Nein zum Krieg!


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Neuester Beitrag: 23.02.03 20:15
Eröffnet am:16.02.03 01:06von: Happy EndAnzahl Beiträge:86
Neuester Beitrag:23.02.03 20:15von: proxicomiLeser gesamt:4.090
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95441 Postings, 8520 Tage Happy EndNein zum Krieg!

 
  
    #1
16.02.03 01:06
Es war eine der größten Friedensdemonstration der Geschichte: Viele Millionen Menschen rund um den Globus haben gegen die Kriegspläne von US-Präsident Bush protestiert. Allein in Berlin kamen mehr als 500.000 Menschen zusammen.


500.000 Menschen demonstrierten rund ums Brandenburger Tor  
 
London/Berlin - Von Kapstadt bis Kopenhagen, von Melbourne bis New York, in Berlin, London, Rom, Hongkong, Athen, Seoul und vielen anderen Städten gingen Millionen Menschen gegen einen Irak-Krieg auf die Straße. "Kein Krieg in Irak - Kein Blut für Öl" hieß das Motto der weltweiten Protestwelle. "Die ganze Welt ist gegen diesen Krieg. Nur eine Person will ihn", sagte eine junge Demonstration in Kapstadt, mit der einen Person meinte sie den US-Präsidenten George W. Bush.


Seoul


London


Rawalpindi

Zu den weltweit größten Demonstrationen seit dem Vietnam-Krieg war in über 600 Städten aufgerufen worden. In Berlin fand die größte Friedenskundgebung in der Stadt seit der Gründung der Bundesrepublik statt. Zunächst hatten die Veranstalter lediglich 100.000 Demonstranten erwartet. Nach Polizeiangaben versammelten sich am Kundgebungsplatz bis zu 500.000 Menschen, darunter auch mehrere Bundesminister und Bundestagspräsident Wolfgang Thierse. Demonstranten trugen Plakate und Transparente mit Aufschriften wie: "Kein Bush-Feuer, sonst Flächenbrand" oder "Nein zum Irak-Krieg".


Hongkong


Amsterdam

In Rom gingen über eine Million Menschen auf die Straße und hüllten die Stadt in ein Meer von Fahnen in Regenbogenfarben. Die Organisatoren sprachen sogar von über drei Millionen Menschen - was dann weltweit überhaupt die größte Friedensdemonstration gewesen sein dürfte. Die Polizei erklärte, es sei zu schwierig, eine Zahl abzuschätzen. In Paris versammelten sich Zehntausende am Place de la Bastille. Und in London kamen nach Schätzungen der Organisatoren mehr als 1,5 Millionen Menschen, die Polizei sprach von mehreren Hunderttausend. Die Regierung wolle den Krieg, nicht die britische Bevölkerung, sagte ein Demonstrant in London. Es gehe Bush nur ums Öl, sagte Londons Bürgermeister Ken Livingstone.

Zum Auftakt der weltweiten Proteste gegen einen Irak-Krieg waren bereits am Freitag in Melbourne rund 150.000 und am Samstag in Canberra rund 16.000 Australier auf die Straße gegangen. Auch viele Ländern Asiens fanden Friedenskundgebungen statt. "Wir stehen am Rande des Dritten Weltkriegs", sagte eine japanische Hausfrau, die in Tokio für Frieden demonstrierte.  
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12850 Postings, 8152 Tage Immobilienhaisorry proxi. lächerlich machst du dich alleine

 
  
    #62
17.02.03 22:22
mit deiner sinnentfremdeten schwarz-weiß-polemik...

aber mit dem eifer und der verbissenheit, mit der du hier versuchst, leuten deine meinung aufzuzwingen solltest du es mal bei den zeugen jehivas oder der scientology versuchen. da könnten sich neue berufliche chancen ergeben...  

4690 Postings, 8633 Tage proxicomi@karlchen

 
  
    #63
17.02.03 22:35
das sind aber hahnebüchene argumente.

außerdem gehörte damals, bedeutend mehr dazu auf die strasse zu gehen.(willkür der behörden)

heute nimmt man einen lustigen blau-weißen ballon in die hand und heuchelt etwas was weltfrieden.
als der balkan brannte war diesen peacern doch auch egal, wieviel hundertausend die serben meuchelten.
tschetschenien war doch auch weit weg. wenn es ihnen nur um die arme zivilbevölkerung geht, sind die argumente ziemlich schwach.



das bringt den verdacht nahe, es geht hier überhaupt nicht darum die armen irakischen zivilisten zu schützen, nein der böse ami ist die projektion allen hasses, dieser verwirrten menschen.


gruß
proxi  

503 Postings, 7911 Tage Schwartehier schäumt jemand aus dem mund o. T.

 
  
    #64
17.02.03 22:39

51345 Postings, 8720 Tage eckiMeine Stiefmutter (Us-amerikanerin)

 
  
    #65
17.02.03 22:41
ist wohl wie viele andere Amerikaner Anti-amerikanerin? Nein. Sie hat nur eine andere Meinung von dem, was richtig ist. Warum soll das heucheln und Antiamerikanismus sein?

