Starke Zukunft für P7Sat1
Gratulation zur "Erfolgsquote" von 70% , am Freitag waren es nur 7 von 14, also läppische 50%.
Weiter so, dann feiern wir bald die 100% Selbstgesprächsquote und dann kann hier endgültig das Licht abgeschaltet werden.
Moderation
Zeitpunkt: 17.01.20 18:33
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Unbelegte Aussage
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Ach übrigens....
Mit dem Umbau des Medienkonzerns weckt das Management neue Fantasie. Eine der schwächsten Aktien der DAX-Familie 2019 könnte sich nun wieder aufrappeln. Von Sven Heckle
Aktionäre des Medienkonzerns ProSiebenSat.1 hatten im zurückliegenden Jahr wenig Grund zur Freude. Während DAX und MDAX das Börsenjahr 2019 mit Kursgewinnen von jeweils mehr als 20 Prozent abschließen konnten, präsentierte sich der Titel als einer der schwächsten Werte innerhalb der DAX-Familie. In den vergangenen zwölf Monaten verlor der Aktienkurs um rund zehn Prozent und setzte den seit 2015 andauernden Abwärtstrend damit weiter fort.
Nach wie vor belasten vor allem Probleme im bisherigen Kerngeschäft mit TV-Inhalten und Werbung, wie die jüngsten Quartalsergebnisse einmal mehr zeigten. Die Erlöse bei der TV-Werbung sanken im dritten Quartal mit einem Minus von sechs Prozent drei- bis viermal schneller als beim Konkurrenzsender RTL. Da sich das Werbegeschäft im Schlussquartal traditionell schwankungsanfällig zeigt und sich nur schwer abschätzen lässt, bereitete das Management die Aktionäre schon einmal auf einen ähnlich schwachen Jahresausklang vor. Im schlimmsten Fall könnte das bereinigte Ebitda im Gesamtjahr auf bis zu 850 Millionen Euro sinken. Im Vorjahr hatte ProSiebenSat.1 noch mehr als eine Milliarde Euro verdient.
Mittelfristig dürften sich die Werbeeinnahmen dank eines wieder besseren Konjunkturausblicks zwar zumindest stabilisieren, doch die strukturelle Schwäche des klassischen TV-Geschäfts bleibt. Zuletzt hatte es gerade noch einen Anteil von 44 Prozent am Konzernumsatz, und es wird zukünftig weiter an Bedeutung verlieren. Die Herausforderung für Vorstandschef Max Conze ist, dass er die richtigen strategischen Antworten finden muss, um den Wandel vom angestaubten Fernsehsender zum modernen Digitalunternehmen zu schaffen.
Börsenkompetenz seit über 30 Jahren
Die hohen Investitionen in die neuen digitalen Geschäftsbereiche sollten sich mittelfristig auszahlen. Die im Juni 2019 gestartete Streamingplattform Joyn, die neben 55 Sendern als Livestream auch viele eigenproduzierte und exklusive Inhalte auf Abruf bietet, wird inzwischen von mehr als fünf Millionen Menschen genutzt. Das digitale Studio 71 ist zuletzt um mehr als 40 Prozent gewachsen und dürfte im kommenden Jahr die Gewinnschwelle erreichen.
Potenzial im Hintergrund
Als größter Hoffnungsträger innerhalb des Konzerns gilt aber das Tochterunternehmen Nucom Group, in der ProSiebenSat.1 seine Digitalbeteiligungen wie Elite Partner, Verivox oder Flaconi gebündelt hat. 2019 dürfte die Sparte bereits über eine Milliarde Euro an Umsatz beigesteuert haben, mittelfristig hält das Management eine Verdoppelung der Erlöse für realistisch. Kurz vor Weihnachten kochten nun Gerüchte über ein mögliches Interesse von Nucom am US-Unternehmen Meet Group hoch. Ein Kauf des App-Entwicklers würde den Wert der Tochter nochmals deutlich erhöhen, der jetzt schon bei mindestens zwei Milliarden Euro liegen dürfte. Einzelne Experten taxieren den Nucom-Wert sogar bereits höher als den momentanen Börsenwert der gesamten ProSieben-Gruppe von gut 3,3 Milliarden Euro.
