Apple macht Musik


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Neuester Beitrag: 10.11.03 15:07
Eröffnet am:29.04.03 07:54von: MaxCohenAnzahl Beiträge:40
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7149 Postings, 8792 Tage LevkeJetzt wollen wir hier in Deutschland auch

 
  
    #26
15.05.03 13:38

Die Jobs-Maschine

Von Christoph Drösser und Götz Hamann

Musik verkaufen übers Internet? Geht nicht, glaubten die Manager. Jetzt beweist Apple-Chef Steve Jobs das Gegenteil. Sein Modell könnte die angeschlagene Plattenindustrie retten




Es war eine Anklage, die als Hilferuf gelesen werden muss. Als Hilferuf der Musikindustrie an ihre Kunden. Als Hilferuf an die ganze Welt.

Die größten Musikkonzerne, von Universal bis Sony, haben im April vier amerikanische Studenten auf 98 Milliarden Dollar Schadenersatz verklagt. Einer von ihnen ist Daniel Peng. Unter dem Aktenzeichen 03-1441(SRC) wurde ihm vorgeworfen, er habe „ein universitäres Computernetz in seine Gewalt gebracht“. Tatsächlich hatte Peng eine kleine Suchmaschine entwickelt, die anzeigte, auf welchen Rechnern der Universität Princeton die Musik von Christina Aguilera, Madonna und anderen Sängern gespeichert war. Jeder auf dem Campus konnte mühelos auf die Titel zugreifen und sie kopieren. Tausendfach. Illegal.
Orten. Speichern. Anhören. Das ist für immer mehr Menschen die zeitgemäße Form, Musik zu konsumieren. Die Musikmanager suchten ein Patentrezept, wie man damit Geld verdienen kann, doch sie fanden keines. Das Ende der Industrie schien nur noch eine Frage der Zeit zu sein.

Bis vor zwei Wochen. Da stellte Steve Jobs, Chef der Computerfirma Apple, seinen iTunes Music Store vor, ein legales Online-Angebot. Und gleich in der ersten Woche verkaufte er eine Million Musikstücke. Die Verkaufszahlen bekommen noch mehr Gewicht, bedenkt man, dass derzeit nur die etwa drei Millionen amerikanischen Apple-Besitzer, die mit dem neuesten Betriebssystem arbeiten, auf den Music Store zugreifen können. Vieles spricht dafür, dass Steve Jobs das Musik-Vertriebsmodell des 21. Jahrhunderts gefunden hat.

In Apples Musikladen finden Surfer die Musik der fünf größten Musikfirmen. Für 99 US-Cent pro Song oder 9,99 Dollar pro Album – die Musikkonzerne erhalten zwei Drittel dieses Geldes – können die Fans aus derzeit gut 200000 Stücken wählen und jedes Lied vor dem Kauf 30 Sekunden kostenlos anhören. Der Kunde registriert sich mit seiner EMail-Adresse, gibt einmal die Daten seiner Kreditkarte ein und kauft fortan mit einem Mausklick. „Der Dienst ist simpel und funktioniert absolut intuitiv“, lobt Tim Renner, der Chef der deutschen Tochtergesellschaft des Weltmarktführers Universal. Die gekauften Stücke reiht man in seine Musiksammlung auf dem Computer ein und kann sie beliebig mit anderen (legal oder illegal kopierten) Songs kombinieren und auf CD brennen oder auch auf den iPod, Apples tragbares Abspielgerät, überspielen.

Computer, Programme, Musikdateien und Abspielgerät von einem Hersteller: Jobs nennt es das „erste wirklich vollständige Ökosystem für das digitale Musikzeitalter“. Hinzu kommt, dass Apple in den USA nur einen Marktanteil von fünf Prozent hält, weltweit sind es sogar nur drei Prozent. Genau das hatten die Musikkonzerne gesucht: einen überschaubaren Markt zum Experimentieren. Derzeit arbeitet Apple daran, sein Modell in diesem Jahr noch auf Europa zu übertragen.

Nichts fürchten die Manager mehr, als die Kontrolle darüber zu verlieren, wer zu welchem Preis Musik hören darf. Das ist der Kern ihres traditionellen Geschäftsmodells. Wohin dieser Anspruch führen kann, zeigen zwei Prozesse aus den vergangenen Jahren. Sowohl die US-Wettbewerbsbehörde als auch 40 Bundesstaaten haben den größten Plattenkonzernen vorgeworfen, sie hätten ein Kartell gebildet und die Preise für CDs nach oben getrieben. Um die Sache schnell aus der Welt zu schaffen, haben die Unternehmen in beiden Fällen einen Vergleich geschlossen und hohe Geldbußen akzeptiert – im zweiten Fall betrug die Strafe 143 Millionen Dollar.

