100 % Anstieg - Nachfolgethread!

Gut, 90 Mio Schulden. Aber die sind in 3-4 Jahren auf null, wenn man will.

Bei Freenet hab ich da so meine Bedenken. DSL macht 60 Mio Verlust, Debitel bisher 35 Mio Miese bei 1.200 Mio Schulden. Wenn das so weiter geht, dann steht bald die Insolvenz vor der Tür, Ecki schafft das.

Selbst wenn Freenet es schafft 100 Mio Gewinn zu erwirtschaften, braucht Freenet 15 Jahre, um die Schulden abzubauen. Bei 200 Mio netto immernoch 7 Jahre. Da dürfen aber keine Dividenden bezahlt werden!

Ich sehe Freenet nur noch so zu retten, dass alles, was nicht mit Mobilfunk zusammenhängt verkauft wird, um die Schulden wenigstens zu halbieren und die großen Verlustbringer weg sind. Momentan lasten bei 20 Mio Kunden 75 €/Kunde Schulden auf dem Unternehmen.  die 13 Mio Kunden von debitel fahren Miese ein, da bleiben für die mobilcom-Kunden 250 €/Kunde Schulden.

Sollte 2009 nicht jemand anderes das Ruder übernehmen, dann geht die strategische Beteiligung den Bach runter. Noch ist Freenet zu retten, aber nicht mit Spoerr und seine Mespucke.  

wäre freenet doch ganz easy zu retten. überweisungsträger mit 75€ vordruck in den rechnungsumschlag und auf begleichung bestanden. ich habs..... ;-)

s,

Rückkauf nicht beendet, aber die Prio liegt definitiv irgendwo anders.
Nur wo?

 

die wollten in der woche sich die Aktienkäufe nicht versauen und den Preis hochtreiben. Die Blöcke mussten ja verabredet sein, siehe nur d'dorf. Und der Preis wird - logo -vorhert ausgehandelt worden sein. Also wenn ciese Woche Meldungen kommen, war es klar, daß es so läuft.

Denke, die werden ihre 10% voll ausnutzen, zumal ja auch im Cezenber fett cash rein kommt.  

Da möcht ich fast ne Wette abgeben,
daß diesbezüglich im Laufe der Woche noch Meldungen kommen.
Entweder Verkauf und/oder Übertrag an steuerlich andere Person.

Wäre ja sonst wirklich verschenktes Geld,
zumal viele eh mehr auf die Verlustvorträge schielen "als auf das Fleisch und die Milch der Kuh".  

...war wohl noch nicht alles
 

bin jetzt auch nocheinmal die freenet bilanz durchgegangen und werde daraus nicht wirklich schlau. zu viele einmaleffekte lassen meiner meinung nach keine seriöse zukunftsprognose zu. positiv sehen würde ich den cashflow aus betrieblicher tätigkeit. der ist mit knapp 200 te deutlich positiv. meiner einschätzung nach kann hier am wenigsten getrixt werden. sogesehen sollte eine rückzahlung der hohen bankverbindlichkeiten doch darstellbar sein.  

Directors' Dealings: Drillisch AG
11:35 01.12.08

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Geschäftsart: Kauf
Datum: 28.11.2008
Kurs/Preis: 1,20
Währung: EUR
Stückzahl: 400000
Gesamtvolumen: 480000
Ort: Düsseldorf

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63477 Maintal
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01.12.2008 11:35
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so den ersten hätten wir und wem das Ding da gehört wissen ja mittlerweile alle hier...................würg  

 

 

:-)  

siehe mein # 17878

ich wußts doch , war vor Jahren dasselbe, d'dorf ist bruchis bevorzugter Handelsplatz, thx für die Antwort. J

etzt warten wir mal die edlen Spender ab, dann wirds erleuchtet, das nette verabredete Treffen auf dem Nebenplatz

 

dann musste mal meinen interessant-Stern für #17878 in gut analysiert umwandeln!  ;)  

01.12.2008 12:36
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Datum: 26.11.2008
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Gesamtvolumen: 192804
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*ggg*  

 

aber der Inhalt bleibt doch der gleiche deprimierende Müll:)  

Wenn Drillisch überschuldet ist, dann sind das auch 90% aller Dax und MDax-Unternehmen.

Wir sind bei Drillisch jahrelang excellente Bilanzdaten gewöhnt, die durch die Abschreibungen nun versaut worden, aber es ist doch nichts ungewöhnliches etwas höhere Verbindlichkeiten als Finanzanlagen zu haben. Das ist bei etablierten Unternehmen eigentlich Normalität.

Und zu der Frage, wie man das zurückzahlen will. Wo ist jetzt das Problem?

1. Man muss es gar nicht zwangsläufig zurückzahlen, auch wenn's nat+ürlich sinnvoller wäre. Aber 90 Mio € Schulden bei 40 Mio € Ebitda. Wo ist das Problem?

2. Bei 40 Mio € Ebitda dauert es keine 3 Jahre alle Schulden zurückzuzahlen. Eigentlich sind die Finanzanlagen (Freenetbeteiligung) ja nur eine zusätzliche Absicherung, die aber leider aktuell an wert verliert. Das ist übel, und muss man dem Vorstand auch vorwerfen, aber Drillisch ist bei dieser Bilanzsituation im Zusammenhang mit der GUV in keinster Weise irgendwie gefährdet. Und das bleibt auch so, wenn Freenet zum Pennystock wird, was ja wohl frühestens Ende 2009 passieren könnte, und dann hat Drillisch bereits schon wieder 40 Mio € Cash erarbeitet. Es sei denn, man investiert dieses Geld gleich wieder in neue Beteiligungen. Aber an der Theorie sieht man einfach, dass 90 Mio € Schulden doch gar kein Problem für Drillisch sind. Da man Zinsen ja aber sicherlich nicht gerne zahlt, sollte man natürlich auf die Tilgung derzeit oberstes Augenmerk legen.


Sooo, die ersten Insidermeldungen haben wir ja jetzt. Bislang Insiderkäufe. Dann bin ich ja gespannt, ob es bis Freitag die passenden Insiderverkäufe geben wird. Ich glaubs nicht. Eher interessant, was hier im Forum mittlerweile für Machenschaften unterstellt werden. Na da bin ich ja mal gespannt, ob ich in einer Woche Buße tun muss.  

Permira übernimmt Freenet komplett, denn beim aktuellen Kurs gibts abzüglich des Preises für Debitel Freenet quasi geschenkt dazu.

Die nehmen das Teil dann von der Börse, Zerlegen das Ding und später bringen die 3 Firmen wieder an die Börse........wäre nicht das erste mal das sowas passiert, Beispiele gibts ja genug siehe Gerresheimer, Versatel usw.  

 

Wenigstens lasse ich mir paar Szenarien einfallen anstatt immer nur nach Quellen zu fragen:)  

01.12.2008 13:24
DGAP-DD: Drillisch AG
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Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Forster Vorname: Nico Firma: Drillisch AG

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Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005545503 Geschäftsart: Kauf Datum: 28.11.2008 Kurs/Preis: 1,20 Währung: EUR Stückzahl: 313200 Gesamtvolumen: 375840 Ort: außerbörslich

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AXC0104 2008-12-01/13:24