Fleischesser sterben früher


Seite 3 von 4
Neuester Beitrag: 06.04.09 12:17
Eröffnet am:25.03.09 20:13von: McMurphyAnzahl Beiträge:79
Neuester Beitrag:06.04.09 12:17von: Der Donaldis.Leser gesamt:3.594
Forum:Talk Leser heute:1
Bewertet mit:
13


 
Seite: < 1 | 2 |
| 4 >  

15491 Postings, 9026 Tage preisBroccoli hat auch gefühle !

 
  
    #51
1
26.03.09 09:42

19233 Postings, 6373 Tage angelamja preis

 
  
    #52
1
26.03.09 09:43
ich behandele ihn auch mit allem respekt :-p  

61594 Postings, 7515 Tage lassmichreinSchächten gehört eh verboten. Ist ne Sauerei !!

 
  
    #53
26.03.09 09:44

33960 Postings, 5855 Tage McMurphyLink für NRW

 
  
    #54
26.03.09 09:45
http://www.oekolandbau-nrw.de/

und ne schöne Tour in die nähere Umgebung machen
;-)

4473 Postings, 6194 Tage Berserker# grr da fehlt ja die hälfte

 
  
    #55
26.03.09 09:46
also nochmal:

   49. -lool- #1  

Danach haben Menschen ein erhöhtes Sterberisiko.  
mann mann wo leben die den HHHAAALLLOOOO  !!!!!!!!!!!!  wir müssen alle irgenwann mal abkratzen !!!!   und das ist gut so ...............................

4566 Postings, 6185 Tage Jon Gamefür Frettchen obwohl Du nicht mehr....

 
  
    #56
26.03.09 09:49
"Pflanzen leiden doch auch"
Nein. Schweine können nicht fliegen, weil sie keine Flügel, Gasblasen, Rotoren oder sonstige Strukturen haben, die sie zum Flug befähigen würden. Entsprechend haben Pflanzen keine Nerven oder sonstige Strukturen, die sie befähigen würden, zu leiden.
Das wäre auch nicht sinnvoll, da z.B. Schmerzempfindung sich evolutionär entwickelt hat, um schädlichen Einflüssen zu entgehen (ein gebrochenes Bein schmerzt, wodurch es nicht so stark belastet wird; es gibt Menschen, die an einer Krankheit leiden, die sie schmerzunempfindlich macht, was ihr Leben sehr erschwert). Ein Kind, das durch schmerzhafte Erfahrung gelernt hat, keine heiße Herdplatte anzufassen, wird in Zukunft diese Gefahrenquelle meiden, Wiesenblumen können jedoch nicht vor grasenden Kühen fliehen.

Der Mythos von leidenen Pflanzen basiert primär auf einem Buch aus den 70ern mit dem Titel "The Secret Life of Plants" ("Das geheime Leben der Pflanzen"), das vor allem in Esoterikkreisen auch heute noch beliebt ist, ungeachtet der Tatsache, daß die darin genannten Experimente nicht reproduzierbar sind und die zitierten Quellen teils nicht existieren, teils gerade zu gegenteiligen Ergebnissen kommen.

"Was, wenn Pflanzen doch leiden können?"
Dann ist es erst recht ethisch notwendig, vegan zu leben, da über den Umweg von Tierprodukten ein Vielfaches an Pflanzen verbraucht wird.

letzters sollte eigentlich all Deine Argumente befriedigen

19233 Postings, 6373 Tage angelamein interessanter film zu der bedenklichen

 
  
    #57
3
26.03.09 09:51
entwicklung ist "we feed the world"

hab ich vor einer woche gesehen. der macht nachdenklich und satt ohne grausame bilder.  

15491 Postings, 9026 Tage preisjeder bekommt die lebensmittel , die er verdient .

 
  
    #58
2
26.03.09 10:28
wenn ich um ein 100 kg schwein zu bekommen 400 kg kartoffeln brauch , aber nur zweifünfzig fürs kilo schwein bezahlen will , bekommt das schwein halt klärschlamm zu fressen . strom für licht und wärmelampe ist natürlich auch nicht drinn , und alle müssen ein bischen zusammenrücken . ein deutscher metzger ist bei solchen preisen natürlich luxus , also ab nach osteuropa .
so ein döner will mit vier euro bezahlt sein , und wenn er nur 3 kosten darf , wird das schwein übersprungen , und klärschlamm schnittfest gemacht . passt schon .
und wer für ein paar cent eier haben möchte , oder ein kilo nudeln für nix , sollte sich natürlich auch nicht über die haltung wundern...

4473 Postings, 6194 Tage Berserkersicher sicher #58

 
  
    #59
26.03.09 10:33
doch leider ist es so dass der normale kleine arbeiter ,auch wenn er es möchte einfach nicht höhere preise zahlen kann ...................

15491 Postings, 9026 Tage preisfleisch ist heute billiger als vor 20 jahren .

 
  
    #60
2
26.03.09 10:34
ist also eine frage der prioritäten .
wir haben geld für alles , und sparen nur gerne an unseren lebensmitteln .

