Starke Zukunft für P7Sat1
ca. 5% weniger TV-Werberlöse fürs 1. Quartal 20 das habe ich aber schon mehrfach geschrieben hier. RTL hat bei weitem solche Einbußen nicht - das geht klar auf das Konto von Ex Ceo Conze der sich ja mit den Werbetreibenden durch seine Art zerstritten hat. Keine Überraschung für mich. Nur einige User hier im Forum haben das immer noch nicht verstanden.
@Yoni: Die Werbung auf Nucom ist bei weitem nicht so lukrativ und könnte höchstens mit enormen Umsatzzuwächsen von 25% ausgeglichen werden!!!
RTL steht viel besser da wie Pro7Sat1 - eine gute Führung in schwierigen Zeiten machts aus und das hatte Pro7Sat1 leider nicht!!!!!!!!!
P7 ist auf einem guten Weg und maßlos unterbewertet.
Als Ersatz für den abgesagten Eurovision Song Contest (ESC) 2020 planen Stefan Raab und der Fernsehsender ProSieben einen "neuen, freien europäischen Songwettbewerb". Er soll am 16. Mai in Köln unter allen "aktuellen gesetzlichen Auflagen und (...) Vorgaben der Gesundheitsbehörden" stattfinden und "Free European Song Contest" heißen. Das wäre ursprünglich der Termin des abgesagten ESC gewesen.
Raab will die Show produzieren, wie der Sender mitteilte. ProSieben stellte klar, dass diese Aktion kein Aprilscherz sei. Der Sender zitierte Raab mit den Worten: "Musik verbindet besonders in schwierigen Zeiten viele Menschen miteinander. Dies ist die Geburtsstunde eines neuen, freien europäischen Songwettbewerbs."
ProSieben-Chef Daniel Rosemann sprach von einer "großartigen Möglichkeit, Europa in diesen Zeiten mit einem neuen Musikwettbewerb zu leben und zu feiern". Details wollen die Organisatoren in Kürze präsentieren. Der Hashtag zur Show steht derweil schon fest: #FreeESC.
Am 18. März hatte die Europäische Rundfunkunion bekannt gegeben, dass der ESC wegen des Coronavirus erstmals in seiner mehr als 60-jährigen Geschichte ausfällt. Der Wettbewerb war in Rotterdam geplant.
Da mediasat aufkauft, muss Bertelsmann jetzt raus.....
Netflix hat eine Kapitalisierung von 140mrd Euro
Pro7 1,6 mrd Euro
Faktor 100!
Grünes Licht muss nun die Politik geben
https://www.ots.at/presseaussendung/...fts-in-europa-zu-beschleunigen
Auszug
„ Darüber hinaus haben Mediaset Italien und TF1 2017 in Studio71, die globale Multi-Channel-Plattform von ProSiebenSat.1, investiert und damit den europäischen Ausbau des Online-Videogeschäfts gestartet.“
Sitz in Luxemburg
die sind schon lange europäisch unterwegs, da hat P7 noch viel Raum nach oben
Eine einmalige Chance für interessierte Wettbewerber , für mediasat natürlich ein Schritt auf den Dt Markt. Die können auch ohne Probleme mehr bezahlen.
Aber ich denke trotzdem, dass Bertelsmann kaufen wird.
Kein Krisenwert!
https://nzzas.nzz.ch/international/...Nyy28blehfCVoo&reduced=true
https://www.ariva.de/prosiebensat-1_media-aktie/...&clean_bezug=0
Ereignis steht bevor,
aber ausser Wunschdenken, woran willst Du das festmachen? Ich sehe eher Sommer bis Herbst..
Genau, die Erde dreht sich auch ohne PSM weiter. Conze war die letzte Hoffnung. Jetzt sind doch nur Handlanger der Italiener am Werk die den Laden zerschlagen. Drücke jedenfalls die Daumen an alle noch investierten!
Nach deiner Logik, müsste der italienische Index von Tief zu Tief rauschen, weil es schlimmer und schlimmer wird. Tut er aber nicht, weil die Entwicklung ab einem gewissen Zeitpunkt schon eingepreist war. Eine Pandemie kann man halt relativ gut "berechnen" bzw. zumindest zeitlich eingrenzen... So zu tun, als würden manche Branchen auf lange Zeit keine Geschäfte mehr machen halte ich auch für übertrieben. Pro7Sat1 ist auch 2008/2009 gut durch die Finanzkrise gekommen, dass es nochmal solche absurden Abverkäufe gibt wie damals, weil die Leute dringend an Cash kommen mussten und selbst zum KGV von 1 verkauft haben, sehe ich in der aktuellen Krise nicht - dafür ist die allgemeine Liquiditätsausstattung heute viel, viel besser als damals.
Wie gesagt, viel Erfolg. Hier brodelts und es ist schwer vorherzusagen was passiert bzw wer sich wann aus der Deckung wagt. Kretinsky, Bertelsmann, Mediaset - und mal ganz abgesehen von dem Börsentag an dem jemand einen Corona-Impfstoff oder ein wirksames Medikament findet...
Über 1 Million Anteile wurden gehandelt.
Das erscheint mir sehr sehr hoch,hier läuft was im Hintergrund...
