Deutschland braucht mehr Zuwanderer?


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Neuester Beitrag: 05.07.12 18:32
Eröffnet am:08.09.10 11:19von: BigSpenderAnzahl Beiträge:186
Neuester Beitrag:05.07.12 18:32von: floaLeser gesamt:7.809
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25551 Postings, 8405 Tage Depothalbiererdiese diskussionen verlaufen seit jahren immer

 
  
    #101
2
10.09.10 17:51
exakt gleich.

außer, daß gewisse äußerungen a la sarrazin nicht mehr gelöscht werden.

warten wir einfach mal die nächsten 10 jahre ab.

ich gebe mal die prognose, daß es dann im ruhrgebiet mehr rechtsradikale als in meckelpommern gibt....

33960 Postings, 5858 Tage McMurphyUnd dann schneid ich mir nen Schlitz ins Kleid

 
  
    #102
10.09.10 23:53
Und find es wunderbar.  

3854 Postings, 5540 Tage Jule34Mein Gott.

 
  
    #103
2
12.09.10 13:34
Nun ist eine Weile vergangen und meine anfänglichen Befürchtungen haben sich verdichtet : Immer mehr Pöbeleien in der Öffentlichkeit, immer mehr ausgeführte und versuchte Übergriffe auf Menschen, denen man ihren Migrationshintergrund ansehen kann.
Also kein Auftakt zu gepflegten Diskussionen in den Medien und sonstwo. Eher Vorbereitung der nächsten Kristallnacht.

"...dass es deutlich zu weit geht, was DIE sich da erlauben... Wo kommen WIR denn hin...

Wer sind DIE ? Diejenigen aus der Masse der Empfänger von Sozialleistungen, denen man einen Migrationshintergrund ansieht?  Wieviele von DENEN arbeiten aber, zahlen Steuern usw ?
Wer sind WIR ?  Alle, die Steuern zahlen?  Egal, woher ihre Eltern/Großeltern gekommen sind?
Oder davon diejenigen, die aus der EU stammen? Alle aus der nicht-muslimischen Welt ?
Oder müssen wir den Arier-Nachweis wieder anschaffen?

Erweisen wir uns doch zunächst mal als zivilisierte Menschen aus dem Volk der Dichter und Denker (auch wenn die Pisa-Studien anderes behaupten sollten), und schützen wir unsere Minderheiten.
Danach kann man über Mißstände und Möglichkeiten zur Überwindung reden.  

2345 Postings, 5454 Tage LolahunterRentner mit Migrationshintergrund

 
  
    #104
3
12.09.10 17:48
haben fast ihr ganzes Leben in unser Sozialsystem eingezahlt und haben das Recht den letzten Lebensabschnitt dort zu verbringen wo sie möchten. Es liegt nahe, dass sie sich ihr Geburtsland aussuchen. Was spricht dagegen.  Sie bleiben ganz sicher nicht
für den Rest ihres Lebens dort, ebenso wie die übrigen Rentner aus Deutschland, die sich z.B. Spanien ausgesucht haben.
Sie kommen irgendwann  vielleicht wieder zurück, weil in Deutschland ihr Lebensmittelpunkt ist.

Hier haben sie ihr ganzes Arbeitsleben verbracht.
Hier haben sie Familie.
Hier leben ihre Freunde.
Hier ist ihr Lebensmittelpunkt und da ist ihr Geburtsland irgendwann zur Nebensache geworden, oder einfach zum Urlaubsland.
Wir wollen doch mal ehrlich sein, dass jeder von uns eine engere Bindung zu den Menschen hat, die er in seinem Umfeld hat, die an seinem Leben teilgenommen haben.
Sicher ist es schön einen Freund oder Freundin aus Jugendzeiten wiederzutreffen, aber irgendwann versiegt der Gesprächsstoff. Irgendwann merkt man, das man vielleicht nicht mehr auf einer Wellenlänge ist. Es fehlt die Zeit dazwischen- mindestens  40 Jahre!

