Die Gewerkschaften sind zu mächtig


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Neuester Beitrag: 05.03.03 09:54
Eröffnet am:04.03.03 17:19von: calexaAnzahl Beiträge:9
Neuester Beitrag:05.03.03 09:54von: villaLeser gesamt:936
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4691 Postings, 8272 Tage calexaDie Gewerkschaften sind zu mächtig

 
  
    #1
2
04.03.03 17:19
Nach dem Scheitern der Kanzlerrunde wirft Ifo-Chef Werner Sinn den Arbeitnehmervertretern vor, wichtige Reformen in Deutschland zu blockieren.



Die Gewerkschaften mischten sich zu stark in die Politik ein und vergrößerten nur den Wohlstand ihrer eigenen Mitglieder zu Lasten der Allgemeinheit, kritisierte Sinn nach dem erneuten Scheitern des Bündnisses für Arbeit.

Regelungen wie das Betriebsverfassungs- und das Tarifvertragsgesetz gäben den Gewerkschaften zu viel und den Betrieben zu wenig Macht, sagte der Wirtschaftsforscher der in Dresden erscheinenden "Sächsischen Zeitung". Auf schwächere Firmen nähmen die Flächentarifverträge keine Rücksicht. "Es gibt konkrete Beispiele, wo Lohnsenkungen nicht zugelassen werden, obwohl die Mehrheit der Belegschaft sie fordert, um ihren Arbeitsplatz zu erhalten."

Sinn betonte allerdings, die Gewerkschaften seien als Institutionen weiterhin unverzichtbar für die Gesellschaft. Allerdings dürfe das System nicht allein denen dienen, die sich schon einen Platz erkämpft hätten. "Es geht in diesem Land nicht nur um die Interessen der Gewerkschaftsmitglieder - das gilt im Übrigen in gleichem Maße für die Mitglieder in den Arbeitsgeberverbänden."

So long,
Calexa
www.investorweb.de  

384 Postings, 8896 Tage nobodyNa, calexa, wie wäre es denn mit der Quelle??? o. T.

 
  
    #2
04.03.03 17:50

4691 Postings, 8272 Tage calexamanager-magazin.de o. T.

 
  
    #3
04.03.03 18:09

2573 Postings, 8475 Tage josua1123Schöner Schwachsinn

 
  
    #4
1
04.03.03 18:23
was Sinn da von sich gibt
Soll er mal sagen was er unter "Allgemeinheit" versteht
sich und seine Managerkollegen wahrscheinlich

jo.  

4691 Postings, 8272 Tage calexaAlso

 
  
    #5
05.03.03 08:42
wenn in Deutschland Arbeitsplätze abgebaut werden, und die finanziellen Defizite im Staatshaushalt die gesamte Bevölkerung treffen, weil die staatlichen Aufgaben kleiner werden, dann betrifft das schon die "Allgemeinheit".

So long,
Calexa
www.investorweb.de  

1059 Postings, 8705 Tage mikelandaualles vergessen?

 
  
    #6
05.03.03 08:58
die gewerkschaften gehörten in der vergangenheit zu den größten
arbeitsplatzvernichtern in deutschland!

ich denke an die zahllosen pleiten der gewerkschaftseigenen konzerne:
z. b. co-op, neu heimat, bank für gemeinwirtschaft...zig-tausende arbeitsplätze
wurden durch mißmanagment von den gewerkschaften vernichtet!

und die vorstände haben das geld der gewerkschaftsmitglieder verbraten, sie haben ihre villen in der schweiz und anderswo...

in ihren eigenen firmen haben die gewerkschaften in ihren arbeitsverträgen die rechte
der arbeitnehmer mehr beschnitten, als in der freien wirtschaft!

die gewerkschaften sind heute nur noch ein instrument zur bereicherung ihrer vorstände
und altgedienter sozis...

weg mit dem pack!  

783 Postings, 8155 Tage villa@mikelandau

 
  
    #7
05.03.03 09:06
Du hast ja sooo recht. Denk mal dran, wie sie ihre eigenen Leute bei der Neuen Heimat beschissen haben. Ein schlauer Handwerker (Bäcker) hat damals das heruntergewirtschaftete Unternehmen für 1.--DM gekauft. Übrigens es waren damals auch viele Sozis mit im Boot.  

1059 Postings, 8705 Tage mikelandau@villa

 
  
    #8
05.03.03 09:14
ich weiß das, deswegen mein posting!

aber viele hier sind anscheinend zu jung oder haben das alles vergessen. kein verein
bescheißt die eigenen mitglieder mehr als die gewerkschaft...

warum streiten die gewerkschaften für höhere löhne? weil sich mit jedem euro
mehr auch der gewerkschaftsbeitrag erhöht..kapiert?  

783 Postings, 8155 Tage villa@mikelandau

 
  
    #9
05.03.03 09:54
Sag ich doch. DTO.  

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