Zypern tritt aus Eurozone aus


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Neuester Beitrag: 01.04.13 19:18
Eröffnet am:19.03.13 12:59von: rotgrünAnzahl Beiträge:222
Neuester Beitrag:01.04.13 19:18von: rotgrünLeser gesamt:12.252
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7567 Postings, 4162 Tage ProletariusPolitikos#24 werden se mal nich gleich so hysterisch

 
  
    #26
1
19.03.13 19:47

5781 Postings, 6302 Tage MoutonZypern wäre eine gute Gelegenheit

 
  
    #27
5
19.03.13 19:52
mal ein Exempel zu statuieren. Zypern wird nicht gebraucht und den Ausfall bei den Banken könnte man problemlos auffangen. Man wird ja immer unglaubwürdiger, wenn man denen das Geld hinterher wirft.  

38480 Postings, 6209 Tage börsenfurz1Das sollen die Russen schultern...

 
  
    #28
1
19.03.13 19:54
denen gehört die Insel doch eh schon oder verwechsel ich da was  Putin war doch heute angemeldet......  

110203 Postings, 8853 Tage Katjuschaals ich grad die ZDF Doku zur

 
  
    #30
3
19.03.13 21:16
Vermögensverteilung in Deutschland betrachtet habe, wurde mir wieder schlagartig klar, dass die ganze Frage um die europäischen Probleme und die diversen Transferzahlungen doch Kickifax sind.

Allein die Erbschaftssteuer, eine nur leichte Erhöhung des Spitzensteuersatzes, sowie eine Erhöhung des Lohnniveaus und begrenzung von Spitzenlöhnen bei Millionären (Abfindungen etc.) würde in den nächsten Jahren eine hohe einstellige Billionensumme bringen und vor allem Ungleichgewichte beseitigen und mehr Bildung für alle ermöglichen.
Die ganzen Streitigkeiten zwischen den Schichten als auch den Ländern könnte man durch Umverteilung von reich zu arm allemal lösen, ohne dabei die Konjunktur abzuwürgen, wie viele Lobbyisten ja immer wieder unterstellen und es förmlich als Schreckgespenst an die Wand malen. Man müsste nur zu den Steuerniveaus und den einzelnen Posten im Staatshasuhalt zurück, die die Bundesrepublik vor über 3 Jahrzehnten hatte. Die Entwicklung zur Finanzdienstleistungsgesellschaft ist das große Problem, und zwar nicht nur in Zypern. Dass der Bilanzsumme der Banken in Deutschland drei mal so groß ist wie das BIP ist genauso verweflich wie das 7fache in Zypern und alles andere als gesund. Genauso fragwürdig sind die hohen Nettomargen der Unternehmen und die riesigen Gehälter der Vorstände großer Konzerne, die nicht mal Gründer sind, sondern nur Manager. Wenn das mal alles wieder in geordnete Bahnen kommt, nehmen sich 10 Mrd Zypernhilfe an, wie ein Fliegenschiss.  

234220 Postings, 7326 Tage obgicouso wie es gerade ja schon

 
  
    #31
2
19.03.13 21:24
in Frankreich funktioniert. Da brummt ja der Laden.  

434 Postings, 4851 Tage ProfessorCASHcypress

 
  
    #32
19.03.13 21:30
sollen sich geld von putin holen

die ganze eu scheisse nervt.

wir wählen für deutschland und werden für eu belohnt.

fuck  

37710 Postings, 4181 Tage Cliff Fiscal#30 du willst die Leistungsträger besteuern?

 
  
    #33
19.03.13 21:32
Wenn man nicht 70 Stunden die Woche arbeitet, wird man nicht Milliardär.  

110203 Postings, 8853 Tage Katjuschahat nix aber auch gar nix mit Frankreich zu tun

 
  
    #34
4
19.03.13 21:36
Das ist ja das Schreckgespenst, was die Neoliberalen der Finanzlobby uns immer wieder einreden wollen. Es geht nicht um 75% Steuersatz.

Wir müssen einfach nur zu den Steuersätzen und den Lohnniveaus zurück, die wir in der Bundesrepublik schon hatten. Oder galt Ludwig Ehrhard als Sozialist?

