Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Null Mehrwert!
Nein, die mit den AFD Argumenten sympathisierenden Gegner der Fa. Tesla Aktie prügeln auf Tesla Aktionäre ein, weil diese im Wald beim laufen zu viel CO2 ausstoßen. Ungefähr auf diesem Niveau bewegen wir uns hier. Da sollte es nicht allzu schwer sein, das Niveau etwas anzuheben.
P. S. Kapiere nicht, was ein Tesla-Gutmensch sein soll? Wie viele seit Ihr eigentlich? Gibt es da einen Verein oder so? Würde gerne beitreten.
Passt doch.......irgendwie.
Darauf wie eGo, Sion und Co von den Märkten angenommen werden bin ich schon sehr gespannt. Bedarf an guten kleinen BEV gibt es auf jeden Fall mehr als genug.
Siehst du, genau das ist es.
Genau dieses Niveau. Danke für die Bestätigung.
Warum stehen diejenigen, die Tesla nicht als Heilsbringer betrachten, direkt in der AFD-Ecke? Es gibt auch Menschen, die nicht rechts orientiert sind und trotzdem kritisch auf die E-Mobilität in der aktuellen Form blicken!
Dieses Geschwafel hat mit einer Diskussion über ein Pro und Contra absolut nichts zu tun!
Daher lohnt es auch nicht hier zu diskutieren.
Eigentlich schade.
Wer prügelt denn auf welchen CO2-Emittenten hier ein? Ich gehe mal davon aus, dass du dich im Thread geirrt hast.
Aber sicherlich werden hier nicht alle die kritisch gegenüber Tesla sind als AFD-Anhänger eingestuft.
Und wenn einzelne auf beiden Seite immer wieder über die Stränge schlagen, dann kann man das nicht komplett unterbinden. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass es hier im Vergleich zu fast allen anderen Tesla-Threads halbwegs zivilisiert zugeht.
Jetzt auch noch die Religion beanspruchen. Das kommt mir doch sehr bekannt vor. Niemand betrachtet hier Tesla als "Heilsbringer" alle hier sind sich doch sehr bewusst, dass E-Mobilität auch mit Ressourcenverbrauch usw. verbunden ist.
Wir müssen aber von der Verbrennertechnologie weg.
Bitte nenne mir eine andere Lösung - aber bitte nur hinsichtlich des Individualverkehrs, ohne zu breit zu streuen.
Die Story von Sono Motors habe ich schon länger im Blick. Tolles deutsches Projekt, der den alt eingesessenen Autobauern zeigt, wie es geht. Hoffentlich wird das Projekt ähnlich erfolgreich, wie der Streetscooter der Post.
Und ich bin kein Tesla Jünger oder sonstwas. Um die Tesla Aktie zu hedgen oder am dortigen Erfolg teilzuhaben, bin ich seit langem auch in BYD investiert. (Tolles Auto - hatte mal eins auf Kuba für 3 Wochen gefahren, leider kein Elektroauto.)
Mein Kaufinteresse weckt allerdings am ehesten der Sion:
- Deutsches Auto
- tolle innovative Gimmicks, wie Carsharing oder bidirektionale Akkufunktion
- und das wichtigste: die Anhängerkupplung für meinen Radständer
Aber jeder wir er mag.
In dem Auto stecken aber auch sonst ein paar gute Ideen und ich kann jeden verstehen der vorbestellt hat. Ich persönlich würde aber erstmal gerne ein paar Crash-Test Ergebnisse des Sion sehen bevor ich das Auto jemandem empfehle. Eigentlich müssten sie da auch sehr gute Ergebnisse erreichen können.
Im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht beschreibt Tesla das noch mal. Wobei richtig große Stückzahlen an Rückläufern ja frühestens in 10-15 Jahren kommen dürften.
Musk flippt wieder aus:
"Buying a car in 2019 that cant upgrade to full self-driving is like buying a horse instead of a car in 1919"
Was ist die Karre in, sagen wir, 10 Jahren noch wert, falls sie bis dahin tatsächlich full self-driving kann? Und wie oft wurde dann auf Tesla-Kosten außer SW HW getauscht? Inzwischen sind wir schon bei HW3, wo doch bereits die erste HW 2016 zu FSD fähig sein sollte.
Bei klassischen Autos müsste man sich extra ein neues Auto kaufen, weil die nicht mal kleinere Neuerungen nachträglich einbauen können oder wollen.
Und was in zehn Jahren ein Tesla wert sein wird?
Wahrscheinlich sehr viel mehr als ein gleich alter Verbrenner - weil sich dessen Nutzung durch einen neuen Akku deutlich verlängern lässt. Und dann könnte die Autopilot Nachrüstbarkeit ein gern gesehenes Goodie sein.
Ist doch Klasse, wenn man solche Funktionen nachträglich freischalten kann.
Und jetzt wird einfach die Prozessorplatine ausgetauscht. Diese Möglichkeit hat Musk schon 2016 in Dubai angekündigt.
Besser drei Jahre warten bis die Leistung bezahlbar ist als Jahre voraus einen großen Haufen Geld zu versenken.
