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Neuester Beitrag: 07.05.10 15:14
Eröffnet am:06.08.08 14:00von: checheAnzahl Beiträge:901
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4218 Postings, 6110 Tage checheMit Lamidi nach Berlin

 
  
    #476
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26.02.09 15:48
Borussia spielt am Samstag bei Hans Meyers alter Wirkungsstätte Hertha BSC Berlin. Bei der Pressekonferenz verriet der VfL-Coach, mit welchem Personal.

Ein halbes Jahr war Hans Meyer für die Hertha tätig, übernahm die abstiegsbedrohte Mannschaft im Winter, führte sie bis zum Saisonende auf den 12. Tabellenplatz und beendete dort die Zusammenarbeit trotz eines Angebots zur Vertragsverlängerung. Viereinhalb Jahre ist das her, Meyer spricht positiv über die damalige Zeit. Allzu melancholisch wird seine Rückkehr ins Olympiastadion am Samstag jedoch nicht verlaufen.

Zwar sind noch einige Leute in Herthas Trainer- und Betreuerstab, mit denen der 66-Jährige „richtig gut zusammengearbeitet“ hat und in Friedrich, Simunic, Chahed und Dardai auch noch vier Spieler. Jedoch geht es Meyer am Samstag nur darum, etwas Zählbares vom Tabellendritten mitzunehmen. Und das wird schwer genug. Von den elf bisherigen Heimspielen in dieser Saison gewann Berlin neun und verlor nur eines. „Die gute Heimbilanz ist die Basis für ihre hervorragende Position“, weiß Borussias Trainer, dem es imponiert, wie in der Hauptstadt gearbeitet wird. „Nach einem Jahr mit vielen Fragezeichen hat es sich ausgezeichnet, dass der Verein zum Trainer und zur Mannschaft stand. Jetzt zahlen es die Beteiligten zurück.“ Der kontrollierte Fußball sei es, der die Herthaner in dieser Saison auszeichnet. „Sie lassen wenig zu, warten auf Fehler des Gegners und haben einige Spielzüge parat, diese zu bestrafen. Lucien Favre hat eine sehr gute Grundlage geschaffen, erfolgreichen Fußball zu spielen – auch, wenn manche Zuschauer vielleicht lieber zehn Tore mehr gesehen hätten.“

Bei Borussia gehe es darum, sich schrittweise zu verbessern – auch, was das Lösen der zuletzt zu häufig im Keim erstickten Kontersituationen angeht. Personell, so Meyer, hat Borussia „zurzeit wenig Probleme – ich hoffe, dass das so bleibt“. Er schenkt den 18 Leuten, die im Spiel gegen Hannover (3:2) im Aufgebot standen, auch für die Berlinreise das Vertrauen. Jean-Sébastien Jaurès und Dante (Meyer: „Da können wir Hoffnungen haben, dass er nächste Woche wieder ins Training einsteigt“) stehen weiterhin nicht zur Verfügung, ein kleines Fragezeichen steht noch hinter Tomas Galasek. Der Tscheche plagt sich seit gestern mit einem Magen-Darm-Virus herum, morgen soll kurz vor der Abfahrt nach Berlin eine Entscheidung fallen, ob Galasek mitfährt. Ebenfalls ein Berlinticket in der Tasche hat Moses Lamidi, der es sich durch gute Trainingsleistungen verdient hat.

Meyer äußerte sich glücklich, dass Frederic Löhe, Sebastian Schachten, Johannes van den Bergh und Thomas Kleine in der U23 und Tony Jantschke in der U19 Spielpraxis sammeln können. „Denn kein Training der Welt kann den Wettbewerb ersetzen.“

Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-168887.html

4218 Postings, 6110 Tage chechePaul Stalteri

 
  
    #477
9
26.02.09 15:51
... den Klassenerhalt: "Zuletzt fünf Punkte aus drei Spielen - wenn wir so weitermachen, schaffen wir es garantiert. Das Selbstvertrauen ist auch bei den jungen Spielern zurück, das ist ganz wichtig."

... Gladbachs Zukunft: "Die Borussia ist ein großer Klub. Wenn wir jetzt drinbleiben, kann der Verein ab Sommer weiter nach oben schauen. Deshalb habe ich mich für Gladbach entschieden. Der Verein gehört als feste Größe in die Liga, das ständige Auf und Ab muss aufhören."

... den Führungsstil von Trainer Hans Meyer: "Ich kann bestätigen, was viele sagen: Seine Meinung ist für ihn die einzige, die zählt. Aber bei einem Trainer ist das ein Qualitätsmerkmal. Hans Meyer lässt sich nicht beeinflussen von der Presse, den Fans oder sonst jemandem. Genau das zeigt die Stärke eines Trainers. Kein Zufall, dass er überall Erfolg hatte."

... den aktuellen Zustand der Borussia: "Wir haben eine gute Balance. Wir stehen hinten stabil, haben offensiv Klasse-Spieler wie Baumjohann, Marin, Neuville und andere."

Quelle / mehr: http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/...eite/artikel/505012/

4218 Postings, 6110 Tage checheHertha zittert vor Gladbach

 
  
    #478
12
26.02.09 16:22
Oft Pleiten gegen Schlusslichter, zuletzt passierte es gegen Cottbus
Ein Tore-Festival gegen den Tabellenletzten? Aber huch! Hertha zittert vor Gladbach!

Gerade gegen Schlusslichter sind Herthas Spieler gebrannte Kinder. Oft, zu oft, gab es Pleiten. Von den letzten sechs Heimspielen gegen einen Tabellenletzten wurden lediglich zwei (!) gewonnen. Es gab ein 1:1 gegen Hansa, ein 2:4 gegen Köln ...

Zuletzt ging es in der Hinrunde gegen Energie Cottbus schief. Das 0:1 am 27. September war die vorerst letzte Heimpleite und der Absturz auf Tabellenrang 10, Herthas mieseste Saisonplatzierung.

