Deutschland braucht mehr Zuwanderer?
außer, daß gewisse äußerungen a la sarrazin nicht mehr gelöscht werden.
warten wir einfach mal die nächsten 10 jahre ab.
ich gebe mal die prognose, daß es dann im ruhrgebiet mehr rechtsradikale als in meckelpommern gibt....
Also kein Auftakt zu gepflegten Diskussionen in den Medien und sonstwo. Eher Vorbereitung der nächsten Kristallnacht.
"...dass es deutlich zu weit geht, was DIE sich da erlauben... Wo kommen WIR denn hin...
Wer sind DIE ? Diejenigen aus der Masse der Empfänger von Sozialleistungen, denen man einen Migrationshintergrund ansieht? Wieviele von DENEN arbeiten aber, zahlen Steuern usw ?
Wer sind WIR ? Alle, die Steuern zahlen? Egal, woher ihre Eltern/Großeltern gekommen sind?
Oder davon diejenigen, die aus der EU stammen? Alle aus der nicht-muslimischen Welt ?
Oder müssen wir den Arier-Nachweis wieder anschaffen?
Erweisen wir uns doch zunächst mal als zivilisierte Menschen aus dem Volk der Dichter und Denker (auch wenn die Pisa-Studien anderes behaupten sollten), und schützen wir unsere Minderheiten.
Danach kann man über Mißstände und Möglichkeiten zur Überwindung reden.
für den Rest ihres Lebens dort, ebenso wie die übrigen Rentner aus Deutschland, die sich z.B. Spanien ausgesucht haben.
Sie kommen irgendwann vielleicht wieder zurück, weil in Deutschland ihr Lebensmittelpunkt ist.
Hier haben sie ihr ganzes Arbeitsleben verbracht.
Hier haben sie Familie.
Hier leben ihre Freunde.
Hier ist ihr Lebensmittelpunkt und da ist ihr Geburtsland irgendwann zur Nebensache geworden, oder einfach zum Urlaubsland.
Wir wollen doch mal ehrlich sein, dass jeder von uns eine engere Bindung zu den Menschen hat, die er in seinem Umfeld hat, die an seinem Leben teilgenommen haben.
Sicher ist es schön einen Freund oder Freundin aus Jugendzeiten wiederzutreffen, aber irgendwann versiegt der Gesprächsstoff. Irgendwann merkt man, das man vielleicht nicht mehr auf einer Wellenlänge ist. Es fehlt die Zeit dazwischen- mindestens 40 Jahre!
Das sind ein paar Ausführungen zum Beitrag Nr. 78
Ich bin im Bremer Westen aufgewachsen und zur Schule gegangen. Bedingt durch die Häfen ist man täglich Menschen aus allen Ländern und Kontinenten begegnet und von daher gibt es auch hier fast keine Angst oder Berührungsängste vor anderen Kulturen.
Vielleicht sind das tatsächlich Vorteile die man hat, wenn man in einer Hafenstadt aufwächst.
Vielleicht gibt es irgendwann im TV mal wieder den Film mit Brigitte Mira
"Angst essen Seele auf"
schönen Sonntag
Lola
Da kenn ich auch eine: Ich kenn da zufällig und flüchtig eine Dame, die kam vor rund 40 Jahren nach Schland. Hier hat sie angefangen zu arbeiten - OK, nicht im gelernten Beruf, technisches Deutsch war zu komplex und die Vorbereitung zu kurz aber naja.
Dann hat sie 2 Kids in die Welt gesetzt und is wieder zum Arbeiten gegangen - ging ne ganze Weile alles normal (OK, einige würden sagen, dass sie einer Arierin den Platz weggenommen hat oder dass es nicht normal ist, dass sie nicht schmarotzt aber SONST alles normal). Vor ein paar Jahren wurde Sie dort dann von einer Firma zur anderen geschoben (OK, es war immer die selbe Firma und der selbe Arbeitsplatz aber irgendwas is immer), da war sie schon über 50. Am Ende is sie in ner Auffanggesellschaft gelandet und wurde mit Ende dieser Gesellschaft der Allgemeinheit übergeben (vulgo: arbeitslos). Sodele, nun war die Dame 53 Jahre alt, 60% schwerstbehindert und arbeitslos. Und, was macht man mit so jemandem? Genau, man sorgt dafür, dass das Amt in der Stadt nicht zuständig ist sondern ein anderes, 30km entferntes. Nun gut, gibt ja Autos und den ÖPNV.
