Greenspan warnt vor Kurseinbruch in China
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Eröffnet am: | 23.05.07 21:55 | von: DAXii | Anzahl Beiträge: | 33 |
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21:25 23.05.07
New York (aktiencheck.de AG) - Alan Greenspan hat am Mittwoch vor einem dramatischen Einbruch bei chinesischen Aktien gewarnt. Medienberichten zufolge hält der frühere Chairman der US-Notenbank Fed den jüngsten Anstieg an der chinesischen Börse für übertrieben und fundamental nicht untermauert.
In den letzten Wochen hatten bereits verschiedene Finanzkonzerne, unter anderem von der Investmentbank Goldman Sachs und People’s Bank of China, vor einer möglichen Blase am chinesischen Aktienmarkt gewarnt. Der Shanghai Composite Index hat allein in diesem Jahr bereits um mehr als 50 Prozent zugelegt. (23.05.2007/ac/n/m)
Quelle: aktiencheck.de
Leichte Verluste in Fernost
Die meisten asiatischen Aktienmärkte haben am Donnerstag leichte Verluste verzeichnet. In Tokio veränderte sich der Leitindex kaum. Hier hielten sich die negativen Auswirkungen von Äußerungen des Ex-Notenbankchefs Alan Greenspan und die positiven Folgen der Yen-Schwäche die Waage, wie Händler sagten.
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index gab um 0,05 Prozent nach auf 17.696 Zähler. Der breiter gefasste Topix-Index verlor 0,11 Prozent zu auf 1738 Punkte. Auch die Aktienmärkte in Taiwan, Singapur und Hongkong lagen leicht im Minus. Die Börse in Südkorea verzeichnete hingegen Gewinne.
Die US-Börsen hatten nach den Greenspan-Äußerungen über einen möglicherweise drohenden Kursrutsch in China am Mittwoch ihre Gewinne eingebüßt. In China selbst gaben die Aktien zwar nach, es kam indes nicht zu einem massiven Kursrutsch. Der Shanghaier Leitindex lag zuletzt knapp 1,3 Prozent im Minus. Analysten sagten, die Sorgen des Auslands über den chinesischen Markt erreichten nur langsam das Shanghaier Parkett.
Greenspan hatte bei einem Manager-Treffen vor einem dramatischen Abschwung am derzeit boomenden chinesischen Aktienmarkt gewarnt. "Gerade wegen des Ausdrucks 'dramatisch' werden die Investoren die Entwicklung nun genau beobachten", sagte Hiroaki Kuramochi von Bear Stearns. Panische Verkäufe werde es aber wohl nicht geben.
Zu den Verlierern in Tokio gehörten Werte, die in den letzten Tagen zugelegt hatten, wie etwa Sony. Das Papier gab um 2,11 Prozent nach. Zu den Gewinnern zählten im Gegenzug erneut Werte der Export orientierten Autobauer. Gibt der Yen nach, können die Exportfirmen ihre Produkte im Ausland günstiger anbieten, ohne selbst Verluste einzufahren. Toyota Motor legten um 1,23 Prozent zu.
Quelle: n-tv
Klar dass dort Geld abgezogen wird.Da es jedoch in anderen Märkten investiert wird,werden alle anderen nicht zwangsläufig abkaspern
Trout
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Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.
(Voltaire)