6 Prozent mehr für VW-Arbeiter angemessen??


Seite 1 von 1
Neuester Beitrag: 10.01.11 09:36
Eröffnet am:09.01.11 17:18von: MaxgreeenAnzahl Beiträge:8
Neuester Beitrag:10.01.11 09:36von: MaxgreeenLeser gesamt:23.237
Forum:Börse Leser heute:4
Bewertet mit:
2


 

22764 Postings, 5870 Tage Maxgreeen6 Prozent mehr für VW-Arbeiter angemessen??

 
  
    #1
2
09.01.11 17:18
http://www.ariva.de/news/...-mehr-fuer-VW-Arbeiter-angemessen-3619299
Die Gewerkschaft hat doch echt einen an der Klatsche. Mag sein das man bei VW 6% mehr zahlen kann, aber dann dieses Niveau die nächsten Jahre zu zahlen ist die andere Seite.
Die Gewerkschaft sind von den guten Zahlen geblendet. Der Autoabsatz 2010 zu 2009 hat sich in Deutschalnd um 23% verringert und nur durch das Auslandgeschäft konntne VW & Co. so gute Umsätze liefern. Aber wird das für 2011/ 2012 auch gelten?

Das eigentlich ärgerlich ist das nach VW auch auf die kleineren Metalltariffirmen solche Lohnforderungen zukommen. Und denen tut 6% bestimmt weh. Zwar lief 2010 ganz gut aber es hat nur die Verluste aus 2008 und 2009 kompensiert, vielleicht sogar nicht da einmal.

Ich bin dafür die Löhne moderat anzupassen und dafür Erfolgsabhängige Prämien für 2011 und folgende stärker anzuheben.

PS: Früher galt die Regel, dreimal Weihnachtsgeld gezahlt damit gilt das lebenslang. Auch eine typische Gewerkschaftsforderung.

22764 Postings, 5870 Tage Maxgreeen#1 sorry für die Rechtschreibfehler, aber ich war

 
  
    #2
09.01.11 17:20
gerade in einer emotionalen Stresssituation.   :))

3696 Postings, 6348 Tage K.Plattepolitisches Vorzeigeunternehmen

 
  
    #3
1
09.01.11 17:46
dieses Jahr nichts, letztes 1,6% und davor 1,4 + kleine Einmalzahlung und so weiter. Weihnachtsgeld gestrichen Urlaubsgeld schon lange und das alles von Verdi "erkämpft" lol. Nach offizieller Inflation macht das -15% bei 15 Jahren meiner Duploinflationsindex weit über -50% Reallohnverlust. Bin bald an dem Punkt zu sagen "Fick dich selbst" und komplett auszusteigen". Arbeit lohnt sich immer weniger aber XXL ist gerade in...  
Angehängte Grafik:
bildschirmfoto_2011-01-09_um_17.png (verkleinert auf 96%) vergrößern
bildschirmfoto_2011-01-09_um_17.png

3696 Postings, 6348 Tage K.PlatteLöschung

 
  
    #4
09.01.11 17:59

Moderation
Zeitpunkt: 09.01.11 18:58
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers

 

 

3321 Postings, 5131 Tage TrendsellerJA

 
  
    #5
09.01.11 21:17
Gerechtfertigt!  

839 Postings, 5360 Tage lisa8136@maxgreen

 
  
    #6
1
09.01.11 21:45
ich schaetze immer deine Beitraege. Ob 6% zuviel oder zuwenig sind kann ich nicht beurteilen, aber man sollte die Sache wirklich von Betrieb zu Betrieb betrachten. Eine derartige Erhoehung kann in einer Firma schnell verkraftet werden, aber ein anderes Unternehmen an den Rand des Ruins bringen. Zudem sollte man nicht nur den Mehrverkauf an Autos ranziehen, sondern auch die Produktivitaetssteigerungen des Unternehmens beruecksichtigen.
In der Regel bin ich fuer Bonus, bzw. Gewinnbeteiligungen, denn wenn es dem Unternehmen gut geht soll es auch seiner Belegschaft gut gehen.  

4005 Postings, 5010 Tage BundesrepDoch, doch, das haben sich die VW-Mitarbeiter

 
  
    #7
09.01.11 21:59
verdient. Immerhin war es ihr ehemaliger Personalchef, der dafür gesorgt hat, dass nicht nur der dortige Betriebsrat seinen wohlverdienten Spaß bekam, sondern auch, dass Kollege Zeitarbeiter preiswert schraubt, damit Kollege Stammarbeiter endlich wieder das erhält, was er verdient. Der Stamm sollte zusammenlegen, dem Ex-Kollegen Hartz und dem Ex-Aufsichtsrat Schröder ein Denkmal setzen und damit ihre Anerkennung zum Ausdruck bringen, dass endlich wieder Politik zum Wohl des gesamten Volkswagens gemacht wurde.  

22764 Postings, 5870 Tage Maxgreeen#3 ich würde sagen das 80% aller

 
  
    #8
10.01.11 09:36
ostdeutschen Arbeiter gerne einen Job bei VW hätte, würde 10 bis 30% mehr Gehalt bringen.

Deutschland verarmt, man gehts uns schlecht, ich muss mir immer den Weg vor dem Supermarkt freikämpfen wegen den vielen hungernden Bettlern, jede 20m fragt
Mich jemand nach einem Euro, die Arztpraxen sind leer keiner kann sich mehr den Arzt leisten, usw.

   Antwort einfügen - nach oben