100 % Anstieg - Nachfolgethread!
Verbreitung
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Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
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Name: Absolute Capital Management Holdings Limited
Sitz: George Town
Staat: Cayman Islands
Angaben zum Emittenten:
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Name: freenet AG
Adresse: Hollerstraße 126, 24782 Büdelsdorf
Sitz: Büdelsdorf
Staat: Deutschland
04.10.2007
Veröffentlichung nach § 26 Abs. 1 WpHG
Die Gesellschaft Absolute Capital Management Holdings Limited, George Town,
Cayman Islands hat uns am 27.09.2007 nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr
Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 24.09.2007 die Schwelle von 3%
unterschritten hat und nun 2,821% (2.709.941 Stimmrechte) beträgt. Davon sind
der Absolute Capital Management Holdings Limited 2,821% der Stimmrechte
(2.709.941 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und Nr. 6 WpHG
zuzurechnen. Die Stimmrechte werden von folgenden Gesellschaften gehalten,
welche mehr als 3% der Stimmrechte haben: Keine.
freenet AG, Büdelsdorf
Der Vorstand
Emittent: freenet AG
Hollerstraße 126
D-24782 Büdelsdorf
Telefon: +49 (0)4331 691000
FAX: +49 (0)40 51306-970
Email: ir@freenet.ag
WWW: http://www.freenet.ag
Branche: Internet
ISIN: DE000A0EAMM0
Braucht Wochen und Monate um ein paar Cents zu steigen. Und schwuppdiwup in ein paar Tagen zurück auf los. Keine Stärke kein gar nichts. Und schweigen der Lämmer bei einer Übernahme. Langsam könnten sie die Katze aus dem Sack lassen.
Gruss lire
ja die drillisch die dreckschlampe. einmal schlampe - immer schlampe :-/
s.
Dann hat auch das Gejammere von einigen hier endgültig fertig.
sollen sie doch, der frühe vogel... na? :-)
s.
Gruss lire
Da kommt Drillisch ja nie hinein. Wenn es nur müll in den Tec schafft.
:-((
gruss lire
Sollte es aber wider Erwarten anders kommen (negatives Ergebnis) würde der Kurs von Freeenet wohl auf 13-15 Euro einbrechen! Die Kaufoption von Vatas werden die Beteiligten dann sicherlich verfallen lassen. Was bedeuten würde, dass zum einen das Gemeischaftsunternehmen rückabgewickelt wird und zum anderen der Drillisch-Anteil an Freenet (10%) dann nur noch ca. 130-150 Mio Euro wert ist (bei einer Verschuldung von ca. 80 Mio).
Errechnet man nur die Differenz zwischen Fremdfinanzierung und Aktienwert (also mind. 50 Mio) und zieht diese vom Kurswert ab (derzeit ca. 260 Mio Euro), dann wäre Drillisch mit derzeit 210 Mio Euro bewertet - bei einem voraussichtlichen Gewinn vor Steuern, der in 2007 bei ca. 35 Mio liegen wird. Für den Fall, dass der Kurs weiter fällt, dürfte der Vorstand (mangels Alternativen) dann wohl ein Rückkaufprogramm starten (müssen)!
Dass der Drillisch-Kurs (und der Kurs vieler anderer deutscher Aktien) so niedrig ist liegt daran, dass die meisten deutschen Firmen mittlerweile stark überkapitalisiert sind. In den vergangenen Jahren hat sich die Finanzsituation der meisten deutschen AG´s extrem verbessert - viele sind mittlerweile quasi (Bank-)schuldenfrei. Grundlage bei der Bewertung der Unternehmen durch Analysten ist und bleibt aber wohl das versteuerte KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) - welches i.d.R. bei einem Multiplikator (je nach Branche und Entwicklungspotential) von 10-14 liegt.
