Meine Turnarounds für 2005 (#2)

ROS - Rostelekom

Russischer Mobilfunker und an der NYSE gelistet. Wurde bereits ein paar mal hier vorgestellt. Meiner Meinung nach im Sog von Yukos und Konsorten ganz böse in Mitleidenschaft gezogen, aber völlig zu unrecht!

Rostelekom hat nicht falsch bilanziert und wenn die Regierung sich einen Schnappen will, dann eher VIP (Vimpelcom) die um einiges grösser ist. Das sollte Rostelekom ruhe geben.

Russland hat im Bereich Mobilfunk noch einiges nachzuholen. Auch 2005 sollte hier Uptrend-Potential liegen und mit guten Zahlen (von denen ich ausgehe) wird der Trendkanal mit etwas Glück bei 13 Euro nach oben verlassen...

Meine Meinung: Kaufen!


 

...und hier die Marken.

Ciao
PARO

 

bin bei 9 in 09/03 rein,aus steuerlichen Gründen in 03/4/04 nicht verkauft.
War vielleicht dumm,wer konnte die Yukos-Welle abschätzen?
Zum Euro sieht der Kurs dramatischer aus,aber im RTS auf$Basis ist der Chart gesund.  

kein Mobilfunker,sondern der Inhaber der Leitungen in ganz Russland,
genauso modern+digital wie die Deutsche Telekom im Osten von D,
und wie der Name sagt:OAO Rostelekom Meshdunarodnui
heist:OAO--Otkritie Aktionerskie Obshestvo--
Offene Aktien Gesellschaft
Rostelekom--rostelekom
Meshdunarodni--international/zwischen den Völkern  

auch nur bedingt recht,
Rostelekom ist gut seit 1999 gut positioniert,davor gab es Probleme.
Allerdings sind etliche Werte in den Yukos Strudel geraten.
Gute Chance zum Nachkauf.
Am Montag wird RTKM +3% und mehr machen,da die Aufwärtsbewegung
an der NYSE+RTS hier verschlafen wurde.
Schau mal nach den Kursen und rechne selber nach.
 

€€€ ABACHO -eine 300%-Chance? €€€

 

ABACHO bietet m.E. derzei sowohl fundamental als auch charttechnisch eine hochinteressante Chance:
Abacho ist zwar noch ein sehr kleines Unternehmen mit einem Umsatz von „nur“ ca. 3,5 Mio.€ - aber sie sind qualitativ hervoragend aufgestellt (besser als Google! -siehe unten!) und erwirtschaften bereits Gewinne!


Dem Unternehmensgründer Ingo Endemann gelang es, die Kosten auf ein absolutes Minimum herunterzufahren. Abacho konnte den Umsatz in den ersten sechs Monaten gegenüber dem Vorjahr um 30 Prozent auf 1,6 Millionen Euro zu verbessern.
Und Abacho macht –im Gegensatz zu anderen überbewerteten Unternehmen - bereits Gewinne!!!
Das EBITDA ist zuletzt erneut positiv gewesen.

Bei Abacho lauert ein gewaltiger Gewinnhebel. Zieht der Werbemarkt wieder an - und danach sieht es derzeit zumindest im Internet aus - dann können die Gewinne kräftig sprudeln:
Und Goldman Sachs sieht für 2005 Durchbruch in der Online Werbung !!! ....




2-Jahres-Chart:

http://www.wallstreet-online.de/market/charts/...ol=1&1105038609" title="wallstreet-online.de" rel="nofollow" src="http://www.wallstreet-online.de/market/charts/chartview.php?spid=ws&&woid=00042020&mpid=2&tr=2y&ct=jc&size=tool&till=1109030400&grid=on&gb=1w&redvol=1&1105038609" style="max-width:560px" border=0>

 

 

hab's gelernt... nächstes mal wird es ein privat-thread.

   

 

 

Unter schönen Volumen...

Dafür lässt CHTR (#1) noch etwas auf sich warten.

   

 

 

   

 

 

mein anderer turnaround (chtr) braucht leider noch etwas...

  

 

 
Rostelekom

Die offene Aktiengesellschaft "Rostelekom" ist die größte Telekommunikationsgesellschaft Rußlands, der nationale Operateur für die Fernverbindung (auch Außlandsverkehr). Nach der Entscheidung des Ministeriums für das Fernmeldewesen und Informatisierung wurde auf OAO "Rostelekom" die zentralisierte Leitung des primären Fernnetzes, der sekundären Fernverbindungsnetzes (Außlandsverker) und des Dokumentationsverbindungsnetzes für allgemeine Nutzung auf dem Territorium Rußlands auferlegt.

