Mein Freund der Ministerpräsident ...
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 24.08.03 15:52 | ||||
Eröffnet am: | 24.08.03 12:04 | von: kl.Sieger | Anzahl Beiträge: | 18 |
Neuester Beitrag: | 24.08.03 15:52 | von: kunibert | Leser gesamt: | 639 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
Bewertet mit: | ||||
die nicht arbeiten wollen
Beim Sommerinterview im ZDF sprach sich der
Bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber dafür aus,
Sozialhilfeempfängern die Hilfszahlungen stark zu kürzen.
Leute, die nicht arbeiten wollen, solle man nach Meinung
von Stoiber die Sozialhilfe komplett verweigern. Das
bedeutet aber auch, dass nur noch ein Arbeitsfähiger
Sozialhilfe bekommt, der auch arbeitet, sagte Stoiber
weiter in dem ZDF Interview.
Quelle: www.heute.t-online.de
stelle fest: bald 5.000.000 arbeitsunwillige in deutschland
die sich auf gut gepolstertem sozialhilfeniveau ausruhen..
Es gibt sie schon in grosser Anzahl, die
arbeitsunwilligen Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger,
vielfach gesunde, kräftige junge Menschen, die
von ihrem Traumberuf im Nichtstun fantasieren.
Willst Du deren Faulheit staatlich auf ewig
finanzieren?
vega2000: Keinen Cent aus Steuergeldern für Politiker,
die nicht arbeiten wollen
Beim Sonntagstalk auf Ariva sprach sich der
Bayerische Arivaner vega2000 dafür aus,
Politiker aller Couleur die Hilfszahlungen stark zu kürzen
Politiker,die nicht arbeiten wollen, solle man nach Meinung
von vega2000 die Beihilfen komplett verweigern. Das
bedeutet aber nicht, dass nur noch Arbeitsfähige
Beihilfen bekommen, sagte vega2000
weiter im Ariva-Talk .
die staatlich alimentierten sozialschmarotzer
sind am oberen ende der einkommenspyramide etabliert
und haben ihren traumberuf des nichtstuns trefflich realisiert,
sicherlich will ich deren faulheit und inkompetenz
nicht auf ewig staatlich finanzieren....
jüngstes pauschalbeispiel, schill in hamburg....
ich bleibe dabei, schickt sie in die wüste
sorry, habe gerade meinen hasstag
*g*
A: Problem
B: In Ordnung
A: Riesen-Problem
B; Alles ist in Ordnung
A: Katastrophales Problem! B, Du [... persönliche Beleidigungen ...]
B: Alles ist in Bester Ordunng! A, Du [... persönliche Beleidigungen ...]
...
Irgendwann kommt das finale Feuerwerk. Wie nach 2 Std. work out wanken A und B davon, aber stolz es dem Idioten gezeigt zu haben.
Irgendwo scheint immer noch etwas unrund zu Laufen.
Ist Deutschland überhaupt in der Lage gelegentlich Strukturen und Abläufe zu überprüfen? Und dann gut Funktionierendes Beizubehalten und Fehlentwicklungen zu korrigieren?
Ich sag mal: Nein!
Wer gescheit ist, positioniert sich allmählich an der Seitenlinie und schaut sich diesen Schwachsinn aus dem Ausland an :)
J
ist auch falsch. Bei der Arbeitslosenstatistik müsste erstmal klar sein, wer alles berücksichtigt ist. Sicherlich sind dort auch Al geführt, die als Arbeitsunfähig gelten, oder im Vorruhestand sind.
Die Sozialhilfe kürzen zu wollen ist nicht falsch, denn diese sollte nur eine vorübergehende hilfe zur Selbsthilfe sein und kein normales Leben ohne Arbeit ermöglichen. Doch solange es solche Löcher im Gesetz gibt, die ein Sozialhilfeempfänger für sich nutzen kann, wird sich da nichts ändern und das ganze Diskutieren darüber bringt auch nichts, hier sind Taten gefragt und zwar von unseren Politiker, doch wie soll man erwarten, dass jemand an einem Zustand was ändert, wenn er diesen Zustand überhaupt nicht kennt?
In bestimmten Punkten hat Stoiber Recht, in anderen wieder andere Politiker und das Ganze zeigt nur die Unfähigkeit und Unentschlossenheit unserer Regierung.
Der Pinguin
Gruppe tut doch nur Rot-Grün, siehe
Arbeitslosengeld II.
Anscheinend lebst Du im Villenviertel, oder Du
lebst konkret von den Sozialschwachen?
Etwa Beratung im weitesten Sinne mit der Psyche?
Denen sollte die Bundesregierung auch
die Sozialparasiten-Gelder streichen.
Ob das wohl was wird? *g*
um junge Leute, die von der Sozialhilfe leben,
nichts gelernt haben, keinen Bock auf nichts haben
usw.
Es ist allerdings nur e i n e s meiner sozialen Engagements
unter mehreren. Kurz, ich weiss aus der Praxis wovon
ich rede.
Beim zwischeninterview in der Praxis sprach sich der
alternde Psyhotherapeut Schlemann dafür aus,
Exebitionisten die Klöten stark zu verkürzen.
Exebitionisten, die nichts zeigen wollen, solle man nach Meinung von Stoiber die Sozialhilfe komplett verweigern.
Das bedeutet aber auch, dass nur noch ein arbeitsunwilliger
Therapeut exibitionistisch veranlagte Patienten bekommt,
die auch was zeigen, sagte Schleman
weiter in dem zwischeninterview.