Um also einen Unternehmenswert von 100 Euro zu erreichen muß ein Telekommunikationsunternehmen bei einem angenommenen KGV von 11 und einem Steuersatz von 40 % ca. 15 Euro vor Steuern verdienen - tatsächlich liegt der Fremdkapitalzins derzeit aber bei ca. 6 %. Das Eigenkapital ist also extrem teuer. Und genau das ist der Grund, warum viele amerikanische Unternehmen deutsche Unternehmen kaufen - die Finanzierung des Kaufpreises kann über Fremdkapitalaufnahme durch das gekaufte Unternehmen und Ausschüttung an den neuen Eigentümer abgewickelt werden.
Solange die Relation Eigenkapital/Fremdkapital so gut wie keine Berücksichtigung bei der Unternehmensbewertung findet (Potential der Wertsteigerung durch Tausch von Eigenkapital gegen Fremdkapital) - werden Unternehmen wie Drillisch es schwer haben, dass sie marktgerecht bewertet werden (und zwar nicht nur vom Aktienkurs sondern auch von der Bewertung durch die Analysten). Hat die Unternehmensleitung also tatsächlich vor den Wert je Aktie zu steigern, dann muss sie entweder das Eigenkapital vermindern (also Rückkauf von Aktien) oder durch fremdfinanziertem Zukauf von Unternehmen den Leverage-Effekt nutzen (die Unterbewertung des gekauften Unternehmens also zu nutzen).
Welche Auswirkungen letzterer Weg haben kann sei kurz an dem Beispiel Kauf der Mobilsparte von Freenet aufgezeigt:
1. Kauf des Mobilanteils von Freenet zum KP von 700 Mio Euro
2. Gewinn durch Verkauf der Freenetaktie bzw. Rückfluss von Kapitalmitteln durch Ausschüttung der Verkaufserlöse aller verkauften Freenet-Unternehmensteile von 100 Mio Euro (nach Rückführung der Verbindlichkeiten über ca. 80 Mio Euro)
3. Fremdfinanzierung von 600 Mio Euro zum Zins von 6 % - macht eine Zinsbelastung von 36 Mio p.a.. Das Eigenkapital dürfte aufgrund der (schon) erfolgten Sonderausschüttung und des zu erwartenden Gewinns jenseits von 200 Mio Euro liegen - was ausreichend ist!
4. Der Leverageeffekt des Zukaufes liegt bei 59 Mio Euro Jahresgewinn (95 Mio Euro Gewinn abzüglich 36 Mio Euro Zinsen). Setzt man den Steuersatz mit 40 % an, dann würde der zusätzliche versteuerte Gewinn bei Drillisch um 35 Mio Euro (59 Mio x 60 %) steigen. Bei einem KGV von 11 würde das eine Unternehmenswertsteigerung von ca. 385 Mio Euro bedeuten. (also ca. 11 Euro/Aktie)
5. Und bei dieser Berechnung wurden weder die steuerlichen Möglichkeiten noch die möglichen Synergieeffeke berücksichtigt. Es spricht also vieles dafür dass das Ergebnis noch erheblich besser ausfallen dürfte.
Es ist so also noch viel Luft in der Kalkulation, so dass es wohl unwahrscheinlich ist, dass Drillisch den Weg nicht zuende geht!
So, genug jetzt, jedes Wort über Versatel ist eins zuviel! ;)
In der Vergangenheit hatte Drillisch keine Chance weil ein Solarunternehmen nach dem anderen an die Börse kam und jetzt hat eben Versatel die Nase vorne. Und es wird immer wieder große Börsengänge geben, die dann andere AG´s aus Dax-Segmenten werfen.
Im übrigen hat Drillisch es ja auch selber in der Hand die eigenen Chancen zu verbessern - indem z.B. der Unternehmenswert weiter gesteigert wird (was bei einem Kauf der Mobilsparte von Freenet passieren dürfte).
Und was die Entwicklung des Unternehmenswertes von Drillisch betrifft - der 3-Jahreschart sieht doch prima aus!
http://www.ariva.de/chart/...von=0&ind_volume=ON&boerse_id=6&go=upper
aber was sehe ich??
Versatel dieser Mist steigt sogar !
Ich hol jetzt erstmal Bier , tschüß Jungs.