Börse-Online


Seite 2 von 2
Neuester Beitrag: 20.08.99 10:20
Eröffnet am:19.08.99 06:44von: Spacy-TracyAnzahl Beiträge:34
Neuester Beitrag:20.08.99 10:20von: otto1Leser gesamt:8.669
Forum:Börse Leser heute:3
Bewertet mit:


 
Seite: < 1 |
>  

35 Postings, 9070 Tage FrodoRe: Börse-Online, NSE

 
  
    #26
19.08.99 16:28
Hallo Hugo,

muss leider sagen, dass ich die NSE-Story aus Zeitmangel nicht verfolgen konnte. Moechte mich von daher zu diesem Fall nicht aeussern. Weiss nur aus einigen Umfeldkontakten, dass Produkt, Management v. NSE sehr gut sein muss.

:-)

P.S. Habe BO in Zusammenhang mit Baan schlecht in Erinnerung. Da lag ich selbst zu lang falsch. War aber sehr lehrreich was Vertrauen in Management mit Aktienkursen zu tun haben kann.  

748 Postings, 9196 Tage hugoRe: Börse-Online, NSE

 
  
    #27
19.08.99 17:11
NSE Software kaufen
Sal. Oppenheim
Die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim raten dem Anleger gegenwärtig zum Kauf von Aktien der NSE Software AG (WKN 679 000).

Der Spezialist für Bankensoftware habe mit den zuletzt präsentierten Halbjahreszahlen die hohen Erwartungen erfüllt. Die Umsatzerlöse hätten zwar leicht unterhalb der Erwartungen gelegen, dies sei jedoch in Anbetracht der Einführung einer neuen Technologie verständlich. Positiv überrascht zeigten sich die Anlageexperten hingegen von der Ergebnisentwicklung. Das Softwarehaus habe in der ersten Jahreshälfte bereits einen Gewinn je Aktie von 1,78 Mio. Euro erzielt. In den kommenden sechs Monaten werde sich die positive Ergebnisentwicklung voraussichtlich fortsetzen. Die Anlagestrategen raten dem Anleger daher mit einem Kursziel von 27 Euro zum Kauf der NSE-Aktie.
 

Optionen

16 Postings, 9009 Tage FuzzyEin Millionär ist unter uns...

 
  
    #28
19.08.99 17:21
Ein gewisser "ID" hat noch EM-TV die er zu 35 EUR (von dem Split) gekauft hat. Ob das wohl stimmt......Scheinbar braucht er gar kein Geld,
oder warum hast Du die nicht schon längst abgestossen ?
Irgendwann hat doch jeder kalte Füße bekommen und die tollen Gewinne mitgenommen. Ich kann nicht glauben, daß jemand von (fast) Anfang an noch dabei ist ??!!  

1278 Postings, 9034 Tage Spacy-TracyBörse-Online vs. Artnet

 
  
    #29
19.08.99 17:25
Ohne Kommentar:

"Die Querelen um einen möglichen vorzeitigen Verkauf von artnet.com-Anteilen durch Altaktionäre gehen in eine neue Runde.
Das Anlegermagazin "Börse online" hält an den Vorwürfen gegen die Alteigentümer fest und stellt damit das Prüfungsergebnis der Deutschen Börse AG in Frage. Diese hatte zu Wochenbeginn erklärt, daß kein vorzeitiger Verkauf durch die Altaktionäre festgestellt werden konnte."

Quelle: IS  

748 Postings, 9196 Tage hugoBörse-Online seid Ihr in Artnet SHORT gegangen oder was ist los????

 
  
    #30
19.08.99 17:27
Klar die überprüfung ist recht schwierig, aber was denken denn die Jungs, wer sie sind?
 

Optionen

646 Postings, 9198 Tage EdelmaxNun beruhigt Euch doch mal wieder,

 
  
    #31
19.08.99 17:48
Dam fällt NSE mal um ein paar Cent wegen eines Artikels, und schon heulen alle los. Da die meisten von Euch mittel-langfristige Anleger sind ( nicht?? ), dürfte es Euch doch überhaupt nicht stören, im Gegenteil, da kriegt man nochmal die Chance zum Nachkauf. In 2 Monaten spricht darüber keiner mehr. Also Nerven schonen. Und so berühmt waren die NSE-Zahlen nun auch wieder nicht.
Und damit nicht alle über BO maulen: Bei Interstoxx war heute der Halbjahresbericht von Augusta drin und eine Analyse dazu von Merck. Da hat Augusta schon fast im halben Jahr das Jahresziel erreicht, und die Herren Analysten ignorieren das total. Abgesehen vom außerordentlichen Gewinn, der durch den Börsengang von Pandatel erreicht werden wird. Und die werden bestimmt viel besser bezahlt als die Redakteure von BO, die halt so in aller Munde sind...
Nach den Augustaplanungen für 1999 hätte man ein 99KGV von 12! Und man wächst weiter recht schnell. Merck: Marketperformer. Hut ab!  

