Abschwung von Wirtschaft u. Beschäftigung beginnt!
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:43 | ||||
Eröffnet am: | 01.10.19 17:44 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 42 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:43 | von: Antjeyueea | Leser gesamt: | 3.288 |
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Bull hat der Name mindesten 100 Knasttage gekostet und JP mehr als 5000€ !!
Ja Ja die gute alte Ariva Zeit
Als Exportnation ist Deutschland besonders von der sich eintrübenden Weltkonjunktur betroffen. Das machen Zahlen des Internationalen Währungsfonds erschreckend deutlich. Und das Risiko, dass es noch schlimmer kommen könnte, ist groß.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich besorgt über die konjunkturelle Entwicklung geäußert. Diese sei vor allem im Maschinenbau „besorgniserregend“, sagte sie am Dienstag in Berlin beim Maschinenbau-Verband VDMA. Diese Branche sei „so etwas wie ein Frühindikator.“ Die Kanzlerin machte dafür vor allem globale Handelsstreitigkeiten und hier die Vereinigten Staaten verantwortlich.
Deutschland fällt im internationalen Wettbewerb weit zurück
Viele EU-Länder und führende Industrienationen haben zuletzt umfangreiche Steuerreformen umgesetzt. In Deutschland jedoch ist fast nichts passiert, um die Wirtschaft zu entlasten. Ökonomen warnen vor dramatischen Wohlstandsverlusten.
Der über Jahrzehnte gewachsene Ruf deutscher Produkte ist laut einer Studie in akuter Gefahr. Das liegt auch an US-Präsident Trump, der immer wieder gegen Deutschland wettert. Besonders zwei Konzerne machen es ihm einfach.
Besonders heftig sind die Probleme in der Automobilindustrie und in der Folge in den verflochtenen Branchen, darunter zum Beispiel Chemie, Metall oder Maschinen- und Anlagenbau. „Die Automobilwirtschaft hat sich vom Zugpferd der deutschen Wirtschaft zum Motor des Abschwungs entwickelt“, kommentiert Langen. Denn der aktuelle Strukturwandel erfordere hohe Investitionen. Und das in einer Zeit, in der die Verkaufszahlen teils deutlich sinken. Schwächstes Glied in der Kette scheinen dabei die Autozulieferer.
Das Statistische Bundesamt meldet heute für Oktober 2019 einen Rückgang im Produzierenden Gewerbe um 1,7% gegenüber dem Vormonat (real, saison- und kalenderbereinigt) und - das ist vielleicht die bezeichnendere Zahl - von 5,3% zum Vorjahresmonat (real und kalenderbereinigt). Es gibt Beobachter, die schon vor dieser "Schockmeldung" darauf aufmerksam machten, dass es mit den Auftragseingängen schon eine geraume Zeit nicht zum Besten steht.
Schon im Vormonat war die Produktion gesunken. Das Bundesamt meldete für September einen Rückgang um 0,6 Prozent und bestätigte damit vorläufige Ergebnisse. Gegenüber dem Vorjahresmonat fiel die Produktion im Oktober um 5,3 Prozent und damit deutlich stärker als erwartet. ...Von einer „Schockzahl“ sprach Jens-Oliver Niklasch, Volkswirt der Landesbank Baden-Württemberg. „Vor allem der starke Rückgang der Investitionsgüterproduktion um über 4 Prozent zum Vormonat ist ein schlechtes Zeichen.“
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...hwieriger-Zeit-article21650067.html
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) erwartet einem Medienbericht zufolge aufgrund der Corona-Krise schwere Folgen für den Arbeitsmarkt. "Wir gehen davon aus, dass wir vor einer schweren Rezession stehen. Dementsprechend wird das auch für den Arbeitsmarkt eine schwierige Zeit", sagte Enzo Weber, Leiter des Forschungsbereichs Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen am IAB.
Donnerstag, 19. März 2020
"In existenzieller Gefahr" Karstadt-Kaufhof-Mitarbeiter erbitten Nothilfe
Der Betriebsrat von Galeria Karstadt Kaufhof schlägt Alarm. Die Verordnungen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie seien existenzbedrohend für Einzelhändler. In einem dramatischen Appell fordern die Arbeitnehmervertreter schnelle und unbürokratische Hilfen für die 30.000 Beschäftigten.
Führende Wirtschaftsinstitute (ARD-Text heute) erwarten eine schwere Rezession in diesem Jahr
mit einer Schrumpfung des BIP in Höhe von 4,2 % und ein Anschnellen der Arbeitslosigkeit bis
auf 5,9 %. 2,4 Millionen Menschen werden in Kurzarbeit sein.
bis zu 20 % des BIP möglich.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/konjunktur/...true#pageIndex_2
Jede weitere Woche koste Deutschland dabei 25 bis 53 Milliarden Euro. Dauere der Stillstand mehr als einen Monat, erreichten die Produktionsausfälle „schnell Dimensionen, die deutlich jenseits der Wachstumseinbrüche liegen, die aus früheren Rezessionen zumindest in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland bekannt sind“, heißt es in dem Papier. Im Falle von drei ganzen Monaten hält man am Ifo-Institut gar einen BIP-Einbruch von bis zu 20 Prozent für möglich.
von mehr als 10 % könnte dabei drin sein.