Einige finanzstarke Adressen scheinen das im Konzern schlummernde Potenzial bereits erkannt zu haben. Die italienische Mediengruppe Mediaset hat beispielsweise ihren Anteil am MDAX-Unternehmen zuletzt auf 15 Prozent ausgebaut, beim Werben um eine Zusammenführung beider Konzerne sind die Italiener bislang allerdings noch nicht auf Gegenliebe gestoßen. "Ich bin sehr skeptisch, was eine strukturelle Verschmelzung unserer Unternehmen angeht", erklärte ProSieben- Chef Max Conze gegenüber der Deutschen Presseagentur.
Zu den Großaktionären zählt zudem der tschechische Milliardär Daniel Kretinsky, der sich über seine Investmentfirma Czech Media Invest (CMI) etwas mehr als vier Prozent an ProSiebenSat.1 sicherte. Weitere mehr als zehn Prozent sind dem Medientitel-affinen US-Investor Capital Group zuzurechnen. Die Schweizer Investmentbank Credit Suisse hält außerdem Kaufoptionen für gut 16,5 Prozent der Anteilscheine. Im Markt wird hinter vorgehaltener Hand darüber spekuliert, ob hinter der Position der französische Medienriese Vivendi steht. Machen die Franzosen Ernst, könnte ein spannender Übernahmepoker anstehen.
Unterföhring (ots) - Die NFL-Playoffs weiter im Höhenflug auf ProSieben: Bis zu hervorragende 15,0 Prozent Marktanteil (14-49J) erzielte "ran Football" am Sonntag, 11. Januar 2020, mit der Primetime-Liveübertragung der Kansas City Chiefs gegen die Houston Texans (51:31).
Bereits am Samstag sorgten die Division Playoffs mit den Siegen der Tennessee Titans gegen die Baltimore Ravens (28:12) mit 16,9 Prozent sowie der San Francisco 49ers gegen die Minnesota Vikings (10:27) mit 12,6 Prozent im Schnitt für starke Markanteile.
Am kommenden Sonntag überträgt ProSieben die AFC- sowie NFC-Conference Championships, die Halbfinal-Spiele zum Super Bowl ab 20:45 Uhr live:
Sonntag, 19.01.2020
20:45 Uhr AFC: Tennessee Titans @ Kansas City Chiefs
Freue mich heute auf die 12,xx...da kann man weiter bla bla bla schreiben...der Kurs hat immer Recht...nicht so ein gezülze..
Komm mit deinen Verlusten klar, die hast du dir selbst eingebrockt.
Vivendi legt einstweilige Verfügung bei einem Gericht in Amsterdam ein. Es geht um die Pläne von Mediaset zur weiteren Ausprägung der Mediafor Europe Assosiation.
Hier werden / sollen die Anteile von Mediaset an den europäischen Medienunternehmen gebündelt werden.
"Zu den Großaktionären zählt zudem der tschechische Milliardär Daniel Kretinsky, der sich über seine Investmentfirma Czech Media Invest (CMI) etwas mehr als vier Prozent an ProSiebenSat.1 sicherte. Weitere mehr als zehn Prozent sind dem Medientitel-affinen US-Investor Capital Group zuzurechnen. Die Schweizer Investmentbank Credit Suisse hält außerdem Kaufoptionen für gut 16,5 Prozent der Anteilscheine. Im Markt wird hinter vorgehaltener Hand darüber spekuliert, ob hinter der Position der französische Medienriese Vivendi steht. Machen die Franzosen Ernst, könnte ein spannender Übernahmepoker anstehen."
debb: Bin neu hier
15:33
#543
Hallo, ich habe Eure Kommentare mit Interesse gelesen und habe eine Position bei Pro7 aufgebaut. Ich wunder mich aber, dass bei aller Übernahmephantasie die Aktie seit Höchststand 14,3 kontinuierlich sinkt. Im Gegensatz zum DAX.
https://www.dwdl.de/zahlenzentrale/75741/...den_rueckstand_auf_tvnow/