Das sind ein paar Ausführungen zum Beitrag Nr. 78

Ich bin im Bremer Westen aufgewachsen und zur Schule gegangen. Bedingt durch die Häfen ist man täglich Menschen aus allen Ländern und Kontinenten begegnet und von daher gibt es auch hier fast keine Angst oder Berührungsängste vor anderen Kulturen.
Vielleicht sind das tatsächlich Vorteile die man hat, wenn man in einer Hafenstadt aufwächst.

Vielleicht gibt es irgendwann im TV mal wieder den Film mit Brigitte Mira

        "Angst essen Seele auf"

schönen Sonntag
Lola  

61460 Postings, 5615 Tage BigSpenderZuwanderer schaffen 150.000 neue Jobs

 
  
    #105
2
14.09.10 09:26

14931 Postings, 5926 Tage objekt tief# 105

 
  
    #106
5
14.09.10 09:41
aha, man muß nach harten Wochen jetzt weichspülen  

58056 Postings, 6056 Tage jocyxschaffen Jobs ??

 
  
    #107
4
14.09.10 09:51
In meinem Umfeld sehe ich immer mehr Kurierfahrer und Autohaendler als angebliche neue Jobs. Ob Hermes oder GLs, junge Tuerken ohne Beruf finden da erst mal eine Beschaeftigung als "Unternehmer", auch wenn sie damit keine Familie ernaehren koennen. Wenn sich dann die Berufsgenossenschaft, die IHK und die KV melden, ist es meistens aus mit dem "Unternehmertum".  

14931 Postings, 5926 Tage objekt tiefjocyx

 
  
    #108
5
14.09.10 10:04
in der Tat. Da werden von DPD, Hermes & Co. junge Türken mit (wahrscheinlich) zu großen Versprechungen geködert. Diese hetzen dann rund um die Uhr ein paar Jahre in der Gegend rum, um später mit einem Berg Schulden dazustehen.  

50950 Postings, 7484 Tage SAKU#96

 
  
    #109
11
14.09.10 10:50
Du bist also Nebenberuflich als Märchenonkel tätig und kennst Geschichten?!

Da kenn ich auch eine: Ich kenn da zufällig und flüchtig eine Dame, die kam vor rund 40 Jahren nach Schland. Hier hat sie angefangen zu arbeiten - OK, nicht im gelernten Beruf, technisches Deutsch war zu komplex und die Vorbereitung zu kurz aber naja.

Dann hat sie 2 Kids in die Welt gesetzt und is wieder zum Arbeiten gegangen - ging ne ganze Weile alles normal (OK, einige würden sagen, dass sie einer Arierin den Platz weggenommen hat oder dass es nicht normal ist, dass sie nicht schmarotzt aber SONST alles normal). Vor ein paar Jahren wurde Sie dort dann von einer Firma zur anderen geschoben (OK, es war immer die selbe Firma und der selbe Arbeitsplatz aber irgendwas is immer), da war sie schon über 50. Am Ende is sie in ner Auffanggesellschaft gelandet und wurde mit Ende dieser Gesellschaft der Allgemeinheit übergeben (vulgo: arbeitslos). Sodele, nun war die Dame 53 Jahre alt, 60% schwerstbehindert und arbeitslos. Und, was macht man mit so jemandem? Genau, man sorgt dafür, dass das Amt in der Stadt nicht zuständig ist sondern ein anderes, 30km entferntes. Nun gut, gibt ja Autos und den ÖPNV.

Was wurde dann noch gemacht? Man hat ihr Stellen angeboten, die "körperliche Belastbarkeit" voraussetzten - ääähhh...? Die Dame KANN NICHT! Erst wurde ein Brief geschrieben (AW des Amtes: "Hingehen oder es gibt auf's Maul!"). Nachdem ihre Sohn sich nen halben Tag frei genommen hat und die Dame vom Amt überzeugt hat, dass sie sowas nicht mehr machen sollte, kam ein weiteres Schreiben - Angebot: 2x die Woche 3 Stunden(!) arbeiten. Anfahrtsweg: 180km, einfach. Oh, sie musste zum IT-Training (*rofl*, ne Sekretärin, die kein -geschäftstaugliches- Deutsch spricht/schreibt aber na gut), zum Sprachkurs (russisch?!?!?) und zum Persönlichkeitstraining (Tschakka, ihr schafft das!) - wo sie nicht hinmusste war zu einem Vorstellungsgespräch für einen vernünftigen Job.