Wieso nutzen wir nicht die Möglichkeiten einer Erbschaftssteuer? Die bringt mehrere Billionen Euro in den nächsten Jahren.
Wieso nutzen wir nicht zumindest einen Spitzensteuersatz wie von 1958 bis 1999 von 53-56% anstatt wie jetzt von 42%?
Wieso lassen wir die Auswüchse des Finanzkapitalismus zu?
Wieso verdienen bei uns Manager mehrere Millionen im Jahr, die nicht Gründer des Unternehmens sind, sondern nur reine Manager?
Wieso sind die Unternehmensmargen mehr als doppelt so hoch als vor 30-40 Jahren?
Wieso stecken wir nicht mehr Geld in Bildung und Forschung? Das geld ist vorhanden, nur an der falschen Stelle.
Der Staat hat sich über 3 Jahrzehnte durch eine falsche, an den Regeln des "freien Marktes" orientierte Politik, die hohe Staatsverschuldung selbst aufgehalst. Es wurde auch für Politiker normal, Schulden zu machen.
Nicht die Sozialisten fordern doch heute eine Rückkehr zu alten marktwirtschaftlichen Standards. Es sind vor allem Wirtschaftsexperten, die eine echte Marktwirtschaft in der Tradition der echter Unternehmensgründen wollen und die Politik muss dafür die Voraussetzungen schaffen und sich nicht von Finanzlobbyisten auf der Nase rumtanzen lassen.  

40576 Postings, 7850 Tage rotgrünYeap Kat

 
  
    #35
19.03.13 21:37
volle Zustimmung

234220 Postings, 7326 Tage obgicouder Staat macht Rekordeinnahmen

 
  
    #36
2
19.03.13 21:39
nicht trotz, sondern wegen der niedrigen Steuersätze.
Das ist der Groschen, der bei Euch noch fallen muß.  

110203 Postings, 8853 Tage Katjuscha#33

 
  
    #37
1
19.03.13 21:43
Milliardär, wer braucht denn bitte Milliarden?

Im Übrigen gehts mir doch nicht um echte Leistungsträger. Echte Unternehmensgründer mit einer Geschäftsidee, die dann zu Multimillionären werden, denen zolle ich meinen höchsten Respekt. Die sind die Grundlage einer funktionierende Realwirtschaft. Die haben ja auch (wie in der Doku zum Ausdruck kam) gar kein Problem mit leicht steigenden Gewerbesteuern und Einkommenssteuern. Denen gönne ich auch ihre Millionen oder von mir aus auch Millarden. Viele von ihnen geben auch gutes Geld für soziale Stiftungen etc.

Aber mir gehts um diejeinigen, die nichts geleistet haben und Millionen für Managertätigkeiten kassieren, u.a. auch dann wenn sie Mist gebaut haben, Stichwort Abfindungen. Und mir gehts um Kinder von reichen Leuten, die Millionen und Abermillionen erben. Wieso kann man da nicht den Steuersatz erhöhen? das war früher doch auch so. All das würde unsere Gesellschaft extrem entlasten, sowohl den Staat als auch die Ungerechtigkeit und die Ungleichgewichte. Das wichtigste ist, den Einfluss der Finanzbranche zurückzudrängen. Das 3fache des BIP in der Bilanzsumme der Finanzbranche. Das ist doch krank. Auf was basieren eigentlich Finanzprodukte, wenn die Realwirtschaft deutlich kleiner ist als die Finanzbranche selbst? Ist doch dann kein Wunder, wenn's ständig zu Blasen an den Märkten kommt und die Bilanzen der Banken aufgebläht sind. Die privaten vermögen und Unternehmensvermögen steigen seit 2-3 Jahrzehnten stetig stark an, aber die Reallöhne und die Ausgaben des Staates für Bildung nicht. da stimmt doch was nicht.  

110203 Postings, 8853 Tage Katjuschadanke für deine belehrung, obgicou

 
  
    #38
19.03.13 21:48
gut zu wissen, dass man schon fast Kommunist ist, wenn man eine leichte Erhöhung der Steuersätze wie in den jahrzehnten zuvor fordert.

Den Deutschen und deren Unternehmen muss es ja früher total dreckig gegangen sein.

Erkläre mir doch mal, wieso Konzerne heute Vorsteuermargen von 10% haben müssen! In den 70er Jahren gabs wesentlich geringere Margen und die Unternehmen haben damit auch genug erwirtschaftet. Man musste nicht immer danach streben, für Aktionöre oder andere Anlegerformen möglichst hohe renditen zu erwirtschaften. Es ging zunächst mal darum, kostendeckend zu arbeiten und noch genug Cashflow für Investitionen zu haben. Heute gehts vornehmlich um Gewinnmaximierung.
Das ngleichgewicht erknnt man übrigens auch an der Höhe der KGVs an der Börse. Kannst sie ja mal mit den 70er Jahren vergleichen! Die höheren KGvs heutzutage basieren vor allem auf dem Wachstumdogma und den hohen Gewinnmargen. Die Frage ist, ob das denn sein muss?  