Grüße
ecki  

6422 Postings, 9063 Tage MaMoeDie Leutchen dürfen alle eine Meinung haben. Sie

 
  
    #66
17.02.03 22:48
dürfen sie auch kundtun ... sofern sie sich dafür freinehmen und mich dadurch nicht belasten ... die dürfen sich Rasta drehen und Joints rauchen beim Gehen, auch das ist mir egal ...  aber der Witz an der Sache ist: ich nehme dann die Demo auf, wenn die Leutchen auf der Strasse stehen und die Meldung kommt, dass grad die USA angefangen haben ihre Arbeit im Irak zu verrichten .. dann heulen sie wieder alle und sehen ein: Ohnmacht ist keine Macht ...

So ist das Leben ... und ich fühle mich gut dabei, wenn sie auf die Strasse gehen, denn das gibt mir das sichere Gefühl, dass wir hier in einer Demokratie leben ... je mehr da draussen sind, umso besser fühle ich mich ... ehrlich ... denn dann funktioniert die Demokratie ... nach außen betrachtet ...

hahaha
MaMoe ...  

12850 Postings, 8152 Tage Immobilienhaiso proxi, wenn du schon den balkan ins spiel

 
  
    #67
17.02.03 22:48
bringen willst.

der großteil der serbischen kriegsverbrechen fand in kroation und bosnien-herzogowina statt. unter den Augen der von dir so heißgeliebten CDU-Regierung. Wo waren deine kriegsgeilen Gefährten als der Balkan brannte, als minderheiten vertrieben und menschenrechte verletzt wurden???

Zu einem militärischen Einsatz kam es erst unter einer rotgrünen Regierung. Und dieser Krieg war völkerrechtlich, sagen wir mal suboptimal. Aber er wurde in Kauf genommen, in der Hoffnung, ein zweites Bosnien zu vermeiden.

 

4690 Postings, 8633 Tage proxicomi@ecki

 
  
    #68
17.02.03 22:48
es ging hier um die darstellung, dieser friedensbewegten menschen in deutschland.

1 person von über 250 millionen ist natürlich repräsentativ. das ist ein schlagendes argument.




ecki meine botschaft besteht darin, einigen leuten klar zu machen, welch einen kampf sie überhaupt kämpfen.
für den frieden zu kämpfen bedeutet nicht gleichzeitig, alle probleme wegdemonstrieren zu können.

lies dir doch mal die lustige fabel von äsop durch, das müßte doch transparent sein für dich.


gruß
proxi  

21799 Postings, 8923 Tage Karlchen_I@Proxi: Kannste ja als hanebüchen bezeichnen, aber

 
  
    #69
17.02.03 22:50
ich glaube, dass meine Argumente es nicht sind. Argumente versucht man im übrigen zu widerlegen - und das macht einen politischen Diskurs aus.

Ich nehme mal Deine Argumente - und versuche genau das einmal. Als der Balkan brannte. Das lag doch nun nicht nur an den Serben - da waren auch andere beteiligt. Kroaten und Bosnier und Serben. Aber Du meinst wohl eher den Kosovo-Konflikt. Damals waren unsere Medien fast gleichgeschaltet, als die Serben dämonisiert wurden.
Eine interessante Lektüre ist dazu:

http://online.wdr.de/online/news/kosovoluege/sendung_text.pdf (Ausdrücken und durchlesen)
Wenn Du mehr dazu wissen willst - vor allem zu den Hintergründen und zur Funktion der UCK, kann ich Dir weitere Quellen nennen.

Wenn ich an die Kosovo-Krise denke, fallen mir übrigens die Beweise des Herrn Powell und die englischen Geheimdienstberichte zum Irak ein.

Tschetschenien. So einseitig wie das hier in den Medien vermittelt wird, ist das nicht. Missetäter sind nicht allein die Russen, sondern auch die tschetschenischen War-Lords sowie einige Führer der Tschetschenen, die auch an Öl und Durchleitungsrechte denken. Im Falle Tschetscheniens ist die Sache verzwickt - und Verbrecher gibt es auf beiden Seiten.  

12850 Postings, 8152 Tage Immobilienhaiproxi, deine äsop-fabeln sind veraltet

 
  
    #70
17.02.03 22:55
die heutige geopolitische lage und die vielseitigen bilateralen verbindungen sind viel zu kompliziert um sie mit zwei fröschen oder nem wolf und nem schaf darzustellen.

aber das passt eindeutig in dein denkschema. bei dir gibt es nur schwarz (der abgesoffene frosch/der wolf) oder weiß (der gerettete frosch/das lamm). die komplexen graustufen dazwischen wahrzunehmen ist dir aufgrund deine engstirnigkeit nicht möglich.  

4690 Postings, 8633 Tage proxicomidie USA haben auf dem Balkan

 
  
    #71
17.02.03 23:00
für ordnung gesorgt.

deine these, das gerade diese regierung etwas getan hätte ist salopp gesagt eine lüge.
das weißt du selber.


aber die wahrheit war bei den linken kräften schon immer ein biegsames gut.