Quelle / mehr: http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/sport/254228.html

4218 Postings, 6110 Tage checheGünter Netzer zur aktuellen Situation

 
  
    #479
9
27.02.09 15:29
Als Gladbacher Spielmacher wurde Günter Netzer Meister und Pokalsieger. Nun bangt der 64-Jährige um „seinen“ Klub, der am Samstag beim Tabellendritten Hertha BSC antritt. Mit Netzer sprach Ronny Müller.
MAZ: Borussia ist Tabellenletzter der Bundesliga. Leiden Sie mit Ihrem Ex-Klub?

Günter Netzer: Na klar, das ist mein Verein, da sind meine Wurzeln.

Schaffen die „Fohlen“ den Klassenerhalt?

Netzer: Ich bin nicht optimistisch. Sie treten bisher nicht so gefestigt auf wie andere Mannschaften.

Was ist schiefgelaufen?

Netzer: Die Voraussetzungen mit dem Stadion und den Fans sind super. Aber es wurde keine gute Arbeit gemacht.

Sie meinen die Trainerwechsel und den scheibchenweisen Rückzug von Ex-Manager Christian Ziege?

Netzer: Das ist mir unverständlich. Das sind Aktionen, die dazu geführt haben, dass keine Ruhe einkehrt.

Außerdem hat sich die Mannschaft in einem Brief an den Vorstand über die Umgangsformen von Trainer Hans Meyer beschwert.

Netzer: Das bringt mich auf die Palme. Wenn die Mannschaft keine Persönlichkeiten hat, um sowas direkt anzusprechen, ist das eine Bankrotterklärung. So etwas macht man nicht, da kann ich mich gar nicht beruhigen. Aber Hans Meyer ist ein Haudegen, er kann es schaffen.

Quelle / mehr: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/...nerhalt-seines.html

4218 Postings, 6110 Tage checheVorbericht, Spieltag 22: Hertha BSC Berlin

 
  
    #480
8
27.02.09 16:48
Neben der deutschen Meisterschaft und dem DFB-Pokal gibt es in der Bundesliga jedes Jahr noch eine Anzahl von sonstigen illustren Titeln zu gewinnen. Den der fairsten Mannschaft, der besten Chancenverwerter, der schönsten Trikots und selbstverständlich auch den der „Überraschungsmannschaft“. Würde man zur Zeit eine Umfrage starten, wer dieses Jahr für letzteren die goldene Ananas in Empfang nehmen darf, man müsste kein großer Prophet sein, dass ein kleines Dorf im Kraichgau der Top-Favorit ist. Doch Halt! Ganz so sicher sollte man sich vielleicht doch nicht sein. Heimlich, still und leise hat sich eine alte Bekannte in den Kreis der Thron-Anwärter geschlichen: Die gute alte Tante Hertha.

Das Ganze erinnert an den Schafhirten, welcher sich einen Spaß daraus machte, die Bewohner seines Dorfes damit zu erschrecken, dass er vor dem Wolf warnte. Doch als der Wolf dann wirklich kam, wollte niemand mehr seiner Warnung Glauben schenken und so wurde der unglückliche Hirte von Meister Isegrim gefressen. So ähnlich verhält es sich bei der Hertha. Zwar warnte hier niemand vor Wölfen, allerhöchstens vielleicht vor niedlichen Eisbären. Doch jedes Jahr wurde der große Sprung angekündigt, die Qualitätssteigerung und die Etablierung in der Bundesligaspitze. Dies geschah solange, bis die Bewohner der Stadt den Ankündigungen keinen Glauben mehr schenken konnten. Und so rieb man sich verwundert die Augen, als Hertha BSC nach ihrem Sieg gegen die Bayern an der Tabellenspitze stand. Dies geschah auch für Berliner so überraschend, dass sich nun selbst langjährige Hertha-Fans vorsichtig optimistisch mit einer Qualifikation für das internationale Geschäft anfreunden. Von einer möglichen Meisterschaft wagt man hingegen gar nicht zu träumen.  

Die Vorzeichen vor diesem Spiel sind somit klar verteilt, wie bei kaum einem anderen Spiel der Saison. Die Überraschungsmannschaft der Saison empfängt den Tabellenletzten. Alles andere, als ein Sieg der Hauptstädter wäre schon eine faustdicke Überraschung. Doch wäre Fußball nicht Fußball, würde es nicht grade bei solchen, auf dem Papier eindeutigen, Spielen öfter zu einer solchen kommen. Mönchengladbach stemmt sich in dieser Rückrunde vehement gegen einen dritten Abstieg. So war es beeindruckend, wie Rückschläge in Bremen und gegen Hannover praktisch postwendend beantwortet wurden. Keine Frage, es ist noch eine Menge Leben in der Mannschaft. Und wie lautete doch gleich ein berühmter Borussen-Slogan? Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Quelle / mehr: http://www.seitenwahl.de/content/view/1790/122/

4218 Postings, 6110 Tage checheUnglückliche Niederlage

 
  
    #481
14
28.02.09 17:43
Trotz tollen Kampfes in der zweiten Halbzeit verlor Borussia am heutigen Samstag 1:2 bei Hertha BSC Berlin. Michael Bradleys Anschlusstor reichte nicht aus.

Borussias Trainer Hans Meyer musste auf Tomas Galasek verzichten. Der Tscheche musste mit Magen-Darm-Problemen passen, für ihn übernahm Patrick Paauwe den Posten des zentralen defensiven Mittelfeldspielers. Zudem ersetzte Tobias Levels wie erwartet Christian Dorda auf der linken Außenbahn – schon in der vergangenen Woche, beim 3:2 gegen Hannover 96, wurde dieser Wechsel noch während der ersten Halbzeit vollzogen.

