100 % Anstieg - Nachfolgethread!
seines Wettbewerbers Freenet weiter offen. 'An der Aussage aus der
Pflichtmitteilung hat sich nichts geändert', sagte Drillisch-Vorstandschef
Paschalis Choulidis am Donnerstag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Mitte
September hatten Drillisch und United Internet angekündigt, dass sie über eine
neu gegründete Holding einen kompletten Erwerb von Freenet erwägen.
Drillisch und United Internet kontrollieren knapp 29 Prozent der Freenet AG, die
sich selbst zum Verkauf gestellt hat. Choulidis reagierte mit seiner
Stellungnahme auf eine Bericht der 'Financial Times Deutschland', wonach eine
Komplettübernahme vom Tisch ist, da das Geld der Konsorten nicht
ausreiche./mur/zb
Womöglich hat UI mit dem vor zwei Tagen gemeldeten frischen Geld sich unter
20 EUR zum Einsammeln positioniert.
Wenn jetzt heute die Presse erneut einen solchen Rummel mit Verweis auf die
FTD veranstaltet wi vor 14 Tagen (Gerücht über Übernahme zu 24 - 26 EUR),
dann sollten die noch erforderlichen 23% bald über die Börse erworben sein.
nicht mal um. Da können UI und DRI heute schön billig einsammeln.
So macht man eine Übername. :-)
Da hält wohl jemand mächtig die Hände auf :-)
So richtig sicher ist sich der Markt nicht wo es hingehen soll mit Freenet.
Hoch und runter gehts da....
Drillisch-Chef hält sich Komplettübernahme von Freenet offen
FRANKFURT (dpa-AFX)
- Der Mobilfunkanbieter Drillisch hält sich eine Übernahme seines Wettbewerbers Freenet weiter offen. "An der Aussage aus der Pflichtmitteilung hat sich nichts geändert", sagte Drillisch-Vorstandschef Paschalis Choulidis am Donnerstag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Mitte September hatten Drillisch und United Internet angekündigt, dass sie über eine neu gegründete Holding einen kompletten Erwerb von Freenet erwägen. Drillisch und United Internet kontrollieren bereits knapp 29 Prozent der Freenet AG, die sich selbst zum Verkauf gestellt hat. Choulidis reagierte mit seiner Stellungnahme auf eine Bericht der "Financial Times Deutschland" (FTD/Donnerstag), wonach eine Komplettübernahme vom Tisch ist, da das Geld der Konsorten nicht ausreiche. Während United Internet an dem DSL-Geschäft von Freenet interessiert ist, schielt Drillisch auf das Handy-Geschäft der im TecDAX notierten Gesellschaft. Zum Stand der Gespräche machte Choulidis keine Angaben. Die Arbeiten liefen weiter, sagte er lediglich. Drillisch und United Internet stünden dazu wie auch einige andere mit Freenet in Kontakt. Interesse an einem Kauf der Büdelsdorfer Gesellschaft haben nach früheren Angaben aus Kreisen auch die spanische Telefonica und Finanzinvestoren angemeldet. Die möglichen Käufer stehen allerdings unter Zeitdruck. "Wer die Verlustvorträge von Freenet nutzen will, der muss in diesem Jahr zum Zug kommen", sagte Choulidis. Nach dem Rückzug aus dem UMTS-Geschäft schiebt Freenet Verlustvorträge in Milliardenhöhe vor sich her. Ende Juni hatte Freenet 1,22 Millionen DSL- und 5,24 Millionen Mobilfunk-Kunden unter Vertrag. Die Freenet-Aktie fiel am Donnerstag um 7,8 Prozent, nachdem sie in den vergangenen Wochen getrieben von den Übernahmespekulationen auf den höchsten Stand seit Juli gestiegen war./mur/zb
Was würde es alleine bringen, diese Shops zu schließen? Hammer, wie Herr Spoerr noch immer das Geld raushaut!
MSP, übernehmen Sie !
wenn man mal überschlägt wieviel Handelstage da nur nötig sind wenn diese hohen Umsätze anhalten :-)))
Dann sollten wir am Donnerstag nächster Woche Vollzug melden können !
