „goldenen Schuss“ gegen Schalke wirklich auffiel. Alle Hoffnungen auf den neuen Angreifer Bobadilla zu legen, ist wohl noch etwas verfrüht.
DER STAR
Nicht erst durch seine bärenstarke Leistung beim Confed-Cup in Südafrika diesen Sommer erregte der US-Amerikaner Michael Bradley internationale Aufmerksamkeit. Schon der Transfer des 21-jährigen im letzten Sommer zur Borussia war ein echter Coup, denn Bradley hatte schon damals in den Niederlanden seine Qualitäten offenbahrt. Nun ist der Mittelfeldmann, der erst am heutigen Montag zu der Mannschaft stieß und das Training aufnahm, mit seinem unbändigen Willen eine echte Führungsfigur und zum Leistungsträger gereift. Es kann die Saison des Michael Bradley werden.
DIE SCHLÜSSELSPIELER
Endlich hat die Borussia wieder eine echte Achse, um die herum die Mannschaft aufgebaut wird. Im Tor steht mit Logan Bailly ein echter Klassekeeper, davor verteidigt Routinier und Kapitän Filip Daems. Die beiden Belgier waren in der letzten Spielzeit echte Konstanten und sorgten mit Leistung auf dem Feld für Schlagzeilen. Im Mittelfeld richtet sich das Interesse dem Venuezuelaner Arango. Der 29-jährige hat seine Stärken eindeutig in der Offensive mit genialem Passspiel und gefährlichen Freistößen. Seine Vorlagen sollen am Besten Friend und Bobadilla verwerten, die das Angriffsduo bilden und endlich mehr Stürmertore erzielen sollen.
STARPOTENTIAL
Der 22-jährige Raúl Marcelo Bobadilla wirkt auf den ersten Blick wie ein echter Sunnyboy, doch der Argentinier hat es faustdick hinter den Ohren: In 14 Spielen letzte Saison für den FC Zürich holte sich der Stürmer sieben gelbe und eine gelb-rote Karte ab. Doch das war es nicht, was die Borussia dazu veranlasste, ganze 4,2 Mio. € für ihn hinzublättern, sondern sein Torinstinkt: In 47 Partien in der Schweiz traf Bobadilla 26 mal und legte dazu noch zehn weitere Treffer auf. Mit dem letzten Argentinier hatte die Borussia keine so guten Erfahrungen: Federico Insua, damals Rekordeinkauf für 4,5 Mio. €, enttäuschte und konnte den Abstieg in die 2. Liga nicht verhindern. Bobadilla soll es nun besser machen und die Chancen, dass „Boba“ einschlägt wie eine Bombe, sind nicht gering. Auch das weibliche Geschlecht dürfte bei dessem Torjubel gespannt darauf warten, dass er sich seines Trikots entledigt – und daraufhin eine Gelbe kassiert...
Quelle / mehr: http://www.goal.com/de/news/827/bundesliga/2009/...ia-mönchengladbach
Quelle / mehr: http://www.wz-newsline.de/?redid=574616
Nach der Kraft wird nun das Spielerische geschult: Morgen steht mit dem Spiel im niederländischen Aalten gegen Twente Enschede der erste echte Härtetest an. Im Trainingslager in Saalfelden will Frontzeck ab Donnerstag die fußballerischen Dinge in den Mittelpunkt stellen.
Zwei entscheidende Wochen stehen nun an, die mit dem Test im Heimspiel gegen die Bolton Wanderers am 25. Juli enden. Gegen die Briten muss die Handschrift zu erkennen sein, in der Borussias nächste Kapitel Bundesliga-Geschichte mit dem Happyend Klassenverbleib ohne Zittern, geschrieben werden soll.
Quelle / mehr: http://www.rp-online.de/public/article/...scheidende-zwei-Wochen.html
Also alles gute für die Fohlen kein Abstieg und ein Sieg gegen die Bayern
lg
BO