Im Spiel bei der Hertha hatte Meyer keinen Anlass, eine Korrektur seiner Aufstellung vorzunehmen. Borussia stand größtenteils sicher in der Defensive und kam auch, anders als noch im letzten Auswärtsspiel bei Werder Bremen, zu den so wichtigen Entlastungsangriffen. Jedoch war meist beim starken Berliner Innenverteidigerduo Josip Simunic/Arne Friedrich Endstation. Die beste Möglichkeit der Anfangsphase hatten die Borussen nach zehn Minuten: Friend verlängerte einen langen Ball mit dem Kopf in Richtung langer Pfosten. Dort lauerte zwar Michael Bradley, jedoch war der Winkel zu spitz und Berlins Torwart Jaroslav Drobny zu aufmerksam, als dass Borussia in Führung hätte gehen können.

Berlin war im Angriff gefährlicher, immer wieder versuchten die Mittelfeldspieler des Hauptstadtklubs, die Offensivleute mit langen Bällen in Szene zu setzen. In der 9. Minute ging das aus VfL-Sicht noch gut, weil Raffael im Eins-gegen-Eins mit Logan Bailly den Kürzeren zog. So gut Borussias Keeper das erste Duell auch für sich entschied, so chancenlos war er 19 Minuten später: Cicero spielte einen langen Ball in den Raum auf den sträflich allein gelassenen Voronin, der Ukrainer ließ sich die Chance nicht nehmen und es stand 1:0 für Berlin. Borussia brauchte einige Minuten, um den Rückstand zu verarbeiten, und schaffte es dann, das Geschehen in die andere Hälfte zu verlagern. Doch abgesehen von einem Fernschuss von Baumjohann (42.) konnte keine nennenswerte Gelegenheit erspielt werden.

Neuville sorgte für Gefahr

Auch die Berliner brachten in der Offensive nicht viel zustande – bis zur 44. Minute. Da bekam Patrick Ebert den Ball, spielte einen gefühlvollen Pass in die Spitze und Pal Dardai konnte, wieder nicht ausreichend gestört, zum 2:0 einschieben.

In der zweiten Hälfte, Oliver Neuville war für Karim Matmour gekommen, plätscherte das Spiel anfangs noch vor sich hin. Dann sorgte der eingewechselte 35-Jährige plötzlich für viel Torgefahr. Doch weder nach Traumpass von Michael Bradley (55.), nach Querpass von Paul Stalteri (57.) noch nach weiterem Stalteri-Zuspiel (58.) erwischte Neuville den Ball richtig und verzog. Nach diesen Weckrufen des Nationalspielers glaubte der VfL plötzlich wieder an sich, Hans Meyer brachte mit Moses Lamidi einen weiteren Stürmer und hatte mit zwei Fernschüssen von Marin weitere Gelegenheiten (63./66.).

Borussia signalisierte, das Spiel längst nicht aufgegeben zu haben, und wurde für diese Moral nach 68 Minuten auch belohnt: Arne Friedrich holte Marin von den Beinen, Scheidsrichter Gagelmann entschied auf Strafstoß - und der starke Michael Bradley verwandelte zum Anschlusstreffer. Von Berlin war in der Offensive immer weniger zu sehen, Borussia kämpfte verbissen um den Ausgleich. Eine der wenigen Konterchancen der Berliner vergab Raffael sieben Minuten vor dem Ende, der Berliner schoss Bailly aus kurzer Entfernung an.

Borussia war ganz nah dran am Ausgleich, selbst in den letzten fünf Minuten hätte die Meyer-Elf treffen können. Marin drehte erst einen Freistoß clever an der Mauer vorbei, Drobny konnte allerdings parieren. In der selben Minute verzog der eingwechselte Colautti, kurz vor dem Ende wurde ein Lamidi-Schuss abgeblockt. Der Ausgleich wollte jedoch nicht fallen, auf der anderen Seite rettete Bailly erneut im Eins-gegen-Eins, diesmal gegen Domovchiyski

Wenn der Tabellenletzte beim Dritten verliert, ist das sicherlich das erwartbare Ergebnis. Wenn man jedoch einerseits sieht, wie gut Borussia lange Zeit mithalten konnte und wie leicht man es dem Gegner andererseits bei den Gegentoren machte, muss man sich ärgern, die Heimreise ohne Punkte antreten zu müssen. Die Mannschaft zeigte in der zweiten Halbzeit viel Moral, kämpfte sich zurück ins Spiel und wurde am Ende jedoch leider nicht mit einem Punkt belohnt.

Berlin: Drobny - Stein, Friedrich, Simunic, Rodnei (64. von Bergen) - Dardai, Cicero - Ebert (84. Babic), Nicu - Raffael (88. Domovchiyski) - Voronin

Borussia: Bailly - Stalteri, Gohouri, Daems, Levels - Paauwe (61. Lamidi) - Baumjohann (78. Colautti), Bradley - Matmour (46. Neuville), Marin - Friend

Tore: 1:0 Voronin (28.), 2:0 Dardai (44.), 2:1 Bradley (69., Foulelfmeter)

Gelbe Karten: Baumjohann, Levels, Gohouri, Lamidi

Schiedsrichter: Peter Gagelmann

Zuschauer: 48.534

Quelle / mehr: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-168912.html

4218 Postings, 6110 Tage checheStimmen zum Spiel

 
  
    #482
12
28.02.09 19:23
Wir haben uns nach Borussias 1:2 bei Hertha BSC Berlin für euch umgehört und unter anderem erfahren, warum Andrey Voronin froh ist, dass das Spiel vorbei ist.

Wir haben uns nach Borussias 1:2 bei Hertha BSC Berlin für euch umgehört und unter anderem erfahren, warum Andrey Voronin froh ist, dass das Spiel vorbei ist.

Marko Marin: Wenn man auswärts 0:2 hinten liegt, ist es natürlich sehr schwer, noch einen Punkt mitzunehmen. In der zweiten Halbzeit haben wir es sehr gut gemacht, hatten unsere Chancen. Leider hat es am Ende nicht gereicht. Die Berliner waren eiskalt vor dem Tor und wir hatten in der ersten Halbzeit das Gefühl, dass die in der Abwehr nichts zulassen. Wir wissen, dass wir bis zum Schluss mit dem Abstiegskampf zu tun haben werden. Wenn wir weiter punkten, werden wir am Ende nicht mehr da unten stehen. Den Elfmeter muss man pfeifen, ich werde auf jeden Fall getroffen.