Dies führe die Therapie ad absurdum. Denn wer seine Klöten behalten will,
muss sie zeigen. Wenn er sie zeigt muss er zur Therapie. Der Therapeut will
aber, natürlich unterbewusst, nicht helfen, da er um seine Existenz fürchten muss.
Und der Patient will nicht das ihm geholfen wird, da wenn er nichts mehr zeigt,
seine Klöten beschlagt nahmt werden.
Wenn Rot-Grün derartiges äussert, bist Du
nie so engagiert. Wieso eigentlich?
Unverständlich *g*
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,260480,00.html
Reformentwurf
Lebensmittelmarken für Arbeitslose
Keine Gnade für so genannte "Drückeberger": Wolfgang Clement hat die Reform des Arbeitslosengeldes fertig - und will diejenigen, die nicht jede Stelle annehmen, in Zukunft mit einer Latte von Strafen hart angehen. Besonders Unwillige sollen gar kein Bargeld mehr bekommen.
Berlin - Langzeitarbeitslose sollen nach den Reformentwürfen von Bundeswirtschafts- und Arbeitsminister Wolfgang Clement (SPD) künftig eine pauschalierte Grundsicherung von 345 Euro monatlich im Westen und 331 Euro im Osten erhalten. Sie sollen künftig "jede zumutbare" Arbeit annehmen müssen. Wer einen angebotenen Job ablehnt, den kann dies teuer zu stehen kommen: 30 Prozent der Grundsicherung soll das Arbeitsamt kürzen dürfen - etwa 100 Euro.
Dies geht aus dem überarbeiteten Gesetzentwurf hervor, den Clement heute vorstellte und am kommenden Mittwoch nach der monatelangen öffentlichen Debatte ins Bundeskabinett einbringen will. Nach Clements Fahrplan soll das so genannte Arbeitslosengeld II dann ab Mitte 2004 die bisherige Arbeitslosenunterstützung ablösen.
Arbeitslose: Wer nicht jeden Job annimmt, soll bestraft werden
Wer nach dem ersten Mal erneut einen Job ablehnt, den sollen Strafen in zwei weiteren Schritten in gleicher Größenordnung treffen: So soll der Arbeitslose und dessen Familie statt Geld nur noch "Sachleistungen" erhalten - zum Beispiel Lebensmittelgutscheine.
Clement fasst die Definition der "Zumutbarkeit" eines Jobs außerordentlich weit: "Zumutbar ist jeder legale Job", sagte der Bundeswirtschaftsminister am Donnerstagabend in Berlin. "Fördern und Fordern" - diesen Grundsatz setzt die Bundesregierung damit konsequent um. Daneben peile die Reform auch den Umbau der Bundesanstalt für Arbeit zu einem modernen Dienstleister an.
Neben den Strafkürzungen sieht der Reformentwurf auch finanzielle Anreize vor - etwa in Form eines "Einstiegsgeld" oder Kinderzuschlags. Damit sollen Billigjobs für die Arbeitslosen attraktiver werden. Dazu kommen verbesserte Anrechnungsregelungen: Hat der Arbeitslose eine fünfköpfige Familie, wird der Verdienst von 276 Euro nicht auf die Unterstützung angerechnet. In dem pauschalierten Arbeitslosengeld II ist zudem ein Aufschlag von 16 Prozent für Kleider und Möbel enthalten. Diese Ausgaben werden bisher einzeln abgerechnet.
Künftig werden für alle Langzeitarbeitslosen - also auch für die rund eine Millionen erwerbsfähigen Sozialhilfeempfänger - Beiträge zur Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung bezahlt. Insgesamt würden durch die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe Kosten von 11,6 Milliarden Euro jährlich auf den Bund verschoben, sagte Clement. Die vom Bund getragenen Gesamtkosten der Reform bezifferte er ab 2005 auf 26 Milliarden Euro.
Nach den Worten des Ministers werden Bund und Gemeinden jedoch von 2005 an um 5 Milliarden Euro entlastet. Dieser "Effizienzgewinn" aus den Reformen soll geteilt werden. Im kommenden Jahr sei den Kommunen in Entlastungsbetrag von zwei Milliarden, für 2005 ein solcher von 2,5 Milliarden Euro "zugesagt". Der Entlastung zu Grunde gelegt ist ein Rückgang der Langzeitarbeitslosigkeit um 15 Prozent. Dies sei ein realistischer Erfahrungswert aus anderen Ländern, die bereits ihre Vermittlungsbemühungen intensiviert haben. Angestrebt ist, das Verhältnis von Jobsuchenden und Vermittlern bei den Arbeitsämtern von derzeit 350:1 auf 75:1 zu verbessern.
Clement verteidigte das Vorhaben, die Bundesanstalt für Arbeit künftig für neue Langzeitarbeitslose zur Kasse bitten: Sie soll für jeden, der das steuerfinanzierte Arbeitslosengeld II erhält, für drei Monate alle Leistungen bezahlen. Dieser "finanzielle Hebel" sei nach wie vor der beste Weg, die Vermittlungsbemühungen darauf auszurichten, "Menschen so schnell wie möglich in Arbeit zu bringen". Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hatte dies als "unsachgemäßen Griff in die Kassen der Beitragszahler" bezeichnet und eine Belastung von sechs Milliarden Euro errechnet.