Spürt ihr auch das knistern?


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Neuester Beitrag: 05.07.02 17:43
Eröffnet am:28.06.02 01:09von: zit1Anzahl Beiträge:28
Neuester Beitrag:05.07.02 17:43von: zit1Leser gesamt:7.867
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3574 Postings, 8555 Tage zit1Spürt ihr auch das knistern?

 
  
    #1
5
28.06.02 01:09
Neigt sich die Inszenierung nun dem Ende entgegen?
Das wäre immerhin passend zum Fußball WM-Finale. Doch Amerikaner waren noch nie große Freunde des Fußballs, bietet er doch zuwenig Pausen für geistige Manipulationen aller Art.
Amerikaner mögen alles spannend, mögen alles inszeniert, mögen alles manipuliert.
Auch den Börsencrash und seine Vorboten?

AT & T bei 9,90$, Citigroup bei 39,16$, General Electric bei 29,90$, General Motors bei 51,50$, IBM bei 71,90$, Merck bei 50,88$, Phillip Morris bei 42,87$...

Fragt sich wie lange die FED und ihre Gönner noch bereit sind Geld zu verbrennen, wielange Fondmanager noch stillhalten, wielange Kleinanleger, Konsumenten und Konsorten noch die nötigen Kreditrahmen eingeräumt bekommen, um zu beweisen das die Wirtschaft blüht und sich jeder John Doe bald alles leisten kann, was ihm das suggerierte Glück verspricht.

Die Big Companys haben satte 10 Jahre Ertragssteigerungen von 10-15% jährlich ausgewiesen, ob real oder unreal, who cares, es war eine schöne Zeit für alle und solange Alle alles Glauben von der Besten aller Welten entsteht ein gruppendynamisches Glücksgefühl inklusive materieller Erleuchtung. In Amerika merkt ohnehin niemand, dass dies nur künstlicher Natur entspringt. Und selbst wenn es dies jemand merken würde, würde er es im Sinne des Erhalts der Gruppendynamik und seines eigenen materiellen Vorteils und Seelenfriedens unterschlagen.

Was braucht die Seele zum Leben?
Die amerikanische braucht in erster Linie unbegrenzte Steigerung materiellen Wohlstands. Und damit das System auch funktioniert, wird von eigentlichen Sinnen auch gar nicht erst gesprochen, das lenkt nur unnötig vom Konsum ab,  könnte die Massen auf gescheite Gedanken bringen und Bewußtsein schaffen.

"Du sollst niemals Lügen, du sollst niemals Betrügen, du sollst niemals Töten..." es sei denn, es geht um Deinen materiellen Vorteil, Ruhm, Ehre, Ehrgeiz dachte sich die amerikanische Führungselite aus Politik und Wirtschaft wohl bei ihrer Inszenierung.
Sie lehren eine Religion, doch leben tun sie genau das krasse Gegenteil davon.
Sie lügen, betrügen, töten...
Das ganze System ist eine systematische Vergiftung menschlichen Bewußtseins. Es ist eine Strategie, Menschen nach Zielen verrückt werden zu lassen, eine Strategie um Ehrgeiz zu erzeugen. Ehrgeiz ist eine Neurose.
Neurotiker bestimmen Schicksale ganzer Völker.

Nun bald erkennen sie das Unglück, weil es auch sie selbst ergreift.
In Amerika bekommt jeder eine zweite Chance, außer jenen, die nie eine Erste bekamen. Das Kämpfen für eine Fehlinterpretation und Suggestion von Freiheit könnte fatal enden und große Chance zugleich werden.

Wie lange noch? Nur solange ist- und soll-Werte von Börsenkursen und Wirtschaftsindikatoren einem Idealwert entsprechen?
Das tun sie schon lange nicht mehr, selbst die gelogenen und betrogenen Werte lassen sich kaum noch manipulieren. Der Zeitpunkt ist schon überfällig.

Wenn also selbst das Fundament der globalen Fehlkonditionierung und Suggestion erschüttert ist, wohin gehen wir dann?
Ganz sicher und zum Glück nicht in Richtung nächste irrationale Übertreibung.
Desto tiefer die Börsenkurse fallen werden, desto mehr materielles werden wir verlieren - mehr nicht. Dafür haben wir die große Chance etwas sehr viel wertvolleres dazuzugewinnen: Bewußtsein, Friede, Glück, Liebe...