überlegt ma!!! Das mit dem Übernahmeangebot hat der Schreiberling auf den Tisch gebracht, niemand sonst!!!
...also der Bericht von letzter Woche war fürn A...
Was hier drin steht ist doch das die beiden 30% halten und dadurch andere abschrecken (was wir schon oft hiier geschrieben haben)..
Ich nehme einfach mal an das es gar nicht erste Wahl von UI/Dri war zu übernehmen..wie oben geschrieben: UI nimmt Kredit auf um am nächsten Tag auszusteigen ???neeee
Das geht seinen Weg nur wissen nicht welchen...wer unter Druck gerät ist freenet und die Träumer bei WO würde die Phantasie genommen.
Locker bleiben, ist nix passiert...kann ja sein das Spörr doch noch Dri übernimmt?
Wir haben freenet im Würgegriff und die Griechen lassen da nicht mehr los...freenet ist Handlungsunfähig, die beiden großen Konkurenten halten 30% und bei der nächstn HV wären diese Im AR...das wird nicht kommen.
Wird heut spannend..
franke
Ich denke und andere denken das auch ;-) dass Franke den Nagel auf den Kopf getroffen hat.
Müller hat letzte Woche eine Komplettübernahme verkündet, die so vielleicht nie beabsichtigt war. Und heute rudert er stümperhaft zurück und hat sich vielleicht noch strafbar gemacht.
Lest Euch doch nochmal den Bericht von Dow Jones Newswire in Ruhe durch und zieht Eure Schlüsse.
cidar, einen schönen Gruß an Dich!
freenet-Tochter Strato - Kreise
VWD
Von Stefan Paul Mechnig
Dow Jones Newswires
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Einer möglichen Komplettübernahme der freenet AG durch Drillisch und United Internet stehen Angebote für einen Teil des Hamburger Telekommunikationsunternehmens entgegen. Mehrere Finanzinvestoren wollten Offerten für den zu freenet gehörenden Webhoster Strato abgeben, den zweitgrößten europäischen Anbieter von Speicherplatz im Internet, wie Dow Jones Newswires von einer mit der Materie vertrauten Person erfuhr. Bis zu diesem Donnerstag seien erste unverbindliche Angebote möglich gewesen.
Strato mit Sitz in Berlin hat mehr als eine Million Kunden in sechs Ländern Europas und betreibt 30.000 Server-Computer mit 3,5 Mio Internet-Adressen. Die weltweite Nummer eins im Webhosting ist der DSL-Anbieter United Internet, der sich mit dem Mobilfunkdienstleister Drillisch zusammengetan hat, um freenet zu kaufen und anschließend aufzuteilen.
Experten sagen United Internet dabei auch Interesse an dem Webhosting-Bereich des Konkurrenten nach. Bereits als freenet Ende 2004 Strato für rund 130 Mio EUR von Teles gekauft hatte, soll auch United Internet ein Auge auf das Unternehmen geworfen haben.
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...
Insgesamt ist das Rennen um die freenet AG anscheinend noch offen. Es bestehe weiter die Möglichkeit, nur einzelne Bereiche oder aber die TecDAX-Gesellschaft komplett zu übernehmen, verlautete aus zwei Quellen. Es werde in alle Richtungen verhandelt, sagte ein Informant aus dem Finanzmarkt. Für den Mobilfunkbereich von freenet separat gibt es mindestens einen Interessenten aus der Branche, wie von einer anderen Person mit Einblick in das Thema zu hören war. Unverbindliche Angebote seien hier bis zum vergangenen Freitag abzugeben gewesen; für bindende Offerten ende die Frist am 19. Oktober.