Fernsehreportage widerlegt rot-grüne Propaganda während des Balkankrieges
Von Dietmar Henning
23. Februar 2001
Die deutsche Regierung hat sich der Erdichtung und Manipulation von Fakten bedient, um die Beteiligung der Bundeswehr am NATO-Krieg gegen Jugoslawien vor knapp zwei Jahren gegen den Widerstand der Bevölkerung durchzusetzen. Dies beweist die Reportage von Jo Angerer und Mathias Werth "Es begann mit einer Lüge".

Der Filmbeitrag wurde erstmals am 8. Februar in der ARD gesendet und löste ein breite Debatte in Deutschland aus. Am 16. Februar war die Sendung Gegenstand einer Aktuellen Stunde des Bundestages. Am gleichen Tag dokumentierte die Frankfurter Rundschau das Textmanuskript in einer leicht gekürzten Fassung und am 19. Februar wurde die Sendung im Dritten Programm des WDR inklusive einer anschließenden Live-Diskussion mit Politikern, Journalisten, Generälen und dem Autor Mathias Werth wiederholt.

Schritt für Schritt halten die beiden Autoren den Aussagen von Bundeskanzler Gerhard Schröder, Verteidigungsminister Rudolf Scharping (beide SPD) sowie Joseph Fischer (Grüne) ihre sehr gewissenhaften Recherchen gegenüber.

"Die NATO sagt, sie habe die Bomben geworfen, um das Leben der Kosovo-Albaner zu schützen - vor den Serben", heißt es in dem TV-Beitrag. Dies war das Hauptargument der Bundesregierung für den ersten Kriegseinsatz deutscher Armeen seit dem Zweiten Weltkrieg, mehr als 50 Jahre nachdem Hitlers Armeen den Balkan verwüsteten. Rudolf Scharping sagte am 27. März 1999: "Wir wären ja auch niemals zu militärischen Maßnahmen geschritten, wenn es nicht diese humanitäre Katastrophe im Kosovo gäbe mit 250.000 Flüchtlingen innerhalb des Kosovo, weit über 400.000 Flüchtlingen insgesamt, und einer zur Zeit nicht zählbaren Zahl von Toten."

Dieser Aussage Scharpings werden die damaligen Erkenntnisse der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) entgegengehalten. Deren "Fazit für den März 1999: 39 Tote im gesamten Kosovo - bevor die NATO-Bomber kamen." Heinz Loquai, ehemaliger General der OSZE, der bereits in Buchform Teile der Kriegspropaganda der Hardthöhe - insbesondere den sog. "Operationsplan Hufeisen", von dem später noch die Rede sein wird, Lügen strafte, sagt: "... eine solche humanitäre Katastrophe als völkerrechtliche Kategorie, die einen Kriegseintritt rechtfertigte, lag vor Kriegsbeginn im Kosovo nicht vor." Und Norma Brown, eine US-Diplomatin im Kosovo erklärt: "Bis zum Beginn der NATO-Luftangriffe gab es keine humanitäre Krise."

Die Autoren schließen: "Ein eindeutiges Urteil! Gewalt im Kosovo - in keinem einzigen Bericht der OSZE findet sich auch nur ein Indiz für eine drohende humanitäre Katastrophe. Was die internationalen Fachleute beobachteten, waren Situationen wie diese: Rebellen der sogenannten Kosovo-Befreiungsarmee UCK kämpften gegen reguläre jugoslawische Truppen. Ein Bürgerkrieg - so die OSZE. Vor diesen Kämpfen flohen die Dorfbewohner. Später kehrten sie dann meist in ihre völlig zerstörten Häuser zurück."

Ein Zitat aus den geheimen Lageberichten des Verteidigungsministeriums untermauert dies: "In den vergangenen Tagen kam es zu keinen größeren bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen serbisch-jugoslawischen Kräften und der UCK... Die serbischen Sicherheitskräfte beschränken ihre Aktionen in jüngster Zeit auf Routineeinsätze wie Kontrollen, Streifentätigkeit, Suche nach Waffenlagern und Überwachung wichtiger Verbindungsstraßen."

Um aber die humane Katastrophe, die Gräueltaten der Serben an den Kosovaren, der deutschen Bevölkerung glaubhaft zu machen, wurden alle Register der Propaganda gezogen. Die Fernsehautoren entziehen jedoch den krassesten Berichten Scharpings den Boden der Wahrheit.

Zunächst untersuchen sie die Behauptung, die Serben hätten im Fußballstadion von Pristina, der Hauptstadt des Kosovo, damals, vor zwei Jahren, ein KZ für Kosovo-Albaner betrieben - ganz nach Nazi-Manier. Rudolf Scharping wiederholte dies im April 1999 immer wieder in der Öffentlichkeit.