Gute Nacht,
Zit


PS: Ich bin seit heute short in General Motors und sehe die Aktie in den nächsten Tagen kräftig fallen. Die Wahrscheinlichkeit dafür ersehe ich als extrem hoch an.  
2 Postings ausgeblendet.
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1564 Postings, 8641 Tage Seth GeckoSuper geschrieben, Zit!

 
  
    #4
28.06.02 07:59
@Kicky
Glaubst Du etwa, daß nach Enron und Worldcom schon alles ausgestanden ist? Es gibt viele Andersens. Und es gibt - zugegeben - viele Gerüchte. Aber es gibt auch einige Gerüchte, die auf Recherchen von investigativen Journalisten mit hoher Reputation basieren. Wenn da nur zu 50% was dran ist...  

1274 Postings, 8554 Tage roumataGeist und Kultur

 
  
    #5
28.06.02 08:16
Die Welt ändert sich, weil immer mehr Menschen Bildung haben.
Kultur gibt es nicht in Amerika, sie kommt aus Afrika, Asien und Europa.
Bevor hier alles nach amerikanischem Muster kaputt gemacht wird, wird Europa endlich zu Glanz erstrahlen.
Was in den letzten 50 Jahren gepflanzt wurde (EU) wird nun erblühen.
Viele Länder Afrikas und Asiens werden sich Europa zuwenden, weil hier noch ein gesunder Geist und Kultur herrscht.



 

6049 Postings, 8477 Tage jack303sethgecko

 
  
    #6
28.06.02 08:23
na jetzt verrate schon, was für gerüchte von welchen invest. journalisten ?

gruss jacvk  

6537 Postings, 8117 Tage SchnorrerIch sehe GM nicht fallen. Die Möglichkeiten

 
  
    #7
28.06.02 08:56
zur Bilanzmanipulation sind bei Produktionsunternehmen als gering einzuschätzen. Immerhin gibt es dort Dinge zu bewerten, die man anfassen, zählen und sonstwie nachvollziehen kann.  

3726 Postings, 8012 Tage diplom-oekonomkreative Bilanzen

 
  
    #8
28.06.02 09:03
Wer auch nur ein bisschen Ahnung hat von Bilanzen und
wie diese zustandekommen, der weiss das keine Bilanz die
Ertrags- und Vermögenslage eines Unternehmens korrekt aus-
weist. In jedem, wirklich jedem Unternehmen wird diese
Lage nicht richtig dargestellt. Jeder der damit zu tun
weiss das, nur für die uninformierte Öffentlichkeit, wie
z.B. NM-Aktionäre ist dies neu.  

9439 Postings, 8271 Tage Zick-Zocksehr guter beitrag, nur...

 
  
    #9
28.06.02 09:23
würde mich mich auf general motors nicht festlegen... drück dir die daumen!

ein sehr schöner geistiger erguss!

 

10041 Postings, 7954 Tage BeMiWo abgeschrieben? o.T.

 
  
    #10
28.06.02 09:24

3574 Postings, 8555 Tage zit1Auf den Absturz der Big Companys

 
  
    #11
28.06.02 11:43
spekuliere ich nicht nur aufgrund von Gerüchten.
Das auch deren Zahlen gedreht sind ist klar, unklar ist nur inwieweit dies publik wird.
Im Fall GM und auch anderer Big Companys gibt es deutliche Hinwiese für einen weiteren Kursrückgang. Das Chance/Risiko Verhältnis bei GM schätze ich jedoch am besten ein.
Die Gebrauchtwagen-Märkte leiden übrigens an einem nie zuvor dagewesenen Überangebot, der Ölpreis wird langfristig weiter steigen und welcher Durchschnittsverdiener ist z.Z. bereit ein neues Auto anzuschaffen?
Das Automobil wie wir es kennen, hat langfristig keine Zukunft und wird bald in vielen Regionen purer Luxus sein.


 

3574 Postings, 8555 Tage zit1Antwort für BeMi:

 
  
    #12
28.06.02 11:46
Brainstorming -> abgeschrieben von meinen eigenen Gedanken.  

25551 Postings, 8352 Tage DepothalbiererAn Zit

 
  
    #13
28.06.02 12:00
Prinzipiell liegst Du schon richtig.
Der Absturz des überbewerteten Schrotts steht unmittelbar bevor.
Nur die Zukunft des Automobils schätze ich wesentlich besser ein.
Es wird natürlich Rückgänge im Absatz geben, aber wer will schon ernsthaft auf den Komfort und das Prestige eines eigenen Wagens verzichten.
Da wird gerade in D. erstmal an allem Anderen gespart.  

