die dosenpfand scheisse
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 07.09.03 23:06 | ||||
Eröffnet am: | 14.08.03 15:10 | von: preisfuchs | Anzahl Beiträge: | 27 |
Neuester Beitrag: | 07.09.03 23:06 | von: Timchen | Leser gesamt: | 937 |
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wenn man in einer tankstelle z.b. DEA ein getränk kauft, dosenpfand bezahlt, muss es eine andere DEA tankstelle zurück nehmen?
gestern hatte ich meine problem mit so einer tussi von dea. die wollte das scheiss dosenpfand teil nicht annehmen (trotz beleg einer anderen dea tankstelle), dass ich so wütend wurde und ihr die leere flasche an die wand klatschte, ohne neu getränk zu kaufen gegangen bin und dem tankwart fast eine aufgelegt hätte.
(tja durst, hitze und stau bringt um den verstand-ich weis).
aber, wenn man das auto voller leerer flaschen hat (keine fc.K kicker *g*)alle von diversen tankstellen. fragt man sich schon, was die abzocke soll. glauben die ich fahr da wieder nach hamburg und gebe dort bei der dea die flasche wieder ab?
das ist doch eine totale sauerei was wieder dem grünen p.ck zu verdanken ist.
(die bis zuletzt auf ein Gerichtsurteil gehofft hat und kein Rücknahmesystem eingeführt hat) zu verdanken.
Hier noch was Nettes:
http://blau.ariva.de/board/172980/thread.m?a=
22. Jun 2003 10:35, ergänzt 15:36
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Nach Angaben der Deutschen Umwelthilfe (DUH) verzeichnet der Einzelhandel durch das Dosenpfand Extraeinnahmen in dreistelliger Millionenhöhe. Jede vierte Dose oder Einwegflasche wird nach Berechnungen der DUH nicht wieder zurückgebracht.
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Umwelthilfe fordert Verbraucherstiftung
Die Verbraucherzentrale fordert deshalb, dass Unternehmen, die das einheitliche Pfandsystem nicht bis Oktober einführen, diese Gelder zurückzahlen müssten. Das Geld solle in eine noch zu gründende Verbraucher-Stiftung fließen.
«Besonders Unternehmen wie Metro und Tengelmann, die einseitig Absprachen aufkündigen und aus dem Rücknahmesystem aussteigen wollen, müssen in die Pflicht genommen werden», sagte Edda Müller, Vorstand der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV), der Zeitung. Die beiden Handelskonzerne hatten angekündigt, Einwegverpackungen aus dem Sortiment zu nehmen.
Kosten für den Aufbau neuer Rücknahmesysteme würden für die beiden Ketten dann entfallen. Verbraucherverband und Umwelthilfe prüfen derzeit laut BamS, ob die Handelsfirmen juristisch zur Rückzahlung gezwungen werden können, falls sie nicht freiwillig das Geld abgeben.
Handel: «Schamlose» Forderung
Der Einzelhandel wies die Vorwürfe, der Handel bereichere sich an den Einnahmen aus dem Pflichtpfand, als «miese Kampagne» zurück. Die Kosten der Dosenpfandpflicht würden «mögliche Pfandgewinne bei weitem übersteigen», sagte der Sprecher des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE), Hubertus Pellengahr, am Sonntag.
Der Handel sei nicht nur rechtlich verpflichtet, das einbehaltene Pfand bei Rückgabe der Dose wieder herauszugeben. Die Kunden hätten zudem drei Jahre Zeit, ihr Pfandgeld für Dosen zurückzuverlangen. Deshalb müsse der Handel Rückstellungen bilden, um die Forderungen über diesen langen Zeitraum erfüllen zu können.
Der BamS sagte Pellengahr außerdem, die Forderung nach einer Stiftung sei «schamlos»: Das Dosenpfand gehöre den Kunden und nicht irgendeinem Verband. (nz)
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@Preisi: du beflügelst die Konjunktur damit ... Herzlichen Dank ...
MaMoe .....
Erstens redbull gibt es nur in Dosen. Und so ein süßes Zeug mag ich nicht, wo man noch mehr Durst kriegt. Bei der Hitze also ein Isoton. Getränk, weil ich das magnesium brauche, weider Pfand, weil Plastik.
