Lecker Mc Donald's....


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Neuester Beitrag: 06.07.04 15:45
Eröffnet am:06.07.04 15:10von: jonkerAnzahl Beiträge:4
Neuester Beitrag:06.07.04 15:45von: jonkerLeser gesamt:3.114
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405 Postings, 7274 Tage jonkerLecker Mc Donald's....

 
  
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06.07.04 15:10
Für seine Kunst muss man leiden", sagte sich der New Yorker Filmemacher Morgan Spurlock und entschloss sich, vier Wochen lang ausschließlich bei McDonald’s zu speisen: Frühstück, Mittag- und Abendessen mit Ron. Er hat sich dabei harte Regeln auferlegt. Jedes Gericht, das auf der Karte steht, musste mindestens einmal gegessen werden. "Super Sizing" der Menüs nur dann, wenn am Counter danach gefragt wurde. Und: Aufessen war Pflicht!

Die Frage, die Spurlock umtrieb und beantwortet wissen wollte: Wie ungesund ist Fast Food wirklich? Und: Warum sind die USA trotz Fitness-Wahn und Low-Carb-Welle die fetteste Nation auf Erden?

Doch bevor Regisseur Morgan Spurlock am eigenen Leib erfahren wollte, welche Auswirkungen dieser Selbstversuch auf seinen wohlgeformten Körper hat, wandte er sich an ein Team von Experten: einen Internisten, einen Kardiologen und einen Gastroenterologen. Die drei Ärzte attestierten ihm vor dem Selbsttest beste Gesundheit sowie Top-Form und gaben frünes Licht. "Ein wenig Gewichtszunahme, etwas höhere Colesterinwerte", mehr Schaden sollte die Mono-Esskultur nicht anrichten.

Doch innerhalb kurzer Zeit war er um 25 Pfund fetter, klagte über Depressionen, gleichzeitig über eine seltsame innere Unruhe. Seine Leber glich der gestopften Leber einer französischen Gans und seine Libido war gleichsam gestorben. Frischfleisch für Prozac, Ritalin und Viagra. Fast hätte er der Fastfood-Industrie eine geheime Verschwörung mit Eli Lilly (858560), Ciba-Geigy und Pfizer (852009) unterstellt.

Doch Grundübel der Fast-Food-Ernährung liegt weniger in der Art und Zubereitung, sondern vor allem in den Mengen, die dem Konsumenten verabreicht werden. Eine große Packung Pommes hat heute 600 Kalorien und Cola gibt es in 1,5 Liter-Kübeln (157 g Zucker oder 60 Zuckerstückchen).

Während Bowling for Columbine seine größten Erfolge (62,8 %) im Ausland feierte, spricht "Super Size Me" voererst die Amerikaner selbst an. Hier kommen bisher nur 11 % der Einnahmen aus dem Ausland. Bowling for Columine hat den Oscar erhalten, Fahrenheit 9/11 die Goldene Palme von Cannes und Super Size Me auf dem Sundance-Film-Festival immerhin den Preis für die beste Regie. Mittlerweile ist Super Size Me mit 9,7 Mio. Dollar Einnahmen der viert-erfolgreichste Dokumentarfilm an den Kinokassen. Er kommt am 15. Juli in die deutschen Kinos.

Bewirkt hat der Film auch schon was: Die Manager von McDonald´s (856958) haben die Supersized-Menues von der Speisekarte genommen.

 

56 Postings, 7229 Tage Mercedes 280SESehr interessant

 
  
    #2
06.07.04 15:30
aber eine kleine Korrektur: McD hat die Super-Size-Menüs auf Druck der Gesundheitsbehörden der USA von der Speisekarte genommen. Den Dicken ist das egal, die bestellen sich die Mittelformatmenüs einfach doppelt.  

4561 Postings, 7897 Tage lutzhutzlefutzWird ja keiner gezwungen

 
  
    #3
06.07.04 15:33
dort maßlos zu fressen. Ich gehe gerne dorthin, probiere nahezu jeden neuen Burger (außer diesen Kalorienreduzierten Mist, daß sind keine Burger und was für C1-Fahrer) und trinke eine kleine Cola, mir geht´s prima und ich laufe die 10km unter 55 Minuten.

Ich find´s prima, weil ich immer weiß, was ich dort kriege, daß ich satt werde und es schnell geht. Obedrein sind die Sachen auch noch warm, im Gegensatz zu Burger King!

Ein Hoch auf McD  

405 Postings, 7274 Tage jonkerEssen in Maßen bei Ron ist

 
  
    #4
06.07.04 15:45
ok, denke ich..Aber in Massen eben nicht...
Wenn du morgens, mittags, abends in ein "normales" Restaurant gehst und dort die Karte rauf und runter ißt, hast du bestimmt nicht soviel Probleme wie bei McDs.
Naja, ich faß' das Zeug sowieso nur in absoluten Notfällen an...

 

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