Was wurde dann noch gemacht? Man hat ihr Stellen angeboten, die "körperliche Belastbarkeit" voraussetzten - ääähhh...? Die Dame KANN NICHT! Erst wurde ein Brief geschrieben (AW des Amtes: "Hingehen oder es gibt auf's Maul!"). Nachdem ihre Sohn sich nen halben Tag frei genommen hat und die Dame vom Amt überzeugt hat, dass sie sowas nicht mehr machen sollte, kam ein weiteres Schreiben - Angebot: 2x die Woche 3 Stunden(!) arbeiten. Anfahrtsweg: 180km, einfach. Oh, sie musste zum IT-Training (*rofl*, ne Sekretärin, die kein -geschäftstaugliches- Deutsch spricht/schreibt aber na gut), zum Sprachkurs (russisch?!?!?) und zum Persönlichkeitstraining (Tschakka, ihr schafft das!) - wo sie nicht hinmusste war zu einem Vorstellungsgespräch für einen vernünftigen Job.
Unterlagen & Atteste mussten jedes Jahr auf's neue eingereicht werden - is ja auch logisch, ne Behinderung verschwindet mal eben so... ach ja, nennt man "Wunder" und passiert jede Woche 3x! Oh, HartzIV gab's nciht, weil die Dame ihr Leben lang gespart hat (nur so, falls das ein oder andere Vorurteil gerade am köcheln war).
Wenn die Dame keine zwei Kinder großgezogen hätte (ihr Mann ist gestorben, als die Kiddies 12 & 16 waren), die halbwegs Deutsch sprechen, wäre sie an den Behörden verzweifelt. Nun war die Dame 58, hat eine weitere "tolle" Diagnose gestellt bekommen und rutscht somit noch höher in den Prozenten des Schwerbehindertengrades. Die Dame vom Amt hat das aber erstmal von einem weiteren Institut anerkennen lassen wollen (is ja nicht so, dass die Unikliniken in HD und MZ keine Kapazitäten wären... nein!) Der Sohn hatte sich dann mal kurzfristig auch überlegt, ob er der Dame vom Amt nicht einfach mal ne tote Katze an die Haustüre nageln soll - hat sich dann aber noch beherrschen können, die Katze kann ja nix für erwiesene Hirnlosigkeit. Er hat sich dann dezent gerächt, indem er einen Antrag auf Frühverrentung gestellt hat.
Ende gut, alles gut, die Dame vom Amt musste zähneknirschend bewilligen, die Dame, von der hier die Rede ist, hat mit 59 ihre Frührente durch, schmarozt sich jetzt durch die Gegend, ihre Tochter wird auch Schmarotzerin (erstes Staatsexamen mit 1,ungerade bestanden: wird Lehrerin), der Sohn hat auch schmarotzt, er hat kostenlos studiert. Und was kam letzten Freitach? Genau, ein Brief der Dame vom Amt, die Unterlagen aus der Zeit von vor 30 Jahren aus dem damaligen Yugoslavien IM ORIGINAL anfordert, weil sonst die Rente "unter bestimmten Umständen auch rückwirkend gestrichen werden kann"...
Und dann kommt so ein #%§$**# und will mir was erzählen von wegen Ausländer werden in Ämtern bevorzugt???
Kachelmann geh du voran, wir fahren mit der Straßenbahn.( im Sinn von: "In die Mitte gehn !" und nicht von "Aussteigen lassen!")
Ich bin jetzt auch schon ganz durcheinandergewirbelt und fahr dann lieber mal ab.
(Aber mit ´ner modenen Straßenbahn, die sind besser gefedert als die alten.)
Jetzt hab ich dreimal wegen dieser "Ausländerei" hier die Trambahn versäumt, aber die nächste kommt in fünf Minuten, die erwisch ich !
(Und wenn dieses Posting hier zwei- oder dreimal erscheint, dann heisst das noch lange nicht, dass ich zwei oder drei Väter haben möchte, mir ist schon einer zuviel. Es liegt an der Datenbank. Schöner Saftladen hier...)
http://www.wdr.de/themen/politik/nrw02/...jhtml?rubrikenstyle=politik
Da muss man sich wirklich fragen, wie dieses krasse Missverhältnis nach so vielen Generationen der Zuwanderung noch bestehen kann? Mangelt es da etwa an der Integrationsbereitschaft im NRW-Lehrerwesen? Ich denke, auch die verehrten Lehrer und Lehrerinnen in NRW müssen sich allmählich mit dem Gedanken anfreunden Platz für den sie ersetzenden Import zu schaffen, da die klaffende Lücke über das traditionelle Verständnis des Bildungswesens wohl nicht geschlossen werden kann.
Die vorhandenen Lehrer brauchen für niemanden "Platz zu schaffen", da es niemanden gäbe, der für die Besetzung frei werdender Plätze zur Verfügung stünde...
Andersrum wird ein Schuh draus: Man muß (grade in NRW) gott-froh sein, daß überhaupt noch deutsches Lehrpersonal bereit ist, die Klassen mit ihren immer größer werdenden Migrantenanteilen zu unterrichten...