Es ist eine verdammte Sauerei. Natürlich haben das die Grünen und die SPD abgesegnet.
So ein Blködsinn, kann doch bloß von denen kommen. Egal wer vorher sone Pfurz Idee hatte.
Kannst dich doch nicht drauf berufen, weil in anderer Käse machst, führst du dessen Käse aus. Was sagt da Dein Chef dazu?? Oder Deine Kunden. Wer es verabschiedet hat das Gesetz, der ist dran. Ich werde noch zum Terroristen, wie Bader Meinhoff. Mich macht es auch fetig dasPfand. Der Müll mit den Flaschen. Dort steht ne Tasche mit Flaschen von dem Händler, weiter weg, dort sind dosen , die du beim Real nicht abgeben kannst, weil der die nicht hat.- Die Redbull von ihm hast Du aber shconbei Edeka abegeben. Kinder ich werfe lieber den Scheiß weg. Ich bin es leid. und leide unter dem undurchdachten Gesetz.
Kosten proouzieren, sie dem Handel aufzwingen, wer soll das bezahlen?? Wir natürlich wir wie immer. Leute an der Börse machts noch Spaß, doch jeden Tag höre ich was wieder teurer werden soll. Und was sie demnächst streichen. Leute, so machts Geldverdienen keinen Spaß, Leben auch nicht. Leben wird immer anstrengender.
Alles wird per Gesetz beschloßen. Wann wir sterben dürfen auch und wnn wir auf die Welt kommen dürfen wird schon lange von den ärtzen bestimmt. So ists.
Ach ja a propos Milliardenbelastung der Wirtschaft durch Dosenpfand:
Wie die Dosenlobby sich die Zahlen schön rechnet
Von Gerd Rosenkranz
Bis zum Bundesverfassungsgericht war der Einzelhandel gezogen, um die angeblichen Milliardenkosten des Dosenpfands abzuwehren - vergeblich. Um die Verfahrenskosten zu minimieren, legt die Lebensmittelkette Norma nun eine ganz andere Rechnung vor und enttarnt die früheren Horror-Kalkulationen als Luftnummer.
Berlin - Ihr Klient, das stand für die Anwälte des Lebensmittel-Discounters Norma unzweifelhaft fest, würde nach Einführung des Dosenpfands in ganz, ganz schwere Wasser geraten. Für Rücknahmeautomaten in den gut 1100 Filialen wäre eine "Einmal-Investition in Höhe von 60,5 Millionen Euro" fällig, dazu "Betriebskosten in Höhe von jährlich 7,5 Millionen Euro." Bedrohliche Zahlen, die eine akute Existenzbedrohung der Handelskette nahelegen sollten. Am 22. Juli 2002 trugen die Juristen ihre Kalkulation erstmals dem Verwaltungsgericht Düsseldorf vor und danach immer wieder, durch alle Parallelverfahren und Folge-Instanzen bis hin zum Bundesverfassungsgericht.
Die Klage endete für Norma und seine 32 Co-Kläger bekanntermaßen im Desaster. Das Bundesverwaltungsgericht wies die Sammelklage diverser Großbrauereien, Getränkeabfüller, Verpackungshersteller und Lebensmittelhändler gegen das Dosenpfand im Januar 2003 in letzter Instanz "vollumfänglich kostenpflichtig" ab - und löste bei den Norma-Verantwortlichen einen überraschenden Erkenntnisprozess aus.
Weil vor Gericht die Verfahrenskosten proportional zum so genannten Streitwert steigen und zu Lasten der unterlegenen Kläger gehen, kommt die Rechtsanwaltskanzlei Bissel und Partner in Erlangen jetzt zu einer völlig anderen Kostenrechnung. In einem windungsreichen Schriftsatz vom 4. Juli 2003 (Aktenzeichen: BVerwG 7C31.02) werden die Kosten des Dosenpfandes auf 20 Seiten der Realität angepasst. Zweck der Operation: Norma wünscht sich vom Bundesverwaltungsgericht eine "Nachprüfung" des Streitwerts.