Tobias Levels: Wir haben anfangs gut gestanden, aufgepasst und Hertha gut kontrolliert. Wenn man dann aus dem Nichts so ein 0:1 kassiert, schockt das natürlich erstmal. Wir haben dann das Spiel aus der Hand gegeben. In der zweiten Halbzeit haben wir dann richtig gut nach vorne gespielt, das 2:1 gemacht und hatten auch danach noch gute Chancen. Wir waren näher am 2:2 als Berlin am 3:1. Letztlich können wir uns für unsere gute Leistung aber nichts kaufen und fahren ohne Punkte nach Hause.

Andrey Voronin: Wir waren in der ersten Halbzeit die klar bessere Mannschaft und haben konzentriert gespielt, in der zweiten haben wir dann sehr schlecht gespielt. Wir haben wahrscheinlich gedacht, das läuft so weiter und wir schießen Gladbach aus dem Stadion. Ein Spiel dauert aber nun einmal 90 Minuten. Ich bin froh, dass wir in der ersten Halbzeit zwei Tore gemacht haben. Denn wenn man sieht, was wir nachher für Chancen zugelassen haben, dann bin ich froh, dass dieses Spiel endlich vorbei ist.

Hans Meyer (Trainer Borussia): Auf einen Nenner gebracht war das ein Spiel Cleverness gegen jugendlichen Leichtsinn. Wir haben Hertha zwei unnötige Gegentore geschenkt, sie haben das clever genutzt. Insgesamt war es von uns ein passables Auswärtsspiel. Mit etwas mehr Routine und Übersicht hätten wir hier einen Punkt mitnehmen können.

Lucien Favre (Trainer Hertha BSC): Ich wusste, dass es heute schwer wird, das war keine Überraschung für mich. Hätte mir vorher einer gesagt, wir gewinnen knapp mit 1:0, hätte ich das sofort unterschrieben. Wir wollten in der zweiten Halbzeit eigentlich das 3:0 machen, haben aber zu kompliziert gespielt. Dann wurde es noch einmal eng, aber Borussia hat nun einmal mit Baumjohann, Neuville, Marin, Matmour und Friend gefährliche Leute in ihren Reihen.

Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-168917.html

4218 Postings, 6110 Tage checheViel Lob, aber keine Punkte

 
  
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11
02.03.09 05:36
Clevere Berliner triumphieren über harmlos-verspielte Gladbacher, die am Tabellenende nicht vom Fleck kommen.

„Sie haben schon in den Partien zuvor gut gespielt und auch in Stuttgart nur unglücklich verloren. Diese Mannschaft lebt. Sie ist gut in die Zweikämpfe gegangen, auch wenn sie dabei viele Fouls begangen hat. Aber die gehören dazu, wenn man im Abstiegskampf bestehen will.“

„Für diese Anerkennung können wir uns nichts kaufen“, sagte Marko Marin. Wohl wahr, aber immerhin haben die zweiten 45 Minuten im Nieselregen der Hauptstadt gezeigt, dass die Borussia trotz der nunmehr vier Punkte Rückstand auf das rettende Ufer keinen Grund hat, die Hoffnung auf den Klassenerhalt aufzugeben. Da hatte Trainer Hans Meyer mit der Einwechslung von Oliver Neuville ein Zeichen gesetzt und dem Angriff mehr Schwung verliehen. „Wir waren auch zuvor schon offensiv eingestellt“, sagte der 35-jährige, verwies auf die Mittelfeldreihe mit Karim Matmour, Alexander Baumjohann sowie Marko Marin und wollte damit wohl auch der Frage nach seinem erneuten Reservistendasein ausweichen.

Quelle / mehr: http://www.wz-newsline.de/?redid=450936

4218 Postings, 6110 Tage checheMehr Torschüsse, weniger Tore

 
  
    #484
8
02.03.09 15:44
Keine andere Bundesligamannschaft gab am vergangenen Wochenende mehr Torschüsse ab als Borussia, dennoch verlor Borussia 1:2. Ein kurzer Blick in die Statistik.

In der zweiten Halbzeit hatten sie es alle versucht: Oliver Neuville und Marko Marin gleich mehrfach, dazu Moses Lamidi und Roberto Colautti. Ein Tor in Berlin erzielte allerdings nur Michael Bradley, vom Elfmeterpunkt aus. Borussia hatte in Berlin viel unternommen, um den 0:2-Halbzeitrückstand in den zweiten 45 Minuten noch zu drehen. Personell stand am Ende beinahe alles auf dem Platz, was im VfL-Kader unter der Bezeichnung „Stürmer“ firmiert, allein ein zweiter Treffer wollte nicht fallen.

Insgesamt 18-mal schoss Borussia in den 90 Minuten auf das Tor von Berlins Keeper Jaroslav Drobny – ein Spieltags-Bestwert in gleich doppeltem Sinn: Denn erstens gelang es keiner Auswärtsmannschaft an jener 22. Runde der Bundesliga-Saison, häufiger aufs Tor zu schießen. Und zweitens hatte keine Auswärtsmannschaft des Spieltages eine derart positive Bilanz, was den Torschuss angeht – Berlin gelangen 16 Schussversuche.

Auf fremdem Platz gaben an diesem Spieltag außer Borussia drei andere Auswärtsmannschaften mehr Schüsse ab als die Gastgeber: Bayer Leverkusen (13 zu 12 Schüsse in Hannover), Bayern München (12 zu 11 in Bremen) und der VfB Stuttgart (14 zu 13 in Karlsruhe). Borussia befindet sich also diesmal in hochkarätiger Gesellschaft. Doch während der VfB in seinem Spiel diese Überlegenheit immerhin in einen dreifachen Punktgewinn ummünzen konnte und die Bayern einen wichtigen Punkt aus Bremen mitnahmen, ging neben Bayer Leverkusen (0:1 in Hannover) auch Borussia leer aus.

