neosino nanotech

neosino nanotechnologies mit erfolgreichem Börsendebüt  

11:00 04.01.06  

Die neosino nanotechnologies AG (ISIN DE000A0EQWK9/ WKN A0EQWK) wagte am heutigen Mittwoch als erstes Unternehmen im neuen Jahr den Sprung auf das Frankfurter Börsenparkett.

Insgesamt platzierte das Unternehmen im Rahmen einer Privatplatzierung 50.000 Aktien zu einem Stückpreis von 55,55 Euro. Insgesamt sind 1,35 Mio. Aktien zum Handel im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse zugelassen. Das Unternehmen verfügt über ein Mahlverfahren zur Herstellung von Nano-Partikeln, die unter anderem in der Lebensmittel- und Kosmetikindustrie Anwendung finden.

In den ersten sechs Monaten 2005 setzte das Unternehmen 347.000 Euro um und erzielte dabei einen Fehlbetrag von 193.000 Euro.

Der erste Kurs wurde bei 91,00 Euro gestellt, aktuell notiert die Aktie bei 92,00 Euro.


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Also ich zähl mal schnell zusammen!
1,35 Mio. Aktien x ca. 90 EUR d.h. Marktkap. ca. 120 Mio. EUR
Umsatz 2005 wahrscheinlich noch nicht mal eine Million!

Toll, wie zu Neuer Markt Zeiten!!!  

Mann mit Riecher



Ein bunter Vogel war er schon immer. Und ein Märchenprinz, der sich in Zeiten des Neuen Marktes ein kleines Königreich geschaffen hat, welches er aus Monte Carlo regierte. Dass es mit „seiner“ Teleplan AG seit Jahren bergab geht, es Ungereimtheiten gab, das hat der Selfemade-Millionär Edmund Krix aus Griesheim, der stets der Erste sein will, längst abgehakt.
In der Verantwortung steht er dort nicht mehr, auch sein Anteil am Unternehmen reicht nicht zur Einflussnahme. Mit Wehmut muss er den Niedergang verfolgen, hat aber abgeschlossen mit dem Kapitel. Andere Themen haben mehr Reiz und vor allem Potenzial – so wie die Nanotechnologie, der generell eine große Zukunft vorausgesagt wird.

Durch Zufall hat der pfiffige Krix hier den Fuß in die Tür bekommen, die Aussichten erkannt – und gehandelt.

Der gelernte Informationselektroniker scheint wieder einmal vorne mit dabei und macht sich zugleich zunutze, dass aus der verbrannten Erde an der Börse längst wieder Grün sprießt , das bisweilen schon saftige Früchte trägt.

Klein wie einst bei Teleplan geht es los mit seiner vor den Toren Darmstadts ansässigen Neosino AG. Und in der Griesheimer Bunsenstraße justament dort, wo die einstige Erfolgsstory begann. Die Vorzeigekicker des FC Bayern München werden bereits mit Salben von Neosino eingeschmiert. Auch der Deutsche Sportbund empfiehlt die Produkte des Newcomers.

Dass der erste Börsengang des Jahres 2006 in Deutschland alles andere als ein normaler ist, das durfte man bei Krix fast schon erwarten. Auch eine Kursexplosion bis 70 Prozent in der Spitze am Mittwoch gehörte dazu. Darüber dürfen sich bislang aber nur ausgewählte internationale Investoren freuen.

Ob der kleine Klub einmal größer wird durch ein öffentliches Angebot? Das ist wahrscheinlich – je nach Finanzbedarf. Wachsen nämlich will Krix, größer werden als Teleplan mit mehreren hundert Millionen Umsatz war.

Mittelfristig wird das auch Griesheim Jobs bringen: 50 bis 100 neue. So heißt es. Denn über Lizenzvergabe an Pharmafirmen, denen er offenbar in der Technologie voraus ist, hofft der Tausendsassa rasch ein großes Rad drehen zu können.

Hohes Tempo und Geld gehören bei dem Autofan eben zusammen. Irgendwie müssen aus diesem Holz Vollblutunternehmer geschnitzt sein. Vielleicht bleiben manche länger bei der Stange.

Variabel wie Krix dagegen sind nur wenige. Denn dieser Mann mit dem guten Riecher ist immer auf der Suche nach dem goldgeränderten Kick. Das aber nicht nur wegen des schnöden Mammons. Es ist die Aufgabe, eine Firma aus dem Boden zu stampfen, Erfolg zu haben. Und eines darf auch nicht unterschlagen werden.

Krix hat eine ausgeprägte soziale Ader. Als Gründer der Stiftung „Kids Care“ kümmert er sich um behinderte junge Menschen. Mit Beziehungen – aber natürlich auch mit Geld. Und das muss schließlich irgendwo herkommen.



Achim Preu
4.1.2006  

Mehr Verluste als Umsatz

Neosino erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2005 nach eigenen Angaben gerade einmal einen Umsatz von 347.000 Euro – bei einem Verlust von rund 193.000 Euro.


Da sind Kurse um 100 Euro natürlich MEHR als gerechtfertigt ... auch weia!! Der Neue Markt läßt WIRKLICH grüssen!
 

letzter Kurs 105 Eur!!!
Die Dummen sterben nie aus!
Oder sind dies alles Zocker?
Nicht vergessen, den letzten beißen die Hunde!!