3315 Postings, 8095 Tage buju@Depothalbierer

 
  
    #14
28.06.02 12:05
Höre mal genau hin,Dein Telefon bimmilt  ;)  

3574 Postings, 8555 Tage zit1Depothalbierer

 
  
    #15
28.06.02 13:29
Es geht nicht um wollen. Wir sind bald nicht mehr bei "wünsch Dir was".
Das Prestige-Denken wird sich auch umkrempeln, wenn es vorrangig darum geht einen halbwegs annehmbaren Lebensstandard zu realisieren.  

3574 Postings, 8555 Tage zit1Suuuuper News aus den USA!!!

 
  
    #16
28.06.02 16:44
Das Verbrauchervertrauen ist weniger stark gefallen als prognostiziert.
Es handelt sich dabei sozusagen um einen abermals gesteigerten negativen Gewinn.
AT & T steht auch schon wieder auf viel schöner anzusehenden 10,01$,
Citigroup auf 40,01$, General Motors deutlichst über 50$, Hewlett Packard 15,01$, Intel 19,02$, IBM deutlichst über 70$...
Steigende Kurse, und das alles nach den vielen Bilanzierungskandalen und Konkurswahrscheinlichkeiten.
Die waren sozusagen schon mit eingepreist, ebenso wie die vielen noch Folgenden.
Whats next?

 

2611 Postings, 8380 Tage juliusamadeus(+) x (-) = (-)

 
  
    #17
28.06.02 16:49


gruss julius  

Clubmitglied, 49971 Postings, 8600 Tage vega2000Next!

 
  
    #18
28.06.02 16:54
Nextens wird aufgedeckt, dass die amerikanischen Statistiken ebenfalls gefälscht sind *g*  

25951 Postings, 8309 Tage Pichelsowieso gefälscht. siehste doch an Revidierungen

 
  
    #19
28.06.02 17:02
Gruß Pichel  

Clubmitglied, 49971 Postings, 8600 Tage vega2000Lieber Pichel Des war a Witzer`l:-)

 
  
    #20
28.06.02 17:05

3574 Postings, 8555 Tage zit1Alles halb so schlimm?

 
  
    #21
28.06.02 17:12
HINTERGRUND: US-Unternehmensskandale ufern immer stärker aus

NEW YORK (dpa-AFX) - Eine beispiellose Reihe von spektakulären Betrügereien in amerikanischen Großunternehmen hat weltweit die Investoren aufgeschreckt. An der Wall Street und den Weltbörsen schrillen die Alarmglocken. Die Anleger haben durch die Buchführungstricks Hunderte von Milliarden Dollar verloren.

Der neueste Fall, der am Freitag vom "Wall Street Journal" enthüllt wurde, betrifft den weltgrößten Kopiergerätehersteller Xerox Corp. Für die Jahre 1997 bis 2001 soll das Unternehmen aus dem US- Bundesstaat Connecticut nach Angaben der Zeitung die Umsätze angeblich um sechs Milliarden Dollar aufgebläht haben. Dabei handelt es sich offenbar um vorgezogene buchungen aus längerfristigen Leasingvereinbarungen.

Zwei Tage zuvor hatte der Telekomriese WorldCom Inc. einen massiven Buchführungsbetrug eingeräumt. Durch Falschbuchungen in Höhe von 3,85 Milliarden Dollar (rund 4 Mrd Euro) wurden seit Anfang letzten Jahres Verluste in Gewinne verwandelt.

ENRON ERÖFFNETE SKANDALREIGEN

Der Skandalreigen hatte so richtig mit der Pleite des Energiehändlers Enron im Dezember 2001 begonnen. Dem Enron-Skandal ist auch der Wirtschaftsprüfer Andersen zum Opfer gefallen. Der Mischkonzern Tyco International Ltd., die Biotechnologiefirma ImClone Systems Inc., die Telekomgesellschaft Global Crossing, das Energieunternehmen Dynegy, die Investmentbank Merrill Lynch & Co. Inc. und Dutzende anderer großer US- Unternehmen sind ins Visier der amerikanischen Wertpapier- und Börsenkommission SEC geraten.