Unterlagen & Atteste mussten jedes Jahr auf's neue eingereicht werden - is ja auch logisch, ne Behinderung verschwindet mal eben so... ach ja, nennt man "Wunder" und passiert jede Woche 3x! Oh, HartzIV gab's nciht, weil die Dame ihr Leben lang gespart hat (nur so, falls das ein oder andere Vorurteil gerade am köcheln war).

Wenn die Dame keine zwei Kinder großgezogen hätte (ihr Mann ist gestorben, als die Kiddies 12 & 16 waren), die halbwegs Deutsch sprechen, wäre sie an den Behörden verzweifelt. Nun war die Dame 58, hat eine weitere "tolle" Diagnose gestellt bekommen und rutscht somit noch höher in den Prozenten des Schwerbehindertengrades. Die Dame vom Amt hat das aber erstmal von einem weiteren Institut anerkennen lassen wollen (is ja nicht so, dass die Unikliniken in HD und MZ keine Kapazitäten wären... nein!) Der Sohn hatte sich dann mal kurzfristig auch überlegt, ob er der Dame vom Amt nicht einfach mal ne tote Katze an die Haustüre nageln soll - hat sich dann aber noch beherrschen können, die Katze kann ja nix für erwiesene Hirnlosigkeit. Er hat sich dann dezent gerächt, indem er einen Antrag auf Frühverrentung gestellt hat.

Ende gut, alles gut, die Dame vom Amt musste zähneknirschend bewilligen, die Dame, von der hier die Rede ist, hat mit 59 ihre Frührente durch, schmarozt sich jetzt durch die Gegend, ihre Tochter wird auch Schmarotzerin (erstes Staatsexamen mit 1,ungerade bestanden: wird Lehrerin), der Sohn hat auch schmarotzt, er hat kostenlos studiert. Und was kam letzten Freitach? Genau, ein Brief der Dame vom Amt, die Unterlagen aus der Zeit von vor 30 Jahren aus dem damaligen Yugoslavien IM ORIGINAL anfordert, weil sonst die Rente "unter bestimmten Umständen auch rückwirkend gestrichen werden kann"...

Und dann kommt so ein #%§$**# und will mir was erzählen von wegen Ausländer werden in Ämtern bevorzugt???

4005 Postings, 5063 Tage BundesrepIhr könnt Geschichten schreiben

 
  
    #110
14.09.10 10:56
Die Natur hat mich - und ich weiß immer noch nicht genau, ob ich dies nun als Segen oder Fluch deuten soll - vor allzuviel Phantasie bewahrt.  

179550 Postings, 8267 Tage GrinchFantasie gilt als Zeichen von Intelligenz...

 
  
    #111
1
14.09.10 11:00

4005 Postings, 5063 Tage Bundesrepund Glaube macht selig

 
  
    #112
1
14.09.10 11:02

179550 Postings, 8267 Tage GrinchBist du ein Kachelmensch oder eher der

 
  
    #113
14.09.10 11:05
Strassenbahntyp?

5700 Postings, 5658 Tage GundobadFantasie und Intelligenz,...

 
  
    #114
14.09.10 11:11
Gott hab sie selig.
Kachelmann geh du voran, wir fahren mit der Straßenbahn.( im Sinn von: "In die Mitte gehn !" und nicht von "Aussteigen lassen!")  

179550 Postings, 8267 Tage GrinchDAS versteht jetzt noch nichtmal mein verdrehtes

 
  
    #115
14.09.10 11:13
Ich nich...

5700 Postings, 5658 Tage Gundobad"Achterbahn"...

 
  
    #116
14.09.10 11:16
hätt´ ich auch schreiben können. Aber dann hätte sich erst recht alles gedreht, spätestens beim Aussteigen.  

179550 Postings, 8267 Tage Grinchwird ja immer schlimmer...

 
  
    #117
1
14.09.10 11:18
das wird mir zu hart hier...

