Schlobohm sagte Anfang 2013 im Interview: Die Kür ist es, nun ITK-Produkte zu entwickeln, die wir auch über indirekte
Vertriebskanäle in lohnenden Mengen am Markt verkaufen können
Gerade
im Energiebereich sieht Schlobohm noch viel Potenzial für sein
Unternehmen. "Es gibt eine Vielzahl von Stadtwerken in Deutschland,
die eine Menge Daten sicher verwalten müssen."
Schlobohm sagte auf der HV im Mai 2013:
Allen voran ist die geplante Umgestaltung des Energiemarkts. Die Energiewende ist ohne ITK und die Cloud-Technologie gar nicht denkbar. Überall dort, wo es gilt, große Datenmengen zu erfassen, sicher zu verarbeiten und die Ergebnisse adressatengerecht zu verteilen, ohne dass Unbefugte Zugriff haben, ist die Cloud-Technologie gefragt. Die Energiewende ist nur zu stemmen, wenn jedes Solarmodul, jede Windmühle und damit jeder Energieerzeuger, mit Sensorik versehen und schaltbar wird. Auf der anderen Seite müssen auch die großen Verbraucher steuerbar sein. Nur dann wird man langfristig die Stabilität der Stromversorgung erhalten können.
AlldieseDaten werden zentral in einer Cloud erfasst, in Echtzeit verarbeitet und dann mit einem Abrechnungssystem verbunden. Die Energiewende eröffnet für einen Mittelständler wie QSC interessante Geschäftsmöglichkeiten. Wir arbeiten an Produkten und Dienstleistungspaketen für Stadtwerke und Versorgungsunternehmen. Genauso wie wir schon einmal über die Zulieferung von DSL-Vorprodukten für die Privatkundenanbieter stark gewachsen sind, sehen wir hier mit Cloud-Produkten eine vergleichbare Chance bei den mehr als 1000 kleineren Stadtwerken, die ihrerseits ja über Zigtausende von Kunden verfügen.
Unter dem Stichwort SensorCloud entwickelt QSC gemeinsam mit wissenschaftlichen Instituten, wie der RWTH Aachen und der FH Köln, die dafür notwendige Architektur und Software. Das Projekt wird zudem vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert.
Unabhängig davon verfügt QSC über langjährige und sehr enge Kundenbeziehungen innerhalb der Energiebranche. Netzbetreiber, Energie- und Gasversorger gehören zu unseren Kunden. Bei jedem Projekt vertieft sich auch unsere Kenntnis der Anforderungen des Energiemarkts. Dieses Wissen um das Zusammenspiel von Energieerzeugung und Transport fließt auch in unsere Entwicklungsprojekte ein.
SeitdiesemJahr sind wir zudem Partner in einem von der Europäischen Union geförderten Projekt, das sich mit der Neuordnung des Energiemarktes befasst. Dabei geht es schwerpunktmäßig um die Zusammenschaltung vieler regenerativer Kraftwerke zu einem virtuellen großen Kraftwerk und das über Ländergrenzen hinweg. QSC ist hier der Partner für ITK-Dienstleistungen.
Schlobohm sagte weiter im Mai 2013 auf der HV: Als unternehmer sucht man immer nach nicht linearem wachstum. Damals DSL Zulieferung. Heute wollen wir Cloud DL Produktpakete an Stadtwerke zuliefern. Wenn man diese Kunden erreicht und überzeugt und nur 100 von diesen erreicht/gewinnt werden wir nicht lineares Wachstum sehen.
HEUTE:
SOLUCON wurde 2017 schon nicht mehr weiterentwickelt und auf neue Beine gestellt.
Das neue "baby" der q-loud ist der => custom iot hub
Dies erfolgte in etwa zeitgleich mit der Umsetzung von dem Plusnet Verkauf.
Bei genauem Hinsehen ist diese Plattform wie geschaffen für das was Schlobohm 2013 angedacht hat.
03.02.2020 3. Hermann Interview, diesmal im BLOG:
Den Handel bewegen vor allem Omnichannel-Lösungen, also die Verzahnung sämtlicher Vertriebskanäle off- und online. Das setzt ein integriertes Datenmanagement von Kunden, ihrem Kaufverhalten und der Warenwirtschaft voraus. Im produzierenden Gewerbe ist das Thema der effiziente Umgang mit Maschinendaten zur Optimierung von Produktionsprozessen. Und in der Energie ist die intelligente Steuerung von den zahlreichen Energiequellen hin zu den zahlreichen Nachfragern keineswegs gelöst. QSC bietet für all diese Herausforderung hochinteressante Software-basierte Lösungen an.
Die Verspätung eines erfolgreichen QSC AG Starts ist nicht zuletzt der Energiewende geschuldet, die sich um um Jahre verschoben hat. Abgabe Plusnet, Nachkauf der Anteilseigner und die neue Offenherzigkeit des eingesetzten eisernen CEO's sind der Start in die neue Ära. .
für Hansi Stussmaier der jetzt plötzlich einlenkt und so tut als ob............ :
25.11.2021 NEUE SD-WAN Lösung von Q.BEYOND wird nach wie vor als Software Lösung verkauft.
Die hochbitratigen Verbindungen von den Zugangsanbietern werden gar nicht im Detail genannt und deswegen die ganzen Artikel von mir zu SD-WAN / xDSL also including 5G .
Bei q.beyond geht es nur um Cloud und um Software bei SD-WAN.