Februar 2017 ist nicht so weit weg von 2016.
"Bitte nenne mir eine andere Lösung - aber bitte nur hinsichtlich des Individualverkehrs, ohne zu breit zu streuen."
Kommt da vor Ostern noch was?
Wenn ich ein zehn Jahre altes Auto habe, juckt mich weder der Autopilot, noch der Wiedervekaufswert. Ein Ersatzmotor wäre übrigens wesentlich billiger als ein Akku. Ein Verbrenner wird übrigens nicht beim TüV geschieden, weil Motoren kaputt gehen, sondern meist wegen der Peripherie. Die ist beim Tesla ja ähnlich. Meine Mutti fährt einen 23Jahre alten Audi 80 ( von meinem Bruder übernommen), knapp 300000 KM auf der Uhr, kein Rostfleck, nix klappert, jetzt mit neuem TUV, nachdem ein paar brüchige Schläuche erneuert wurden. Das nenne ich nachhaltig.
Witzig dass jetzt VW als Anwalt für die BEV auftritt, die Firma die vor kurzem noch mit einer groß angelegten kriminellen Aktion ihre Stinker durch die Zulassung geschummelt hat. Aber Paulus war auch ein Saulus, also Glückwunsch an VW dass sie in der Realität angekommen sind und versuchen das richtige zu tun. Für Deutschland ist das ein Segen, wenn VW den Bach runter gegangen wäre, wäre Deutschland wieder der kranke Mann Europas.
Und ausgerechnet der Eco-Auto-Pionier Toyota ist der Counterpart in der Diskussion. Sich auf alten Lorbeeren auszuruhen wird nicht funktionieren. Wenn man in Japan investiert ist, dann sollte man sich das nochmal überdenken. Toyota wird für das Missmanagement noch bluten müssen und bei der Größe der Firma ist das sicher nicht gut für ein Land. Zumal andere wie Mazda oder Honda auch nicht viel besser dastehen.
... oder vermutest Du das?
"Ein Ersatzmotor wäre übrigens wesentlich billiger als ein Akku. Ein Verbrenner wird übrigens nicht beim TüV geschieden, weil Motoren kaputt gehen, sondern meist wegen der Peripherie. Die ist beim Tesla ja ähnlich."
Wirviel kostet denn Deiner Meinung nach ein Ersatzmotor? Inklusive Einbau? Und wieviele Menschen machen das, also einen Ersatzmotor einbauen? Und warum sollte die 'Peripherie' ähnlich sein?
Zur letzten Frage eine Anregung: wenn ein Auto auf mehrere Akku Generationen ausgelegt werden soll, dann beginnt das exakt mit der Konstruktion. Der Hersteller muss es wollen.
Verbrenner werden auf eine Nutzungsdauer (siehe Motor Laufzeit in Betriebsstunden) hin konzipiert, und weil die Autobauer gerne neue Autos verkaufen - was man auch daran erkennt, dass man nur in Ausnahmefällen neuere Funktionen einbauen kann, es ist zumeist ein Neukauf nötig - konzipieren sie die 'Peripherie' exakt so, dass sie mit der Nutzungsdauer des Motors korreliert.
Dass es auch anders geht, zeigt das 23 Jahre alte Auto Deiner Mutter. Nur werden neue Autos nicht mehr so gebaut.
Bei BEVs ist von vornherein vorgesehen, dass man den Akku nach Ende der Nutzungsdauer austauscht - und entsprechend wird die 'Peripherie' das auch aushalten.
So sehe ich das.
Also, sollte der Motor nach 250000 KM abliegen, muß man den nicht komplett erneuern, Rumpfmotor, Zylinderkopf, Ventile, je nach Schaden. Gibt auch den Schrottplatz. Ein BMW mit 8 Töpfen wird natürlich teurer als ein 3 Zylinder Corsa. Bis zur Mittelklasse wird man mit 3000 Euro hinkommen.
Übrigens werden ja auch reichlich E-Motoren gewechselt, sehr reichlich. ( siehe T&T Tesla OVE)
Und warum sollte die 'Peripherie' ähnlich sein?" Na, Blech hat Tesla auch, Hydraulikschläuche und Kabel, die auch mal brüchig werden.
" Bei BEVs ist von vornherein vorgesehen, dass man den Akku nach Ende der Nutzungsdauer austauscht - und entsprechend wird die 'Peripherie' das auch aushalten. So sehe ich das. " Reine Vermutung.
Das heutige Autos so gebaut sind, dass sie nach XXX Betriebsstunden den Geist aufgeben, ist eine Vermutung, die sich schwer belegen läßt. Wenn kein Konstruktionsfehler vorliegt ( Steuerkette bei VW TFSI, der meiner Tochter hat bei 32 TKM die Biege gemacht, wurde auf Garantie ersetzt), hält so ein Motor locker 300000 KM. Da hat Tesla schon 10 E-Motoren abgeraucht. Das die Karosse von Tesla länger hält, als z.B. ein Audi, daran kannst nicht mal Du glauben.