Entsprechend der Entscheidung der Rußlandsregierung wurde Rostelekom zu einem Bestandteil der im Jahre 1994 gegründeten Holding-Gesellschaft "Swjasinvest".

Die "Rostelekom"-Geschichte fängt Ende des vergangenen Jahrhunderts an, als in Rußland die ersten Fernverbindungslinien gebaut wurden, die das Westeuropa mit Japan verbunden haben. Innerhalb eines Jahrhunderts wurde ein leistungsstarkes Fernmeldenetz aufgebaut, das zum Anfang der 90-er Jahren auf 100% analog war und vom modernen Nivaeu des Fernmeldewesens in der Welt bedeutend zurückgeblieben war. Für die Lösung der Aufgaben, die vor der Branche standen, wurde am 26. Juni 1990 AO "Sowtelekom" gebildet, die die Entwicklung und Betrieb des Fernverbindungsnetzes (und Außlandsverkehr) auf dem Territorium der UdSSR übernommen hat. Im Jahre 1991 nach der UdSSR-Zerfall wurde "Sowtelekom" in die internationale Aktiengesellschaft "Intertelekom" umgebildet. Am 23. September 1993 wurde die Aktiengesellschaft des offenen Typs "Rostelekom" staatlich registriert.

Im Januar 1994 stellte das Ministerium für Fernmeldewesen der RF der Gesellschaft die Lizenz für die Fernverbindungsdienstleistungen auf dem Gesamtterritorium Rußlands aus. Damit wurde OAO "Rostelekom" als der nationale Operateur der Fernverbindung (Außlandsverkehr) ofiziell anerkannt, sowie das Recht auf die zentralisierte Leitung des primären Fernnetzes, der sekundären Fernverbindungsnetzes (Außlandsverker) und des Dokumentationverbindungsnetzes für allgemeine Nutzung.

Die Gesellschaftsgeschichte ist eng mit dem Nahmen Oleg Below verbunden, der die Gesellschaft von der Gründungszeit bis 1999 leitete.

Die Basis des "Rostelekom"-Netzes sind die Glasfaserleitungen (WOLP) Moskau-Noworossijsk, Moskau-Sankt-Petersburg, Moskau-Habarowsk. Das Digitalnetz von OAO "Rostelekom" geht über die Glasfaserleitungen nach Finnland, Dänemark, Türkei, Italien, Japan, Korea, China, Estland, Kasachstan, Ukraine, Weissrußland.

Seit 1998 entfaltet "Rostelekom" das Projekt des eigenen Satellitenfernmeldenetzes (SSS): 11 Bodenstationen (3 Knotenstationen und 8 Ortsstationen), die in Sibirien und Fernosten liegen (die Städte: Gus-Hrustalnyj, Nowosibirsk, Habarowsk, Barnaul, Kirow, Gorno-Altajsk, Kysyl, Jakutsk, Nowokusnezk, Jushno-Sachalinsk, Salehard). Die Inbetriebnahme des Netzes ermöglichte den Anschluß der Föderationssubjekten an das Digitalfernverbindungsnetz. Im Jahre 1999 wurde der Bau der Transrussischen Glasfaserleitung Moskau - Habarowsk beendet. Damit wurde das größte Projekt - der Bau eines "Grates" von Digitaltransportkommunikationen beendet, das die maximale Anzahl der Regionen der Russischen Föderation umfassen und den Zugang zu den größten Operateuren Europas, Asiens und Amerikas haben, sowie den Bedarf der außländischen Operateuren an Durchgangsverkehr durch das Territorium Rußlands decken.

Im Jahre 2000 wurde die Glasfaserleitung Rostow am Don - Lugansk in Betrieb genommen, die das Rußland und Ukraine verbunden hat. Das hat den Durchverker nach Fernaußland gesichert, die Zuverläslichkeit und Langlebigkeit der Digitalkanälen zwischen Rußland und Ukraine erhöht.

Seit 2001 fing OAO "Rostelekom" an, das Multiservicenetz zu schaffen, das eine einheitliche technologische Plattform darstellt, die sich auf dem Verfahren ATM basiert und die Übertragung des ungleichartigen Signalverkeher (Video, Daten, Stimme) durch das Glasfasernetz sichert. Die Gesellschaft ist nach dem Prinzip der territorialen Zweigstellen - Filialen organisiert: das Hauptverwaltungszentrum für Fernverbindung, 17 regionalen Zentren in den Städten Sankt-Petersburg, Samara, Kirow, Nowosibirsk, Rostow am Don, Irkutsk, Wologda, Jekaterinburg, Habarowsk, Saratow, Krasnojarsk, Jakutsk, Magadan, Petrosawodsk, Tjumen, im Moskauer Gebiet und Moskau, sowie 7 funktionalen Filialen in Moskau.