Ein Grund hierfür ist sicherlich, dass der Sturmlauf des VfL in Berlin erst dann anfing, als das Spiel schon so gut wie verloren war. Denn in der ersten Halbzeit war Hertha das bessere Team, hatte mehr Ballkontakte (51 Prozent), mehr Eckbälle (6:1) – und natürlich auch mehr Tore auf dem Konto (2:0). Außerdem hatte Berlin die effektiveren Offensivspieler in seinen Reihen – zumindest an diesem Tag. Denn während Andrej Voronin an der Verwertung seiner Chance zum 1:0 überhaupt keinen Zweifel ließ, hatten die Borussen bei ihren Möglichkeiten schon mehr Probleme.

Quelle / mehr: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-168955.html

4218 Postings, 6110 Tage checheEntscheidend is ...

 
  
    #485
7
03.03.09 06:24
... im Prinzip alles, was die Fußballwelt irgendwie bewegt. Oft geht es dabei um einen Ball, 22 Spieler und einen Schiedsrichter. Häufig jedoch um viel, viel mehr. Vorneweg noch ein paar Worte ... oder, um es mit Bill Shankly zu halten: "Einige Leute halten Fußball für einen Kampf um Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich versichere Ihnen, dass es viel ernster ist!"

Aufgrund des Dreiers von Bochum gegen Cottbus hat sich das rettende Ufer wieder um einen Punkt entfernt. In dieser Lage kann und muss man fast so weit gehen, gegen Hamburg einen Sieg zu fordern. Der HSV hat bislang nur vier seiner elf Auswärtsspiele gewonnen, ist Achter der Auswärtstabelle und hat am Sonntag gegen Wolfsburg die erste Heimpleite kassiert. Und vielleicht steht nächsten Samstag nach Spielende dann ja ein Besuch im Fast-Food-Restaurant an. Was mit Berlinern nicht funktioniert hat, wird dann hoffentlich mit Hamburger hinhauen.

Quelle / mehr: http://entscheidend-is-aufm-platz.blogspot.com/...hter-ein-elfer.html

4742 Postings, 6278 Tage stan2007das problem in berlin war,dass sie erst

 
  
    #486
3
03.03.09 09:07
in der 2.halbzeit fussball spielen durften.....von anfang an etwas mutiger und ein punkt wäre immer drin gewesen....schade...

aber jetzt schlagen wir halt den hsv....mit 2:1.....warum?...weil es überlebensnotwendig ist;-))

4218 Postings, 6110 Tage checheVorbereitung ohne sieben Spieler

 
  
    #487
7
03.03.09 13:12
Vorbereitung auf das Spiel gegen den HSV

Neuer Monat, neues Glück. Während Borussia im Februar im Vergleich zur Hinrunde einen klaren Aufwärtstrend erkennen ließ, gegen Hannover 96 gewann (3:2), gegen Hoffenheim und in Bremen einen Punkt mitnahm (je 1:1) und nur beim neuen Tabellenführer Hertha BSC Berlin eine ärgerliche Niederlage einstecken musste (1:2), soll nun im März ein entscheidender Schritt nach vorn getan werden.

Am kommenden Samstag geht es daheim gegen den Hamburger SV (15.30 Uhr) los, eine Woche später geht es zum Mitaufsteiger 1. FC Köln. Danach stehen am Freitag, den 20. März gegen den VfL Bochum sowie am Sonntag, den 5. April beim Karlsruher SC zwei Duelle gegen unmittelbare Konkurrenten im Abstiegskampf an. Vier Spiele also, in denen der VfL nichts zu verschenken hat und um jeden Punkt kämpfen muss.

Der Anfang soll am Samstag gegen den HSV gemacht werden, ein Spiel, das vom Papier her sicher nicht zu den leichtesten gehört. Borussias Mittelfeldspieler Marko Marin versprüht, angesprochen auf dieses Spiel, aber die neue und durch die zuletzt guten Auftritte gewachsene Zuversicht innerhalb der Mannschaft: „Wir haben auch zuletzt gegen Teams gepunktet, gegen die es niemand erwartet hätte. Auch gegen den HSV ist etwas drin.“

Quelle / mehr: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-168985.html

4218 Postings, 6110 Tage checheDer Boulevard ein paar wichtige Fakten

 
  
    #488
9
03.03.09 14:36
Die Mär vom Mann, der Marin verjagte

Im sicheren Wissen, wie ungefiltert Zweit- und Drittverwerter in den Medien Informationen aufsaugen und mit zunehmender Zeit auf einen rudimentären Kern reduzieren wird momentan Hans Meyer gezielt zu dem Mann gemacht, der Marko Marin aus Mönchengladbach verjagte.

Diese Botschaft wird dann in fünf Jahren übrig bleiben, wenn in irgendwelchen Fernsehstammtischen über die Karriere von Marin palavert wird - so läuft das Geschäft. Vielleicht gibt es aber auch einen pfiffigen Redakteur, der sich dieser Fakten erinnert:

Hans Meyer hat Marko Marin nicht wie andere Spieler aussortiert, sondern setzt auf ihn - ist also nicht komplett blind.

Marko Marin ist neben Karim Matmour der einzige Borusse, der bis zum 22. Spieltag inklusive in jedem Spiel der Saison 08/09 eingesetzt wurde - nicht schlecht für einen 19-Jährigen.

Marko Marin schoss 3 Tore und gab 8 Torvorlagen - alle 3 Tore und 5 Torvorlagen in der Ära Meyer.

Marko Marin schaffte auch 2009 wieder den Sprung in den Kader der Nationalmannschaft - unter Hans Meyer.