Eine Absprache untereinander ist einfach, weil die amerikanischen Firmen Universal und Warner, die britische EMI, die japanische Sony Music und die deutsche Bertelsmann Music Group (BMG) gemeinsam rund 80 Prozent des Weltmarktes beherrschen. Dieses klassische Oligopol könnte noch kleiner werden, wenn aus den aktuellen Gesprächen zwischen BMG und Warner in den kommenden Wochen eine Fusion wird.

Der Zusammenschluss würde die Unternehmen in der digitalen Welt allerdings keinen Schritt weiterbringen. Wenn Fans ihre Musik selbst kopieren und verbreiten – was bleibt dann für die Industrie zu tun? Und was nutzt dann schiere Größe? Aus dieser Identitätskrise erklärt sich vieles. Der vergebliche Versuch etwa, in der aktuellen Urheberrechtsnovelle das private Kopieren in Deutschland grundsätzlich zu verbieten. Oder auch die bisherige Strategie der Konzerne fürs Internet.

Am liebsten würde die Industrie den Musikliebhaber jedes Mal zur Kasse bitten, wenn er ein Musikstück hört. Aber ein digitaler Vertrieb, der auf Akzeptanz stoßen will, muss Kunden gewinnen, die seit Jahrzehnten daran gewöhnt sind, Musik auf Tonband, Kassette und zuletzt CD zu kopieren. Unter dem Namen Digital Rights Management (DRM) fassen die Hersteller ihre Methoden zusammen, die mit technischen Mitteln regeln, was ein Nutzer mit der von ihm gekauften Musik tun darf und was nicht. Die ersten legalen Musikangebote im Internet folgten dem Sicherheitsbedürfnis der Konzerne weitgehend – und reihten einen Misserfolg an den anderen. Weder MusicNet noch Pressplay noch Rhapsody zogen die Surfer in Massen an. Deswegen konnte Steve Jobs die Konzerne zu einem recht liberalen DRM-Konzept überreden, das er bald auch auf die Computer der Windows-Welt übertragen möchte.

Beim iTunes Music Store bereitet das Kopieren auf den Zweit-PC oder Laptop keine Probleme. Will man das Musikstück aber auf diesem Rechner anhören, bemerkt man den Unterschied zu den frei kopierbaren Dateien: Die Apple-Songs sind nach einem anderen Verfahren kodiert, das zu einem neuen Industriestandard gehört. Eine solche Datei „weiß“, von welchem Nutzer sie gekauft wurde, und fordert auf jedem Computer erneut eine Autorisierung. Die wird mit Apples zentralem Server abgeglichen – und nach dem dritten Rechner ist Schluss. Selbst wenn die Datei also übers Netz an Millionen User in aller Welt verteilt würde, könnten diese damit nichts anfangen. Selbstverständlich zielt die Limitierung auf Tauschbörsen im Internet wie Kazaa und Gnutella, die der Musikindustrie zusetzen.

Gleichzeitig gibt es einen recht einfachen Weg, den Kopierschutz von Apple zu umgehen: Man brennt den Song auf eine Musik-CD und liest ihn dann wieder als MP3-Datei ein. Schon ist der Schutz verschwunden. Das zuzugeben, tut sich Apple leicht, denn durch dieses mehrfache Kodieren leidet die Klangqualität – bei harten Rockstücken ist das weniger ein Problem als bei filigraner klassischer Musik. Weil Kopieren eben doch geht, sehen Branchenvertreter das Apple-Angebot mit gemischten Gefühlen. Gerd Gebhardt, Vorsitzender des deutschen Phonoverbands, nennt es „einen guten Kompromiss. Und dieses Wort besagt ja, dass es kein Optimum ist.“ Thomas Hesse von der Bertelsmann Music Group drückt die ambivalente Haltung so aus: „Der Vertrag mit Apple ist befristet. Man muss im ersten Jahr sehen, wie erfolgreich der Music Store ist und wie die Käufer später mit den Stücken umgehen.“ Auf mittlere Sicht müsse man die Lücken im Kopierschutz schließen. Ganz auf dieser Linie liegt das noch unter Verschluss gehaltene Online-Projekt der deutschen Musikbranche, das sie gemeinsam mit Siemens sowie der Deutschen Telekom entwickelt und in zwei Monaten ins Netz bringen will.

Während sich die Unternehmen also an den unterschiedlichen DRM-Systemen abarbeiten, ebbt die Schwarzbrennerwelle nicht ab. Jeder vierte Deutsche hat sich im vergangenen Jahr mindestens eine Musik-CD gebrannt, wie das Marktforschungsunternehmen GfK ermittelt hat. „Die Deutschen sind die Avantgarde des Problems“, sagt Tim Renner von Universal. „Wir haben mehr CD-Brenner pro Einwohner als alle anderen Länder auf der Welt.“ Unter diesen Umständen verwundert es nicht, dass der globale Branchenumsatz vergangenes Jahr um sieben Prozent auf 32 Milliarden Dollar gefallen ist.