Ex-Tyco-Chef Dennis Kozlowski soll beim Gemäldekauf Verkaufssteuer hinterzogen haben. Dem ehemaligen Chef der Biotechnologiefirma ImClone, Samuel Waksal, und Martha Stewart, einer prominenten US- Unternehmerin und Fernseh-Moderatorin, werden Insiderhandel vorgeworfen.

SKANDALE SIDN ZUM POLITIKUM GEWORDEN

Die Unternehmensskandale sind zum Politikum geworden. Die Demokraten werfen dem republikanischen Präsidenten George W. Bush und den Republikanern ein zu inniges Verhältnis zu den Großkonzernen vor. Es dürfte in absehbarer Zeit neue administrative und gesetzliche Überwachungsvorschriften geben, um Buchführungsbetrug, Insiderhandel, anrüchige Wertpapieranalysen und andere dubiose Geschäftsmethoden zu erschweren.

Die Anleger sind total verunsichert. "Die Leute glauben, dass sie betrogen worden sind", erklärte Charles White, der Präsident der Avatar Associates. Der Gesamtwert der amerikanischen Aktien ist in diesem Jahr um 1,5 Billionen Dollar eingebrochen.

SEC AUF DER SUCHE NACH SCHULDIGEN

Die amerikanische Wertpapier- und Börsenkommission SEC, der Kongress, Politiker beider Parteien, die Staatsanwaltschaften und andere US-Aufsichtsbehörden sind auf der Suche nach den Schuldigen.

Die Telekomgesellschaft Global Crossing hatte im Januar Gläubigerschutz beantragt. Sie soll angeblich die Umsätze durch Austausch von Kapazitäten mit anderen Telekomfirmen künstlich gesteigert haben. Auch dem Enron-Hauptkonkurrenten Dynegy wird vorgeworfen, seine Handelsumsätze aufgebläht haben.

Die Riga-Familie, der Großaktionär der bankrotten sechstgrößten US-Kabelfernseh-Firma Adelphia, soll sich sich mit Krediten und Kreditbürgschaften von 3,1 Milliarden Dollar bei dem Unternehmen bedient haben.

Merrill Lynch, die größte US-Brokerfirma, zahlt im Rahmen eines Vergleichs mit der New Yorker Generalstaatsanwaltschaft 100 Millionen Dollar. Merrill-Analysten hatten bestimmte Aktien hausintern schlecht gemacht und sie dann den Kunden trotzdem empfohlen./br/DP/sh



 

232 Postings, 8306 Tage MilchmädchenBei mir knistert's jetzt auch!

 
  
    #22
28.06.02 18:28
"Das Automobil wie wir es kennen, hat langfristig keine Zukunft und wird bald in vielen Regionen purer Luxus sein."

Bevor obige Weisheit allgemeines Gedankengut wird, habe ich heute schnell noch meinen Wagen verhökert bevor ich den nicht mehr los werde und ich ihn nur noch als Kaninchenstall verwenden kann. Den Verkaufserlös habe ich direkt wieder reinvestiert: ein Maultier (kauft bloß keine Fahrräder - wenn's keine Autos mehr gibt, werden auch die Straßen nicht mehr instand gehalten!) und eine Buschtrommel (telefoniert wird bestimmt in Zukunft auch nicht mehr; ich glaube ja, daß heute schon niemand mehr wirklich telefoniert - das wollen uns die Telcom-Multis doch nur weismachen). Jetzt fühle ich mich für die Zukunft gut gerüstet. Vom Restgeld leiste ich mir 'nen VHS-Kurs (Therapeutisches Trommeln für Linkshänder). Versteht dies als meinen Beitrag zur Wahrung unseres Kulturgutes! Laßt uns einen Verein der Pickelhauben-tragenden Hühnerf****...aehm...züchter gründen. Oder doch lieber einen Verein zur Förderung der Zukunftsweissagung? Die Welt lechzt geradezu nach Horrorszenarien, Weltuntergangs- und Verschwörungstheorien! Im gemütlichen Fernsehsessel gruselt es sich immer noch am gepflegtesten. Die Apokalypse kann ruhig kommen, aber bitte erst nach der Fußball-WM!