453 Postings, 9100 Tage IDFuzzy, hier gibts nur Millionäre!!!

 
  
    #32
19.08.99 19:19
Zu dem Kurs wurden sie in BO empfohlen und ich hab sie gekauft und seitdem nicht verkauft. Daraus wurde keine Mio. weil ich leider viel zu wenig gekauft habe, da mir das Investment zu spekulativ erschien.
Aber Fuzzy jetzt sei doch mal ehrlich und ihr anderen auch, so gut wie der Markt in den letzten Jahren gelaufen ist und so gut wie ihr euch alle auskennt -viele scheinen ja sogar beruflich mit der Börse zu tun zu haben-, glaube ich, daß die meisten hier Millionäre sind, oder?  

Optionen

748 Postings, 9196 Tage hugoRe: Börse-Online, die WS-diskussion

 
  
    #33
19.08.99 21:00
Bandit [Mod.] 18.08.99 15:32
Quelle: BO Board Börse online Redaktion:
http://ubc15.bch.de/foren/bsingle?ID=1200646

BÖRSE ONLINE: Prüfung der Deutsche Börse AG im Fall von artnet.com nicht
ausreichend

Altaktionäre von artnet.com haben vor Ablauf der Haltefrist von sechs Monaten
Papiere vertragswidrig veräußert. Das hat BÖRSE ONLINE in Ausgabe 31/99
berichtet.

Dazu hat die Deutsche Börse AG in einer Pressemitteilung vom 17. 8. 99
festgestellt: "Deutsche Börse hat Prüfung von Altaktionärsanteilen bei Artnet
abgeschlossen – Verletzung des Verkaufsverbotes nicht erkennbar"

BÖRSE ONLINE erhält die Vorwürfe gegen Altaktionäre von artnet.com aufrecht.
Dem Münchener Anlagemagazin liegen Informationen vor, denen zufolge
mehrere Altaktionäre vor Ablauf der vereinbarten Haltefrist von sechs Monaten
Papiere verkauft haben. Zwar seien der Deutschen Börse AG zur Prüfung
Depotauszüge der Altaktionäre vorgelegt worden, doch ist dies nach Ansicht des
Anlegermagazins nicht ausreichend, daß die Deutsche Börse kontrollieren kann,
ob das Verkaufsverbot eingehalten worden ist.

Die Deutsche Börse bestätigte auf Anfrage, daß mit der Vorlage der aktuellen
Depotauszüge nicht sichergestellt ist, daß die Papiere seit dem Börsengang
durchgehend gehalten worden sind. Da die BÖRSE ONLINE-Informationen über
vertragswidrige Verkäufe gesichert sind, wurden offensichtlich vor Vorlage der
Depotauszüge die Papiere von den betroffenen Anteilseignern zurückgekauft.

 
McMonster 18.08.99 21:08
Ist es denn so schwer ?

Sich als deutsche Börse von der Depotbank einen Depotverlauf zufaxen zu lassen,
oder will man gar nicht so genau hinschauen, gibt sich lieber mit Wischi-Waschi Auskünften zufrieden, bevor man negative Schlagzeilen produziert?

--MM

 
Ronny-D 19.08.99 00:58
Wenn das alles so stimmt, wie von BO dargestellt, kann man nur noch mit dem Kopf schütteln und sich fragen: "In welchem Staate lebe wir denn"

Solch eine Naivität würde ich von einem unwissenden, 10-jährigem Kind erwarten.

ronny-d

 
pit bull 19.08.99 01:15
Börsenentwicklungsland Deutschland , da verzichtet man doch besser gleich auf Regelungen wirklich unglaublich.

 
Lokomotive 19.08.99 01:24
Ich kann mir nicht vorstellen,daß man derartige Verkaüfe von Seiten der Depotbanken nicht nachvollziehen kann.

Der Kurs von Artnet.com dürfte morgen sicherlich erneut unter Druck geraten,wenn dieser Artikel beit bekannt wird.


Lokomotive

 
MH120480 [Mod.] 19.08.99 02:19
Ne die DBA is ein Verein von Dilletanten mit Beamtengehältern und kennt sich nur beim Kaffee kochen richtig aus.

Mfg MH

 
the dreamer 19.08.99 06:35
an MH120480:

Selbst das können sie nicht richtig, denn sonst würden sie nicht so oft schlafen und stwas mitbekommen was tasächlich abläuft.