Das allgemeine Unrechtsbewusstsein ist entweder nicht vorhanden oder vergleichbar mit dem, das man beim Überqueren einer roten Ampel zu nächtlicher Stunde hat. Auch Daniel Peng, der US-Student, der mit drei anderen Kommilitonen auf 98 Milliarden Dollar verklagt wurde, zeigt keine Reue. Ihm sei nicht bewusst, dass er „etwas Illegales gemacht“ habe, sagt er lakonisch. Inzwischen hat er sich mit den Konzernen verglichen und soll 15000 Dollar Buße zahlen. Aber nicht einmal diese Summe muss er allein aufbringen. Denn aus Solidarität haben ihm mehr als 100 Surfer insgesamt rund 1300 Dollar gespendet.

Die Philosophie für das digitale Laisser-faire formulieren Initiativen wie Rettet die Privatkopie. Eine der Gründerinnen, Jeanette Hofmann, sagt zum Apple-Angebot: „Auf den ersten Blick sieht das wunderbar aus.“ Aber dass der Nutzer seine Daten bei Apple hinterlegen und jeden Rechner, auf dem er die Musik spielen wolle, dort anmelden müsse, bereite ihr Unbehagen. „Ich möchte Apple nicht die Kontrolle über meine Festplatte geben.“ Es geht ums Prinzip. Die Aktivisten argumentieren, das Kopieren und Manipulieren von Dateien sei Teil der Computertechnik und jede Beschränkung komme dem Versuch gleich, das Internet abzuschaffen, wie es einmal gedacht war.

Kein Bezahlangebot wird die Vertreter dieser radikalen Position je erreichen. Weil die Industrie das nicht akzeptieren will, versucht sie die Tauschbörsen juristisch zu bekämpfen und zu torpedieren. Manchmal liefert sie sich auch bizarr anmutende Scharmützel mit den Kopierfreaks. „What the fuck do you think you are doing?“, schallte es Fans entgegen, die einen Titel des neuen Madonna-Albums American Life aus dem Netz zogen – „Was, zum Teufel, denkst du dir eigentlich?“. Andere glaubten, das richtige Lied kopiert zu haben, mussten aber bei näherem Hinhören feststellen, dass der Track nur den Refrain als ewig wiederholte Schleife enthielt. Solche Störmanöver haben Methode: Es gibt inzwischen einige Firmen, die im Dienst der Musikindustrie gezielt fehlerhafte Dateien in die Tauschbörsen einschleusen. „Alle Musikschaffenden – Industrie, Handel, Künstler, Produzenten und Labels – haben ein Interesse daran, dass das illegale Kopieren und Downloaden nicht mehr so viel Spaß macht.“ So rechtfertigt Carl Mahlmann, der bei EMI für die neuen Medien zuständig ist, die Sabotagetaktik, wenn er auch die gezielte Verbreitung von Computerviren ablehnt.

Die Erfahrung aus der Computergeschichte zeigt allerdings, dass niemand gewiefte Hacker und Cracker aufhalten kann – und es immer eine halblegale Grauzone im Internet geben wird. Dieneuen Online-Plattenläden nach Apples Vorbild werden das illegale Kopieren auch nicht unterbinden. Aber sie bieten zumindest für diejenigen eine Alternative, die für einzelne Stücke oder ganze Alben bezahlen wollen – oder denen es schlicht zu lästig ist, einen halben Nachmittag mit der Suche nach einem bestimmten Lied zu verbringen, um dann doch eine unvollständige, dumpf klingende oder mit Viren verwanzte Version zu ergattern.

Kampf aus schwacher Position

Die Unternehmen ringen um die zahlungswilligen Musikfans aus einer Position der Schwäche. Insbesondere die jugendlichen Fans haben in den vergangenen Jahren ein neues Verhältnis zur Musik entwickelt. Sie seien „flexible Drifter“, sagt Freizeitforscher Horst Opaschowski vom BAT-Institut, und blieben nicht über Jahre einem Hobby treu. Neben die Musik sind neue Sportarten oder das Handy getreten. Eine CD-Sammlung ist nurmehr selten Ausdruck eines dauerhaften Lebensgefühls oder sogar Schlüssel zu einer Biografie. Tim Renner von Universal Music nennt es aus seiner Perspektive eine „Krise der Popkultur“.

Weniger Stars und kürzere Halbwertzeiten: Der Chef der deutschen Bertelsmann Music Group, Thomas Stein, will darauf reagieren, indem er die Künstler wieder „auf Tour“ schickt. „Sie müssen mehr Live-Auftritte machen, präsent sein.“ Aber allein damit werden aktuelle Lieder und Musiker nicht wieder eine Aura bekommen, wie sie Satisfaction und die Rolling Stones seit dem Jahr 1965 entfaltet haben. Denn welche Bedeutung haben die neuen Alben selbst von Superstars wie Madonna oder Eminem für die Lebenswelt ihrer Hörer? Ist vielleicht ihr Körperschmuck stilbildender als ihre Musik?

