Hypoport AG (WKN: 549336) An diesem Port anlegen?
Bei einer realen Hauspreissteigerung von nur 20% seit 1970 (!!) in Deutschland ist eine Immoblase eigentlich völlig unverständlich. Und die Nullzinspolitik kommt dann noch obendrauf.
https://www.diw.de/de/diw_01.c.671996.de/...n_oecd_laendern_hoch.html
Die Situation am Wohnimmobilienmarkt hat sich laut einer Studie von UBS in zwei deutschen Metropolen extrem zugespitzt: Für München mit seinen boomenden Preisen sehen die Ökonomen derzeit die größte Blasengefahr weltweit. Auch in Frankfurt am Main steigen die Risiken signifikant.
Im aktuellen vom Vermögensverwalter UBS Global Wealth Management erstellten Bericht "UBS Global Real Estate Bubble Index 2019" erreicht München auf der Risikoskala den höchsten Wert von 2,01 und liegt damit in dieser Ausgabe noch vor Toronto (1,86), Hongkong (1,84) und Amsterdam (1,84). Frankfurt (1,71) ist im UBS-Blasenindex innerhalb eines Jahres vom zehnten auf den fünften Platz gesprungen und findet sich laut UBS "neben dem konkurrierenden Finanzplatz Paris (1,54)" neu in der Gefahrenzone. Der Sprung in Frankfurt war im Jahresvergleich laut UBS besonders extrem. Im Jahr 2018 lag der Wert noch bei 1,43.
Quelle: haufe.de
https://immobiliendiskussion.de/news/...weit-am-meisten-ueberbewertet
Im Umland großer Städte steigen die Wohnungsmieten oft schneller als in den Städten selbst.
Wohnpreise im Umland steigen schneller als in Metropolen
In vielen Umlandgemeinden der größten deutschen Städte sind die Preise für Wohnungen in den vergangenen zwei Jahren schneller gestiegen als in den Stadtzentren. Das hat eine Datenauswertung des Online-Maklerunternehmens Homeday für WELT AM SONNTAG ergeben. Demzufolge seien die durchschnittlichen Angebotspreise für Eigentumswohnungen etwa in Düsseldorf vom zweiten Quartal 2017 bis zum zweiten Quartal 2019 um 14,5 Prozent gestiegen. In fast allen Nachbargemeinden der Landeshauptstadt stiegen die Preise deutlich stärker: in Ratingen etwa um 22,5 Prozent, in Dormagen um 19,4 Prozent.
Eine ähnliche Entwicklung wie in Düsseldorf verzeichnet Homeday dem Bericht zufolge in Frankfurt. So hätten sich Wohnungen in der Stadt binnen zweier Jahre um 15,9 Prozent verteuert, während die Preise in Eschborn seit 2017 um 26,3 Prozent zulegten, in Hofheim am Taunus um 27,1 und in Rüsselsheim sogar um fast 30 Prozent. Das in München festgestellte Preiswachstum von 17,2 Prozent wird inzwischen in 15 von 23 Umlandgemeinden übertroffen.
https://immobiliendiskussion.de/news/...er-metropolen-immer-schneller
dann mit wenig Kräh-dit und Bausparer und die Wohnung wär längst eure und abzahlt.
https://www.godmode-trader.de/analyse/...eader-in-deutschland,7780123
Wenn man das Halbjahresergebnis von 1,92 verdoppelt = 3,84, ist das KGV bei einem Kurs von 266 inzwischen fast 70 - und zwar 69,3.
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar 2019 bis 30. Juni 2019
H1 2019 = 1,92 €
H1 2018 = 1,88 €
Q2 2019 = 0,93 €
Q2 2018 = 0,90 €
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2018/12/...richt_2019_DE.pdf
(auf Seite 26)
"Die UBS mahnt Investoren in Städten mit erhöhter Blasengefahr zur Vorsicht. Der weltweite Rückgang der Zinsen werde den Immobilienmärkten keinen neuen Impuls mehr geben. "Denn in vielen Städten sind Hypothekarzinsen nicht der Flaschenhals bei Eigenheimkäufen. Vielmehr fehlen den meisten Haushalten schlicht die Eigenmittel, um die Finanzierungskriterien der Banken zu erfüllen", sagt Claudio Saputelli, Leiter des Immobiliengeschäfts von UBS Global Wealth Management.
Man lernt eben nie aus.
Wobei es auch Personen gibt die haben noch nie etwas gelernt.
H1 2019 = 1,92 €
H1 2018 = 1,88 €
Q2 2019 = 0,93 €
Q2 2018 = 0,90 €
in 8459 ergibt:
Q1/19 = 0,99 € (real)
Q2/19 = 0,93 € (real)
Q3/19 = 0,87 € (Trendwert)
Q4/19 = 0,81 € (Trendwert)
Das ergibt einen Jahresgewinn von 3,60 und bei einem Kurs von 265 ein KGV 73,6.
Position Zulieferer: Zulieferer stellen Finanzprodukte und Dienstleistungen zur Verfügung oder sind Verbindungsglied zwischen verschiedenen anderen Teilnehmern, indem sie z. B. eine spezifische Infrastruktur bereit- stellen. Zulieferer spezialisieren sich typischerweise auf bestimmte Elemente der Wertschöpfungs- kette und verfügen über Wissens- oder Skalenvorteile, die es ihnen ermöglichen, ihren Beitrag zur Wertschöpfungskette wettbewerbsfähig anzubieten.
Position Orchestrator: Der Orchestrator spielt die zentrale Rolle in einer Wertschöpfungskette: Er kontrolliert die Schnitt- stelle zum Kunden und kombiniert Dienstleistungen und Produkte aus eigener und fremder Her- stellung, um Kundenbedürfnisse zu befriedigen. Ein Orchestrator genießt höhere Freiheitsgrade und Gestaltungsmöglichkeiten als andere Akteure in der Wertschöpfungskette.
Insofern gerät das bekannte Bild ins Wanken: Nicht mehr der Koch, sondern der Kellner als Mittler zum Kunden ist die mächtigste Figur im Geschehen.
https://www.oliverwyman.de/content/dam/...Deutschland_OliverWyman.pdf
Lieschen kauft während andere blöd aus der Wäsche schauen.