USA: Staatliche Pensionen explodierten
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 17.04.18 10:02 | ||||
Eröffnet am: | 16.04.18 15:14 | von: Nurmalso | Anzahl Beiträge: | 10 |
Neuester Beitrag: | 17.04.18 10:02 | von: Woodstore | Leser gesamt: | 1.233 |
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https://www.nytimes.com/2018/04/14/business/...amp;WT.nav=bottom-well
Sein Einkommen im Fiskaljahr 2008-2009 betrug 1 Mio $ / Jahr.
Ob die Pension jetzt viel oder wenig ist... muss jeder selbst wissen. Könnte man eine Neiddebatte
anstoßen. Oder eine Debatte über die Mängel des US-Rentensystems.
Vielleicht ist auch nur Trumps Budget-Cut on Education Schuld? -5% für 2018
Trump's proposed budget, released Monday, would provide the Education Department with $63.2 billion in discretionary aid, a $3.6 billion cut—or 5.3 percent— from current spending levels, for the budget year starting Oct. 1. That's actually less of a cut than what the president sought for fiscal 2018, when he proposed slashing $9.2 billion—or 13.5 percent—from the department.
http://blogs.edweek.org/edweek/campaign-k-12/2018/...choice_push.html
Trotzdem ist die Pension exorbitant. Übertrieben hohe Pensionen für Leute wie ihn ruinieren die Haushalte der Staaten und Kommunen zu Lasten aller Bürger.
Problem Erkennung (siehe Artikel):
“The cost of this pension system is not caused by the people we are hiring today,” said Steven Rodeman, executive director of the Public Employees Retirement System. “This is a legacy problem from the 1980s and 1990s.”
Lösung:
Chemtrails, Flouride im Wasser, 5G-WiFi-Strahlung demnächst, Zwangsimpfung, Fastfood und alle anderen Maßnahmen zur Verkürzung der Lebenserwartung.
man sollte sich fragen, was fängt ein Mensch mit 46.000$ im Monat an...?
Ich würde sagen, es reichten ihm auch 15.000$ und das ist immer noch das 3fache
eines gutverdienenden in USA...
Das ist leider typisches Unterschichtendenken. Neiden. Vermutlich, und das liegt im Wesen des kapitalistischen Systems, verdient jemand im Verhältnis zu seiner Verantwortung.
Wenig/keine Veranwortung, wenig Gehalt, viel Verantwortung, viel Gehalt.
Das hat was mit Leistungsdenken zu tun. Und am Ende auch mit persönlicher Aufopferung.
Ist ja nicht jeder so freimütig, großzügig und vorallem so selbstlos wie du, Lucky!
#4 Hilf mir? Was sieht man in den amerikanischen Filmen? Wer bezahlt in Deutschland die Polizeichefs? Auch wenn ich sie nicht wählen kann, bezahlen müssen wir sie doch trotzdem.
Samt ihrer Pensionen... WIr bezahlen sogar Polizeibeamte die Jahrzehntelang gar nicht als solche arbeiten... ich glaube der hieß... Rainer Wendt?
Ansonsten habe ich mich auf die Aussagen zu Trumps Budget-Cut on Education aus #2 bezogen. Trumps Kürzungenbetreffen nicht die einzelstaatlichen Bildungsausgaben, die im wesentlichen das Bildungssystem finanzieren. Für die aktuellen Finanzprobleme der genannten Staaten trägt Trump keine Schuld sondern eher eine Selbstbedienungsmentalität im Apparat der Bundesstaaten in den 80er und 90er Jahren.
durch unser Wahlverhalten, nicht anders machen es die Amerikaner. Sie wählen den Senator,
der ihrem Steuerbegehren am ehesten entspricht. Nichts anderes machen wir in unseren Bundesländern. Nur eben indirekt
LÄNDER Das Grundgesetz spricht von einer Allzuständigkeit der Länder. Alles, was nicht anders geregelt ist, ist Ländersache. In Wirklichkeit gibt es derzeit so viele Regelungen auf Bundesebene, dass die Zuständigkeit der Länder sehr beschränkt ist. Bei der jüngsten Föderalismusreform hat man sich darauf geeinigt, den Ländern weitere Kompetenzen zu übertragen.
Wichtige von den Ländern geregelte Aufgaben • Strafvollzug (einschließlich Vollzug der Untersuchungshaft)* • Ladenschluss- und Gaststättenrecht* • Presse- und Rundfunkrecht* • Notarrecht* • Demonstrationsrecht* • Regelungen zur Besoldung, Versorgung und Laufbahn der Beamten* • Schaffung von Schul- und Hochschulgesetzen • öffentliche Gesundheits- und Pflegeinfrastruktur • kulturelle Förderung • Polizeirecht • Regelungen für Verwaltung und Gliederung von Kommunen • Ausweisung von Naturschutzgebieten Die wichtigsten Einnahmequellen der Länder • Vermögensteuer (0,1 Milliarden Euro) • Erbschaftsteuer (4,1 Milliarden Euro) • Grunderwerbsteuer (4,8 Milliarden Euro) • Kraftfahrzeugsteuer (8,7 Milliarden Euro) • Rennwett- und Lotteriesteuer (insgesamt 1,8 Milliarden Euro) • Biersteuer (0,8 Milliarden Euro) • Spielbankabgaben (0,6 Milliarden Euro) • 50 Prozent der Körperschaftsteuer (8,2 Milliarden Euro) • 42,5 Prozent der Einkommensteuer (54,7 Milliarden Euro) • ca. 44,8 Prozent (2005) der Umsatzsteuer (62,6 Milliarden Euro) • Finanzschwache Bundesländer erhalten zusätzliche Mittel durch den Länderfinanzausgleich Zuzüglich verschiedener Mittel aus dem Bundeshaushalt erhielten die Länder im Jahr 2005 Steuereinnahmen in Höhe von 180,4 Milliarden Euro.
Selbst das Polizeirecht und einzelne Straftats- und Ordnungswidrigkeitstatbestände sind in
den Ländern unterschiedlich.
Dass die Amerikaner per "Volksabstimmung" für oder gegen Steuererhöhungen stimmen können kann ich so einfach nicht glauben!
Aus oben zitiertem Text: "Regelungen zur Besoldung, Versorgung und Laufbahn der Beamten* "
UND "Kulturförderung", dazu die Erklärung:
Als Kulturhoheit der Länder bezeichnet man die primäre Zuständigkeit der deutschen Bundesländer bezüglich der Gesetzgebung und Verwaltung auf dem Gebiet der Kultur, also insbesondere die Zuständigkeit für Sprache, Schul- und Hochschulwesen, Bildung, Rundfunk, Fernsehen und Kunst.
Demnach wird selbst ein Uni-Direktor in Deutschland vom Land bezahlt. Ein Polizist auch.
Übrigens... die GEZ-Beamten, fallen in die selbe Klasse, wie die Profiteure deiner Selbstbedienungsmentalität in den 80er und 90er Jahren.
Dafür kann man heute aber niemanden mehr verantwortlich machen. Schon gar nicht die Profiteure. Und dass die Probleme offenbar erkannt sind und gelöst wurden, steht selbst
in deinem Artikel, genauso klar, wie bei uns davon gesprochen wurde, dass das selbe
Problem bei der GEZ bereits gelöst ist.
Was in den USA offensichtlich fehlt, ist eine Art Länderfinanzausgleich auf allen Ebenen.
Aber grundsätzlich sind wir den USA in unseren föderalen Strukturen eher ähnlich als
unterschiedlich.