Noch in seinem späteren Kriegstagebuch über den NATO-Einsatz im Kosovo berichtet Rudolf Scharping von mehreren Tausend Leuten, die hier interniert gewesen seien. "Und der deutsche Außenminister Joschka Fischer bemühte sogar mehrfach den Vergleich zwischen Serben und Nazis und rief zum Krieg mit den Worten: ,Nie wieder Auschwitz!' Bis heute bleiben Joschka Fischer und Rudolf Scharping bei ihrer Darstellung."

Danach gefragt, woher seine Informationen stammten, relativiert Scharping heute ein wenig seine Aussagen, bleibt aber dabei, dass es sich dort um ein KZ gehandelt habe: "Aber die Zeugenaussagen standen." Scharping und das Verteidigungsministerium verraten weder an dieser noch an anderer Stelle, wer diese Zeugen sind. Das Verteidigungsministerium weigert sich, irgend einen geheimen Bericht, den es stets als Entscheidungsgrundlage angibt, zu veröffentlichen. In der Öffentlichkeit sind Scharping, Schröder und Fischer diesbezüglich auf Tauchstation gegangen. In der Bundestagsdebatte waren 47 Abgeordnete anwesend, davon 20 der PDS und nicht ein einziger Minister. Die Teilnahme an der Fernseh-Live-Diskussion ist Sprechern des Verteidigungs- oder Außenministeriums von ihren Ministern untersagt worden.

Die Autoren haben Zeugen aus Pristina zu dem Vorwurf, dort habe ein KZ existiert, befragt. Shaban Kelmendi, Augenzeuge und kosovarischer - nicht serbischer - Politiker, dessen Haus direkt am Stadion liegt und der während des Krieges Pristina keinen Tag verlassen hat, sagt vor laufender Kamera: "Es hat damals dort keinen einzigen Gefangenen oder eine Geisel gegeben. Das Stadion hat immer nur als Landeplatz für Helikopter gedient."

Als nächstes behandelt die Reportage Rugovo, ein kleines Bauerndorf im südlichen Kosovo. Dort sollen am 29. Januar 1999 "serbische Spezialpolizei" ein Massaker an unschuldigen Zivilisten begangen haben. Massaker, wie sie "später dann auch im Fortgang nicht nur diese, sondern auch regelrechte Banden freigelassener Strafgefangener und anderer" begangen haben, ereiferte sich damals Scharping.

Zwei Monate nach dem angeblichen Massaker zeigte er in einer Pressekonferenz die Bilder eines zerschossenen roten Kleinbus und vieler Leichen von angeblich kosovo-albanischen Zivilisten, nebeneinander liegend wie nach einer Massenhinrichtung. "Deshalb führen wir Krieg", titelte die Boulevard-Presse einen Tag später am 28. April 1999 und veröffentlichte die Bilder Scharpings. Der Bericht zitiert anschließend aus dem geheimen Lagebericht des Verteidigungsministeriums: "Verschlusssache - nur für den Dienstgebrauch. Am 29. Januar '99 wurden in Rugovo bei einem Gefecht 24 Kosovo-Albaner und ein serbischer Polizist getötet."

Fernsehbilder, aufgenommen von einem westlichen Kamerateam unmittelbar nach den Ereignissen in Rugovo, belegen, dass es sich bei den Toten von Rugovo höchstwahrscheinlich um Soldaten der UCK handelt, bei ihnen wurden UCK-Mitgliedsausweise gefunden, sie trugen zum Großteil Uniformen und Militärstiefel, Maschinenpistolen lagen herum.

Scharping erklärt heute, dass er sich damals auf "OSZE-Beobachter, die als erstes am Ort waren", stützte. Die Autoren lassen den ersten OSZE-Beobachter vor Ort zu Worte kommen, den deutschen Polizeibeamten Henning Hensch. Der erklärt, dass noch am Tage der ersten Veröffentlichung, die er selber auch gesehen hat in der Deutschen Welle, der Verteidigungsminister von ihm "darüber in Kenntnis gesetzt worden ist, dass die Darstellung, die da abgelaufen ist, so nicht gewesen ist." Vielmehr hat es sich dort tatsächlich um ein Gefecht gehandelt.

"... darüber hinaus sind die Leichen, die der Verteidigungsminister zeigen ließ, dort von den serbischen Sicherheitsbehörden und von mir und meinen beiden russischen Kollegen abgelegt worden, weil wir sie von den verschiedenen Fundorten oder Tatorten zusammengesammelt hatten."

Doch alle erfundenen Gräuel reichten nicht aus, um die Proteste gegen die Bombardierung Jugoslawiens im Keim zu ersticken, insbesondere, wenn Bilder der von der NATO sogenannten "Kolateralschäden" weltweit in die Wohnzimmer drangen. Jamie Shea, damaliger NATO-Sprecher anerkannte dies: "Nach dem Angriff auf den Flüchtlingskonvoi bei Djakovica, dem ersten ,Unfall' des Krieges, fiel die öffentliche Zustimmung in vielen Ländern, auch in Deutschland, um 20 bis 25 Punkte", berichtet er den Fernsehautoren. "Wir mussten sechs Wochen hart arbeiten, um die öffentliche Meinung zurückzugewinnen." Milosevic habe den Fehler gemacht, die Flüchtlinge aus dem Kosovo nach Albanien und Mazedonien zu treiben. "An der Grenze waren Fernsehteams, die das Leiden filmten. Und so stellte sich die öffentliche Meinung wieder hinter die NATO."