Ein "Irrtum" im Eifer des Gefechts
Fälschlicherweise, beginnen die Norma-Advokaten ihr Rechenstück, sei man seinerzeit bei der Kostenkalkulation von zwei Rücknahmeautomaten pro Filiale ausgegangen. Doch selbst in stark frequentierten Norma-Läden hätte einer locker ausgereicht, um die leeren Verpackungen in Empfang zu nehmen. "Ein Irrtum", so die Juristen, der im Eifer des Gefechts schon mal passieren könne. Doch das ist erst der Anfang. Ein Automat hätte nämlich "keinesfalls Investitionskosten in Höhe von 55.000 Euro notwendig gemacht", wie seinerzeit für zwei Maschinen behauptet und auch nicht, wie man annehmen könnte, die Hälfte. Vielmehr seien derlei Rücknahme-Systeme - lege man das aktuell günstigste Angebot eines Herstellers zugrunde - schon für 1.200 Euro zu haben.
Die Kosten schrumpfen und schrumpfen und mit ihnen die Verfahrenskosten für Norma. Doch es ist noch immer zu viel. Denn, fahren die Juristen in ihrem Antrag fort, bei Licht betrachtet, sei es so, dass Norma "überhaupt keinen Automaten anschaffen musste und auch nicht muss." Beim früheren Vorbringen vor Gericht habe es sich genau genommen "um fiktiv und überschlägig ermittelte unzutreffende Kosten" gehandelt, für den mittlerweile nur noch theoretischen Fall, dass tatsächlich zwei Automaten in allen 1100 Filialen hätten aufgestellt werden müssen.
Also kein Automat nirgends, in keiner der 1100 Filialen. In der realen Welt, die wenig zu tun hat mit der vor den Gerichten präsentierten "Fiktion", seien Norma nach der Einführung der Pfand-Übergangsregelung im Januar tatsächlich Kosten entstanden. Insgesamt 80.000 Euro für "Werbeinformationen" für "alle Filialen im Bundesgebiet". Weil zudem in erster Instanz vor dem Verwaltungsgericht Düsseldorf nur gegen das Land Nordrhein-Westfalen (und nicht gegen den Bund) geklagt worden sei, argumentieren die Juristen weiter, könnten auch nur anteilig die Kosten für die dortigen Filialen in die Streitwertbemessung einfließen - bleibt schließlich von den ursprünglich 60,5 Millionen plus 7,5 Millionen Euro jährlichen Kosten eine einmalige Belastung von 5.696 Euro.
Der Einzelhandel profitiert von der Pfandregelung
Doch auch die fällt nicht wirklich an. Im Gegenteil, die über Jahre erbittert bekämpfte Pfandregelung erweist sich für Norma im wirklichen Leben als profitable Angelegenheit, was die Anwälte nun erstmals in ihrem Schriftsatz - nicht einmal kleinlaut - eingestehen. Zunächst spart Norma die bisher an das Duale System Deutschland, DSD ("Grüner Punkt") abgeführten Verpackungsgebühren. Sie fallen nicht mehr an, weil Pfand-Einwegverpackungen künftig nicht mehr über das DSD entsorgt werden. Von dieser "Gesamtersparnis" benötigt der Discounter etwa zwei Drittel für die Einrichtung eines eigenen Rücknahmesystems (eine so genannte Insellösung). "Das restliche Drittel bleibt eingespart", frohlocken die Anwälte.
Darüber hinaus könne Norma auf "mögliche Umsatzzunahmen" hoffen, weil (a) Konkurrenten Einweg-Getränke aus den Regalen nehmen, (b) "nicht alle Pfandverpackungen zurück gebracht werden" und (c) ein "attraktives, kundenfreundliches Rücknahmesystem", wie es Norma vorschwebe, ebenfalls "den Warenumsatz steigert" - rosige Aussichten durch Zwangspfand.
Ganz nebenbei geben die Norma-Anwälte auch einen Einblick in das Kampfgebaren der Großen der Branche und ihrer Lobby-Verbände. Norma, entschuldigen sich die Anwälte, habe in dem Rechtsstreit die Kostenkalkulationen und "falschen Preisangaben" der Handelskette Rewe "irrigerweise als realistisch übernommen." Rewe gehörte ebenfalls zum Klägerkartell gegen das Dosenpfand und gab bei Gericht Investitionskosten von 142,5 Millionen Euro, plus jährliche Betriebskosten von 30 Millionen Euro an, sollte das "Zwangspfand" Realität werden.