Die Finanzinvestoren, die momentan größere Anteile an der freenet AG halten, wollen sich an Transaktionen anscheinend nicht beteiligen. Das wusste eine Quelle zumindest von einem der Häuser zu berichten. Ein anderer Finanzinvestor ist nach Angaben eines weiteren Insiders inzwischen sogar komplett bei freenet ausgestiegen. Die Fondsgesellschaft Absolute Capital Management, die kürzlich durch den Ausstieg des prominenten Investors Florian Homm von sich reden machte, hat zudem ihren Anteil jetzt um 0,2 Prozentpunkte auf 2,8% reduziert.
freenet integriert die lokale Branchenbuchsuche von meinestadt.de
Siegburg/Hamburg (ots) - Das Internetportal freenet integriert das
Online-Branchenbuch von Deutschlands größtem Städteportal
meinestadt.de und erweitert damit seine lokale Suche. Mehr als 4,5
Millionen Branchenadressen sind ab sofort auch über die Suche auf
freenet.de zu finden. Seit zwei Jahren gehört freenet bereits zum
lokalen Suchnetzwerk von meinestadt.de. Bisher hat das Städteportal
die Inhalte seines Webkatalogs an freenet geliefert - mehr als
600.000 Websiteeinträge. "Mit Hilfe des Branchenbuchs von
meinestadt.de bauen wir unsere Suche deutlich aus. Das ist ein großer
Service für unsere Nutzer", sagt Eric Berger, Vorstand Online-Dienst
der freenet AG.
Zu finden sind die mehr als 4,5 Millionen lokal zugeordneten
Geschäftsdaten in der Kategorie "Branchen" auf
http://suche.freenet.de/branchensuche.html . Durch eine intelligente
"Was-Wo-Suche" können die Nutzer von freenet in kürzester Zeit
Unternehmen, Geschäfte, Restaurants oder Hotels in ihrer Stadt und in
jeder anderen deutschen Stadt finden. Durch die integrierte
Umkreissuche lassen sich die Ergebnisse auch nach Entfernung zu einer
konkreten Adresse sortieren. Alle ausgewählten Branchenbucheinträge
werden auf Wunsch auch in den Stadtplänen von meinestadt.de
angezeigt, die ebenfalls in das Angebot von freenet eingebunden
wurden.
"Nach der Integration unseres Branchenbuchs vor wenigen Wochen bei
Lycos und Fireball erweitern wir unser lokales Suchnetzwerk erneut um
einen bekannten und reichweitenstarken Partner", sagt Paul
Dillenburg, Vorstand Vertrieb der allesklar.com AG. Das Unternehmen
betreibt das Städteportal meinestadt.de.
Premium-Kunden können sich mit einem detaillierten Eintrag eine
werbewirksame Platzierung im meinestadt.de-Branchenbuch sichern und
sich so von anderen Einträgen abheben. Zudem profitieren Sie von
einem Eintrag in den Webkatalog und von der Funktion Click-to-Call.
Darüber können interessierte Nutzer kostenlos das jeweilige
Unternehmen anrufen.
Originaltext: Meinestadt.de
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/54350
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_54350.rss2
Pressekontakt:
Thorsten Laumann
Pressesprecher
allesklar.com AG
Am Turm 40
53721 Siegburg
E-Mail: thorsten.laumann@meinestadt.de
fon: +49 (0)2241 9253-908
fax: +49 (0)2241 9253-66
www.allesklar.com
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Verantwortlicher im Sinne von § 10 Abs. 3 des Mediendienste-Staatsvertrages: Jens Petersen
Pläne der Holding MSP von Drillisch und United Internet unter Druck geraten.
Die Anteile an dem Mobilfunk- und Internetanbieter sackten um 11.20 Uhr um 6,14
Prozent auf 18,65 Euro ab. United Internet verloren 1,44 Prozent auf 15,03 Euro,
und Drillisch gaben um 0,96 Prozent auf 7,19 Euro nach. Das deutsche
Technologiebarometer TecDAX gewann indes 0,60 Prozent auf 1.012,48 Punkte.
'Die Fantasie auf eine Übernahme und die anschließende Aufspaltung von Freenet
hat einen ganz starken Dämpfer erhalten', sagte ein Börsianer. Das von MSP
geplante Übernahmeangebot für den Mobilfunk- und Internetanbieter sei vom Tisch,
berichtet die 'Financial Times Deutschland'. Nach Angaben aus Bankkreisen - so
die Zeitung - hat die Finanzkraft der beiden Freenet-Wettbewerber dazu nicht
ausgereicht.