In Deutschland gingen diese Manipulationen und Verdrehungen noch weiter. Hier hieß es: Von langer Hand hätten die Serben die Vertreibung dieser Menschen und die ethnische Säuberung des Kosovo geplant. Mord und Vertreibung im Kosovo erhielten einen Namen: "Operationsplan Hufeisen".

Am 7. April 1999 kündigte Rudolf Scharping diesen an. "In klar erkennbaren Abschnitten hat die jugoslawische Armee, die jugoslawische Staatspolizei begonnen, in der Zeit von Oktober [1998] bis zum Beginn der Verhandlungen in Rambouillet, die Vorbereitungen für die Vertreibung der Bevölkerung nicht nur zu treffen, sondern diese Vertreibung auch schon begonnen. Er zeigt im übrigen sehr deutlich das systematische und ebenso brutale wie mörderische Vorgehen, das seit Oktober 1998 geplant und seit Januar 1999 ins Werk gesetzt worden ist."

Wie ein Hufeisen sollten serbische Truppen albanische Zivilisten umschlossen und sie aus dem Kosovo getrieben haben. Als Beleg des "planmäßigen" Vorgehens der Serben druckte das Verteidigungsministerium in einer eigens dazu herausgegebenen Broschüre ein Foto. Minister Scharping behauptete, bereits vor den NATO-Luftangriffen sei das gezeigte Dorf von den Serben überfallen und in Brand gesetzt worden. Die Zivilbevölkerung wurde "planmäßig" von hier vertrieben. "Doch die Datenzeile weckt Zweifel, denn sie zeigt das Aufnahmedatum: April '99, also erst nach Beginn der NATO-Luftangriffe, und schon deshalb ist das, was in Randubrava, dem Dorf auf dem Foto, geschah, kein Beweis für den Hufeisenplan", schließen die Autoren Jo Angerer und Mathias Werth.

Augenzeugen aus Randubrava schildern das tatsächliche Schicksal des Dorfes. Augenzeuge Shaip Rexhepi berichtet: "Die Bewohner haben das Dorf am 25. März nach den Luftangriffen der NATO verlassen. Abends gegen zwanzig Uhr haben wir den Befehl von der UCK erhalten, die Bevölkerung zu evakuieren. Am 26. März hat es keine Dorfbewohner mehr hier gegeben, wir hatten sie alle in das Dorf Mamush gebracht. Dann erst beschossen uns die Serben mit Granaten.

Wir waren UCK-Soldaten, wir haben uns verteidigt, aber es war unmöglich. Wir waren den Panzern und Kanonen gegenüber machtlos. Aber wir haben standgehalten so lange wir konnten. Hier aus meinem Dorf waren wir 85 UCK-Soldaten, aber es gab auch noch andere von außerhalb. Insgesamt waren wir hier 120 Soldaten von der vierten Kompanie der 129. Brigade der UCK."

Die "Verbrechen der Serben" in einem Dorf namens Sanhovici sollten ein weiterer Beweis für den "Hufeisenplan" sein. "Doch auch dieses Foto entstand später: im April '99, ebenfalls nach Kriegsbeginn", wie der Fernsehzuschauer unschwer erkennen kann. Die Redakteure waren im Dorf, das das Bild in der Aufklärungsbroschüre des Verteidigungsministeriums zeigt - "allerdings heißt der Ort nicht Sanhovici, sondern Petershtica". Dort wollten die Serben die Häuser auf eine besonders tückische Art und Weise für immer zerstören, so steht es in der Broschüre des Verteidigungsministeriums: "Zunächst stellt man [also die Serben] eine brennende Kerze auf den Dachboden, und dann öffnet man im Keller den Gashahn..."

In Petershtica erinnert man sich daran nicht. Fatmir Zymeri, ein Augenzeuge berichtet, dass die auf dem Foto zu erkennenden Zerstörungen alle schon im Juni 1998, ein halbes Jahr vor der angeblichen Umsetzung des sogenannten Hufeisenplans, stattfanden.

Und die Kerzen auf den Dachböden und dem Gashahn im Keller, von denen Scharping berichtete?

Fatmir Zymeri sagt: "Nein, so gerieten die Häuser in unserem Dorf nicht in Brand. Das passierte auf unterschiedliche Art und Weise, aber nicht so. Die wurden anders in Brand gesetzt. Die Häuser hatten durch Granatenbeschuss Feuer gefangen, diese Fälle gab es. Das geschah, als die Granaten ins Heu einschlugen, auf die Zäune und so. Auf gar keinen Fall aber durch solch eine Methode mit den Kerzen."

