News aus Asien I
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 23.03.02 15:35 | ||||
Eröffnet am: | 23.03.02 15:15 | von: Happy End | Anzahl Beiträge: | 18 |
Neuester Beitrag: | 23.03.02 15:35 | von: Happy End | Leser gesamt: | 1.845 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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Tokyo Der japanische Automobilhersteller Toyota Motor Corp hat zwischen dem 4.März und dem 22. März 15,79 Mio. Aktien im Wert von 59,89 Mrd. Yen zurück gekauft, das gab am Freitag die Tokyo Stock Exchange bekannt. Zuvor hat das Unternehmen den Rückkauf von 45 Mio. Aktien angekündigt. Der Wert sollte ca. 150 Mrd. Yen betragen. (rh)
Hong Kong Das Telekommunikation Unternehmen Pafific Century CyberWorks hat ein Bericht der Oriental Daily dementiert, welcher die Einbindung des Internetgeschäftes in das Telefon Festnetzgeschäft in den nächsten zwei Monaten besagte. In dem Bericht wurde weiter erklärt, dass PCCWs Vorstand Li gegenüber Analysten diese Äußerung tätigte. Die Zusammenführung der beiden Geschäftsfelder sollte der Steuerentlastung und Kostenminimierung dienen. (rh)
Das Unternehmen hat in dieser Woche sein Gesamtjahresergebnis bekannt gegeben. Dabei sind die Umsätze gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Beim Nettogewinn musste Li&Fung allerdings leichte Abschläge verbuchen. In den nächsten drei Jahren erwartet das Unternehmen ein jährliches Wachstum von 15%. Darüber hinaus sollen die Gewinnmargen durch Kostensenkungen weiter erhöht werden. Li&Fung erklärte auf der Pressekonferenz weiter, dass man verstärkt den japanischen Markt anstrebe. Dies sei unter anderem durch die jüngste Partnerschaft mit Nichiman bereits in die Wege geleitet. (rh)
Tokyo Mizuho Holdings erwartet für das Gesamtjahr 2002 bis März 2003 einen Nettogewinn von 256,5 Mrd. Yen und einen operativen Gewinn von 905,5 Mrd. Yen zu erwirtschaften. Für das jetzige Geschäftsjahr, welches noch im März endet, ist ein operativer Gewinn von 859 Mrd. Yen und ein Nettoverlust von 720 Mrd. Yen geschätzt. Der schwache Gewinn im laufenden Geschäftsjahr sei nach Unternehmensangaben auf die Integration der Fuji Bank, Industrial Bank of Japan und Dai-Ichi Kangyo Bank zurück zu führen. (rh)
In Japan wurde nach dem Feiertag gestern heute wieder gehandelt. Man ging von schwachen Umsätzen aus, da viele Händler den Feiertag als verlängertes Wochenende nutzten. Die Umsätze waren schwach und die anwesenden Händler mußten einen Kursrückgang des Nikkei von 1,6 % auf 11.345 Punkte hinnehmen. Dabei konnte er in der ersten Handelsstunde noch im Plus laufen. Dann kam aber die Meldung auf, das der Präsident Koizumi nicht plane, weitere zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, um die Deflation weiter zu bekämpfen. Händler warfen ihm daraufhin vor, das er anscheinend nicht die Ausmaße der prikären Situation der Wirtschaft kenne. Als ob das nicht genug wäre, verkündete die BOJ, das die Gesamtwirtschaft weiter schrumpfe. Eine Ausnahme dabei stellt der Exportsektor dar. Die Kurse kannten keinen Halt mehr und vielen. Allen voran die Banktitel und hier Sumitomo mit 6,5 % und Nikko Cordial sowie UfJ hld. mit minus 5,8 %. Auch die Autowerte erwischte es. Mitsubishi und Mazda gaben 4,5 bzw. 4 % ab. Bei den Techs "nur" begrenzt Abschläge. Japan legt ein Plan zur Rettung seiner Chipindustrie auf. Das wurde gestern bekannt. Der japanische Staatsplan sieht nun vor, dass die großen japanischen Chiphersteller in einer Fabrik gemeinsam an der Strukturbreite von 100 Nanometern arbeiten. Dazu sollen Toshiba, NEC, Hitachi, Mitsubishi und Fujitsu ein Gemeinschaftsunternehmen gründen. Dafür stellt das Wirtschaftsministerium entsprechende Mittel zur Verfügung. Logischerweise profitieren die Firmen von diesem Plan. Gegen den Trend legt Toshiba um 2,9 %, Fujitsu 1,4 % und NEC sowie Hitachi 0,8 % zu. Bei Fujitsu liefen noch zusätzliche Meldungen auf. So ist eine Zusammenarbeit mit Toshiba im Bereich Halbleiter geplant. Aber auch über eine Zusammenarbeit mit IBM wird gesprochen. So planen beide Unternehmen auch die Produkte des Partners zu vertreiben und die jeweiligen operativen Systeme gegenseitig kompatibel zu machen.
Der Yen steht mit 132,2 zum US-$.
In Hongkong hält sich der HSI knapp behauptet im grünen Bereich. Er gewinnt z.Z. um 0,3 % auf 10.859 Punkte zu. Die Stadtverwaltung gab heute bekannt, das sie beabsichtigt, Aktien aus ihrem Bestand auf den Markt zu bringen.
