erotische Geschichte Teil II


Seite 1 von 1
Neuester Beitrag: 21.01.03 16:05
Eröffnet am:21.01.03 15:47von: ElanAnzahl Beiträge:6
Neuester Beitrag:21.01.03 16:05von: bernsteinLeser gesamt:1.579
Forum:Talk Leser heute:1
Bewertet mit:


 

5074 Postings, 9186 Tage Elanerotische Geschichte Teil II

 
  
    #1
21.01.03 15:47
Monja hatte das Essen bereits auf dem Tisch, als Fredi nachhause kam. Er küsste sie flüchtig auf die Wange.
" Du wolltest doch Spaghetti machen, du weißt doch, dass ich nicht gerne Rindergulasch esse!"
Monja verdrehte die Augen. " Spaghetti hatten wir doch erst..."
"Wo ist Benni," sagte Fredi mürrisch. " Bei Mama, ich fahre gleich runter. Kommst du mit?"
" Nee, keine Lust, bin müde..."
Als Monja die Küche wieder in Ordnung gebracht hatte, zog sie ihre Weste an und machte sich auf den Weg, ihren kleinen Sohn abzuholen.
Kaum war sie abgefahren, wählte Fredi Jennys Nummer. " Ich komme heute Abend vorbei, Kleines. Ich halt's einfach nicht mehr aus! Ich muss dich sehen..."
Gegen acht, Benni war bereits im Bett, ging er ins Bad, duschte und zog sich um. Monja sah ihn erstaunt an: " Willst du schon wieder weg? Du warst doch gestern erst..." Sie sah ihn vorwurfsvoll an.
" Ich bleibe nicht lange, Schatz, nur auf ein Bier. Dafür lade ich dich Samstag ins Kino ein, Der Exorzist, soll gut sein..."
Und schon war er weg.
Jenny erwartete ihn bereits sehnsüchtig. Sie küssten sich atemlos. " Du hast mir so gefehlt..." Jenny war Monjas beste Freundin...Sie hatte sich vor Jahren schon in den Mann ihrer Freundin verliebt, ihr Geheimnis aber nie preisgegeben. Sicher wäre es nicht soweit gekommen, wenn Fredi sie in Ruhe gelassen hätte...Da sie sich auf Anhieb gut verstanden, machten sie vieles gemeinsam, Monja, Jenny und Fredi. Fredi nahm sie außerdem immer dann mit, wenn Monja keine Lust zu irgendwelchen Unternehmungen hatte, und das war häufig der Fall. Sie gingen mit Benni und Jennys kleinem Sohn Mirko zusammen in den Park, auf die Kirmes oder zum Angeln.
Jennys Gefühle waren in dieser Zeit immer stärker geworden, und sie konnte an kaum was anderes denken als an Fredi. Oft, wenn er sie abends mit seinem Wagen nachhause fuhr, küsste er sie zum Abschied zärtlich. Jenny wusste, dass es nicht richtig war, aber sie konnte ihm einfach nicht widerstehen. Sie erwiderte seine Küsse leidenschaftlich. Irgendwann, nach einem gemeinsam verbrachten Abend, passierte es dann. Fredi fuhr mit dem Wagen in die Nähe des Waldes und sie schliefen das erste Mal miteinander. Von diesem Abend an besuchte er sie regelmäßig. Jenny vertraute ihm vollkommen, sie war davon überzeugt, dass er sie liebte. Ihr schlechtes Gewissen schob sie zur Seite.
Monja war ahnungslos. In ihrem grenzenlosen Vertrauen schickte sie die beiden noch miteinander weg, da sie nicht wollte, dass Fredi zuhause rumsaß, nur weil sie selbst keine Lust hatte, um etwas zu unternehmen.
So kam es, dass Fredi und Monja sich fast jeden Tag sahen. Tagsüber war es ja sowieso kein Problem, da Monja davon wusste, und abends parkte Fredi seinen Wagen eben etwas weiter weg, wenn er bei Jenny war.
An diesem Abend liebte er sie stürmisch. " Ich will , dass du ein Baby von mir bekommst," sagte er zwischen zwei Küssen. Ich will, dass wir für immer zusammen sind!"
Sie suchten Möbel aus einem Katalog aus, die ihnen beiden gefielen. " Ich werde mit Monja reden," versprach er, " gleich morgen.
Aber dazu sollte es auf andere Art und Weise kommen, als er sich das vorstellte.
Als er am Freitag von der Arbeit kam, standen Spaghetti Bolognese auf dem Tisch. Monja war dabei, eine große Portion auf seinen Teller zu füllen. Unvermittelt sagte sie: " Schläfst du mit Jenny?"
Er starrte sie an. " Wie kommst du darauf?"
" Schläfst du mit ihr, ja oder nein!?"
" Ja," sagte er.
Sie nahm den Teller mit Spaghetti und schüttete sie ihm mitten ins Gesicht. " Dann pack deine Sachen," sagte sie kalt.