„Endlich kriegt es einer hin“

In dieser Situation weckt ausgerechnet der Chef einer Computerfirma in der Musikbranche neue Hoffnung. „Er nimmt als Erster einige Millionen Dollar fürs Marketing in die Hand“, sagt BMG-Manager Hesse. Außerdem ist Steve Jobs selbst eine Art Popstar, und seine Produkte mit dem Apfel-Logo sind coole Accessoires für den „digitalen Lebensstil“. Der Premiere des Music Store ging eine persönliche Überzeugungsarbeit durch Jobs voraus. Er sprach mit Branchengrößen wie dem Rapper Dr. Dre, der Stars wie Eminem produziert, und entlockte ihm ein: „Mann, endlich hat es jemand mal richtig hingekriegt.“ Auch den U2-Sänger Bono umwarb Jobs, sogar die Gruppe Eagles überredete er, ihre alten Hits wie Hotel California erstmals im Netz anzubieten. Solche öffentlichkeitswirksamen Deals waren wichtig – für die Fans und für die Branche. Denn im Prinzip kann jeder Künstler die Online-Veröffentlichung seiner Werke untersagen.

So könnte Steve Jobs am Ende helfen, die Musikindustrie zu retten. Er, der Avantgardist der Computerwelt, hat privat einen eher konservativen Musikgeschmack. Seine Idole sind neben Bob Dylan die Beatles und die Rolling Stones.

Aber gerade die beiden Superbands fehlen noch im Angebot des Apple-Store.

Quelle: Die Zeit

 

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1309 Postings, 8064 Tage slimfastGerüchteweise

 
  
    #27
15.05.03 13:42
möchte sich Steve Jobs bei den Demokraten für das Amt des US-Präsidenten bewerben, allerdings erst für die übernächsten Periode.  

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7149 Postings, 8792 Tage Levkeslimfast

 
  
    #28
15.05.03 13:53
Dieses Gerücht taucht jedes Jahr wieder neu auf....

Apple steht den Demokraten nahe - dieses ist sicher kein Geheimnis;
schließlich sitze Al Gore im Vorstand bei Apple !  

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1309 Postings, 8064 Tage slimfastWas für ein Zufall

 
  
    #29
15.05.03 14:04
Das wußte ich nicht, ich habe mir das Gerücht gerade erst ausgedacht. Auch dass Steve Jobs den Demokraten nahe steht wußte ich nicht.
:-)  

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42940 Postings, 8423 Tage Dr.UdoBroemmeBitte, bitte Software updaten!

 
  
    #30
30.05.03 02:21
Apple ist maßlos von seinen Kunden enttäuscht, da diese das implementierte Tauschmodul für Songdateien nicht nur für Heimnetzwerke - wie ursprünglich gedacht - nutzen, nein sie senden die Dateien sogar Fremden :-)
Ein schönes Eigentor...

May 29, 2003

Apple Plugs iTunes Hole That Allowed Song Swapping

By REUTERS

Filed at 7:53 p.m. ET

SEATTLE ( Reuters) - Apple Computer Inc. (AAPL.O) said it moved this week to plug a software hole that
allowed its iTunes music download service to be used to share songs over the Internet, striking a sour note with
some users.

Earlier this week, Apple released an update to its iTunes music software for its Macintosh computers, which
allows subscribers to download songs for 99 cents each.

One feature of iTunes, called Rendezvous music sharing, allows users to share downloaded songs between
three Macintosh computers and also allows users to share songs copied from CDs to be shared over the
Internet.

The update eliminates users' ability to swap songs copied from CDs, but doesn't disable the Rendezvous
feature.

The new service has been a hit, with more than three million songs downloaded since the service was released
a month ago, Apple says.

Song-sharing over the Internet, made famous by Napster, has hurt music sales over the past few years and
made record companies reluctant to distribute music online because of fears that their songs will be pirated and
distributed freely.

Apple's iTunes service won the support of major record labels because it included protection for downloaded
songs, but the CD song swapping feature would allows users to pirate songs using the Rendezvous feature.

A spokeswoman for the Recording Industry Association of America, which represents the music industry,
declined to comment.

Others in the music industry had urged Apple to take steps to eliminate the unauthorized file-sharing.

In a statement, Apple said it was ``disappointed'' with how users were employing the music-sharing feature.

``We designed it to allow friends and family to easily stream (not copy) their music between computers at home
or in a small group setting, and it does this well,'' an Apple spokeswoman said in a prepared statement. ``But
some people are taking advantage of it to stream music over the Internet to people they do not even know. This
was never the intent.''