5700 Postings, 5658 Tage GundobadÄh,Grinch,...

 
  
    #118
1
14.09.10 11:33
...vielleicht gibt´s hier ja auch ´nen Philosophen. Mit dem dem könnte man zur alten Fichte wandern und sich über das Nicht-Ich aufklären lassen.
Ich bin jetzt auch schon ganz durcheinandergewirbelt und fahr dann lieber mal ab.
(Aber mit ´ner modenen Straßenbahn, die sind besser gefedert als die alten.)  

179550 Postings, 8267 Tage GrinchIch frag heute mal meinen Papa...

 
  
    #119
1
14.09.10 11:34
der weiss da bescheid... aber der erklärt mir das dann fünfzehn mal...

5700 Postings, 5658 Tage GundobadSo einen Papa Doc...

 
  
    #120
14.09.10 12:30
...möchte ich auch haben. Der könnte mir das gern fünfundzwanzigmal erklären. Wahrscheinlich würde ich ´s trotzdem nicht verstehn und müsste zur alten Fichte gehn.

Jetzt hab ich dreimal wegen dieser "Ausländerei" hier die Trambahn versäumt, aber die nächste kommt in fünf Minuten, die erwisch ich !
(Und wenn dieses Posting hier zwei- oder dreimal erscheint, dann heisst das noch lange nicht, dass ich zwei oder drei Väter haben möchte, mir ist schon einer zuviel. Es liegt an der Datenbank. Schöner Saftladen hier...)  

4005 Postings, 5063 Tage BundesrepWährend in NRW mittlerweile 40 Prozent

 
  
    #121
1
14.09.10 12:31
der Schüler einen Migrationshintergrund haben, schaffen dies nur ein Prozent der Lehrer.

http://www.wdr.de/themen/politik/nrw02/...jhtml?rubrikenstyle=politik

Da muss man sich wirklich fragen, wie dieses krasse Missverhältnis nach so vielen Generationen der Zuwanderung noch bestehen kann? Mangelt es da etwa an der Integrationsbereitschaft im NRW-Lehrerwesen? Ich denke, auch die verehrten Lehrer und Lehrerinnen in NRW müssen sich allmählich mit dem Gedanken anfreunden Platz für den sie ersetzenden Import zu schaffen, da die klaffende Lücke über das traditionelle Verständnis des Bildungswesens wohl nicht geschlossen werden kann.  

129861 Postings, 7490 Tage kiiwii..immer bildungsfernere Migrantenkinder und -enkel

 
  
    #122
1
14.09.10 12:46
... das ist der Grund.  

Die vorhandenen Lehrer brauchen für niemanden "Platz zu schaffen", da es niemanden gäbe, der für die Besetzung frei werdender Plätze zur Verfügung stünde...

Andersrum wird ein Schuh draus: Man muß (grade in NRW) gott-froh sein, daß überhaupt noch deutsches Lehrpersonal bereit ist, die Klassen mit ihren immer größer werdenden Migrantenanteilen zu unterrichten...  

4005 Postings, 5063 Tage BundesrepWenn ich die internationalen Vergleichsstudien

 
  
    #123
14.09.10 12:57
über das Arbeitsergebnis der deutschen Lehrer und Lehrerinnen lese, dann landen die regelmäßig höchstens noch auf Mittelplätzen. Das zeigt doch eindeutig, dass in Teilen des Auslands wesentlich bessere Bildungsarbeit abgeliefert wird. Und mehr Wettbewerbsdruck kann nach den vorherrschenden Theorien keinesfalls schaden.  

4005 Postings, 5063 Tage BundesrepUnd nebenbei,

 
  
    #124
14.09.10 13:07
wenn ich anspruchsvollere Studiengänge sehe, wie Medizin, Ingenieurwissenschaften, und, und, und, dann ist selbst bei uns in NRW dieses Missverhältnis bei weitem nicht so krass ausgebildet.  

129861 Postings, 7490 Tage kiiwiiVergleichen kann man nur, was vergleichbar ist

 
  
    #125
1
14.09.10 13:26
...und ich kenne kein europäisches Land mit gleicher Migrantenquote wie D, welches ein besseres Bildungssystem besitzt und bessere Ergebnisse abliefert...  

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