Marko Marin wird der Borussia bei einem Wechsel 2009 eine stattliche Ablösesumme bringen, die ihr in Liga 2 den Etat rettet (nach dem Vorbild Marcell Jansen) oder in Liga 1 Verpflichtungen guter Spieler erlaubt.

Borussia wird so oder so von Marin profitieren - wenn er bleibt sportlich, wenn er geht finanziell. Auch dank Hans Meyer, der Marin zu seinen Leistungen bringt.

Hans Meyer ist folglich eher Förderer von Marin und der Borussia als ein Talentezerstörer.

Quelle / mehr: http://torfabrik.de/einwurf/aktuelles/datum/2009/...rin-verjagte.html

4218 Postings, 6110 Tage checheZwölf Gründe für Borussias Rettung ! :-)

 
  
    #489
13
05.03.09 05:14
Vorbild HSV
Borussias Samstags-Gegner machte 2007 mit 24 Punkten aus den letzten 12 Partien vor, wie man im Endspurt noch die Bundesliga halten kann.

Kölscher Heimfluch
Der rheinische Rivale ist im eigenen Stadion länger sieglos (seit dem 7. November 2008) als Gladbach auswärts (seit dem 8. November 2008).

Heimmacht 2009
Borussia ist im neuen Jahr zu Hause unbesiegt, blieb beim 1:1 gegen Hoffenheim und 3:2 gegen Hannover erstmals in dieser Spielzeit in zwei Heimspielen in Folge ungeschlagen.

Top-Nachkäufe
Die Winter-Transfers Logan Bailly, Tomas Galasek und Paul Stalteri schlugen ein, sind sofort Stammspieler und machen Gladbach stärker.

Halt Pohl, Borussia
Die ganze Region steht hinter Gladbach und dokuentiert den Zusammenhalt mit 100.000 grünen Armbändern.

Alex Baumjohann
Seit sein Wechsel im Sommer zum FC Bayern feststeht, trifft er in jedem Heimspiel zum 1:0.

Hans Meyer
Der Trainerfuchs gibt nach verpatztem Start nicht auf, bekam auch in Berlin und Nürnberg nach größeren Rückständen noch die Kurve. Beide Teams wurden immer besser.

Marko Marin
Drei Tore und acht Vorlagen alle unter Meyer - trotz der überflüssigen Sticheleien.

Rainer Bonhof
Der neue Vize-Präsident bietet Meyer die Stirn und ist ein Vorbild für die Profis.

Die Fans
Sie stehen daheim wie eine Wand hinter Borussia, tausende pilgern zu Auswärtsspielen.

Heimspiel in Düsseldorf
Am 33. Spieltag in der LTU-Arena gegen Leverkusen.

Oliver Neuville
Der Tor-Joker wettet, dass er kein zweites mal mit Borussia absteigt.

Quelle / mehr: http://www.express.de/nachrichten/sport/fussball/...235811319417.html

4742 Postings, 6278 Tage stan2007cheche...sehr gute gründe;-))

 
  
    #490
3
05.03.09 08:26

4218 Postings, 6110 Tage checheZwei Fragezeichen

 
  
    #491
12
05.03.09 15:45
20 Borussen werden morgen (Freitag, 16.15 Uhr) beim Abschlusstraining vor der Partie gegen den Hamburger SV mit Trainer Hans Meyer auf den Platz gehen.

Zwei Akteure werden dann aber am Samstag nicht im Kader stehen, wenn der VfL vor den erwarteten rund 50.000 Zuschauern versuchen wird, verlorenen Boden in der Tabelle gut zu machen. „Wir haben noch zwei kleine Fragezeichen, so dass wir erst das Training morgen abwarten müssen“, sagt Meyer und meint damit Rob Friend und Marko Marin. Friend plagt sich seit geraumer Zeit mit Rückenproblemen herum, die nach der Partie in Berlin so schlimm wurden, dass sich der Kanadier einer intensiveren Behandlung unterziehen musste. „Es hat sich schon gebessert, ich schätze seine Chance, am Samstag dabei sein zu können, auf 75 Prozent ein“, erklärte Hans Meyer bei der heutigen Pressekonferenz. Wahrscheinlich wird auch Marin bis Samstag wieder fit sein, er hat heute wieder „leicht mitgemacht und fühlt sich deutlich besser“, machte der Borussentrainer den VfL-Fans Mut.

Frederic Löhe, Sebastian Schachten, Jan-Ingwer Callsen-Bracker und Johannes van den Bergh werden schon am Freitag bei der U23 trainieren und sollen dort in der Regionalliga auch am Samstag bei den Sportfreunden aus Lotte spielen. Moses Lamidi trainiert wie Tony Jantschke morgen bei den Profis, beide müssten aber von einem Ausfall profitieren, um gegen den HSV dabei zu sein. Der Gegner am Samstag genießt bei Meyer großen Respekt. „Der HSV ist noch in allen drei Wettbewerben mit guten Chancen vertreten, das sagt schon alles über die Arbeit meines Trainerkollegen, der über eine große individuelle Klasse in seiner Mannschaft verfügt.“

Natürlich komme der HSV mit breiter Brust nach Mönchengladbach, allerdings auch mit einer Auswärtsbilanz, die neben vier Siegen auch fünf Niederlagen aufweist. „Aber wir haben auch keinen Grund, uns zu verstecken“, sagte Meyer, der seiner Mannschaft vor der Partie noch einmal die Rückrundentabelle zeigen wird. „Da stehen wir vor den Bayern und vor Leverkusen. Das zeigt doch, das wir auf keinem schlechten Weg sind.“

Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-169038.html

4218 Postings, 6110 Tage checheSieg ist Pflichtaufgabe

 
  
    #492
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06.03.09 06:46
Je älter die Saison wird, desto unwohler wird dem Borussenfreund beim Blick auf die Tabelle. Denn trotz unverkennbarer Leistungssteigerung nach der Winterpause bleiben die Gladbacher Letzter. Zudem wächst der Abstand zum rettenden Ufer schrittchenweise an. Solange es die Konkurrenz schafft, gelegentlich unerwartete Punkte, Dreier gar, einzufahren, Borussia aber lediglich die Pflichtaufgaben siegreich absolviert, wird sich daran nichts ändern. Ein Sieg gegen den Meisterschaftsaspiranten Hamburger SV gehört nicht zu diesen Pflichtaufgaben. Umso wichtiger, schöner und zuversichtstärkender wäre es, wenn am Samstag um 17 Uhr 20 wirklich 19 Punkte auf der Habenseite der Borussia stünden.