Dass die Geschichte von Kerzen, die das Gas entzünden sollten, nicht nur eine Lüge, sondern darüber hinaus eine völlig abstruse Idee ohne Hand und Fuß ist, belegt das zu sehende Interview mit Scharping, das es wert ist zitiert zu werden.

"Frage: ,Dieser letzte Ort, da war eine Bildunterschrift drunter, dort stand, die Serben kommen in Dörfer öffnen die Gashähne in den Kellern und stellen eine brennende Kerze auf den Dachboden. Es gibt Zweifel, dass diese Methode überhaupt funktioniert.'

Rudolf Scharping: ,Welche Zweifel sind das denn?'

Frage: ,Wenn man in den Kellern den Gashahn aufdreht und oben eine Kerze hinstellt, das funktioniert nicht!'

Rudolf Scharping: ,Ja?'

Frage: ,Nein, funktioniert technisch überhaupt nicht, weder chemisch noch physisch noch überhaupt. Das weiß eigentlich jeder Oberbrandmeister. Es muss also eine Information sein, die entweder von den Zeugen, die ihnen zugetragen worden ist, nicht korrekt ist oder nicht geprüft worden ist.'

Rudolf Scharping: ,Dann würde ich Ihnen raten, diesen Test noch einmal zu machen. Aber nicht mit einem Gashahn im Keller, sondern mit einer Flasche.'

Frage: ,Ja, das ist das gleiche, das funktioniert beides nicht.'

Rudolf Scharping: ,Ja...?'

Gas ist nämlich schwerer als Luft."

In einer Neuauflage der Broschüre vom Mai 1999 waren die entlarvenden Text- und Datenzeilen des Bildes des Dorfes Petershtica entfernt worden.

Heinz Loquai, der ehemalige OSZE-General bestätigt die Recherchen der beiden Fernsehautoren. Er habe im November 1998 ein Gespräch im Verteidigungsministerium gehabt: "Aber es gab keinen ,Operationsplan Hufeisen', so jedenfalls die Fachleute im Verteidigungsministerium."

Der Film zeigt nicht, weshalb Bomben auf Belgrad fielen, auch wenn die beiden Autoren dies zu Beginn behaupten. In diesem Krieg ging es um geopolitische Interessen, um weltpolitische Macht, Öl und Gold. Willy Wimmer, verteidigungspolitischer Sprecher der CDU, bestätigte dies kurz, als er in der Live-Diskussion nach der zweiten Ausstrahlung im WDR von einer verteidigungspolitischen Konferenz in Bratislava berichtete, an der er neben hochrangigen Vertretern aus Westeuropa, den USA und den osteuropäischen Staaten "vom Baltikum bis nach Mazedonien" teilnahm. Ein amerikanischer Verteidigungssprecher habe dort gesagt: "Wir haben den Krieg geführt, weil wir den strategischen Fehler von Eisenhower 1943/44 rückgängig machen müssen."

Doch die Stärke des Fernsehbeitrags ist, dass er unmissverständlich nachweist, dass die Bundesregierung unter der Regierungsbeteiligung der Grünen, die zu einem nicht geringen Teil in der pazifistischen Friedensbewegung aktiv waren, den ersten Kriegseinsatz nach der Nazi-Herrschaft durchgesetzt haben. Dazu haben sie eine Propagandamaschinerie eingesetzt, die in Deutschland ebenfalls nach 1945 bis dato nicht gesehen ward.

NATO-Sprecher Jamie Shea, der mehrmals in dem Fernsehbeitrag zu Wort kommt, war und ist sich darüber sehr bewusst. "Die politischen Führer spielten nun die entscheidende Rolle für die öffentliche Meinung", erzählt er selbstzufrieden und grinsend. "Sie sind die demokratisch gewählten Vertreter. Sie wussten, welche Nachricht jeweils für die öffentliche Meinung in ihrem Land wichtig war. Rudolf Scharping machte wirklich einen guten Job. Es ist ja auch nicht leicht, speziell in Deutschland, das 50 Jahre lang Verteidigung nur als Schutz des eigenen Landes gekannt hatte, statt seine Soldaten weit weg zu schicken. Psychologisch ist diese neue Definition von Sicherheitspolitik nicht einfach. Nicht nur Minister Scharping, auch Kanzler Schröder und Minister Fischer waren ein großartiges Beispiel für politische Führer, die nicht der öffentlichen Meinung hinterher rennen, sondern diese zu formen verstehen.

