interview mit irans aussenminister

INTERVIEW MIT IRANS AUSSENMINISTER

"Wir sollen der Sündenbock sein"

Die US-Regierung wirbt auf dem G-8-Gipfel für eine harte Politik gegenüber dem Iran: Teheran unterstütze Terroristen und mische sich in irakische Angelegenheiten ein. Im SPIEGEL-Gespräch weist Irans Außenminister Kamal Charrasi die Vorwürfe zurück: Die USA wollten nur die Verantwortung für ihre Fehler im Irak auf Teheran abwälzen.

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,251079,00.html

bye peet

"Der Wald wäre sehr leise, wenn nur die begabtesten Vögel singen würden."

Genieße den Moment, denn er war gerade noch deine Zukunft.

 

von Amis umzingelt, in Afghanistan, Irak, Pakistan, Uzbekistan, Türkei.....

Ein neues Sprichwort sagt: Die Asiaten fühlen sich inzwischen in Asien als Ausländer.

;-(


Gruß  

die amis werden bald im iran sein...propagandamaschine läuft schon wieder auf Hochtouren...

füx  

Atomwaffen haben und mit B- und C-Waffen experimentieren, aber man traut sich ja nicht sowas öffentlich zu äußern, weil die Amis bisher einen tadellosen Ruf haben.

Ich bleibe aber auf der Huthhhh :--))  

ist eh egal, was die ami´s wollen - holen sie sich - vielleicht ist man im iran ja wirklich weiter, als im irak und sie haben atomwaffen - mal schauen - ist eh egal

aber diesmal wird es angehörige von mir direkt treffen, wenn der iran beschossen wird - na ja auch egal - wen kümmert das schon

bye peet

"Der Wald wäre sehr leise, wenn nur die begabtesten Vögel singen würden."

Genieße den Moment, denn er war gerade noch deine Zukunft.

 

Mittwoch, 4. Juni 2003
Reaktion auf G-8-Erklärung
Iran warnt USA vor Angriff  



Die iranische Führung hat die USA vor einem möglichen Angriff gewarnt und Vorwürfe einer Verstrickung in den El-Kaida-Terrorismus als Lügen zurückgewiesen. Das geistliche Oberhaupt Ali Chamenei sagte am Mittwoch vor mehreren zehntausend Menschen in Teheran, ein militärischer Angriff auf Iran wäre für jeden Angreifer gleichbedeutend mit Selbstmord.

Anlass der Kundgebung war der 14. Jahrestag des Todes von Ayatollah Chomeini, des Begründers der islamischen Republik in Iran. Die USA würden mit ihren Bestrebungen scheitern, in Iran Zwietracht zu säen, sagte Ayatollah Chamenei. "Wenn sich jemand für einen Krieg gegen unser Land entscheiden sollte, wird diese Nation stark und entschlossen antworten."

Als "schamlose Lüge" wies er amerikanische Beschuldigungen zurück, dass Iran Terroristen der El Kaida unterstütze und aufgenommen habe. Auch kritisierte Chamenei die amerikanische Besetzung im Nachbarland Irak. Weil das irakische Volk in absehbarer Zeit nicht seine eigene Führung wählen könne, seien die USA ebenso diktatorisch wie vorher das Regime von Saddam Hussein.

Der Geistliche ging nicht auf die Erklärung des G-8-Gipfels von Evian ein, der sich am Vortag beunruhigt über das Atomprogramm Irans geäußert hatte. In US-Regierungskreisen hieß es, diese Erklärung schließe auch den Einsatz von Gewalt nicht aus.

bye peet

"Der Wald wäre sehr leise, wenn nur die begabtesten Vögel singen würden."

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