Die Regionalfilialen - die territoriale Zentren der Fernverbindung und Fernsehen (TZMS) - das ist die Basis von "Rostelekom". Hier wird der Netzbetrieb von OAO "Rostelekom" auf dem Gesamtteritorium Rußlands gewehrleistet, der Anschluß der regionalen Verbindungsnetzen an das Fernverbindungsnetz OAO "Rostelekom" und die gegenseitige Berechnungen mit regionalen Operateuren realisiert.

OAO "Rostelekom" betreibt das leistungsstarke Transportkommunikationsnetz auf dem Gesamtterritorium Rußlands. Die Gesamtlänge der Fernverbindungslinien beträgt mehr als 200 Tsd.km. davon 40 Tsd. die moderne Digitalfernmeldelinien.

OAO "Rostelekom" realisiert die Fernverbindung Rußlands mit den 211 Ländern der Welt, hat die direkte Außlandsverkehrslinien mit den 75 Operateuren in 72 Ländern.

Die Aktien von OAO "Rostelekom" sind im Umlauf auf den größten Börsen der Welt - New-Yorker, Berliner, Frankfurter, Düsseldorfer, Stuttgarter, Bayerischer, Hamburger und Chicagoer Aktienmarkt.

Die herkömmliche Servicenutzer sind die staatliche Strukturen und &196mter, Funk,-und Fernsehgesellschaften, die einheimische und außländische Operateure, die Internetprovider-Gesellschaften.

OAO "Rostelekom ist ein aktiver Teilnehmer des internationalen Telekommunikationsmarktes und verwirklicht die gemeinsame internationale Projekte, ist ein Mitglied des Internationalen Fernmeldeverbandes (ITU) und hat die ständige Vertretung in Genf.

Das Satzungskapital OAO "Rostelekom" beträgt 2334376 Rubel (nach der Abwertung). Das Satzungskapital ist auf 933750400 Aktien geteilt (75% - Stammaktien, 25% - Vorzugsaktien) zum Nominalpreis 0,0025 Rubel.

Der Inhaber des Aktienkontrollpakets von "Rostelekom" (38% UK) ist die russische Holding AO "Swjasinvest".

Die außländische Anteilbesitzer haben 42% Stammaktien und 70% Vorzugsaktien der Gesellschaft. Unter den größten westlichen Aktieninhaber sind ING Depositar-ING Barings (22,43% UK) und SAO "Bank Credit Suisse First Boston AO" (7,48%).
 

$14,70 am Freitag in den USA.

Dafür kommt Charter nur langsam aus dem Quark...

 

 

gruß
 

 

MOSKAU (AWP International) - Der staatliche russische Telekom-Konzern
Rostelekom soll umgerechnet mehr als 100 Millionen Euro Steuern nachzahlen.
Rostelekom wickelt in Russland praktisch alle nationalen und internationalen
Ferngespräche ab. Die Steuerbehörde fordert für das Jahr 2003 zusätzlich 3,474
Milliarden Rubel (102 Mio Euro). Rostelekom will die Entscheidung vor Gericht
anfechten.

Von der Summe entfielen 2,181 Milliarden Rubel auf die nicht gezahlte Steuern
und 1,293 Milliarden Rubel auf Strafen, meldete die Nachrichtenagentur RIA
Nowosti am Freitag. Rostelekom gehört zur russischen Telekommunikationsholding
Swjasinvest, die demnächst privatisiert werden soll.
Die russische Steuerbehörde hatte in ihrem grössten Fall von dem Ölkonzern
Yukos Steuern und Strafen von umgerechnet mehr als 20 Milliarden Euro
nachgefordert. Beobachter sahen in der Nachzahlung ein Druckmittel des Kremls
gegen den Yukos-Besitzer Michail Chodorkowski. Der ehemals grösste russische
Ölkonzern kämpft nun ums Überleben.
am/DP/mw/ek  

leider kam die dickste performance nach über einem jahr in die aktie...

ich denke russland ist kein schlechtes pflaster bei anlegern, leider noch immer sehr korrupt... totalverlust immer möglich!!



       
     

 

was für eine performance.... meine güte.