Den wahren Zahlen wurde absichtlich nicht nachgegangen
Auf die naheliegende Frage, warum Norma sich seinerzeit nicht direkt an die Automatenhersteller gewandt habe, um dort die wahren Preise für Rücknahmeautomaten zu erkunden, geben die Anwälte eine frappierende Antwort: Man habe darauf verzichtet, "weil der BFS (Bundesverband der Filialbetriebe und Selbstbedienungs-Warenhäuser, inzwischen aufgegangen im Hauptverband des deutschen Einzelhandels, HDE.) allen Mitgliedern dringend empfohlen hat, eine Kontaktaufnahme zu unterlassen, woran sich Norma gebunden fühlte, wie auch die anderen Mitglieder" des Verbandes.
Das Motiv der Verbandsfürsten für das von ihnen verhängte Kontaktverbot mit den Automatenherstellern lag auf der Hand. Sie waren es, die damals mit immer schwindelerregenderen Zahlenspielen Öffentlichkeit und Verbandsmitglieder ihren Feldzug gegen den Wahnsinn Dosenpfand nahebringen wollten. Bundesweit 175.000 Rücknahmeautomaten müssten aufgestellt werden, behauptete der Branchenriese Metro. Der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels ermittelte mal gut zwei Milliarden, mal vier Milliarden Euro Kosten für die Einrichtung eines Pfandsystems. Und: "Die Einführung des Zwangspfandes wäre der Todesstoß für viele Unternehmen." Die realen Angebote der Automatenhersteller, die um ein Vielfaches tiefer lagen, hätten da nur für Irritationen gesorgt.
Mittlerweile urteilt nicht nur Norma milder über das "Zwangspfand". Der Einzelhandel insgesamt fährt opulente Sonderprofite ein, seit zum 1. Januar die Übergangsregelung in Kraft trat, die vorsieht, dass Einweg-Verpackungen in der Regel nur dort zurückgegeben werden können, wo sie zuvor gekauft wurden. Jeder dritte bis vierte Dosenkonsument zieht nach Schätzungen von Insidern aus dieser Zumutung seine Konsequenzen: Er entsorgt den Müll irgendwo und verzichtet auf seine 25 Cent Pfand. Das summiert sich. Bis zum mutmaßlichen Ende des Pfand-Provisoriums am 1. Oktober werden so rund 400 Millionen Euro in die Kassen des Handels gespült
"Handfeste kaufmännische Motive"
Hinzu kommen eingesparte DSD-Gebühren, die für Dosen und Einwegflaschen nicht mehr erhoben werden, außerdem der Verkauf des in den Läden gut sortierten PET-Plastikmülls, für den die Entsorger erhebliche Vergütungen zahlen - insgesamt noch einmal rund 200 Millionen Euro in den neun Monaten des Pfand-Provisoriums. Für die Blockade-Haltung des Handels, resümierte kürzlich die "Lebensmittel-Zeitung" lakonisch, seien deshalb nicht nur die wortreich beklagten und größtenteils selbst herbeigeführten Rechtsunsicherheiten verantwortlich, sondern "handfeste kaufmännische Motive." Der Handel hat keine Eile: Er klagt öffentlich und kassiert still.
Die Anwälte des seinerzeit von insgesamt 33 Unternehmen wegen des Dosenpfands verklagten Landes Nordrhein-Westfalen sind über die Rechenkunststücke ihrer Norma-Kollegen wenig amüsiert. Der Schriftsatz, heißt es in der Entgegnung an das Bundesverwaltungsgericht, sei "in einem Maße dekuvrierend, wie es das Land nicht für möglich erachtete." Die Kläger hätten offensichtlich einen millionenschweren Popanz aufgebaut und wegen einer Kostenbelastung von weniger als 6.000 Euro wiederholt das Bundesverfassungsgericht angerufen. Ein solches Verhalten dürfe nun nicht mit einem verringerten Streitwert und günstigen Prozesskosten honoriert werden. Allenfalls komme eine "Missbrauchsgebühr" wegen Verletzung der "prozessualen Wahrheitspflicht" in betracht.
