DAX Aktien, die ich kaufen werde
Allianz ab E80
Siemens ab E30
Commerzbank ab E 5,50 ( ueberverkauft, Uebernahmekandidat )
o.g. sind solide Unternehmen die heftige Verluste aus short sales
erlitten.
LH habe ich mir auch angesehen, macht aber fuer mich keinen Sinn, da
die Treibstoffkosten sich erhoehen werden, es sei denn LH war smart
enough und hatte super Termingeschaefte (Oel), was ich bezweifele.
Morgen fliegt Bayer vielleicht aus dem Depot, SL 16,90.
Fresenius heute intraday bei 20,69 gewesen, ein Mist das alles im Moment.
Bei 20,45 ist SL für Fresenius eingezogen, dann muss ich leider schmeissen.
Wie weit soll denn dieser finale Sell-Off noch laufen? 2000 Punkte übersteigt
mein Vorstellungsvermögen, man lernt aber wohl nie aus.
Ob eventuell die 3 minütige Börsensendung vor der Tagesschau aus dem Programm genommen wird?
Da ist der Abend ja schon wieder versaut für Aktienbesitzer, ob sich die ARD das noch lange leisten kann?
der absolute Höhepunkt aber ist es sich aus den vordersten Fenstern (ganz vorne) Abseilen zu müssen ...
außerdem ziehts, wenn jemand vergisst vorne das Fenster zu schließen ... bis 250kt sind diese Flieger zugelassen mit offenem Fenster zu fliegen ... macht Spass, aber windet ... auch bei dir hinten ...
deinen allianz kauf halte ich für keine schlechte wahl. wobei ich ggf. die münchener rück vorziehen würde. am ende aber fast egal.
und da gibt es noch einige weitere werte, die haben eine bewertung als wären sie morgen pleite? tststs ...
die commerzbank würde ich jetzt nicht anfassen. zu wackelig, und auch gar nicht nötig, wenn man mit der deutschen oder allianz/mü-rück etwas sicherer geld verdienen kann.
interessant aber nicht billig finde ich altana, schering und sap (letzter leider immernoch sehr teuer). fmc ebenso, und die ist sogar so günstig, das versteht man kaum?! allerdings hat fmc auch einige fremdkapitalschulden, der buchwert ist demnach negativ, liegt bei ca. minus 6€ je aktie. dagegen notieren allianz, münchener rück und deutsche bank jeweils nahe bei oder unter buchwert. bei der deutschen ist es sogar ordentlich drunter. noch krasser volkswagen. die machen mehrere millarden gewinn jedes jahr, der ganze laden ist aber weniger als 14 mrd. an der börse wert. kgv unter 4-5, dividendenrenite 5-6%, buchwert ca. bei dem doppelten der aktie (je nach stamm oder vorzugsaktie). ja kappiert da einer noch was? habe mal gelesen allein audi hat einen wert von ca. 12-15 mrd. euro. und nächstes jahr kommt der neue golf. mit dem neuen modell kam bisher auch immer ein gewisser absatzschub.
yo, soviel zu meiner "ich-kapier-nix-mehr" haltung. kann mir da einer aushelfen? die deutschland ag demnächst im sonderangebot, alle deutschen aktien zum preis von 1000 mrd. euro/$? dürfte ja fast hinkommen.
ach noch was. den dax schlagen ist ja nicht ganz einfach. glaubt ihr man kann mit den titeln oben den dax wirklich outperformen? oder ist es bei einem dax von 2500 nicht einfacher sich den ganzen stress nicht zu machen und einfach dax indexanteile zu kaufen? ich denke da macht man nicht den grossen fang, aber man kann auch ruhiger schlafen als mit den einzeltiteln. und wenn die deutsche wirtschaft den bogen hinkriegt, dann dürften 5000 punkte bis ende 2004 kein problem sein, immerhin 100% in 2,5 jahren.
volvic
...am tiefpunkt einer baisse notieren eine tanze reihe von aktien nach diesen (og.) bewertungskriterien zu ausverkaufspreisen. ein typisches beispiel ist general motors, die 1941, kursbereinigt, bei etwa 5$ notierten, bei gewinnen von über 4$ und dividenden von 3,5$ pro aktie).
zitat ende.
war alles schon mal da, mehr als einmal sogar. obwohl er schon tot war, bevor das wörtchen `neuer markt´ kursierte, wird der aufstieg und fall des nm im detail beschrieben.....
b. graham: intelligent investieren
lesenswert!
ciao
lilly
B Ö R S E N - N E W S
Arcelor will Stahlpreis weiter erhöhen - Keine Aufgabe von Standorten
Der weltgrößte Stahlproduzent Arcelor will im dritten Quartal 2003 den Stahlpreis um 20 Euro je Tonne erhöhen. Obwohl Kosten gesenkt werden sollten, werde jedoch nicht von einer Aufgabe ganzer Standorte gesprochen, sagte der Arcelor-Finanzvorstand Michael Wurth der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwochsausgabe).
Wurth führte die Preiserholung auf den überraschend stark gestiegenen Stahlverbrauch in China zurück. Deshalb seien die von den USA abgewiesenen Stahlmengen nicht in andere Märkte gedrängt. Zudem erwähnte er die Disziplin in der westeuropäischen Branche.
KONZENTRATION IM STAHLGESCHÄFT WIRD ZUNEHMEN
Der aus der Fusion der französischen Usinor, der luxemburgischen Arbed und der spanischen Arceralia hervorgegangenen Stahlproduzent will bis zum Jahr 2006 durch Synergieeffekte bis zu 700 Millionen Euro sparen. Die Hälfte davon soll aus der Qualitätsflachstahlsparte kommen. Laut Wurth ist dabei entscheidend, die Flüssigphase zu konzentrieren. Daher sei klar, dass von den vier Hüttenwerken mittelfristig nicht alles gehalten werden könne. "Aber wir reden hier nicht von der Aufgabe ganzer Standorte," sagte Wurth der Zeitung.
Nach Einschätzung des Arcelor-Finanzchefs wird er langfristig zwar weiterhin sehr viele kleine, regional ausgerichetet Stahlunternehmen, aber nur noch einige wenige Stahproduzenten geben. Der Zusammenschluss zum Arcelor-Konzern und dessen Partnerschaft mit Nippon Steel oder die Allianz von ThyssenKrupp mit Kawasaki seien die ersten Schritte in diese Richtung./cs/zb
16.10.2002 - 08:48
Quelle: dpa-AFX
Gruß