234220 Postings, 7326 Tage obgicoudie hohen Bilanzsummen

 
  
    #39
19.03.13 21:51
kommen durch Eigenhandel der Finanzinstitute zustande, der die Kehrseite des Hedgings der Realwirtschaftler ist. Ohne Spekulant keine Absicherung.  

234220 Postings, 7326 Tage obgicouin den 70ern

 
  
    #40
1
19.03.13 21:59
und auch noch den 80ern gab es ein relativ ausgewogenes Kräfteverhältnis zwischen Kapital und Arbeit.

Nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Regime in Ost und Fern-Ost geriet dieses Gleichgewicht aus den Fugen, da 1 Milliarde arbeitswilliger Menschen auf den Arbeitsmarkt strebten. Das war die Hinterlassenschaft des Kommunismus. Menschen, die bereit sind, für weniger als 1 Euro am Tag, Drecksarbeiten zu verrichten, weil es ihnen damit immer noch besser geht als vorher im Staatsbetrieb.

Natürlich hatten Arbeiter in westlichen Industrienationen darunter zu leiden.
Aber die Reallöhne passens sich stetig an und in 10-20 Jahren dürften wir wieder ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen den beiden Inputfaktoren haben.  

40576 Postings, 7850 Tage rotgrünne obicou

 
  
    #41
19.03.13 22:08
Das Verhältnis wird sich nicht wieder angleichen. Vorher kommt es zum völligen Zusammenbruch des Finanzsystems, bevor es einen Neustart geben kann.  

234220 Postings, 7326 Tage obgicouauf den völligen Zusammenbruch

 
  
    #42
19.03.13 22:14
warten viele schon seit Jahrzehnten  

42128 Postings, 9087 Tage satyrJa nennen wir mal Namen

 
  
    #43
19.03.13 22:18
Wer hats uns eingebrockt?Ja richtig Rot Grün
Und wen sollen wir wählen den Peer?
Die Sozialdemokraten die uns dann wieder verraten?
Oder Mutti?Da sind wir eh eingesargt
Also das meiste weiss man und wer wirds umsetzen?
Das ist doch die Frage
Geht das noch mit Wahlen bei denen man keine Wahl hat?  

17462 Postings, 6864 Tage ScansoftIch würde jetzt Zypern

 
  
    #44
2
19.03.13 22:23
einfach pleite gehen lassen. Dieses ganze Gequatsche von der Systemtoleranz pervertiert doch das gesamte System, wo normalerweise mit hohen Zinsen auch hohe Risiken einhergehen. Pleiten sind Teil des Wirtschaftskreislaufes und dies muss auch für Banken und Staaten gelten. Die ganzen Rettungsschirme haben schon etwas kommunistisches...

42128 Postings, 9087 Tage satyrMan munkelt deutsche Banken sollen da

 
  
    #45
1
19.03.13 22:25
mit 6 Milliarden drin hängen-Und jetzt die Rettung die kommen wird.
Und ein Schelm der böses dabei denkt  

40576 Postings, 7850 Tage rotgründem Randomness

 
  
    #46
19.03.13 22:32
sind heute wohl massenhaft Scheine verbrannt. noch ein ****** auf Liste :-)

1840 Postings, 7417 Tage Wärnaja satyr das stimmt, siehe hier:

 
  
    #47
19.03.13 22:35

40576 Postings, 7850 Tage rotgrünSchäuble

 
  
    #48
19.03.13 22:44
sagte eben, dass die Banken pleite sind und die Kunden auf Zypern kein Geld bekommen an den Automaten. Stimmt das?
 http://www.n-tv.de/wirtschaft/...auert-Scheitern-article10322981.html  

129861 Postings, 7509 Tage kiiwiiKatjuschas sozialistische Mottenkisten

 
  
    #49
1
19.03.13 22:48
Der Staat hat Geld genug - ja, viel zu viel davon zieht er seinen Bürgern aus der Tasche.

Ich wüßte nicht einen einzige plausiblen Grund, warum man ihm immer noch mehr von unserem Sauerverdienten geben sollte. Er verschleudert es nur.  

129861 Postings, 7509 Tage kiiwiiDie Kunden bekommen kein Geld, weil die Banken bis

 
  
    #50
19.03.13 22:49
Donnerstag geschlossen worden sind, um Bank-runs zu vermeiden.
Die kommen jetzt aber trotzdem...

und satyr: 6 mrd sind peanuts... des langt ned amal fürs Schdugerder Bahnhöfle...  

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