Anders schaut das bei Bechtle o.a. aus wo dann z.b. mit ngena der Zugangsanbieter, die Netzallianz genannt wird. Vodafone auch sehr schön beschrieben.
Bei q.beyond wird weiterhin zu dem ganzen Thema ein Geheimnis draus gemacht.
Das ist genau der Streitpunkt seit Jahren.
Aussagen von QSC stellen sich über Jahre oftmals als nicht zutreffend heraus bis man schliesslich Plusnet verkauft hat und "ÜBERM BERG" ist und den Erfolg für die neue Dekade ausruft.
Hansi war anscheinend der Meinung, dass SD-WAN nur aus Software besteht, dabei beinhaltet die Lösung genau das was Höger damals erklärt hat.
Wie ist jetzt das Umsatzverhältnis zwischen Softwaredienstleister und Zugangsdienstleister bei einer Standortvernetzung. Bei dem grossen renommierten Autohaus welches q.beyond als Neukunden mit SD-WAN gewonnen hat ? Man vernetzt 25 Standorte mit 1700 Mitarbeitern und verkauft das ganze als Cloudmodell.
Deichgraf hatte Ende 2019 geschrieben:
Die Spezialpreise gelten nur für neue QSC/Q-loud -Kundschaft mit TK-Anteil < 50% !
Vielleicht kapiert Hansi jetzt worauf ich hinauswill. SD-WAN wird nicht als Ergänzungs- Nebenprodukt TELCO angeboten sondern als Cloud Produkt, ist aber genau genommen Telco-lastig.
Die Aussage mit <50% ist ganz sicher Quatsch und nur ein Leuchtlolly für Hansi gewesen . So wie seine ewigen Aussagen zu EisenKarl. Es kam aber nur der eiserne Hermann zum Tragen.
Der der genau weiss warum er 1 Mio Aktien gekauft hat !
Die 50% Klausel mag bei Verkauf Plusnet zum tragen gekommen sein. Mir liegen hier andere Informationen vor.
Und das ist der Punkt, dass q.beyond nach wir vor hinterm Berg hält was die Neukundschaft und das neue Auftragsvolumen betrifft, sowie Geheimhaltungsvereinbarung(en). Die die jetzt auch Deichgraf ENDLICH anerkannt hat und die bedingen, dass bestimmte Dinge nicht genannt werden dürfen.
ALso ganz einfach: Transparenz q.beyond fehlt weiterhin und wir wissen warum.
SD-WAN mit Zugriff Netzverbund zeigt vielleicht auch, dass q.beyond am Ende nur noch IOT /EDGE braucht und wie im Verbandsbericht 2015 aufgezeigt, Cloudprodukte in den Netzverbund liefern kann.
Wenn man ausgehen würde, dass die Software bei SD-WAN teuerer ist als die Zugangstechnologie wäre das vermessen hoch!
Deichgraf hat Ende 2019 selbst geschrieben, dass es vergünstigte Zugangskonditionen zum Plusnet Netz geben soll.
Ganz einfach also: ENTWEDER TELCO mit vergünstigtem Zugriff o.ä. macht q.beyond (noch vielmehr) zum Objekt der Begierde oder das Thema ist gar nicht wichtig.
Wir hatten damals Aussagen der IR , die aber später nichtmehr bestätigt wurden.
Man hat sich zu dem Thema nichtmehr äussern wollen/können und alles auf NO TELCO gelenkt.
Weil vieles nicht klar ist, nicht transparent ist, wird es weiter positive Überraschungen geben.
Genau dieser Sachverhalt ist ein Grund für oder gegen ein Investment.
das auf der q.beyond angepriesene
CARRIER MANAGEMENT als
OPEN ACCESS STRATEGIE mit diskriminierungsfreiem ZUGANG zur Netzinfrastruktur übersetzen
und Managed SD-WAN mit dem früheren Managed Services. Neu verpackt und zusammengeschraubt.
Managed SD-WAN von q.beyond bedeutet auch, dass wir uns bei den ausgewählten Carriern um die Bereitstellung der Leitungen und die Einhaltung der vereinbarten Parameter im Betrieb kümmern. Unser Vorteil: Wir haben selbst viele Carrier-Eigenschaften, ohne einer zu sein. Und wissen so von einem neutralen Standpunkt aus exakt, worauf wir besonders achten.
ist im Grunde genau was Schlobohm als Ziel hatte. Netco ./. ServCO.
Nur das ganze Eco-System wahrscheinlich stark erweitert in die immer wieder genannte neue Ära.
https://www.plusnet.de/news/plusnet-steigt-in-den-glasfaserausbau-ein
Kritiker kann da weiter die Anteilseigner und den CEO versuchen lächerlich zu machen und als Fantasten oder Wunschdenker ohne Plan hinzustellen obwohl der CEO sogar gesagt über die Entwicklungszeit kürzlich gesprochen hat.
Quasi unterstellt der Kritiker seinem eigenen Invest die totale Blödheit ohne Plan. Ist das nicht sehr blöd ?
Und diese Ungewissheit wenn dann die Rechenzentren verkauft sind. Ohjeh ohjeh. Ganz schlimm.
Kritiker kann weiter behaupten es gäbe keinen Plan obwohl jedes mittelständische Unternehmen mind. 5 und 10 Jahrespläne hat. Wer sowas behauptet hat keine Ahnung von der Realität. Und gerade in Telco Buden ..........wer da nicht mit dabei war die letzten Jahre hat eh schon verloren. Ein mini-Unternehmen wie QSC hätte schon lange verloren.