Subscribers to the iTunes service started receiving notices on their computers from Monday urging them to
update their iTunes software.

While the upgrade is not mandatory, it shows up on a daily basis, forcing users to reject it until it is downloaded.

Internet discussion groups had been abuzz over iTunes' song-swapping capabilities since earlier this month and
on Thursday, complaints were rife from users who were taking advantage of this feature.

``I guess the horse is out the barn now,'' one online commentator wrote.


 

7538 Postings, 8463 Tage Luki2"Beatles" könnten iTunes-Service stoppen

 
  
    #31
06.06.03 09:01
Apple: "Beatles" könnten iTunes-Service stoppen

München (smk) –  Mit seinem erfolgreichen Online-Musikdienst iTunes riskiert Apple angeblich eine Klage der Band "The Beatles". So schreibt Roger Friedman in einer Kolumne auf Fox News, dass "Beatles"-Fan Steve Jobs die Marke "Apple" nur unter der Voraussetzung nutzen dürfe, dass Apple niemals im Musik-Geschäft aktiv wird.

Einen entsprechenden Vertrag schloss der Apple-Chef im Jahr 1981 mit dem Marken-Inhaber Apple Corps. Als der Computer-Hersteller in den 80er-Jahren mit der Entwicklung von Audio-Software begann, sah die Apple-Records-Holding ihre Rechte verletzt.

Apple Computers wurde zu einer Strafe in Höhe von 26,4 Millionen Dollar verurteilt. Zudem musste Apple-Chef Jobs abermals erklären, auch künftig nicht in das Musik-Business einzusteigen.

Keine "Beatles"-Songs im iTunes-Service
Dass "Beatles"-Fans vergeblich nach den Songs ihrer Idole bei iTunes suchen, hat einen anderen Grund: Wie auch die "Rolling Stones" haben die Rechteinhaber an den "Beatles"-Titeln bisher einer Verbreitung der Songs über das Internet nicht zugestimmt. Dies gilt freilich nicht nur für Apples iTunes.

Info:   www.apple.com/itunes
www.applecorps.com
www.beatles.com

Q: http://www.chip.de/news/c_news_10546243.html 

 

 

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1502 Postings, 8569 Tage MaxCohenDie Indies kommen

 
  
    #32
06.06.03 19:30
Apple hat über 100 Vertreter von Independent-Labels eingeladen, um die Bedingungen für einen Auftritt im iTunes-Musicstore vorzustellen. Einer von ihnen hat die Ausführungen von Steve Jobs mitprotokolliert. Sie geben einen schönen Einblick in die geschäftlichen Details des Musicstores. Achtung: es finden sich Fehler in den notizenhaften Ausführungen (zB besitzt Apple 4,1 Mrd.$ Cash, nicht 41 Mrd.$), da ich jedoch nicht alles überprüfen kann, poste ich die Punkte unkorrigiert.


Apple iTunes + independent music


I got an invitation to go to Apple's office for a presentation/meeting today (June 5, 2003) about how to get independent artists into the iTunes Music Store. There were about 150 people there, representatives from the best independent record labels and music services, in this invitation-only conference room. Steve Jobs came out and started a two and a half hour presentation/seminar/Q&A about iTunes and the benefits of independent labels making their music available there. I type fast and had my laptop, so I wrote down all the major points of their presentation as they went.

NOTE: I've skipped the super-basic introduction to iTunes and what it does, because that can be found so many other places.  This is the stuff that I felt was most important to musicians:


The basics
  • The basics of iTunes Music Store are covered in many places, so if you haven't used iTunes Music store yet, read these links first:
  • Apple's iTunes Music Store website.
  • Great video showing the service.
  • NOTE: iTunes is not a website!  It can only be accessed from the iTunes software run on Mac OS X (now) and Windows (by the end of the year.)
  • I highly suggest trying it for yourself.  If you don't have a Mac, use a friend's. Enter your credit card info and actually buy a song. Tell it to store your info for future purchases. Buy a few more songs with the one-click system.  I'm serious.  You should try it yourself to really experience how amazingly cool it is.
  • They're using a DRM called Fairplay to make sure you can't put these songs on the internet and have them play on another player.

Current Stats:
  • There are 6-7 million copies of iTunes in use.
  • 3.5 million songs sold so far. Selling about 500,000 songs a week now.
  • More than 75% of songs have sold at least once.  There is a wide breadth in purchasing.  This is not only fueled by hits.
  • 45% of all songs have been bought as an album.  In other words: don't worry about the death of the album format. 45% of people prefer to buy as an album anyway, even though they always have the option to only buy per-song.
  • 90% of sales are 1-click downloads. (1-click is where customer has credit card stored on file, so that as soon as they click a song title, it starts downloading and their credit card is automatically charged.)
  • 10 previews (free 30 second listen) for every purchase.  Meaning: 10 listens per buy.