1186 Postings, 6428 Tage ledzephhmm...mir is aach schon ganz schlecht...

 
  
    #61
26.03.09 10:37

4473 Postings, 6194 Tage Berserkersicher als

 
  
    #62
26.03.09 10:39
gut bezahlter angestellter jedoch nicht als schlecht bezahlter Arbeiter .............

3764 Postings, 6245 Tage Frettchen1Jon, nur ganz kurz noch -

 
  
    #63
1
26.03.09 10:44
1. ich kenne dieses Buch nicht, wovon du schreibst – auch andere Bücher in dieser Richtung nicht!
        2.§aus der Eso-Szene bin ich schon sehr sehr lange draußen.
        3.§hat das, was ich geschrieben habe auch überhaupt nix mit Esoterik odgl. zu tun.
        4.§mach dir mal Gedanken was Leben ist, wie es entsteht und wie es sich wandelt – mit allen möglichen Lebensformen. Oder wie schon vorher geschrieben, meditiere mal, mach Phantasiereisen, Bilderleben usw.
Du wirst sehen, das pflanzlichen „Leben“ unterscheidet sich kaum vom tierischen oder menschlichen „Leben“ – das Leben als solches.
        5.§und diese Aussage … „Umweg von Tierprodukten ein Vielfaches an Pflanzen verbraucht wird.“
    Darüber mach dir bitte auch mal EIGENE Gedanken.
Dazu sag ich nur: Menschen, Tiere Pflanzen usw. wurden so erschaffen …
… man nennt es Leben!

Die Filme, Bilder und Berichte die du ansprichst, da kann ich auch nur sagen:

Ich kenn sie ALLE, es gibt glaub ich kaum eine Reportage odgl., die ich nicht schon gesehen habe.

Es ist grausam, ekelhaft und widerlich, zu was der Mensch alles fähig ist und diese Zustände gehören auf der Stelle verboten und die Verantwortlichen schwerstens bestraft!

AAAABER,

wie schon geschrieben, der Umgang mit Obst, Gemüse und ALL unseren „LEBENS-MITTELN“ (Vermittlung des Lebens, z.B. Lebensenergie), gehört verändert –
da gehört allerdings auch der Verbraucher dazu – nicht nur die Food-Designer (z.B. Fresenius MC), Monsanto usw.!

So, Ende ;-)

Schönen Tag noch

4566 Postings, 6185 Tage Jon Gamehi frettchen

 
  
    #64
26.03.09 11:53
Wollte Dich nicht in die Eso-Szene rücken!

ich weiss worauf Du hinaus willst (unterscheiden Pflanzen/Tiere)

Ich gebe Dir dahingehend recht, dass die die Massenproduktion der Gemüse/Früchte genauso bedenklich/ ungesund  ist, JEDOCH ging es mir alleine um das LEID der einzelnen Schicksale (Rübe/Schwein).
Das ist NICHT vergleichbar.

Heute gibt es ein Laugenkäsebrot zum Mittagessen

hab nur eins mit Fleischkäse gefunden.... .-))
Angehängte Grafik:
laugenbrot.jpg
laugenbrot.jpg

3764 Postings, 6245 Tage Frettchen1Jon,

 
  
    #65
26.03.09 12:44
guggst nochmal #8, #36, #39, #46 und #63.

Einen Satz noch zu #64 ;-)

Das Problem liegt eben genau darin, daß die Menschheit glaubt, das "LEBEN" zw. Mensch, Tier & Pflanzen usw. sei UNTERSCHIEDLICH - das ist der große IRRTUM!

DENN, würde sie sehen/wissen, daß wir ALLE NICHT von einander getrennt sind, bzw. wir ALLE  (mehr od. weniger) gleich sind und mit & von einander Leben (müssen), dann würde sie mit den "Nachbargeschöpfen"
ganz anders umgehen!

Und nochmal: Pflanzen leben und wachsen, Menschen Leben und wachsen und Tiere leben und wachsen!


So, endgültig jetzt - habe alles wichtige gesagt! ;-)

Ciao

3764 Postings, 6245 Tage Frettchen1;-) Ach ja,

 
  
    #66
1
26.03.09 12:56
auch wir hatten früher Schafe (vor ca. 35 Jahren) und ich war bei den (Haus)Schlachtungen und dem Auseinandernehmen dabei.

Weiters haben mein Vater und ich ein kleines, paar Tage altes Lämmlein begraben müssen (beide mit fetten Tränen in den Augen) weil es vorher von Pferdehufen schwer verletzt worden ist - es war sogar auch >rabenschwarz< das Kleine).
Also, ich kenn das Leben mit den Tieren näher, als so manch anderer hier.

Sooo, Eeeende, Fin, Finito ;-)

Clubmitglied, 50119 Postings, 8650 Tage vega2000Wer ist den Fleisch roh?

 
  
    #67
2
26.03.09 13:00
Außerdem gilt die Untersuchung für die USA & da brauchste nicht mal Fleisch essen um krank zu werden.

