Weltbörsen und Monopoly-Endrunde
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 17.02.20 05:38 | ||||
Eröffnet am: | 16.01.17 12:13 | von: BRAD P007 | Anzahl Beiträge: | 19 |
Neuester Beitrag: | 17.02.20 05:38 | von: selfmembgitu. | Leser gesamt: | 12.357 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 4 | |
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Was bedeutet das für die Aktienmärkte?
Monopoly Endrunde und die Einschläge rücken immer näher. Vor 2 Jahren hieß es noch ca. 1% der Menschheit besitzt über 50% des Weltvermögens. Letzten Jahr dann nur noch 60-80 Familien, - und der neuste Oxfam-Bericht geht nur nun von 8 Milliardären aus, die allein bereits mehr besitzen, als 50% der Weltbevölkerung:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/oxfam-8-milliardaere-sind-reicher-als-3-6-milliarden-menschen-a-1129932.html
Danke Gates!
Danke Walmart Family!
Danke Ellison!
Danke Ortega!
Danke Helu!
Und natürlich Danke an die, die alles zu verantworten hat: Danke Merkel!
Und die Familie Rothschild ist lachend vom Stuhl gefallen, als sie den Artikel gelesen hat...
Der letzte Lichtschalter der dunklen Stadt
Wer hätte sich vor 80 Jahren ein Auto leisten können?
Wer hätte sich vor 30 Jahren einen Computer leisten können?
etc.
Lass den nächsten Börsencrash kommen, dann sieht das Verhältnis wieder etwas anders aus.
Ich sehe das weniger kritisch. Wesentlich kritischer sehe ich die Staatsverschuldung. Und zwar in allen Ländern. Irgendwann kommt der große "Reset" mit großen Währungsreformen. Dann beginnt der Exzess von neuem.
Und die Forbes-Liste....Wo sind die Rothschilds und ein paar andere?
Schau dir auch mal das Firmenvermögen diverser Konzerne an... (ist ja nur teilweise in den Aktienkursen wiedergespiegelt.)
Hat auch nichts mit Milliarden oder Billionen zu tun, sondern mit der Schere zwischen arm und reich.
Der Kommunismus hatte zwar Fehler, aber seine wichtigste Funktion war es, dass sie den Gegenpol zum Kapitalismus bildete.... 2 Systeme, die sich mit einander vergleichen konnten.... Selbst wenn eines erheblich besser funktionierte, als das Andere
Seit dem Wegfall des Kommunismus, hat der Kapitalismus aufgehört daran zu denken, dass der Raum auch irgendwo Wände haben muss. Er wächst wie ein Krebsgeschwür
Genau das ist das Problem, unserer Wohlstandsgesellschaft.
Man lernt erst die Sachen zu schätzen die man hat, wenn man sieht, dass es die breite Masse nicht hat.
Smartphone z.B. - vor 10 Jahre ein absolutes Statussymbol. Heute ganz normal.
Ich denke trotzdem, dass die Menschen viel besser mit dem Kapitalismus leben können, als mit dem Kommunismus. Auch wenn es z.T. aus den Rudern läuft (was aber bei einem Zinseszins-basiertem System immer die Folge sein wird).
Eine gerechte Umverteilung wird es nie geben können. Dafür ist sich immer jeder selbst der nächste. Es müssen ja auch noch Anreize gegeben werden, dass Menschen was leisten und sich weiterentwickeln. Wenn jeder von Anfang an wüsste, er hätte nur xy zur Verfügung, wo bleibt da der Anreiz? (für die meisten)
Und bei beiden Systemen läuft man irgendwann in eine Sackgasse.
Das hat man bei der Sowjetunion gesehen und sieht man aktuell.
M.E. hält sich nur der Kapitalismus etwas länger, da man ihm mit einem demokratischen System aufrechterhalten kann. Das Funktioniert beim Kommunismus nicht.
Leider ist noch keinem eine Alternative dazu eingefallen...