Es grüßt the dreamer

 
Mr Big 19.08.99 10:18
Wenn die Informationen von BO SOOO gesichert sind, warum werden diese dann nicht der DB AG zur Verfügung gestellt.
Ich glaube wenn es Beweise gibt muss man Sie veröffentlichen. Das ist ja schon fast Bildzeitungsniveau.
Also Wer sind die Informanten? Was für Beweise? Gibt es was schriftliches oder nur hörensagen??!
MfG

 
Deep Thought [Mod.] 19.08.99 13:32
An Mr. Big

Im Journalismus ist Quellenschutz eine der wichtigsten sachen überhaupt.

Um sich sauber zu schützen, braucht man eine Bestätigung aus 2. Quelle oder eindeutige Beweise, z.B. zugespielte Depot-Auszüge.

Ich glaube nicht, daß BO solche weitreichenden Anschuldigungen
1. verbreitet und
2. erneut bekräftigt,
wenn die sich nicht absolut sicher sind.
Denn schließlich geht es bei einem evtl. Schadensersatz-Prozess um extrem hohe Summen...

D.T.

 
Mr Big 19.08.99 15:49
Quellenschutz schön und gut aber bei einem evtl. Schadensersatzprozess müssen die Beweise oder Zeugen auch auf den (Richter-) Tisch gebracht werden. Wenn diese dann auf Grund des journalistischen Vertrauensverhältnisses zum Informanten nicht öffentlich gemacht werden können, kann man auch keine öffentliche Anklage in einer Zeitschrift erheben.
Zumindest schriftliche Beweismittel z.B Depotauszugskopien o.ä. müssten nach einer Veröffentlichung eines solchen Vorwurfs der Börsenaufsicht zur Verfügung gestellt werden. Die Quelle dieser Beweise braucht ja nicht bekanntgegeben werden.
Oder hat BO etwa Kopien solcher Depotauszüge in der entsprechenden Ausgabe veröffentlicht?! Solche Beweise werden, wenn sie vorliegen, doch gerne (mit geschwärzten Namen) als Foto gedruckt.
MfG

 

19.08.99 20:57









Internet-Musterdepot
Internet-Top-100




I-D Media
Chat Mitschnitt

ACG AG
Chat Mitschnitt

Tepla
Chat Mitschnitt  

 
  TC1 19.08.99 15:53
DT,
davon ist auszugehen. Journalisten unterliegen bei Recherchen nicht der Rechtmäßigkeit bei der Beschaffung wie die Polizei. Allerdings ist es möglich, daß sich neben der Quelle auch der Redakteur bei der Beschaffung strafbar gemacht hat.

Spekulieren wir mal, ein Bankangestellter hat BO die Informationen einiger Kontenbewegungen zugespielt. Dann ist sowohl sein Job als auch die Bank, also dessen Arbeitgeber gefährdet. Also gibt es keine Möglichkeit für BO den Verdacht zu erhärten. Wenn sich jetzt das BAWE zu blöd anstellt die Sache zu entdecken, dann ist jetzt BO in der Schußlinie, deshalb hat man seine Anschuldigungen, die, und davon ist auszugehen, verifizierbar sind, erneuert.

Jetzt könnte man die hypothetische Quelle kritisieren, allerdings ohne solche würden noch viel mehr Sauerreien laufen.

Alle haben gesehen, daß einige Käufe stattfanden in einer Zeit in der kein normaler Anleger bereit sein sollte in das Unternehmen zu investieren. Es fragt sich der Beamte beim BAWE wer kann das gewesen sein...


TC1

 
 
 
  colt 19.08.99 18:16
Dann spekulieren wir mal anders:

Es gibt gar keine Beweise. Der zustaendige freie Mitarbeiter hat sich die Story selbst ausgedacht oder einfach irgendwelchen Geruechten (war ja schon 10 Tage vorher hier im Board zu lesen) geglaubt.
Nach der Pruefung steht BO jetzt mit leeren Haenden da.

Was tut man in so einem Fall? Mit einem Rueckzieher waere der eigene Ruf ruiniert. Also bekraeftigt man die Behauptungen und verweigert die angeblichen Beweise mit Hinweis auf Informatenschutz.

 
 
 
  TC1 19.08.99 19:50
Da ich die Arbeitsweise von Redaktionen und die ängstlichen Verleger kenne, halte ich Dein Szenario für unwahrscheinlich, aber nicht gänzlich abwegig.

Bevor derart klare Anschuldigungen ausgesprochen werden, wird doppelt belegt, daß man richtig liegt. Schleißlich sind der Redaktion einer Börsenzeitung die Konsequenzen solcher Anschuldigungen bekannt.

Gruß
TC1


 

Optionen

221 Postings, 9062 Tage otto1eine schlechte nachricht überwiegt 10 positive o.T.

 
  
    #34
20.08.99 10:20
 

Seite: < 1 |
>  
   Antwort einfügen - nach oben