21368 Postings, 8362 Tage ottifantHackepeter

 
  
    #68
1
26.03.09 13:01

10545 Postings, 6207 Tage blindesHuhnAlles was noch nicht gegart ist, ist roh

 
  
    #69
26.03.09 13:01

61455 Postings, 5612 Tage BigSpenderIch sage nur

 
  
    #70
3
26.03.09 13:04
Fressen und gefressen werden....

Wir essen Fleisch, Gemüse und Obst und das ist gut so. Was die Natur bietet darf man auch verzehren. Irgendwann kommt eine Intelligenz und frißt uns, dann dürfen wir uns aber auch nicht beschweren.

10545 Postings, 6207 Tage blindesHuhnFür die meisten hier reicht ein

 
  
    #71
1
26.03.09 13:05
Intelligenzchen...

33960 Postings, 5855 Tage McMurphyjetzt zweifle ich, #70 hätte

 
  
    #72
3
26.03.09 13:11
minesfan niemals gesagt.

4566 Postings, 6185 Tage Jon Game....

 
  
    #73
4
26.03.09 13:56


Moderation
Zeitpunkt: 18.05.12 12:12
Aktion: Löschung des Anhangs
Kommentar: Erotischer Inhalt

 

33960 Postings, 5855 Tage McMurphyHeute auf ARTE

 
  
    #74
5
26.03.09 17:23
Donnerstag, 26. März 2009 um 22.25 Uhr
Wiederholungen:
06.04.2009 um 05:00
Paris - Berlin, die Debatte
(Deutschland, 2009, 60mn)
ARTE
Moderation: Thea Dorn


Im Zeitalter von Mobilität und Singleexistenzen haben kontrollierte Nahrungsmittelproduktion und die sorgfältige Zubereitung individueller Speisen an Bedeutung verloren - ganz zu schweigen vom kulinarischen Genuss, einer ausgewogenen Ernährung und traditioneller Esskultur. Wie bestimmt das, was auf unsere Teller kommt, noch unsere Kultur?


Kochbücher gibt es mehr denn je. Koch-Shows, Erlebnisrestaurants und Gourmetreisen boomen wie noch nie. Doch gleichzeitig erleben wir den Niedergang der Esskultur: Kaum jemand kocht noch frisch, Fertiggerichte sind immer öfter die schnelle Lösung für unseren Kalorienhunger, der nur noch wenig mit Gaumenfreuden zu tun hat. Im Zuge von Industrialisierung und Globalisierung hat sich unsere Esskultur dramatisch verändert. Wo einst regionale Vielfalt herrschte, stehen heute standardisierte Lebensmittel auf dem Speiseplan.
Kartoffeln heißen heute Pommes, Kinder kennen Fisch nur in Stäbchenform und dass die rote Pampe, die aus der Plastikflasche kommt, aus Tomaten gemacht ist, lassen uns Geschmacksverstärker schnell vergessen.
Welche Rolle spielt dabei die Nahrungsmittelindustrie? Wie haben sich die Produkte, die wir essen, in den letzten Jahrzehnten verändert? Wie haben sie uns verändert? Wie ist es um unsere Esskultur in Zeiten von Fastfood - aber auch von Slowfood und Bioprodukten - bestellt? Welche soziale Rolle spielen Mahlzeiten noch, die immer weniger als familiäres Ereignis verstanden und gelebt werden?
Jean-Claude Bourgueil, Noëlle Châtelet, Ursula Heinzelmann und Udo Pollmer sind die Gäste von Thea Dorn.

33960 Postings, 5855 Tage McMurphyFleisch wird zum Lebensmittel der Unterschicht

 
  
    #75
2
06.04.09 12:05

Verbraucher

Fleisch wird zum Lebensmittel der Unterschicht
Von Andrea Exler 6. April 2009, 08:55 Uhr

Der Ruf der Fleisch-Branche bei deutschen Verbrauchern ist dahin. Wer gut verdient und studiert hat, isst heute am wenigsten Schnitzel und Kotelett. Ein Grund für den Fleischverzicht der Oberschicht sind die Gammelfleisch-Skandale. Doch die Hersteller haben noch aus anderen Gründen ein Image-Problem

Es gibt historische Umwälzungen, die sich von der Öffentlichkeit unbemerkt vollziehen. Die Essgewohnheiten der Oberschicht zum Beispiel wandeln sich gerade von Grund auf: Zu allen Zeiten aßen die Menschen umso mehr Fleisch, je höher ihr gesellschaftlicher Status war.

Nun hat sich der Trend umgekehrt: Laut Nationaler Verzehrstudie sinkt der Fleischkonsum mit steigendem Bildungsniveau und Einkommen. Die Wohlhabenden und die Diplomierten essen am wenigsten Fleisch. In den unteren Schichten werden dagegen am meisten Schnitzel und Wurst verspeist. "Fleisch droht zum Unterschichtsprodukt zu werden", sagt Achim Spiller, Professor für Lebensmittelmarketing an der Universität Göttingen.

 

weiter:

http://www.welt.de/wirtschaft/article3509742/Fleisch-wird-zum-Lebensmittel-der-Unterschicht.html

Seite: < 1 | 2 |
| 4 >  
   Antwort einfügen - nach oben