Borussia

In der Rückrunde spielt Borussia besser als zuvor. Die Neuzugänge haben ihren Wert, sofern sie schon gespielt haben, bewiesen. Zudem ist mit Michael Bradley ein in der Hinrunde noch enttäuschender Spieler in die ihm zugedachte Rolle hineingewachsen. Gerade die Leistung in der zweiten Halbzeit beim Tabellenführer Hertha BSC am vergangenen Wochenende zeigt, dass man auch gegen eine Spitzenmannschaft bestehen kann.

Quelle / mehr: http://www.seitenwahl.de/content/view/1797/122/

4218 Postings, 6110 Tage checheDie wahre Tabelle

 
  
    #493
7
06.03.09 11:16
Gladbach auch in Wahrheit Letzter

Borussia Mönchengladbach ist Bundesliga-Letzter. Doch die Hoffnung auf den Nicht-Abstieg lebt. Anders sieht das in der "Wahren Tabelle" aus, wo die Fohlen-Elf abgeschlagen das Tabellenende ziert. Denn demnach kommt das Team von Trainer Hans Meyer nur auf 13 Punkte statt der realen 16.

Das Fußball-Portal, von St.-Pauli-Fans gegründet, kalkuliert alle torrelevanten Fehlentscheidungen in die aktuelle Bundesligatabelle mit ein.

Quelle / mehr: http://www.rp-online.de/public/article/...ch-in-Wahrheit-Letzter.html

Die wahre Tabelle: http://www.wahretabelle.de/wahretabelle/wahre-tabelle.php

4218 Postings, 6110 Tage checheWir greifen an!

 
  
    #494
9
06.03.09 13:04
Durch die Niederlage in Berlin ist der Abstand zu Platz 16 wieder auf vier Punkte angewachsen, der Erfolgsdruck riesengroß. Hoffnungslosigkeit macht sich bei den Borussen dennoch nicht breit. "Wir schieben keinen Frust", gibt sich Baumjohann kämpferisch. "Solange die Chance auf den Klassenerhalt vorhanden ist, greifen wir an. Vier Punkte hört sich viel an. Aber durch das Programm ist das Tabellenbild auch ein wenig verzerrt. Die Spiele gegen die anderen Abstiegskandidaten liegen noch vor uns." Von Frankfurt bis Karlsruhe - sämtliche Kellerduelle warten noch. Baumjohann: "Gegen die direkte Konkurrenz müssen wir die Punkte holen. Und selbst gegen Hamburg ist alles drin. Wir haben gegen Hoffenheim bestanden, hätten auch in Berlin etwas holen können. Das zeigt, dass wir die Qualität besitzen, um in der Liga zu bleiben."

Quelle / mehr: http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/...eite/artikel/505425/

4218 Postings, 6110 Tage checheBild' dir deine Meinung selbst!

 
  
    #495
9
06.03.09 13:43
Diese Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muss so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zulässt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun." Zitat Max Goldt

Quelle / mehr: http://fanprojekt.de/...ontent&task=view&id=733&Itemid=71
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4218 Postings, 6110 Tage checheAkte Hoffenheim - DOPING Punkte n. Gladbach

 
  
    #496
7
06.03.09 15:03
Wegen des Versäumnisses des Dopingbeauftragten Peter Geigle, die Spieler über ihre Auslosung zur Dopingkontrolle zu informieren, und damit aufgetretenen schuldhaften Organisationsmängeln bei 1899 Hoffenheim wird der DFB-Kontrollausschuss jedoch gegen den Verein und dessen Dopingbeauftragten Peter Geigle beim DFB-Sportgericht Anklage erheben und die Durchführung einer mündlichen Verhandlung beantragen. 1899 Hoffenheim wird ein Verstoß gegen § 7 Nr. 1., Abs. 2 der Anti-Doping-Richtlinien des DFB in Verbindung mit § 7 Nr. 1. i) und Nr.4. der Rechts- und Verfahrensordnung des DFB in Verbindung mit § 44 der Satzung des DFB zu Last gelegt. Der Dopingbeauftragte Peter Geigle wird wegen unsportlichen Verhaltens gemäß § 1 Nr. 4. der Rechts- und Verfahrensordnung des DFB in Verbindung mit § 5 Nr. 6., Abs. 1 der Anti-Doping-Richtlinien beim DFB-Sportgericht angeklagt.

Gegen 1899 Hoffenheim kann bei Feststellung eines Verstoßes gegen die Anti-Doping-Richtlinien des DFB durch das Sportgericht eine Geldstrafe bis zu 150.000.- Euro verhängt werden, bei Annahme eines schwerwiegenden Falles anstelle oder neben der Geldstrafe auch eine weitergehende Strafe nach § 44 der Satzung des DFB, unter anderem Aberkennung von Punkten.

Quelle / mehr: http://www.dfb.de/..._dfbnews_pi1[showUid]=17356&cHash=61834380c8

4742 Postings, 6278 Tage stan2007die punkte aus hoffenheim wollen wir nicht...

 
  
    #497
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06.03.09 15:22

4218 Postings, 6110 Tage cheche@stan2007

 
  
    #498
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06.03.09 15:24
WIR  BRAUCHEN  SIE  NICHT !!!

4218 Postings, 6110 Tage checheTolles 4:1 gegen den HSV

 
  
    #499
11
07.03.09 17:26
In einem mitreißenden Spiel gewann Borussia heute Nachmittag gegen den Hamburger SV 4:1 und verließ damit den letzten Tabellenplatz.