Grüße Max
Anstatt die Flasche vorher mit einem Schluck Benzin zu füllen ein Stück von den Papiertüchern, die da immer rumhängen, reinzustecken,anzuzünden und dann in die Bude zu werfen.
Das wäre doch mal ne Maßnahme gewesen.
ps: Das Dosenpfand ist super:
An unserem Badesee liegen kaum noch Dosen in der Botanik.
Von Wolfgang Roth
(SZ vom 6.9. 2003) - Der ökologische Nutzen wird als gering eingeschätzt:
Die Einsparung von klimaschädlichen Stoffen und von Energie beträgt nach diesen Berechnungen in Deutschland insgesamt höchstens 0,04 Prozent.
Die Prognos-Studie, die der Süddeutschen Zeitung vorliegt, wird nächste Woche im Wirtschaftsministerium präsentiert, über eine Veröffentlichung ist noch nicht entschieden.
Die Sprachregelung in Clements Ressort lautet, man werde wegen des Pflichtpfands intensive Gespräche mit Trittins Ministerium führen. Dessen Pressestelle wollte sich nicht zu einem unveröffentlichten Gutachten äußern.
Während ein erheblicher Teil der Handelsketten weiterhin ein einheitliches Rücknahmesystem für Einwegware boykottiert, beraten in der nächsten Woche die Ausschüsse des Bundesrats über Trittins zweiten Versuch, eine Novelle der Verpackungsverordnung durchzusetzen; für das weitere Schicksal des Pflichtpfands ist dann auch maßgeblich, welche Position die unionsgeführten Länder einnehmen.
Nach der seit Januar rechtskräftigen Regelung ist ein Pfand von 25 Cent fällig für Bier, Mineralwasser und Erfrischungsgetränke mit Kohlensäure, wenn die Verpackung aus Metall, Kunststoff oder Einweg-Glas besteht.
Die Novelle sieht vor, dass das Pflichtpfand unabhängig von der Einhaltung von Mehrwegquoten gelten soll und der bisherige Wirrwarr zwischen Getränken mit und ohne Pfandpflicht weitgehend beseitigt wird.
Dem hat das rot-grüne Kabinett bereits zugestimmt, aber die Tatsache, dass Clement parallel zum Verfahren Gutachten in Auftrag gibt, ist ein deutlicher Hinweis auf seine kritische Haltung.
Schon als Ministerpräsident Trittin ins Straucheln gebracht
Er hatte schon als Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen dazu beigetragen, dass Trittins erste Novelle im Bundesrat scheiterte.
In der Sache räumt das Prognos-Gutachten ein, dass die Pfandpflicht nur einer von mehreren Faktoren für die Umsatzentwicklung im Getränkesektor ist.
Die negativen Beschäftigungsprognosen stehen im krassen Gegensatz zu einer Erhebung der Deutschen Umwelthilfe, wonach vor allem im Mittelstand durch das Pflichtpfand mehr als 14000 neue Arbeitsplätze und somit ein positiver Effekt zu verzeichnen sind.
Die Prognos-Studie setzt zudem zwar die ökologischen Auswirkungen der Pfandpflicht in Beziehung zu den gesamten Umweltbelastungen in Deutschland, verzichtet aber bei den geschätzten Umsatzeinbußen auf einen derartigen Vergleich; gemessen am Brutto-Inlandsprodukt wäre dabei insgesamt auch nur ein Umsatzdefizit von etwa 0,04 Prozent herausgekommen.
hier machen dicht.Coca Cola als Abfüller hat in unserer Region sehr viele Arbeitsplätze abgebaut.
Wo die neuen Fabriken für die Plastikflaschenproduktion und
Abfüllung gebaut werden, brauche ich wohl nicht zu sagen.
Das weiss jeder, ausser er hat ein rot/grünes Parteibuch.
timchen
doch nur so kann erreicht werden,dass ein grossteil der behältnisse umweltschonend in den recyclingkreislauf zugeführt wird und unsere rohstoffe geschont werden.
ach und ich habe eine umsatzsteigerung bei getränken von fast 20%,denn der wiederverkäufer zahlt ja beim einkauf kein pfand auf dosen,muss es jedoch berechnen.und über 80% bringen mir die behälter nicht zurück.
gruss
karl