Unterdessen hielt sich Drillisch eine Übernahme seines Wettbewerbers weiter
offen. 'An der Aussage aus der Pflichtmitteilung hat sich nichts geändert',
sagte Drillisch-Vorstandschef Paschalis Choulidis der Finanz-Nachrichtenagentur
dpa-AFX. Diese Bekräftigung des Interesses biete ein positives Gegengewicht,
sagte ein Händler. Es sorge aber nicht gerade für Klarheit darüber, welche
Parteien nun welche Pläne hätten. 'Die weitere Entwicklung um Freenet ist sehr
unsicher und Unsicherheit mag die Börse nicht', so der Händler.
Die Commerzbank bestätigte ihre Empfehlung 'Buy' mit dem Kursziel 21,50 Euro für
Freenet. Nicht ganz überraschend werde es nun wohl separate Angebote beider
Firmen für die verschiedenen Geschäftsbereiche von Freenet geben, schrieb
Analystin Heike Pauls. Diese Erwartung reduziere das Risiko bei Freenet,
limitiere aber auch das Aufwärtspotenzial. Das Risiko der Aktien sei mit dem
Mindest-Übernahmepreis von derzeit rund 19 Euro begrenzt./fat/gl
Der Artikel ist das Beste was UI/Drillisch passieren konnte, spielt er doch mit den Ängsten der Freenetaktionäre. Die Schilderung und Wertung der jeweiligen Möglichkeiten (Übernahme/Teilübernahme/Herauskauf) mag ja noch o.k. sein – aber die jeweilige Begründung dafür ist m.E. mehr als fraglich.
Schon alleine die Bemerkung, dass „aus Bankenkreisen“ Verlautbarungen zu hören waren, dass die Finanzkraft nicht ausgereicht haben soll, ist mehr als bedenklich. Es ist nicht üblich, dass Banken Informationen so ohne weiteres nach außen geben, wenn Kreditanträge nicht bewilligt werden bzw. länger dauern (die Breuer/Kirch-Geschichte ist sicherlich nicht vergessen). In Deutschland ist es üblich, dass bei Großkrediten Konsortien gebildet werden – wenn hier nicht jede Bank ins Boot will oder kann (und daher scheinen die Infos zu kommen) – dann ist das o.k. sagt aber noch lange nichts über die Bonität und Kreditfähigkeit des Kreditantragstellers und vor allem nichts darüber aus, ob der Kredit zustande kommt oder nicht!
Man sollte auch nicht vergessen, dass gerade viele deutsche Banken in den vergangenen Jahren schon hinlänglich bewiesen haben, dass Übernahmefinanzierungen aber auch Restrukturierungsfinanzierungen (z.B. Karstadt) nicht zu deren Stärken gehören, weil sie die Entwicklungsmöglichkeiten völlig falsch eingeschätzt haben (so habe etliche Konsortialbanken ihren Kreditanteil bei der Karstadtfinanzierung nach wenigen Monaten zu 80-90 % des Nennwertes verkauft und damit erhebliche Verluste eingefahren).
Und der Autor sollte in seinen Überlegungen nicht übersehen, dass nicht jede Übernahme zu 100 % mit Fremdkapital finanziert werden muss – Zahlung mit Aktien ist durchaus eine interessante Alternative. Das hat im übrigen wenig mit Schwäche sondern vielmehr mit Stärke zu tun – denn nur wenn der Verkäufer die angebotene Aktie als werthaltig und wertsteigernd ansieht (und damit das Unternehmen) wird er auf diese Variante eingehen.
Wenn der Autor schon „Insiderinfos“ verwertet, dann sollte er auch sagen, wie hoch die Kreditierung veranschlagt war. Wenn nämlich nur 500 Mio von vornherein beantragt waren, dann hat UI ja alles bekommen was sie wollten. Man sollte nicht vergessen, dass UI derzeit mit ca. dem 20-fachen des Jahresgewinnes gehandelt wird – in diesem Fall ist das Eigenkapital nicht teuerer als das Fremdkapital – für UI ist es deshalb nur folgerichtig, wenn sie zusätzlich Eigenkapital einsetzt (durch die Ausgabe von neuen Aktien).
