Glückwunsch Griechenland!


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Neuester Beitrag: 13.07.15 05:57
Eröffnet am:05.07.15 18:39von: Verlustmitna.Anzahl Beiträge:93
Neuester Beitrag:13.07.15 05:57von: Tony FordLeser gesamt:7.467
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903 Postings, 6195 Tage VerlustmitnahmenGlückwunsch Griechenland!

 
  
    #1
19
05.07.15 18:39
Haben doch tatsächlich mit Nein gestimmt. Super. Ist das Recht eines jeden Landes, selber über sein Schicksal zu bestimmen.
Allerdings ist es auch das Recht der Geldgeber, nichts zu geben, wenn man sich nicht einig wird. Jetzt gibt es hoffentlich keine Milliarden mehr für Griechenland. Bin begeistert.
 
67 Postings ausgeblendet.
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13975 Postings, 8817 Tage Timchendie Tante bei Jauch ist eine Altkommunistin

 
  
    #69
3
05.07.15 23:00
und nicht der Rede wert.
Die sitzt nur wegen der Quote dort und um den griechischen Bauern
in der Runde zu unterstützen.
Wenn alle einer Meinung wären, wäre es ja langweilig.

4150 Postings, 4954 Tage wonghoSchon alleine wegen einer Ansteckungsgefahr

 
  
    #70
2
05.07.15 23:04
(Podemos, Linke, Grüne, etc.) muss Griechenland jetzt leiden. Aber das wissen diejenigen in ihrem Ouzorausch noch nicht. Das können die sich gar nicht vorstellen, dass das Fest auf Kosten der anderen vorbei ist.  

2268 Postings, 4910 Tage tobiraveHaben die wirklich gedacht, sie könnten

 
  
    #71
06.07.15 00:58
jetzt wählen, dass es keine Sparprogramme mehr gibt?

Wie soll das gehen, wenn Griechenland jetzt schon kein geld mehr hat, um auch nur das dringenste aus zu zahlen?

So naiv kann das Volk doch nicht sein, und so dumm sind ja auch alle nicht.
Oder ob die dachten, wenn sie so abstimmen würden, dann würden die andern ihnen Geld geben ohne  Auflagen (sparprogamme)?

lustig fand ich den Griechen da, er meinte man solle mal alle bürger abstimmen lassen, er meinte viele wären wohl der Meinung wie die Griechen.
klar alle sind der Meinung, dass sie viel Geld haben wollen.
Hohe und frühe Renten, hohe Löhnen....keine Steuern.........
das wollen alle Bürger in der EU . und bringt das weiter?

Ja man könnte ja ein paar Jahre so leben, bis man irgendwann selber in der Lage wie Griechenland ist.  

24273 Postings, 8868 Tage 007Bondzu #23: Griechenlands Nein zieht Dax runter

 
  
    #72
06.07.15 08:08
3 PROZENT RUNTER - Das griechische Volk hat "Oxi" (Nein) gesagt und bringt damit die Aktienbörsen auch in Deutschland ins Wanken: Der Broker IG taxierte den Dax (DAX) zwei Stunden vor Börsenstart 2,98 Prozent tiefer auf 10 729 Punkte.

http://www.ariva.de/news/...iechenlands-Nein-zieht-Dax-runter-5413101
 

2268 Postings, 4910 Tage tobiraveZahlen zum Aussenhandel, siehe Posting 66

 
  
    #73
1
06.07.15 09:19
Dieser Radelfan muss das Posting auch noch mit witzig bewerten, bisher hatte ich den gar nicht negativ in Erinnerung.
                           1999   2007   2012          Anteil
EU27 Intrahandel 1456,4  2596,2  2746,2    66,2 64,2 60,5
EU27 Extrahandel   743,3 1445,0  1791,7

So hier sieht man ganz klar, dass der Handel innerhalb der EU weniger stark gestiegen ist, zwsichen 2009 als der handel mit Ländern ausserhalb der EU.

Wo soll da noch Platz sein, für die Behauptung man profitiere wirtschaftlich von einem vereinten Europa?

Also die Eu hat nichts genutzt um unter den Ländern den Handel zu intensivieren, Der Handel unter den EU Länder ist weniger stark gewachsen, als mit Ländern ausserhalb der EU.
Der Handel insgesamt zwsichen 1999 und  2012 hat stark zugenommen. Auch in diese Jahre fällt die Einführung des Euro und der wichtigsten Schritten zum gemeinsamen Europa.

 

2268 Postings, 4910 Tage tobiraveDer Handel ausserhalb der Eu ist um über

 
  
    #74
1
06.07.15 09:26
140 % in den Jahren zwischen 1999 und 2012 gestiegen, der Handel innerhalb der Eu jedoch nur um weniger als 90 % .

Entsprechend ist der Handel innerhalb der Eu auch von 66,2 % des Aussenhandels auf 60,50 % zurück gegangen!

