GDL = verrückt?
Seite 2 von 8 Neuester Beitrag: 07.11.14 22:36 | ||||
Eröffnet am: | 18.10.14 10:17 | von: 2141andreas | Anzahl Beiträge: | 180 |
Neuester Beitrag: | 07.11.14 22:36 | von: Terrorschwe. | Leser gesamt: | 14.194 |
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Jetzt will aber die GDL nicht mehr nur für die Lokführer zuständig sein, sondern ebenfalls für die anderen Berufsgruppen verhandeln.
Was für die Bahn bedeuten würden, dass für jede Berufsgruppe mehrer Tarifverträge gültig wären.
http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/...die_saeulen_broeckeln,1,0.html
ist nich meine gehaltsklasse, müss ma nich wirklich streiken.
die evg könnt man ganuso als streikbrecher bezeichnen
hat die evg überhaupt schonmal gestreikt?
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer hat 2008 einen eigenen Lokführertarifvertrag durchgesetzt. Danach erhielten Tf bei der Deutschen Bahn einen Bruttolohn von höchstens 3.199 Euro pro Monat. Das Einstiegsgehalt nach dem neuen Tarifvertrag lag bei 2.016 Euro. Zum 1. Januar 2010 ist das Einstiegsgehalt auf 2.056 Euro angehoben worden, der Bruttohöchstlohn liegt nun bei 3.263 Euro.[5]
Mitte 2012 konnten in Deutschland laut einer Erhebung der Bundesagentur für Arbeit freie Triebfahrzeugführer-Stellen im Durchschnitt erst nach 180 Tagen neu besetzt werden.[6]
quelle: wiki
vor allem der letzte absatz fetzt. im durchschnitt erst in 180tagen neu besetzt.
mangelt wohl an hauptschülern die kein bock auf so viel kohle haben ^^
guck dir mal die 50verschiedenen tariverträge an.
ich finds okay das sich die gdl z.b. noch um aufsichtspersonal kümmern will. und sich um die untersten lohnklassen kümmert
das aufsichtspersonal hats in den letzten jahren mitunter am härtesten erwischt.
berlins aussenbezirke haben keine aufsicht mehr, dort fertigen die triebfahrzeugsführer selbst die züge ab, und machen die ansagen etc.
aber man hats ja gewitzt gemacht. einem wurde ein angebot vorgelegt sich als "neue auskunft" wieder einstellen zu lassen. dat sind diese 2mann hanseln die man des öfteren auf großen bahnhöfen sieht.
....
von nichts ne ahnung, aber streik is kacke. geht eh nur um machtspielchen.
..mit sicherheit -.-
Ausstand, Arbeitseinstellung, gemeinsame, freiwillige Niederlegung der Arbeit seitens mehrerer Arbeitnehmer zur Erlangung günstigerer Arbeitsbedingungen!
Quelle: Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 778.
Proletarius, gut so!
in der Vergangenheit schlicht und einfach SCHLECHT VERHANDELTe
und so sind einige ihrer Mitglieder zur GdL gewechselt...
und der GdL wird jetzt vorgeworfen, sie würde der EVG bewußt das Wasser abgraben wollen.
Daß die Konzernzentrale keine verschiedenen Tarifgruppen für ein und dieselbe Tätigkeit im Unternehmen haben will, ist nachvollziehbar, weils die Verhandlungen verkompliziert.
Aber Phantasie bei der Lösung von Problemen ist ja nicht gesetzlich verboten, sondern sollte die Führungsebene eigentlich auszeichnen.
Oder fährt die Bahn führungslos ?
Im Fernsehen z.B. eine dänische Rentnerin, die ihre Kreuzfahrt mit anschließendem Landurlaub wegen dem Streik verpasst hat. Wer weiß, wie lange die darauf gespart hat.