Der Autor verweist auch auf „Experten, die den Verkaufserlös bei ca. 1,8 Mrd (bei Zerschlagung) sehen. Es gibt aber auch andere, die deutlich mehr sehen (ca. 2,2 -2,3 Mrd Euro) Folgt man der Rechnung von dem Autor, dann setzt sich der Wert von Freenet wie folgt zusammen:
Zerschlagungswert von Freenet ca. 1,8 Mrd Euro,
- Wert von Strato ca. 0,35 Mrd
- Wert der DSL-Kunden ca. 0,6 Mrd
- Wert Mobilbereich: ca. 0,6 Mrd Euro
- Wert Internetportal ca. 0,25 Mrd Euro
M.E. ist das wirklich äußerst konservativ geschätzt – zumal es in der Vergangenheit vergleichbare Verkäufe gegeben hat, die deutlich darüber lagen!
Wenn man dem Autor glauben schenken darf, dann würde UI mit dem Verkauf von Strato und Mobilbereich nur noch ca. 850 Mio benötigen,. Wahrscheinlich hat er einfach die 500 Mio Kreditlinie, die 200 Mio Euro in eigenen Aktien und die 151 Mio, die UI in die „MSP“ als Eigenkapital und Darlehn gegeben hat, zusammengerechnet und daraus geschlossen „nur das können die finanzieren“ !
Es würde mich schon sehr wundern, wenn ein Unternehmen wie UI nicht problemlos mehr als 500 Mio Euro bekommen könnte (bei einem Gewinn jenseits von 200 Mio Euro nach Steuern im bestehenden Geschäft – und die Erlöse aus dem zugekauften Geschäft werden draufgerechnet!). Aber kann man von dem Autor erwarten, dass er darauf kommt?
Ich will nicht undankbar sein – mit diesem Artikel hat der Autor tatsächlich UI/Drillisch die Tür ganz weit aufgestoßen, da Drillisch und UI sich jetzt die Vorgehensweise (Übernahme/Mehrheit/Zerlegung) quasi aussuchen können und die Übernahme viel billiger wird als geplant, wenn nicht noch Konkurrenzangebote auf den Tisch kommen (was ja angeblich auch vom Tisch sein soll!) Zumindestens die große Mehrheit der Freenet-Aktionäre dürfte jetzt einem Aktientausch mehr als aufgeschlossen gegenüberstehen!
Wenn die Freenet-Aktionäre nicht den Schäden hätten, könnte ich mich sogar über den Artikel freuen!
WOW !! Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!!!!
OHNE RISIKO !!
Die Commerzbank bestätigte ihre Empfehlung 'Buy' mit dem Kursziel 21,50 Euro für Freenet. Nicht ganz überraschend werde es nun wohl separate Angebote beider Firmen für die verschiedenen Geschäftsbereiche von Freenet geben, schrieb Analystin Heike Pauls. Diese Erwartung reduziere das Risiko bei Freenet, limitiere aber auch das Aufwärtspotenzial. Das Risiko der Aktien sei mit dem Mindest-Übernahmepreis von derzeit rund 19 Euro begrenzt./fat/gl
DB55B8
DB42H2
DB4S41
CB6XWQ
CB6XWR
CB7LSW
CB7LSX
CB7LSY
Da müssen doch wohl vorher die Aktionäre gefragt werden, oder?????
Die werden doch wohl zu Dumpingpreisen kaum zustimmen!!
Wer kauft die Stücke denn heute?????
Da müssen aber einige aufpassen, dass Informationen die gezielt gestreut werden um Kurse zu beeinflussen,dazu verwendet wurden um gezielt Positionen aufzubauen.
Bin gespannt welche Stimmrechtsmitteilungen nun folgen!
Ich denke mal, dass Bafin ist auf jeden Fall am Ball. Mitteilungen sind ja offenbar schon erfolgt!