Es stimmt mich optimistisch, dass die Deutschen das verstanden haben. Und jenseits der sehr unerfreulichen Begleiterscheinungen, der Kolalateralschäden, der langen Dauer der Luftangriffe, hielten sie Kurs. Wenn wir die öffentliche Meinung in Deutschland verloren hätten, dann hätten wir sie im ganzen Bündnis verloren."

http://www.wsws.org/de/2001/feb2001/koso-f23.shtml


ein cdu-symphatisant bin ich auch nicht, nur mal so nebenbei.

ich sehe hier nur mein heimatland, sowie europa in eine katastrophe schlittern. aber das wird zu komplex.



gruß
proxi



 

4690 Postings, 8633 Tage proxicomi@lieber immo

 
  
    #72
17.02.03 23:05
das war auch für leute gedacht, die daraus keine paralellen ziehen, sondern das diese fabeln transparent aufzeigen, einem saddam hussein/massenmörder kann man ebend nicht weisswaschen.


soetwas lernt man schon in der grundschule immo, das sind parabeln die man dann auf aktuelle personen oder eriegnisse projezieren kann.

manche menschen haben mit solcherlei komplexen zusammenhängen arge probleme.


gruß
proxi  

21799 Postings, 8923 Tage Karlchen_I@Proxi: Was denn nun?

 
  
    #73
17.02.03 23:08
Ich habe hier schon mehrfach gepostet, dass ich die Herren Schröder, Fischer und Scharping im Falle der Kosovo-Krise für Kriegstreiber halte. Meines Erachtens gehören sie bestraft. Aber vielleicht tut ja einer dieser herren mir den Gefallen, mich wegen Beleidigung vor den Kadi zu zerren.

Aber fast der gesamte Bundestag haben die Kriegstreiberei mitgemacht - auch die Schwarzen und die Spaßpartei. Hier geht es also nicht um Schwarz oder Weiß.

Und bei mir war die Wahrheit - ich hoffe es - nur in seltenen Fällen ein biegsames Gut.

Man darf aber nicht auf einem Auge nur sehen wollen und auf dem andere Auge wegsehen. Dann fängt man an zu schielen - und läuft irgendwann gegen eine Wand.  

12850 Postings, 8152 Tage Immobilienhaiso proxi. kannste dich jetzt mal entscheiden?

 
  
    #74
17.02.03 23:16
erst schreiste seitenweise rum wo die leute den waren als der balkan brannte, da hätte keiner für den frieden demonstriert und dann bringste nen artikel, und behauptest der balkankrieg wär gegen den willen des volkes durchgezogen worden. als was denn nun? haben die leute ihren willen zum frieden kundgetan oder nicht???

es ist schon erstaunlich wie du die tatsachen immer wieder versuchst zu deinem eigenen vorteil zu verdrehen.

powell und rumsfeld hätten ihre ware freude an dir wie du immer wieder versuchst beweise für die schuld anderer zu generieren. leider sind deine versuche genauso dilettantisch wie die von powell und rumsie.  

4690 Postings, 8633 Tage proxicomiKEINER hat damals DEMONSTRIERT

 
  
    #75
17.02.03 23:41
darum ging es, dazu kommen noch die lügen der regierung.
die sich jetzt als friedensengel geriert, mit unterstützung eines massenmörders.

heute, demonstriert man, wogegen/wofür/warum eigentlich?


gruß
proxi  

19279 Postings, 8903 Tage ruhrpottzockerProxi hat den Gipfel der Logik erklommen.

 
  
    #76
17.02.03 23:46

Früher hat man nicht - also darf man auch heute nicht.

Früher starb man an Blinddarmreizung - warum zum Teufel heute nicht mehr. Nieder mit den linksradikalen Krankenhausärzten.

Wer solchen wirklich dummdreisten Parolen noch irgendetwas abgewinnen kann, tut mir im Endeffekt leid. Da ist doch Hopfen und Malz verloren. Dem bringt keiner mehr das Einmaleins bei.

Dass das jetzt nicht richtig war, weiss ich. Ich bin aber auch kein Pädagoge.

 

4690 Postings, 8633 Tage proxicomirpz du bist eine IKONE

 
  
    #77
17.02.03 23:56
für deine gesinnungsgenossen.

mit diesen kurzen sätzen, hast du dritten gezeigt, wie klar deine denkweise ist.:)

gestern war heute noch morgen.........




gruß
proxi  

503 Postings, 7911 Tage Schwarteruhrpottzocker - bin echt froh um dich

 
  
    #78
17.02.03 23:56
war bis jetzt wie gelähmt.
endlich kann ich ruhig schlafen gehen.  

21799 Postings, 8923 Tage Karlchen_I@Proxi: Ich bin dafür und dagegen...

 
  
    #79
18.02.03 00:06
heute wie damals. Für Wahrhaftigkeit und gegen Lüge. Ist doch ganz einfach. Es sind die selben Dinge - was ich allerdings gelten lasse, ist, dass ich schief liege in meiner Einschätzung, was wahr und was gelogen ist. Habe da schon Fehler gemacht - hoffe aber immer wieder, dass ich das nicht mehr tue. So ist das Leben.

Bloß: Man darf nur nicht an sich selbst glauben, sondern muss auch die Meinung der Anderen akzeptieren. Und: Dann die Argumente abwägen. Was bleibt uns sonst übrig - nur die Flucht in Borniertheit, Voreingenommenheit und vielleicht - eine Frage der Perspektive - in Ideologie. Ist aber nur ne Flucht - trägt nicht für das Leben.  

