Entführter Motorsegler kreist über Frankfurt
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Eröffnet am: | 05.01.03 16:34 | von: Luki2 | Anzahl Beiträge: | 11 |
Neuester Beitrag: | 05.01.03 17:26 | von: Luki2 | Leser gesamt: | 966 |
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erschienen am 05.01.2003 um 16:18 Uhr
© WELT.de
Pilot droht: „Ich stürze
mich auf Frankfurt“
Drama in Frankfurt am Main: Ein entführter Motorsegler kreist zur Zeit um die Wolkenkratzern der Innenstadt. Im Cockpit: ein Entführer! Das Sportflugzeug flog zuletzt in einer Höhe von unter 300 Metern über die Einkaufsstraße Zeil. Tausende Menschen schauten gebannt zum Himmel. Der Treibstoff der Maschine reicht nur noch für eine Stunde.
Das Motiv des Entführers: Er wolle an die Toten des Absturzes der US-Raumfähre „Challenger“ im Januar 1986 erinnern.
Laut Polizei hat der Kidnapper die Maschine gegen 14.55 Uhr auf dem südhessischen Flugplatz Babenhausen mit vorgehaltener Pistole gekapert. Das berichtete die Deutsche Flugsicherung (DFS). Der Entführer soll damit drohen: „Ich stürze mich auf Frankfurt.“ Nach Angaben der Feuerwehr will sich der Mann auf das Gebäude der Europäischen Zentralbank (EZB) stürzen.
Die Polizei evakuierte erste Hochhäuser, weil ein terroristischer Hintergrund nicht ausgeschlossen werden konnte. Mittlerweile wurde der Messeturm und der Hauptbahnhof geräumt. Straßen und zahlreiche Brücken über den Main wurden gesperrt. Die Maschine wird von einem Polizeihubschrauber verfolgt. Der Pilot habe im Funkkontakt mit dem Tower des Frankfurter Flughafens verlangt, mit dem Fernsehsender CNN zu sprechen, sagte DFS-Sprecher Axel Raab.
Mittlerweile ist auch Deutschlands größter Flughafen lahm gelegt. Sämtlicher Flugverkehr auf dem Frankfurter Airport wurde gestoppt. Es gibt zur Zeit keine An- und Abflüge.
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Frankfurt/Main (dpa) - Wegen eines entführten Motorseglers ist der Flugverkehr über Frankfurt eingestellt worden. Die Polizei steht in ständigen Verhandlungen mit dem Piloten. Der Mann spreche Deutsch und habe bislang keine Forderungen gestellt, die auf einen terroristischen Hintergrund deuten, hieß es. Er wolle an die Toten des Absturzes der US-Raumfähre Challenger erinnern. Nach Angaben der Deutschen Flugsicherung hatte er die Maschine kurz vor 15.00 Uhr auf dem südhessischen Flugplatz Babenhausen in seine Gewalt gebracht.
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erschienen am 05.01.2003 um 16:33 Uhr
© WELT.de
mann muß mit allen Rechnen.
von 198? aufmerksam machen.
Wo ist eigentlich MaMoe abgeblieben?
wenn man sich vorstellt was so ein kleines Flugzeug für ein Ärger machen kann, im TV
wurden schon Boben und Biologische Kampfstoffe vermutet u.s.w.
schönen Sonntag noch.
luki2 :-)