Es bleibt auf jeden Fall spannend .-)
Eingehung einer strategische Beteiligung mit United Internet hinsichtlich der Beteiligung an der freenet AG
Maintal, den 21. September 2007 - Die Drillisch Aktiengesellschaft (DE0005545503) und die United Internet AG haben heute einen Beteiligungsvertrag unterzeichnet, nach dem sich United Internet an einem Gemeinschaftsunternehmen - künftig firmierend unter MSP Holding GmbH mit Sitz in Saarbrücken - beteiligen wird ('MSP Holding GmbH'). Im Anschluss an den Vollzug des Beteiligungsvertrages werden beide Unternehmen 50 % der Geschäftsanteile der MSP Holding GmbH halten, die wiederum alleinige Gesellschafterin der Einundsiebzigste Vermögensverwaltungsgesellschaft FKP mbH mit Sitz in Saarbrücken ist, künftig firmierend als MSP Beteiligungsgesellschaft mbH ('MSP GmbH'). Die MSP GmbH hat am 22. August 2007 als 100 %ige Tochtergesellschaft der Drillisch AG einen Aktienkaufvertrag mit der Vatas International B.V., Amsterdam, über den Erwerb von Stück 17.757.000 (entsprechend rund 18,49 %) an der freenet AG, Büdelsdorf ('freenet') geschlossen. Mit Wirkung zum 21. September 2007 hat die Drillisch AG darüber hinaus 5.778.000 (entsprechend rund 6,01 %) Aktien in die MSP Holding GmbH eingebracht. Als Gegenleistung für die Beteiligung an der MSP GmbH bringt United Internet EUR 151,3 Mio. als Bareinlage und als Gesellschafterdarlehen in die Holding ein. Die Beteiligung der United Internet AG steht unter anderem unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden. Der Beteiligungsvertrag sieht wechselseitige Put- und Call-Optionen, Andienungsrechte, Vorerwerbs- und Vorkaufsrechte sowie bis zum Eintritt der in dem Vertrag enthaltenen aufschiebenden Bedingungen gegenseitige Rücktrittsrechte der Parteien vor. Die Gesellschafter des Gemeinschaftsunternehmens halten sich alle Optionen offen, um die Verhältnisse innerhalb der Holding und die Beteiligung an der freenet AG zu verändern, insbesondere die Beteiligung an der freenet AG noch weiter zu erhöhen, gegebenenfalls die freenet AG auch vollständig zu übernehmen. Drillisch verfolgt mit dieser Beteiligung eine strategische Positionierung auf dem sich gegenwärtig in einer Konsolidierung befindlichen deutschen MSP-Markt. Ausschlaggebend für die Parteien ist die neue Strategie des freenet Managements, die Geschäftsfelder Mobilfunk und Festnetz/Internetgeschäft zu trennen.
Drillisch AG Der Vorstand
Heute Choulidis:
Unterdessen hielt sich Drillisch eine Übernahme seines Wettbewerbers weiter
offen. 'An der Aussage aus der Pflichtmitteilung hat sich nichts geändert',
sagte Drillisch-Vorstandschef Paschalis Choulidis der Finanz-Nachrichtenagentur
Hier nochmal der Teil aus der pressemitteilung:
Die Gesellschafter des Gemeinschaftsunternehmens halten sich alle Optionen offen, um die Verhältnisse innerhalb der Holding und die Beteiligung an der freenet AG zu verändern, insbesondere die Beteiligung an der freenet AG noch weiter zu erhöhen, gegebenenfalls die freenet AG auch vollständig zu übernehmen
dpa-AFX
..und? steht da das Dri/UI freenet unbedingt übernehmen? nöööööööö..das wäre eine Möglichkeit..das Spiel läuft weiter. Die Sache mit der Übernahme kam von den Schreiberlingen und einer hats vom anderen übernohmen...
...aber es gab keine definitive Aussage von Dri/UI!!!!!
Mir wäre so auch lieber...nur den MSP schnappen und dann nächstes Jahr mit debitel zusammen...
Der Kurs zeigt ja gerade das nur die Blase bei freenet geplatzt ist.