Jenny wunderte sich, als sie Fredis Wagen vorfahren sah. Um diese Zeit war das ungewöhnlich. Sie stieg eine Treppe des alten Mietshauses herab und warf ihm den Schlüssel aus dem Flurfenster. Noch bevor sie die Wohnung erreicht hatten, sagte er: " Die Bombe ist geplatzt, Monja weiß alles!!"
Jenny spürte, wie ihr Herzschlag einen Moment aussetzte. " Was wirst du tun?" fragte sie. Sie war auf eine Art und Weise betroffen, die sie nicht hätte erklären können.
Er sah an ihr vorbei: " Sie hat zwar gesagt, ich soll meine Koffer packen, aber...."
Jenny spürte, wie ihr die Tränen in die Augen schossen. Er nahm sie in die Arme: " Ich liebe dich," flüsterte er zärtlich, " ich werde einen Weg für uns finden..."
Jennys Sohn Mirko kam aus dem Kinderzimmer. Er hing mit großer Liebe an Fredi, den er kannte, seit er auf der Welt war und der für ihn immer so etwas wie ein Vaterersatz gewesen war.
Fredi fuhr ihm durch die blonden Haare: " Was würdest du davon halten, wenn ich für immer hier bleiben würde?" Mirko strahlte ihn an....
Am Abend bekam Jenny Besuch von Anke, die eine gemeinsame Freundin von ihr und Monja war. Sie vertraute sich ihr bedingungslos an. Sie erzählte ihr alles, von Anfang an. Es war das erste Mal, dass sie mit jemanden über ihre Beziehung zu Fredi sprach. 1 ½ Jahre hatte sie geschwiegen, aus Angst und Scham und natürlich auch, weil Fredi es so wollte...
Noch in der gleichen Nacht klingelte Fredi an ihrer Tür. Verschlafen warf sie ihm den Schlüssel runter.
Er sah sie kalt an: " Ich bin gekommen, um dir zu sagen dass Schluss ist mit uns!"
Jenny sah ihn entsetzt an. " War das nötig, dass du Anke alles erzählt hast!? Monja ist umgefallen wie ein Mehlsack, als sie erfuhr, dass wir uns noch treffen!!"
Jenny öffnete den Mund, um zu antworten, aber er ließ sie nicht zu Wort kommen: " Wegen einer wie dir hätte ich fast mein Kind aufgegeben..."
Jenny starrte ihn an: " Wegen einer wie mir!?" sagte sie tonlos.
" Ja, Monja hat mir Sachen von dir erzählt, dass mir übel geworden ist!"
" Aber..."
" Falls du schwanger werden solltest, sag mir Bescheid, ich gebe dir dann 100 DM, dann kannst du's wegmachen lassen...."
Mit diesen Worten verließ er die Wohnung.
Die ganze Tragweite des Geschehens kam Jenny erst nach und nach zu Bewusstsein. Sie hatte ihre Liebe verloren. Sie hatte ihre Freundin verloren und mit ihr alle, mit denen sie gemeinsam befreundet gewesen waren...
Sie stand vor dem absoluten Nichts....
Fredi hingegen hatte nichts verloren, noch nicht einmal das Vertrauen seiner Frau, denn sie stellte sich blind, obwohl er weiterhin Affären mit anderen Frauen hatte.
Sein Treuebruch wurde auch anders beurteilt als der von Jenny...Alle gingen davon aus, dass Jenny alleine die Schuld trug. Sie musste ihn verführt haben, er war doch so ein guter Mann...es musste Gründe geben, dass er so gehandelt hatte...
Und Fredi ließ das alles zu.
Für ihn war das Wichtigste seine eigene, weiße Weste, unter der er sein wahres Ich verbarg.






Surfst Du noch oder lebst Du schon?  

179550 Postings, 8243 Tage GrinchElan du bist der einzige Mensch dem ich meine

 
  
    #2
21.01.03 15:49
Socken borgen würde!!!  

5074 Postings, 9186 Tage Elanbrüüüüüüüüüüüüüüülllllllllllllllllllllllllllllllll

 
  
    #3
21.01.03 15:51





Surfst Du noch oder lebst Du schon?  

44542 Postings, 8553 Tage Slaterwas ist daran erotisch?

 
  
    #4
21.01.03 15:54
Elan Du Ratte  

5074 Postings, 9186 Tage ElanAutograme später

 
  
    #5
21.01.03 15:54





Surfst Du noch oder lebst Du schon?  

12104 Postings, 8071 Tage bernsteinwenn das nicht nach dem literatur-nobelpreis..

 
  
    #6
21.01.03 16:05
riecht.  

   Antwort einfügen - nach oben