Das zeigt eindrucksvoll, dass dieses Konstrukt EU keine Hilfe war, damit der Handel zwischen den EU Länder einfacher oder besser wird, und somit sich erhöht, sondern das Gegenteil ist der Fall.

Zumindest sind keine Vorteile für den Handel innerhalb der EU Staaten miteinander und dem Handel der EU Staaten mit NichtEU Ländern erkennbar.

Hiernach könnte man fast sagen, dass die EU den Handel innerhalb der EU Länder gebremst hat.  

2268 Postings, 4910 Tage tobiraveEU kein Vorteil für die Wirtschaft! Mehr Handel

 
  
    #75
1
06.07.15 09:35
mit Ländern ausserhalb der EU.

Die Quellen zu den Zahlen sind: http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-03/infografik-import und de.statista.com/themen/563/aussenhandel/  

967 Postings, 4018 Tage noscegewissen,herz

 
  
    #76
2
06.07.15 10:59
 
Angehängte Grafik:
try76.jpg (verkleinert auf 78%) vergrößern
try76.jpg

129861 Postings, 7462 Tage kiiwii74 - schau dir die Zahlen bitte genau an, bevor du

 
  
    #77
1
06.07.15 11:42
so unsinnige Urteilen fällst wie:
"Das zeigt eindrucksvoll, dass dieses Konstrukt EU keine Hilfe war, damit der Handel zwischen den EU Länder einfacher oder besser wird, und somit sich erhöht, sondern das Gegenteil ist der Fall."


Sind denn die Handelszahlen innerhalb der EU in absoluten Werten auch zurückgegangen - oder ist vielleicht doch der Handel mit Drittländern überproportional gewachsen ??  

129861 Postings, 7462 Tage kiiwii-n

 
  
    #78
06.07.15 11:42

8051 Postings, 7711 Tage RigomaxGriechenland könnte, um die Liquiditätskrise

 
  
    #79
06.07.15 13:16
zu überwinden, (verzinsbare oder nichtverzinsbare) Schuldscheine herausgeben, die in GR als Ersatzgeld fungieren. Ob die jemand als "Geld" akzeptiert, ist natürlich nicht sicher. Das läßt sich aber notfalls durch eine gesetzliche Regelung über eine Annahmeverpflichtung  innerhalb von GR steuern. Das wäre zwar möglicherweise im Widerspruch mit irgendwelchen EU - oder Euro-Regeln, aber um derlei Kleinigkeiten hat sich ja auch in der Vergangenheit niemand gekümmert.

Damit wäre das Liquiditätsproblem erstmal gelöst. Der Staat könnte seinen Beamtenapparat und die Renten bezahlen. Dabei hätte man den Begriff "Währung", "Drachme" oder auch nur "Geld" vermieden und könnte deshalb eher auf Akzeptanz bei den anderen Euroländern hoffen. Denn eigentlich wären derlei Schuldscheine ja nur sowas wie Wechsel. Mit dem kleinen Nebenbei einer Annahmeverpflichtung. Aber wer wird denn schon so pingelig sein.

In der Folgezeit könnte man diese Schuldscheine per Gesetz gegen den Euro abwerten und dann irgendwann in Drachmen umtauschen.  

9756 Postings, 5474 Tage MulticultiEigentlich is das Thema

 
  
    #80
06.07.15 15:28
Griechenl.ausdiskutiert,mir brauchen nen neuen Türkenthread,wo san de alle Hin??????  

4934 Postings, 8877 Tage n1608Sind die DDR-Mark Bestände schon geschreddert?

 
  
    #81
1
06.07.15 16:43
Wenn nicht, kann man sie den Griechen als vorläufige Ersatzwährung zur Verfügung stellen. Dann könnten sie sich das Geld für eine eigene Notenpresse sparen und der Wert des Geldes würde auch ungefähr dem Produktivitätsniveau der griechischen Wirtschaft entsprechen...  

129861 Postings, 7462 Tage kiiwiiGr. Banken bleiben bis Mittwoch geschlossen

 
  
    #82
06.07.15 19:52
...offenbar is no a weng Suppe da...
(Und würden die Geschäftsinhaber die Bar-Kohle wieder zur Bank bringen, gäbs auch keine Probleme, aber die horten alles)
Schuldenkrise: Griechische Banken bleiben bis Mittwoch geschlossen - Griechenland - FAZ
Griechenlands Banken sollen nach neuen Plänen erst am Donnerstag wieder öffnen. Auch die Beschränkungen am Geldautomaten bleiben bestehen.
 

129861 Postings, 7462 Tage kiiwii.das Zittern der Griechen geht no a weng weiter...

 
  
    #83
06.07.15 19:55

21160 Postings, 9165 Tage cap blaubärGetzt kommen die luckeschen blühenden landschaften

 
  
    #84
06.07.15 20:08
Für den griechen  

44542 Postings, 8549 Tage SlaterKalli ist schuld

 
  
    #85
06.07.15 20:11
Kalinichta  

7 Postings, 3214 Tage TurnerMorgenEZB belässt ELA-Notkredite unverändert

 
  
    #86
06.07.15 20:14

2268 Postings, 4910 Tage tobiraveKiwi, klar ist das Handelsvolumen insgesamt

 
  
    #87
10.07.15 12:18
gestiegen!