Price of music on iTunes
  • Songs must be 99 cents each.
  • Full albums are recommended to be $9.99 or lower.
  • Album price must be less than or equal to the sum of their tracks.  So if you have a 5-song album, it can't be more than $4.95 to buy the full-length album.
  • Apple strongly recommends going even lower than $9.99.  They'd like to see that price drop to make the full-album purchase even more desirable.
  • Only exception: if a song is over 7 minutes long, they won't offer it as a separate download.  It will be available as part of the album only.
  • There is no cost to put your music on iTunes.
  • There will be no up-front advance from Apple.
  • Details on the wholesale price to the label will be mailed to us, later.

Sales report to SoundScan
  • Apple is reporting all iTunes sales to SoundScan!
  • SoundScan measures per-song not per-album.
  • So if someone buys your whole album, each track on the album is reported as a song sale.
  • SoundScan requested to do it that way.  It was their idea, not Apple's.

About positioning and getting attention on iTunes
  • Apple has hired an editorial staff with backgrounds in music to decide what gets featured.
  • Editorial team makes decisions every day as to what goes where.
  • Big labels don't get preferential treatment.
  • "We pick music we like, and we think everyone else is going to like."
  • "We've had a lot of people offer money", but Apple refuses money, and has no plan to ever accept money for placement.
  • Even what looks like a banner ad at the top of the screen is put there by Apple.
  • When an audience member doubted they'd stay with this policy, they pointed to their 20 years of selling Apple computers, and never selling icons on the desktop or any of the other things that companies have offered to pay them a lot of money to do.
  • (Plus Steve Jobs reminded us they have $41 billion in the bank and are not in debt.  They're not desparate for cash.)
  • They did admit that when a popular artist gives iTunes exclusive tracks, that may prompt Apple to make a banner an on iTunes promoting it.
  • New releases sell really well.
  • Exclusive tracks  (songs that aren't available on CD anywhere) sell amazingly well.  They're the best sellers in whole store.
  • Occasionally they make a special featured artist page, with video, photos, a link back to the artist's site, and more.  It seems this is just for very high-profile artists, though.
  • Top-seller charts on Apple only reflect the last 24 hours.  (IDEA FOR INDIES: get all your friends to buy at once!)
  • Here's the iTunes info about browsing and searching.

What you CAN'T do
  • You can not sell an album as album-only format without allowing the purchase of single-songs.
  • Can't search by record label, although you can see the record label on the album info page.
  • There will be no links from iTunes to your website, or to buy the physical CD.
  • Right now there are no sub-genres, only big genres. (rock/jazz/etc.)

About the deal to independents
  • They said "We're going to give you the same basic deal we gave the big 5 major labels".
  • Same deal. Same agreements. Same team of people. Same treatment, all-around.
  • "We have to be more efficient, though. We're not going to deal with 200 lawyers."
  • "Everyone is going to get the exact same deal. It's not negotiable. It's take it or leave it."
  • This is a reseller agreement: Apple buys at a wholesale price.  Apple resells them to users.  "No complicated or messy licenses."
  • Apple only deals with the partner/label.  It's up to the label to pay the artists, writers, publishing, etc.
  • Rights are a 3 year term. For iTunes only, of course.  This is totally non-exclusive.
  • THEY PAY EVERY MONTH!
  • IMPORTANT: the details will be mailed to me soon.  They haven't named specific amounts yet.   Instead, they had us sign a contract request form, and they'll mail the contract to us.  That's when I'll know more.

EVERY artist in the store gets...
  • listed in new releases
  • found in searches (any search returns up to 250 songs for that artist)
  • in the "browse all artists" list  (the text-based view)
  • an artist page  (page showing all CDs by this artist, top downloaded songs, top downloaded albums, also bought...)
  • an album page: artwork, song list, top downloads, references to other artists
  • listed in cross-references to other albums ("people who bought this also bought...")

Marketing and Promotion
  • 10 million customers have opted-in to receive a "New Music" email from Apple every Tuesday.  Customers of iPod, iTunes, .mac, Apple eNews.
  • You can have a link directly on your site to point to your music on iTunes.  (Of course the link will only work for people who have the iTunes software.)
  • Google has exclusive discounts for sponsored links into iTunes. Plus some personalized support.
  • Macs in 57 Apple retail stores are pre-loaded with playlists called, "Discover Indie Music". A chance at in-store play.

How to get the music to Apple
  • It's up to the partner/label to submit all the metadata (artist name, release date, song tiles, etc.), do the audio encoding, and upload the materials.
  • Every album needs to have a UPC Barcode!
  • You have to use their special Music Store Encoder tool for Mac OS X which will be released in 90 days or so.
  • Independent artists themselves, not with a label, can't use this.  You have to go through an iTunes partner.
  • When asked if artists with their own label would be eligible, the iTunes guys had an odd answer, saying that this was invitation-only and they want to deal with those of us in the room.
  • (CD Baby will be an iTunes partner, and will be glad to do the submission and be your pipeline into iTunes, if we can.)

