Bundesregierung gönnt sich 1,2 Mrd. für Privatjets
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 11.04.19 13:44 | ||||
Eröffnet am: | 11.04.19 09:15 | von: 007_Bond | Anzahl Beiträge: | 26 |
Neuester Beitrag: | 11.04.19 13:44 | von: badtownboy | Leser gesamt: | 1.982 |
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Am Mittwoch trifft es Olaf Scholz - mal wieder. Der Bundesfinanzminister wollte eigentlich am Donnerstag gegen 10 Uhr nach Washington aufbrechen, um rechtzeitig zu Beginn der Frühjahrstagung von Internationalem Währungsfonds und Weltbank einzutreffen. Keine 24 Stunden vor dem geplanten Aufbruch fällt der Plan in sich zusammen. Der Grund: Die Konrad Adenauer kann nicht fliegen. Es gebe einen Schaden am Fluggerät, die Maschine fällt aus, der Minister muss kurzfristig umbuchen.
https://www.sueddeutsche.de/politik/...cholz-flugzeug-panne-1.4405376
Bundesregierung kauft nach Pannenserie drei neue Airbus-Maschinen
Nach Informationen der "Augsburger Allgemeinen" (Donnerstagausgabe) hat der Haushaltsausschuss des Bundestages am Mittwochabend den Kauf von drei Maschinen vom Typ Airbus A 350-900 für rund 1,2 Milliarden Euro gebilligt.
https://www.focus.de/politik/deutschland/...aschinen_id_10576843.html
Zumindest bestellten sie keine Boeing 737 Max 8 ... ;-)
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Und warum Privatjets? Sind es nicht Zivilflugzeuge zum Transport von Zivilisten?
Darüber hinaus untersteht die Flotte der sog. FFlugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung, also der Bundeswehr. Was ja irgenwie auch wieder nicht Privat ist.
Frage für einen Freund!
das man jedem Flugzeug der Flugbereitschaft ein Flugzeug hinterherschickt für den Fall eines eventuellen Mangels.
Diese Redundanz kostet den Steuerzahler dann gleich mal das doppelte :-)) 24 Stunden 365 Tage Bereitschaft, unfassbar wie die Damen und Herren es sich auf Steuerzahlerkosten gut gehen lassen, ach
zu Repräsentationsanlässen und für die Erholung der ach so gestressten Politiker gibt es in Bonn( richtig das war mal Sitz der Bundesregierung, wie lange ist das her?) einen Yachthafen der ganzjährig bewirtschaftet wird, da fragt man sich doch wirklich......
Sobald ich verwertbare Informationen habe, eröffne ich einen neuen Thread.
Da war ich wohl etwas voreilig.....
Die Pendelei zwischen Bonn und Berlin kostet den Steuerzahler Millionen, anstatt alles nach Berlin zu verlegen.
https://www.n-tv.de/politik/...-8-Millionen-Euro-article20369195.html
Darüber hinaus kostet so ein Airbus nach Liste nur 180 Mio. Euro! Bei drei Maschinen also 1,2 Mrd. Euro?? Was haben die da eingebaut? Krokodilledersitze mit echten Leopardenfell-Kopfstützen und Elfenbeinarmlehnen? ;-)
Für die neue A350 kommt das schon hin.
Als Extraausstattung Sitzungsraum etc., könnte das in die Richtung schon kommen.
Aber klar - so ein Flugzeug hat normal eine deutlich längere Nutzungsdauer.
Selbst wenn mal eine größere dabei ist, wird hier der Preis i.d.R. vom Markt vorgegeben und man hat keine Details zu beachten.
Es geht hier eher um komplexe Verträge und Abkommen.
Ansonsten müsstest du alles in Frage stellen. Du könntest ja auch die ganzen Wirtschaftsprüfer via Skype arbeiten lassen, Urlaube müssten verboten werden, weil das Land kann man ja auch über eine Webcam ansehen. Komplexe ärztliche Diagnosen im Internet, Immobilientransaktionen nur noch Online, und vieles mehr.
Ist es nicht besser, wenn sich z.B. Staatschefs persönlich treffen um eine gewisse Bindung aufzubauen? Ansonsten geht das menschliche ja komplett verloren.
Das wichtigste sollte die Geschwindigkeit sein, wenn es sich um die wenigen Fälle handelt , wo man wirklich vor Ort sein muß.
Mit der neuen Technologie kann man einen Tagestrip nach New York machen oder Krisengebiete in Afrika oder im Nahen Osten anfliegen, morgens hin abends zurück.