DGAP Stimmrechtsmitteilung: ProSiebenSat.1 Media SE
ProSiebenSat.1 Media SE: Veröffentlichung gemäß § 43 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
31.03.2020 / 18:00
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.Mit Bezug auf die Stimmrechtsmitteilungen nach §§ 33, 34 Wertpapierhandelsgesetz ('WpHG') von Daniel Ketínský, Patrik Tká (Konzernmitteilungen) und Roman Korbaka vom 11. März 2020 betreffend die
ProSiebenSat.1 Media SE teilen wir Ihnen im eigenen Namen und seitens Daniel Ketínský und Patrik Tká zugleich auch im Namen von CZECH MEDIA INVEST a.s. und RUBY Equity Investment S.à r.l. (zusammen
die 'Meldepflichtigen') gemäß § 43 WpHG wegen des Überschreitens der Schwelle von 10 % der Stimmrechte aus Aktien der ProSiebenSat.1 Media SE im Hinblick auf die mit dem Erwerb der Stimmrechte
verfolgten Ziele und die Herkunft der für den Erwerb verwendeten Mittel Folgendes mit:
1. Der Erwerb der Stimmrechte an ProSiebenSat.l Media SE dient der Umsetzung strategischer Ziele.
2. Wir beabsichtigen, innerhalb der nächsten zwölf Monate weitere Stimmrechte zu erwerben.
3. Wir beabsichtigen, entsprechend unserer Beteiligung an ProSiebenSat.1 Media SE, Einfluss auf die Besetzung von Verwaltungs-, Leitungs- und Aufsichtsorganen der ProSiebenSat.1 Media SE zu nehmen.
4. Wir streben derzeit keine wesentliche Änderung der Kapitalstruktur der ProSiebenSat. 1 Media SE insbesondere im Hinblick auf das Verhältnis von Eigen- und Fremdfinanzierung und die
Dividendenpolitik an.
5. Soweit Stimmrechte durch die RUBY Equity Investment S.à r.l. erworben wurden, teilen wir gemäß § 43 Abs. 1Satz 4 WpHG mit, dass der Erwerb der Stimmrechte aus Fremdmitteln finanziert wurde. Bei
den übrigen Meldepflichtigen erfolgte der Erwerb als Folge der Zurechnung der Stimmrechte nach § 34 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG bzw. § 34 Abs. 2 WpHG, so dass zur Finanzierung des Erwerbs der
Stimmrechte weder Eigen- noch Fremdmittel aufgewendet wurden.
31.03.2020 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.deSprache: Deutsch
Unternehmen: ProSiebenSat.1 Media SE
Medienallee 7
85774 Unterföhring
Deutschland
Internet: www.prosiebensat1.com
Da muss sich Bertelsmann aber sehr sehr schnell bewegen und sich melden:-)
Das könnte einen Übernahmekampf geben...
10 % + x und will beim Personal mitreden, das ist mal eine Ansage!
ja ich habe mich erst heute in dem Forum angemeldet und NEIN ich möchte NICHT pushen.
Ich lese seit ca. 2-3 Jahren hier still mit und wollte mich auf keine Diskussionen mit Hundi einlassen.
Ich bin mit mehreren kleinen Positionen dabei und habe leider zu früh angefangen einzukaufen.
Was im Moment abgeht macht mir aber echt Mut!
Da scheinen es wohl der Tscheche und der Italiener eilig zu haben beim Einsammeln weiterer Aktien.
Ich werde garantiert nicht verkaufen, selbst wenn der Kurs weiter fällt - dann bleibe ich eben drauf sitzen (erwarte ich aber nicht).
Was mich interessiert wäre eure Meinung zu folgendem:
Die Credit Suisse hat knapp 20% Anteile an Instrumenten (laut DGAP). Diese sind Long Call Scheine. Laufzeit von 03.11.2020 - 31.05.2024.
Mediaset hat Rückübertragungsansprüche an Wertpapierleihen über ca. 11% für den Zeitraum 30.11.2020 - 31.05.2024.
Ich kenne mich damit leider nicht wirklich aus. Könnte es sein, dass die Übernahme Ende November stattfindet und
die Credit Suisse Anteile für Mediaset einsammelt, um diese dann später wieder zu übertragen?
Als Bonus streicht sich dann nach der Übernahme die Credit Suisse die Gewinne aus den Long Call Scheinen ein.
Ist das falsch gedacht oder nicht?
Über fachmännischen Rat würde ich mich freuen.
Mediaset hat im großen Stil Aktien verliehen (vermutlich an Shortseller?), bekommt diese Aktien in einem vorbestimmten Zeitfenster wieder zurück bzw kann diese zurückverlangen.
Bezüglich der Calloption von Credit Suisse wurde rein zufällig im Mai 2019 an Reuters lanciert, dass Credit Suisse über eine Optionsstruktur mitgeholfen hat, den Aktienbestand für Mediaset teilweise preiszusichern: https://www.reuters.com/article/...ction-with-cs-source-idUSS8N22T04O
Mit wem die heutige Optionsvereinbarung oder Teile davon tatsächlich bestehen ist aber unklar.
Auch auf welcher Seite Kretinsky spielt ist letztlich genauso unklar: Er wird bei dem bekannten Zwist zwischen Vivendi und Mediaset von italienischen Medien häufiger als Interessent für die Übernahme der Vivendi-Anteile an Mediaset ins Spiel gebracht - wer weiss schon, ob es am Ende hier bei Pro7 auf einen Schulterschluss mit Berlusconi hinausläuft oder ob Kretinsky eigene Interessen hat, denn er hat ja zum Beispiel auch ein paar französische Medienanteile und scheint allgemein einen Riecher für gute Deals zu haben.