Schlüsselbauteile für Digicams und PCs sind knapp

Wichtige Bauteile für Digitalkameras und PCs mit DVD-Laufwerken sind derzeit knapp auf dem Weltmarkt. berichtet die japanische Finanzzeitung Nihon Keizai Shimbun. Die Hersteller geraten angeblich wegen der Knappheit zunehmend in Lieferschwierigkeiten. Falls die Lage anhalte, könnten die Märkte für diese Produkte, die für das Aufleben des gesamten IT-Marktes verantwortlich seien, in naher Zukunft stagnieren, beruft sich das Blatt auf Expertenmeinungen.  

So stieg etwa der PC-Absatz im Dreimonatszeitraum von April bis Juni 2003 im Vergleich zum Vorquartal um rund zehn Prozent. Und auch der Digicam-Markt erholt sich offenbar kräftig: Im Jahr 2003 sollen 55 Prozent mehr Digitalkameras über den Ladentisch gehen als in 2002. Das geben Berechnungen des asiatischen IT-Dienstes DigiTimes her, der sich dabei auf Zahlen der japanischen Camera and Imaging Products Association (CIPA) und der taiwanesischen Photonics Industry and Technology Development Association (PIDA) beruft.

Besonders knapp seien derzeit die CCDs (Charge Coupled Devices), also die Bildsensoren der Digitalkameras, heißt es bei dem Blatt weiter. "Wir werden diesen Sommer nur ungefähr 70 Prozent der benötigten Chips einkaufen können. In nächster Zeit werden wir daher unseren Ausstoß nicht erhöhen können", habe ein Sprecher des Digicam-Fabrikanten Casio Computer betont. In den Häusern Olympus und Fuji sei es schon zu Verzögerungen bei der Einführung neuer Produkte gekommen, weil es an CCDs mangele.

Diese Marktenge habe den CCD-Spitzenhersteller Sony bereits veranlasst, die monatliche Produktionskapazität von 3,5 Millionen Einheiten Ende 2002 auf mittlerweile 7,2 Millionen zu erweitern, heißt es in der japanischen Zeitung weiter. Ab September wolle man sogar nochmal ein bis zwei Millionen Chips pro Monat zusätzlich herstellen. "Aber selbst das wird uns kaum in die Lage versetzen, die Nachfrage zu befriedigen", sagte ein Sony-Sprecher der Zeitung.

Neben den CCDs seien auch die optischen Leseeinheiten für DVD-Laufwerke derzeit knapp. Und weil in fast jedem handelsüblichen PC heutzutage ein DVD-Laufwerk stecke, könnten die Hersteller in Kürze in arge Lieferschwierigkeiten geraten -- zumal mit einer um 300 Prozent höheren Nachfrage nach solchen PCs zu rechnen sei, beruft sich das Blatt auf Meinungen aus der Industrie. (ola/c't)

 

 

Gestochen scharf: Kameramodule für Mobiltelefone von Dialog

Handys mit Fotoqualität verspricht Dialog Semiconductor und präsentiert die ersten beiden Mitglieder einer neuen CMOS-Bildsensor-Familie für tragbare Geräte.

Die Hauptmerkmale der Module DA3510 und DA3520 beruhen laut Dialog Semiconductor auf dem XDR 1) (erweiterter dynamischer Bereich). Dieser erziele eine Bildqualität, die einem Fotofilm entspreche. Darüber hinaus liefere die Pixelgröße von 5,6 μm x 5,6 μm auch bei schwacher Beleuchtung (Mindestbeleuchtungsstärke von 2 Lux) gute Ergebnisse.

Das Bildsensor-Modul DA3510 umfasst einen VGA-Format-Sensor, einen dedizierten Bildverarbeitungs-DSP (Digitaler Signal Prozessor), kundenspezifische Linsensysteme aus Glas oder Kunststoff und ein Gehäuse mit Flex-Anschluss. Alternativ ist das Modul DA3520 ohne DSP erhältlich.

Das Kamerasystem DA3510 benötigt zur Steuerung und Übertragung sowohl von Videos als auch Bildern nur eine Versorgungsquelle (2,7 V bis 3,1 V), einen Takt und eine Schnittstelle. Dadurch eignet es sich für Systeme, bei denen der Hostprozessor keine zusätzlichen Aufgaben bewältigen kann. Mit einer Modulgröße von 10 x 10 x 8 mm unterstützt es die Pixel-Korrektur sowie Mehrfach-Bildformate und Sucherfunktion mit einem Fixfokus-Linsensystem.

Die Module DA3510 und DA3520 können jetzt unter Verwendung des Evaluierungs-Kits getestet werden. Das Kit beinhaltet ein Datenblatt, ein CMOS-Kameramodul, eine Schnittstellenkarte, eine PCI Frame Grabber Card sowie PC Software zur Steuerung des Moduls.

 

Ob man da noch mal billig rein kommt ..... ?

s.o.  

Dialog Semiconductor: Outperformer  
29.07.2003 14:21:35  
   
Die Analysten von SES Research sehen in ihrer heutigen Analyse in der Aktie des britischen Chipherstellers Dialog Semiconductor einen „Outperformer“.
In aktualisierten Prognosedaten drücke sich die Erwartung der Analysten einer ab 2004 deutlich anziehenden Dynamik aus. So prognostizieren sie für 2004 ein Umsatzwachstum von über 30%. Danach würde Dialog Semiconductor 2004 ein Umsatzniveau von 122,5 Mio. Euro erreichen. Die Analysten gehen jetzt mit größerer Zuversicht davon aus, dass Dialog Schlüsselkunden gewinne, die das über die letzten Jahre entwickelte Produktportfolio in ihre Strategien einbinden würden. Ihre bisherigen Prognosen würden noch eine diesbezüglich erhöhte Skepsis widerspiegeln.


 

Dort werden pro Tag normal nur ein paar Stücke gehandelt. Aber seit ein paar Tagen regt sich da etwas. Höchste Volumen in den ca. zwei letzten Jahren!

 

bedenkt wo Dialog her kommt .....

       
     
... könnte man über ein KZ von 3,80 nachdenken, also knapp 100% von heute - langfristig - auf Sicht von 6 Monate schätze ich, wenn nicht sogar 5,xx

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Auf jeden Fall ist man hier gut investiert s.o.
 

ich arbeite nicht für Dialog, oder noch nicht. Ich bin Freiberufler und arbeite für jeden der mich bezahlen kann.

Taos

 

 

Wenn die Dialog in 6 Monaten da steht wo sie vor 3 Jahren war, möchte ich auch Freiberufler werden ..... hihihihihi sagt doch immer Tinchen!

s.o.  

wo sie mal stand, werd ich mich zur Ruhe begeben.Grins. Wenn die keine Fehler machen und sich ne andere Firma beteiligen sollte( INTEL ) wäre es, denk ich , auch möglich in nem Zeitraum von 5- 8 Jahren.Also KZ in 5 Jahren 40 Euro.   ;O) Mann, hab ich ne große Klappe.