4690 Postings, 8633 Tage proxicomiWo sind SIE diese Friedensmissionare

 
  
    #80
23.02.03 12:47
hat man sich diesen diktator so engelsgleich demonstriert, daß keine gefahr mehr besteht?

motivation sowie beständigkeit scheinen femdwörter zu sein, für unsere friedensbewegten demonstrierer. es steckte wohl doch eine größere partei, hinter der anti-amerika-kampagne,
nato-doppelbeschluss-gegner sowie ein anhänger eines fischers, der sich auf der tagung am wocheende selbst als neurosen-verdächtig outete. denn er wir haben heute, so fischer ein größeres demokratieverständnis als die generation unserer eltern.

er sollte sich mal die frage stellen, ob diese undemokratischen eltern, damals eventuell ganz andere probleme hatten, als gegen feuer im garten oder eine zweifelhafte klimaveränderung zu opponieren.


er leidet immer noch unter seinen erzeugern, dieser grünling.


gruß
proxi  

19279 Postings, 8903 Tage ruhrpottzockerch sage dir, wo sie sind.

 
  
    #81
23.02.03 14:55

Einige machen gerade ein Picknick. Bei dem herrlichen Sonnenschein sitzen sie mit ihrer Liebsten im Walde und geniessen die freie und schöne Natur. Make Love not War !

Andere lümmeln sich gerade zuhause in den Betten herum, natürlich auch nicht alleine, nachdem sie wundervoll gespeist haben. So holen sie sich die Kraft für weitere Demonstrationen.

Wieder andere machen gerade einen derben Frühschoppen, nachdem sie fast bis zur Besinnungslosigkeit das Saturday Night Fever genossen und ausgelebt haben.

Das alles ist nötig, um einen klaren Kopf zu bewahren und zu verhindern, dass man zusehends verbiestert und vergreist.

Tja - mein lieber Proxi, und was machst du ? Vor dem PC sitzen und verkniffen Hetzkommentare schreiben ? Ich geb dir mal nen Tipp ! Werde locker ! Kuhl daun - wie der Ami, unser Freund, zu sagen pflegt. Sonst ist dir das schnelle Altersheim gewiss !

   

4690 Postings, 8633 Tage proxicomi@rpz

 
  
    #82
23.02.03 19:56
mit solchen mitläufern kann man keinen krieg gewinnen.

noch letzte woche dröhnte es durch die medien, ein neues zeitalter sei angebrochen.
naja, mal sehen vielleicht regnet es ja nächste woche, oder ist wieder etwas kälter, dann läßt es sich trefflich demonstrieren.

nur, wenn die bösen amerikaner die armen irakis metzeln, dann ist es zu spät zum demonstrieren, aber dann ist es zeit, um picknick zu machen. hilft ja eh nichts, dieses spontane unkontrollierte demonstrieren. aber es war halt schön. in einer selbstfindungsphase zusammen auf der strasse stehen, demonstrieren egal für was. die zusammenhänge sehen immer, die anderen falsch.


nicht, das die osterwanderungen, märsche sind es eh nicht mehr, dieses jahr wegen dem schönen wetter ausfallen.

schönwetterpolitik.


gruß
proxi
 

19279 Postings, 8903 Tage ruhrpottzockerIch glaube, deine Prophezeiungen, Proxi,

 
  
    #83
23.02.03 19:59

wie auch die der anderen Kommunisten und sonstigen Ideologen werden nicht eintreten. Ihr erinnert mich irgendwie an die Zeugen Jehovas, die auch schon x-mal den Untergang prophezeiten, der dann peinlicherweise nicht eintrat.

Schmeiss deine ro(s)tbraune Bibel endlich weg wie Scheuklappen und werde normal - ein eigenständig denkender Mensch.  

4690 Postings, 8633 Tage proxicomi@rpz, du bist der MESSIAS

 
  
    #84
1
23.02.03 20:05
nur du,siehst politische strömungen wo keine sind, schätzt deine nachbarn flasch ein. solche seherischen gaben, kann nur ein von gott auserwählter heilsbringer haben.
ans kreuz mit dir, so das du in unserem glauben, ewig lebest.




rpz, dieser alte psychotrick. den gegner mit dem zu verbinden, wogegen er eigentlich kämpft ist doch asbach-uralt.
aber es amüsiert mich.


gruß
proxi  

19279 Postings, 8903 Tage ruhrpottzockerDas überrascht mich jetzt, Proxi !

 
  
    #85
23.02.03 20:09
Ich bin sehr vorsichtig mit Schubladen. Du hast anscheinend nichts anderes.

Ich erinnere daran, du selber nanntest dich einen nationalen Kommunisten, als ich danach fragte.

Wenn man deiner Argumentation folgt, ist das auch schlüssig.  

4690 Postings, 8633 Tage proxicomi@rpz dem Leichgläubigen

 
  
    #86
23.02.03 20:15
ich sagte,...oder wie das ding heißt.... aber naja die wahrheit ist ein hohes gut. für manchen zeitgenossen ebend unerreichbar.

also, rpz wollen wir doch beide hoffen das es bis zum schluss noch die richtige lösung gibt im irak, den tod des mörders.



gruß
proxi  

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