Es gab gestern Zahlreiche Unternehmensmeldungen, die die Anleger aber weitestgehend nicht befriedigten, oder enttäuschten. Li & Fung beispielsweise, war recht optimistisch. Die Zahlen sagten dann aber etwas anderes. Man blieb unter den Erwartungen. So gab der Nettogewinn um satte 10 % auf 782 Mill. HK-$ nach. Gesunkene Nachfrage in den USA sei schuld an den Einbrüchen. Es wurde aber anscheinend nicht so dramatisch gesehen, denn der Umsatz konnte deutlich zulegen. Insgesamt stieg dieser um 32 % auf umgerechnet 4,23 Mrd. US-$. Nach dem gestrigen Kursrückgang, wurde heute kräftig gekauft. Der Kurs geht um 6,6 % nach oben. Gestern wurde von China Unicom bekannt gegeben, das man die geplanten Kundenzahlen für den CDMA-Cervice nicht erreichen wird. Daraufhin bezeichnete Goldman Sachs das Kundenwachstum für den neuen Dienst als sehr enttäuschend. UBS Warburg wie auch ABN-Amro sind sehr skeptisch bezüglich der Annahme dieses Dienstes für die nächste Zukunft. Heute kann die Aktie sich unverändert halten. Hutchison Whampoa teilte mit, dass der Gewinn zurückging, aber immer noch über den Erwartungen lag. Nachdem der Kurs gestern verlor, kann er den Verlust mit einem plus heute von 1,1 % fast wieder wett machen. Ebenfalls gestern kam PCCW mit seinen Zahlen. Danach konnten Gewinne vor allem im Bereich E-Business, Internetdienstleistungen und aus Beteiligungen erwirtschaftet werden. Die Zahlen wurde in Hongkong kritisch aufgenommen. Der Kurs verliert weiter, heute um 1,2 % auf 2,02 HK-$. Der Abwärtstrend bei China Mobile kann heute mit einem Plus von 0,4 % gestoppt werden. Heute kann Legend hld. seine Verluste wieder aufholen. Die Aktie steigt um 2,3 %. Aber auch die anderen in diesem Segment tätigen Unternehmen gewinnen hinzu. Founder um 1,7 % und Great Wall um 2,5 %.
Quelle: www.ftor.de
Die spinnen, die Schlitzaugen, aber mit denen kann man wenigstens noch Geld verdienen.
Gruß vom Oberlehrer.
Hong Kong Chinas größter PC Hersteller Legend Holdings plant seine Investitionen in neue Geschäftsfelder zu steigern, das berichtete die South China Morning Post. Dieser Schritt sei die entscheidende Strategie für die nächsten Jahre, so ein Unternehmenssprecher. Das Unternehmen hat in diesem Jahr 500 Mio. HK Dollar in neue Geschäftsfelder investiert. Die größte Investition war dabei der Schritt in das Mobilfunkgeschäft. Legend strebt weiterhin die Verbindung des PCs mit Mobilfunkdiensten an. Der Kurs der Aktie gab heute aufgrund der schwachen US-Vorgaben um 3% nach.
Hong Kong Chinas zweitgrößter Mobilfunkanbieter China Unicom verzeichnet in seinem CDMA Mobilfunkservice im Februar mehr Kunden als im Vormonat. Die Kundenzahl stieg im Februar gegenüber dem Januarmonat um 2% oder 9.000 Kunden. China Unicom erwartete zuvor 2 Mio. Kunden im ersten Quartal diesen Jahres für seinen CDMA Service erwerben zu können. Diese Meldung konnte dem Kurs der Aktie keine positiven Impulse geben. China Unicom verlor heute über 4%.
Taipei Acer Sertek Inc gibt keine Stellungnahme zu einem möglichen Auftrag seiner 100%igen Tochtergesellschaft Wistron Corp ab. Eine Wirtschaftszeitung in Taiwan hat zuvor bevor berichtet, dass Wistron Corp einen Auftrag von Microsoft für die Spielkonsole Xbox erhalten habe.
Am gestrigen Handelstag wurde die Aktie von Acer Inc nicht mehr gelistet. Die Tochtergesellschaft Acer Sertek hat Acer Inc übernommen und wird in den nächsten Wochen den Namen der Mutter Acer Inc tragen. Der Kurs der Aktie konnte um 7% zulegen.
Computech Holdings entwickelt und produziert Bankensoftware, welche durch Lizenzvergabe vertrieben wird.
Singapur Der Autoverkauf in China ist im Januar um 56% gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Dieser Anstieg sei mit dem Wirtschaftsanstieg in China zu begründen, das berichtete die Automotive Resources Asia Ltd (ARA) auf einem Kongress. Im laufenden Jahr soll der Automarkt in China um weitere 15% bis 20% steigen. Zum größten Teil wurden Fahrzeuge mit geringer Leistung verkauft. So konnte der Verkauf von 1,0 Liter Motoren um 127% gegenüber dem Vorjahr anziehen. Fahrzeuge mit einem Wert von über 30.000 US Dollar konnten dagegen nur um 10% mehr veräußert werden.