Apple Does:
  • Marketing & merchandising
  • Advertising, PR, Retail, Direct
  • 30-second Previews
  • Infrastructure of download & delivery
  • Credit card transaction



That's all we know for now!
When I know more, I'll post it here.
--
Derek Sivers, president
CD Baby and Hostbaby

Quelle:www.cdbaby.net




Grüße Max  

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1502 Postings, 8569 Tage MaxCohenUnd jetzt

 
  
    #33
06.06.03 23:16
sind diese Infos nur noch bei Ariva zu haben. Dem "Protokollanten" wurde nahegelgt, die Notizen von seiner Seite zu nehmen, da sie vertraulich seien.





Grüße Max  

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7149 Postings, 8792 Tage Levkecopyshop Microsoft - wie immer

 
  
    #34
10.06.03 15:55
Business as usual - im Kopieren liegt die Kraft

Presse: Apple könnte Konkurrenz bei Internet-Musik bekommen
10.06.2003 10:45:00


   
Einem Bericht der Los Angeles Times zufolge scheint der Computer-Hersteller Apple Computer Corp. Konkurrenz für seinen erst kürzlich gestarteten Musik-Internetdienst zu bekommen. Die Zeitung schreibt in ihrer heutigen Ausgabe, dass mit dem Start eines ähnlichen Dienstes von Microsoft Corp., AOL Time Warner Inc., Yahoo! Inc. und Amazon.com Inc. gerechnet wird.
Weiter heißt es in dem Bericht, dass Viacom Inc. ebenfalls Interesse an einem Dienst dieser Art hat. Die Los Angeles Times berichtet zudem, dass Microsoft mehr Informationen über die Musikstücke anbieten will, als es bei Apple der Fall ist. Auch soll der Zugang über die Xbox von Microsoft möglich sein.

Microsoft-Aktien verteuerten sich gestern an der NASDAQ um 0,34 Prozent auf 23,75 Dollar, während die Papiere von Apple um 2,10 Prozent auf 16,79 Dollar fielen.

 

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1502 Postings, 8569 Tage MaxCohenIn einer Woche auch auf ((US-)amerikanischen) PCs

 
  
    #35
09.10.03 23:07

Apple to launch iTunes for Windows



By Ina Fried
Staff Writer, CNET News.com


         

Apple Computer is expected next week to expand its online music service to Windows-based computers.

The Mac maker has scheduled an event for next Thursday at San Francisco's Moscone West convention hall. "The year's biggest music story is about to get even bigger," Apple said in an invitation to journalists.

The company is expected to launch the long-awaited Windows version of the iTunes Music Store at the event, according to Wall Street brokerage Needham. Apple earlier said it would release the Windows service sometime before the end of the year.

Although Apple popularized the pay-per-song store idea when it launched the Macintosh version of the service in April, the market is quickly becoming crowded. Musicmatch has launched a similar service and is expected to partner with direct PC giant Dell. Roxio announced its Napster 2.0 service on Thursday, with PC seller Gateway among its partners. Others, such as Yahoo and Amazon.com, are seen as likely players, while more PC makers, including Hewlett-Packard, are expected to partner with one service or another.

Needham analyst Charles Wolf estimated in July that online music stores in the United States could generate $3 billion in annual revenue, assuming they can capture 15 percent of the free file-sharing market. Wolf projected that Apple could claim 20 percent market share, giving it a potential yearly revenue boost of $600 million. Apple said last month that it had sold 10 million songs through the iTunes store.

Still, even those optimistic about the market don't see Apple getting a major boost to the bottom line.

"At a profit of less than 10 cents per song, the music store does not represent a major income opportunity for Apple," Wolf wrote in the July report. Still, the company could benefit from increased iPod sales, he said.





Grüße Max  

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1502 Postings, 8569 Tage MaxCohenNoch 1h, dann dürfen sich Windows-Nutzer freuen

 
  
    #36
16.10.03 18:05
Denn dann kommt iTfW (iTunes für Windows) und wenn es nur halb so gut ist wie für den Mac, kriegen sie damit das beste Musikabspielprogramm auf ihrer Plattform, obwohl sie's gar nicht verdient haben.

Und wer eine auf eine amerikanische Adresse registrierte Kreditkarte besitzt darf dann auch den kommerziellen Musikdownload nutzen, ohne auf das unsäglich wma-Format zurückgreifen zu müssen.

Aber zum Glück gibt's für die Maccies auch'n Goodie, nämlich neue iPods.






Grüße Max  

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1502 Postings, 8569 Tage MaxCohenApple und Pepsi verlosen 100 Mio Songs! o. T.