Bei Borussia kehrte Tomas Galasek nach überstandener Grippe zurück ins Team, für ihn nahm Patrick Paauwe auf der Ersatzbank Platz. Ansonsten spielte der VfL mit der Mannschaft der Vorwoche, auch die angeschlagenen Rob Friend und Marko Marin standen in der ersten Elf.

Borussia war vom Anpfiff weg bemüht, das Spiel in die Hälfte der Hamburger zu verlagern. Das gelang in den ersten zehn Minuten des Spiels auch. Jedoch fanden die Offensivspieler des VfL vorerst kein Mittel gegen die gut aufgestellte HSV-Abwehr. Beim Gast wiederum ging es bei Ballbesitz schnell und schnörkellos nach vorne, wo die schnellen Stürmer Ivica Olic und Mladen Petric warteten. So ergab sich in der Anfangsphase des Spiels häufig das Duell Olic gegen Steve Gohouri, das der Ivorer allerdings jedes Mal für sich entscheiden konnte (9./10./20.).

Der VfL verstärkte die Offensivbemühungen, eine Matmour-Flanke nach schönem Daems-Solo (15.) fand den Adressaten ebenso wenig wie der Ball den Weg ins Tor bei einem Fernschuss von Alexander Baumjohann (18.). Dafür führte sechs Minuten später ein perfekt über die linke Seite vorgetragener Angriff zur Borussen-Führung: Galasek spielte einen langen Ball auf Marko Marin, der den Ball quer über HSV-Keeper Frank Rost hinweg auf den langen Pfosten hob. Dort wartete der Kanadier Rob Friend und drückte den Ball über die Linie (24.). Doch der HSV schlug schnell zurück: Konnte Gohouri noch in der 28. Minute in höchster Not gegen Petric klären, so verlängerte der Kroate eine Minute später einen Trochowski-Schuss zum Ausgleich ins lange Eck. Da war Gohouri schon nicht mehr auf dem Platz: Der Innenverteidiger wurde mit Oberschenkelproblemen ausgewechselt und durch Roel Brouwers ersetzt.

Nach dem Ausgleichstreffer erlahmten die Offensivbemühungen auf beiden Seiten ein wenig, ein Schuss von Marcell Jansen über das Tor (39.) war die Ausnahme. Ansonsten war Borussia bemüht, das Spiel wieder in die Hand zu bekommen – und das wurde noch vor der Pause mit dem Führungstor belohnt: Baumjohann spielte den Ball steil auf Marin, der Nationalspieler verzögerte geschickt und steckte den Ball steil durch auf den mit aufgerückten Tobias Levels. Der Linksverteidiger scheiterte im ersten Versuch, im zweiten schoss er den Ball dann jedoch ins HSV-Tor (42.). Um ein Haar wäre Sekunden vor dem Halbzeitpfiff sogar der dritte VfL-Treffer gefallen, doch ein Kopfball von Brouwers ging knapp drüber.

Der VfL kam gut aus der Pause

Der VfL hatte im zweiten Abschnitt den besseren Start. Statt die knappe Führung zu verteidigen, suchte der VfL den Weg nach vorn. Filip Daems glänzte hierbei als Schütze und Vorlagengeber: Erst traf der Belgier mit einem satten Linksschuss nur den Pfosten (49.), fünf Minuten später bediente er Brouwers mit einer schönen Hereingabe. Der Niederländer hatte nur wenig Mühe, zum 3:1 zu vollenden (54.). Nach einer Stunde hätte er um ein Haar den vierten Treffer erzielt, doch Rost konnte seinen Freistoß zur Ecke klären. Der HSV gab sich nicht auf, dass es jedoch nicht der Tag der Hanseaten werden würde, war spätestens klar, als der eingewechselte Pitroipa völlig freistehend über den Ball trat (58.).

Ganz anders der VfL, der sich den Frust der letzten Wochen von der Seele spielte. Das beste Beispiel war Karim Matmour, der sich in der 65. Minute gegen zwei Hamburger durchsetzte, von Mathijsen umgerissen wurde und so aus einer eigentlich ungefährlichen Situation einen Elfmeter herausholte. Marko Marin ließ sich nicht lange bitten und verwandelte sicher zum 4:1. Mit diesem Treffer war der HSV endgültig geschlagen und das Spiel entschieden, in den letzten Minuten brachten beide Mannschaften nichts Nennenswertes mehr zustande.

Der VfL verdiente sich die drei Punkte mit einer kämpferisch einwandfreien Mannschaftsleistung und bot den Zuschauern dabei auch spielerisch einiges, was nicht zuletzt die hervorragend heraus gespielten Tore bewiesen. Der VfL hat im Abstiegskampf ein wichtiges Zeichen gesetzt und muss nun am kommenden Wochenende in Köln nachlegen.

Borussia: Bailly - Stalteri, Gohouri (33. Brouwers), Daems, Levels - Galasek, Bradley - Baumjohann - Matmour, Friend (80. Colautti), Marin (68. Neuville)

Hamburger SV: F. Rost – Boateng (85. Ndjeng), Silva, Mathijsen, Aogo – Jarolim (71. Benjamin), Tavares – Trochowski (53. Pitroipa), Jansen - Petric, Olic

Tore: 1:0 Friend (24.), 1:1 Petric (29.), 2:1 Levels (42.), 3:1 Brouwers, 4:1 Marin (65., Foulelfmeter)

Gelbe Karten: Daems, Friend – Tavares, Mathijsen, Jarolim, Rost, Benjamin

Schiedsrichter Michael Kempter

Zuschauer: 50.273

Quelle / mehr: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-169074.html

33960 Postings, 5970 Tage McMurphyKompliment

 
  
    #500
6
07.03.09 17:50
Die Mannschaft lebt!
Aber das nächste Auswärtsspiel kommt bestimmt...
;-)

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