Milchmädchen  

10683 Postings, 8954 Tage estrich@Zit

 
  
    #23
29.06.02 09:51
Siehst Du eigentlich immer nur fallende oder auch manchmal steigende Kurse? wallstreet-online.de Übrigens glaubt jeder vierte Amerikaner, daß die Mondlandung in Hollywood inszeniert wurde.
Meiner Meinung nach ist die Infragestellung der "Realität", wie sie sich uns präsentiert der Ausdruck einer Wiedergeburt von philosphischen Weltsichten wie z.B. der des Existenzialismus, das ist wieder sehr fashionable. Hilft uns diese Weltsicht, Ereignisse wie die des 11 Sep im Gehirn zu ordnen?

Ich frage mich nur, warum man noch danach strebt, sich materiell zu bereichern, wenn man erkannt zu haben scheint, worauf es wirklich ankommt...

Anbei der Zweijahreschart von GM

GM  General Motors Corporation - 53.45 USD



 

3574 Postings, 8555 Tage zit1Oh Estrich - danke für die Frage

 
  
    #24
01.07.02 09:59
Meine Bestrebung besteht in Schaffung eines glücklichen Lebens. Materieller Reichtum ist keine Voraussetzung für ein solches, doch in unserer Welt kann er einen wesentlichen Beitrag dazu leisten. Das ist ein Grundbedürfnis und absolut natürliches Verhalten.
Sicher gehst Du deshalb arbeiten.
Entscheidend ist wie wir materiellen Reichtum schaffen, wie wir mit ihm umgehen, welchen Stellenwert er in unseren Leben einnimmt.

Der Wohlhabende ist meist der Ärmste der Reichen. Die Gefahr ist groß, daß er seine Authenzität, sein Wesen, sein Bewußtsein... verliert.

Ich persönlich habe, wie Du bereits weißt, schon mal diese Grenze überschritten, doch dann kam ein Crash und nahm mir Geld.
Das hat mein Leben wirklich reich gemacht. So reich wie nie zuvor mit all dem Geld.
Da ich allen Menschen diesen großen Reichtum wünsche, wünsche ich mir einen großen Crash.
Und deshalb bin ich short.
So einfach ist das. :-)


 

20520 Postings, 8527 Tage Stox DudeJa , ich sehe es knistern, aber nicht in short

 
  
    #25
05.07.02 13:31
positionen.
Automobilfirmen leben vom guenstigen Zins und die Kunden auch, daher
sehe ich keinen Sinn zu shorten bei GM.

Ein Unternehmen wie GM zum jetzigen Zeitpunkt zu shorten....???
Entweder moechtest Du Geld verbrennen, oder wie stellst Du das
fundamental dar?
 

179 Postings, 8001 Tage Dr. Jeeper's-Peeper.tja, das ist kapitalismus

 
  
    #26
05.07.02 14:22
du kannst dein Beitrag ruhig noch ausweiten - alleine Amerika als Schuldigen zu nehmen ist mir zu einseitig  

311 Postings, 8047 Tage slk306cabrioIch vergleiche es mit der Filmindustrie

 
  
    #27
05.07.02 14:40
Mit Wallstreet (M. Douglas / M.Sheen /C.Sheen) hat man uns auf das böse Spiel der Börse aufmerksam gemacht. Das erleben wir jetzt.

Mit JFK (K.Kostner) hat man uns Nahe gebracht das wohl einer alleine keine 3 Kugeln aus verschiedenen Richtungen abfeuern kann.

Ich freue mich jetzt schon auf die Verfilmung des WTC Attentats, wo wir dann mal sehen was wirklich war. (Lee H. Osswald war genausoschnell als Täter "identifiziert" worden wie dieser Bin Laden.

Wer verdient denn an allem? Wir Kleinaktionäre? oder die Meyers oder Golans oder Lynch´s und wie sie noch alle heißen.

Wer erkennt noch Affinitäten bei Ereignissen die sich in der Filmidustrie wiederspiegeln?  

3574 Postings, 8555 Tage zit1well stox dude, lets wait and see...

 
  
    #28
05.07.02 17:43
ich sehe weitere zurckhaltung der konsumenten und noch andere dinge...
preiskämpfe, die tatsache daß ford und gm bereits zinslose finanzierungmodelle für neuwagenkäufe anbieten, ein eher steigender rohölpreis (könnte ohne weiteres ganz schnell ansteigen) und die ausweitung gewisser krisen sind nur einige punkte.
die amis können ihren irrationalen konsumterror nicht auf ewig weiter steigern - dagegen sprechen weitere argumente, von denen viele noch keinen blassen schimmer haben.

have a good one,
zit


ps: zum glück ist irren menschlich.  

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