 
  
    #37
16.10.03 20:23




Grüße Max  

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1502 Postings, 8569 Tage MaxCohenApple bringt iTunes für Windows

 
  
    #38
16.10.03 22:43

Apple bringt iTunes für Windows



Die neue Version der Musikbox-Software iTunes läuft neben Mac OS X auch unter Windows 2000 oder XP. Ausgabe 4.1 steht auf dem Apple-Server bereits zum Download bereit. Die Windows-Version wird allerdings laut Apple erst zum Monatsende in deutscher Sprache vorliegen. Damit können nun auch Anwender mit Windows-PC Musikstücke im iTunes Music Store kaufen, der nach wie vor US-amerikanischen Nutzern vorbehalten bleibt. Außerhalb der USA kann man die angebotenen Songs lediglich 30 Sekunden lang probehören. iTunes eignet sich aber auch ohne Store-Anbindung zum Erstellen und Abspielen von Musik im MP3- und AAC-Format.
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Die neue iTunes-Version 4.1 ist auch Voraussetzung für die Nutzung des verbesserten iTunes Music Stores. Mit Musikstücken der fünf größten Musikunternehmen und mehr als 200 unabhängigen Labels sollen iTunes-Anwender Ende Oktober aus über 400.000 verschiedenen Liedern wählen können. Zum Angebot gehören mittlerweile auch über 5000 Hörbücher.

Eine weitere Neuerung, die Apple auch als Patent eingereicht hat, ist die Funktion "Allowance" (Unterhalt), mit der etwa Eltern ihren Spößlingen einen monatlichen Betrag zum Einkaufen im iTunes Music Store zur Verfügung stellen können. Außerdem lassen sich Geschenkgutscheine verschicken.

Nach Angaben von Apple hält das Unternehmen mit dem iTunes Music Store einen Marktanteil von 70 Prozent. Den möchte man in Cupertino noch weiter steigern. Ende April 2004, ein Jahr nach Eröffnung des iTunes Music Stores, will Apple 100 Millionen Songs verkauft haben. Deshalb hat das Unternehmen eine strategische Allianz mit dem Online-Dienst AOL geschlossen. Die 25 Millionen AOL-Mitglieder können sich mit nur einem Klick für den Kauf von Musik im iTunes Music Store registrieren. AOL will außerdem Links zu Musikern, Songs oder Alben des iTunes Music Stores in die Inhalte des eigenen Webportals AOL Music integrieren. Im Gegenzug stellt Apple Ausschnitte von Musik-Events wie sessions@AOL oder BroadBAND Rocks über den iTunes Music Store bereit.

Als weitere Werbemaßnahme soll zwischen 1. Februar 2004 und 31. März 2004 auf 100 Millionen Getränkeflaschen des Herstellers Pepsi ein Gewinn-Code angebracht sein, der im Music Store gegen ein kostenloses Lied eingetauscht werden kann.



Bezüglich AOL muß ich meine seherischen Qualitäten aus dem Posting 15 loben, tut ja sonst keiner *g*

Aber noch viel besser gefällt mir der Deal mit Pepsi, daß ist eine genialer Schachzug, denn dann ist Apple wirklich in aller (Amerikaner) Munde. Was wohl John Sculley dazu sagt?

Grüße Max  

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7149 Postings, 8792 Tage LevkeAlle Achtung

 
  
    #39
20.10.03 15:16
Apple: Mehr als 1 Millionen Downloads von iTunes für Windows
In einer soeben veröffentlichten Pressemitteilung hat Apple stolz den Download von bisher mehr als 1 Millionen iTunes Kopien bekanntgegeben. Gleichzeitig sollen seit der Freigabe der Windows-Version von iTunes 1 Millionen Songs über den iTunes Music Store auf ebenfalls 1 Millionen verkauft worden sein. Dies entspricht einer Steigerung von mehr als 100 Prozent - bisher hat Apple wöchentlich ca. 500.000 Songs unter die Anwender gebracht.  

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7149 Postings, 8792 Tage Levkenur 50 mio Gewinn ?

 
  
    #40
10.11.03 15:07
iTunes zur "Erfindung des Jahres" gekürt
Das US-Nachrichtenmagazin TIME hat Apples iTunes Music Store im Rahmen seiner "Coolest Invention"-Reihe zur Erfindung des Jahres 2003 erklärt. Die Software könne womöglich die Musikindustrie retten, heißt es in der Laudatio, sei sehr einfach zu benutzen (nun auch unter Windows) und bereits jetzt ein Erfolg. Das "Caveat" der TIME: Apple mache mit dem digitalen Musikladen kaum Geld, selbst bei 500 Millionen Dollar Umsatz blieben nur maximal 50 Millionen Dollar Gewinn. "Aber wir verkaufen iPods damit", so Apple-Chef Steve Jobs  

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