.....
ich glaub ja fast, du stellst dich nur so doof und willst mich nur ärgern oder so ^^
Es ist doch was anderes, ob ich meinen Neuwagen ein paar Wochen später abholen kann, weil bei VW oder Mercedes gestreikt wird, oder ob Millionen von Bahnreisende ihre Reiseplanungen über den Haufen geworfen sehen, z.T. auf Bahnhöfen stranden und in Notunterkünften übernachten müssen.
Aber wie gesagt, ich halte ja schon die Privatisierung der Bahn für den grundlegenden Fehler. Solche wichtigen Infrastrukturunternehmen gehören in öffentliche Hand und die Leute verbeamtet, damit es eben zu solchen Situationen wie jetzt gar nicht erst kommen kann.
Die Zahl der Streiktage und die wirtschaftliche Stabilität sind ja auch Kriterien, die bei der Standortwahl von Unternehmen eine Rolle spielen.
Dann hätte es richtig düster ausgesehen. Schon soh ist ja ein riesen Investitionsrückstau vorhanden, weil man die Bilanzen für den Börsengang schönen wollte.
Hier nochmal einen ausdrücklichen Dank an Herrn Mehdorn!
Ich fahre selber häufiger mit der Bahn und wenn man mal nichts zu erzählen hat hinterher ist es eher die Ausnahme.
Vom Stromausfall im Stellwerk, defekter Lok, defekten Schranken bis zu Störungen der Signalanlage - irgendwas ist immer.
Alleine hier in Kiel müssen sowohl die Autobahnbrücke über den Nord-Ostsee-Kanal als auch die Brücke über den Fehmarnbelt komplett erneuert werden.
Gleichzeitig waren beide Schleusen des Kanals defekt, da sie immer noch mit der Technik von vor hundert Jahren arbeiten.
Ebenfalls marode der Tunnel unterm Kanal, der wird gerade aufgearbeitet.
Der Marinehafen in Eckernförde konnte zeitweise nicht genutzt werden, da die Kais einzustürzen drohten.
Irgendwie ist in den letzten 40 Jahren überall nur provisorisch geflickt worden und jetzt kommt die Rechnung.
Diese Art und Weise, hat mit dem ursprünglichen Streikrecht, als Tarifinstrument nichts mehr zu tun! Das ist eine Art von Erpressung aufgrund eines bestimmten Fachwissens, was der Arbeitgeber ihnen vermitttelt hatte!
Man könnte solche wohl in fast jedem Betrieb finden. Wenn das mal einreisst und viele Schlüsselfunktionsinhaber nutzen das aus, dass steht Deutschland still und die können durchsetzen was sie wollen!
Denn Lokführern geht es nur um sich selber, sie wollen, höhere Löhne, weniger Arbeitszeit nur für sich, wie es mit den Fahrkartenverkäufern, den Kontrolleuren und noch mehr mit den noch sclechter bezahlten Leuten läuft, ist denen "scheiss egal".
Nahles muss für Klarheit sorgen, damit die Tarifautonomie wieder funktionieren kann!
Glaube eine Strafanzeige wegen Nötigung gegen den Gewerkschaftschef konnte Aussicht auf Erfolg haben.
Moderation
Zeitpunkt: 19.10.14 06:51
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 19.10.14 06:51
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Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Wie man auf solche Ideen kommt, ist mir ein Rätsel, wahrscheinlich meinen diese Leute noch, dass auch die Fluggesellschaften verstaatlicht werden sollten......
Der Fehler liegt darin, dass das Tarifrecht sich noch nicht auf aktuelle gesellschaftliche Veränderungen eingestellt hat.
Wenn es rein um Macht ginge- also das Tarifrecht nicht gelten würde, könnte jedes Unternehmen den Leute einfach beikommen.......Kündigen und neue Leute einstellen, die vertraglich wegen der Schlüsselpositiion auf ihr Streikrecht verzichten müssten.
Dann wäre es vorbei mit der Macht der einzelnen!