Also die Handelstransaktionen sind massiv angestiegen, die mit nicht Eu Ländern aber noch viel stärker!

Daraus ergibt sich sehr klar, meine ich, dass die EU keine Hilfe ist, wenn es um den Handel mit anderen EU Ländern geht.
Und das eine Eu Einfluss auf den Handel mit nicht EU Staaten haben könnte, kann man wohl ausschliessen.  

129861 Postings, 7462 Tage kiiwiijetzt kennst du die Fakten und denkst trotzdem

 
  
    #88
1
10.07.15 12:43
falsch, nicht zu fassen...  

29192 Postings, 8388 Tage Tony Ford#87...

 
  
    #89
10.07.15 15:12
Die Nicht-EU-Zone ist in ihrem Umfang wesentlich größer als die EU-Zone, so dass dies nicht verwunderlich ist, dass die Wachstumsraten höher liegen.

BIP EU 13bio.€

BIP Welt 77bio.$ (ca. 70bio.€)
somit liegt der BIP Nicht-EU bei über 50bio.€

Wenn der Außenhandel hier um 10% gemessen am BIP steigt, müsste der Außenhandel in der EU um weit mehr als 40% steigen.

Ist einmal mehr so eine typische Milchmädchenrechnung a la Sarrazin & Konsorten.  

8051 Postings, 7711 Tage RigomaxHäh? Manchmal kann man hier nur staunen.

 
  
    #90
1
12.07.15 22:34
Die Nicht-EU-Zone ist größer als die EU-Zone. Das leugnet niemand.

Aber wieso kann man denn daraus schließen, dass der deutsche Export in die Nicht-EU-Zone innerhalb von 13 Jahren **prozentual** stärker wachsen "müsste" als der in die EU-Zone?  

29192 Postings, 8388 Tage Tony Ford#90...

 
  
    #91
12.07.15 22:57
sicherlich ein guter Einwand aber dem Niveau geschuldet.

Dtl. exportiere 2014 58% seiner Exporte in die EU, 36% in die Eurozone und gerademal 21% in die Nicht-EU-Länder.

Der Anteil den die Nicht-EU-Länder am BIP ausmachen liegt jedoch um ein Vielfaches höher, so dass der Warenexport in Nicht-EU-Länder im Vergleich zur EU extrem unterentwickelt ist.

Das ist das gleiche Phänomen beim BIP, Einkommen, etc., wenn du ein Jahreseinkommen von 1000$ hast und sich dies auf 2000$ erhöht, steigt es um 100%
Wenn ein Jahreseinkommen von 10.000$ auf 11.000$ steigt, steigt es um lediglich 10%
Obwohl die Löhne *prozentual* sehr unterschiedlich stark gestiegen sind, so steigt die Kaufkraft in beiden Fällen gleichstark an.

Daher ist es letztendlich ein Äpfel-Birnen-Vergleich, den man damit macht.

Man kann dieses stärkere prozentuale Wachstum nämlich auch positiv sehen, denn der mit Nicht-EU-Ländern noch unterentwickelte Außenhandel mit der EU gewinnt an Attraktivität. D.h. u.a. auch, dass europäische Waren an Attraktivität gewinnen.

Dies ist auch logisch, weil wenn die Einkommen in China Jahr für Jahr deutlich steigen, steigt auch die Zahl derer, welche sich hochwertigere Waren, z.B. den VW leisten kann, steigt auch die Anzahl der Betriebe, welche die nötigen Mittel haben um sich Maschinen aus Europa kaufen zu können, usw.  

8051 Postings, 7711 Tage RigomaxNa, na, Tony. Du hast in #91 geschrieben:

 
  
    #92
12.07.15 23:20
"Die Nicht-EU-Zone ist in ihrem Umfang wesentlich größer als die EU-Zone, so dass dies nicht verwunderlich ist, dass die Wachstumsraten höher liegen."

Es ging hier um relative Wachstumsraten des Exportes in die beiden Gebiete. Nicht um absolute Werte wie in Deinem Beispiel in #91.
Ich glaube, hier gab es wenig Grund, auf Klausi herumzuhacken.

Nebenbei: Du schreibst in #91:
"Dtl. exportiere 2014 58% seiner Exporte in die EU, 36% in die Eurozone und gerademal 21% in die Nicht-EU-Länder."

Das verblüfft mich doch sehr. 58% in die EU, 21% in die Nicht-EU. Macht zusammen 79%. Und wohin sind die restlichen 21% gegangen? Frag' mal bei Deiner Quelle nach.

 

29192 Postings, 8388 Tage Tony Fordzurück auf Anfang...

 
  
    #93
13.07.15 05:57
mir ist in der Tat ein Fehler unterlaufen.

EU 58%, Nicht-EU logischerweise 42%

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/...nach-laendergruppen/  

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