CMRC auf SELL abgestuft !
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 26.02.01 22:42 | ||||
Eröffnet am: | 20.02.01 21:39 | von: Prometheus | Anzahl Beiträge: | 27 |
Neuester Beitrag: | 26.02.01 22:42 | von: TamerJ | Leser gesamt: | 1.835 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 > |
Group haben gerade CMCR auf Sell abgestuft.
Mal sehn, ob die 20$ heute genommen werden.
Habe gerade alle rausgehauen.
Sherlock
Wann merken die Institutionellen endlich, dass mit Verkaufslawinen-Lostreten kein Gewinn mehr zu machen ist?!
Die Aussichten für dieses Jahr sind besser als nie zuvor, Ariba wurde vom Thron gestossen, nun ist Commerce One die Nummer eins. Wo man hinhört, nur gutes zu Commerce One. Europageschäft läuft prima, die Zusammenarbeit mit SAP ist für beide Seiten ein echter Erfolg. Auch in den anderen wichtigen Märkte wie Asien ist Commerce One gut aufgestellt.
Der EPS-Durchschnittserwartung für 2001 liegt bei 0,37USD, einige Analysten (ich auch) glauben das das EPS (Ernings per Share, Gewinn pro Aktie)im Jahr 2001 sogar bei 0,5USD und mehr liegen könnte. Somit würde Commerce One z.Z. mit einem KGV für 2001 von 55 bis 41 bewertet werden, was für ein schnell wachsendes Unternehmen (im letzten Jahr über 1000%, für dieses Jahr wird mit mehr als 800% Wachstum gerechnet) nicht hoch ist!
mfG: Speculator
Microsoft hat seit Januar 2000 ganze -40% Minus gemacht, ganz schön!?
Seit Januar 1995 aber +698%, auch ganz schön, oder???
Dabei ist Microsoft "nur" eine Firma, die nur Software für PC's produziert!
Aber Commerce One verdient im gegensatzt zu Microsoft nicht nur aus den verkauften Lizensen, sonder auch an den beteiligungen der Marktplätze und das, mein Lieber, ist die Zukunft!!!
mfG: Speculator
Neue Standards und Spezifikationen sollen weitere Vorteile bringen - BEA Systems favorisiert...
Im Hinblick auf eine aktuelle Studien aus den Häusern Gartner Group, Goldman Sachs & Co., Forrester Research und AMR Research, gilt der Markt B2B als der Wachstumsmarkt schlechthin. Werden im nunmehr ablaufenden Jahr 2000 voraussichtlich 1 Mrd. Dollar weltweit beim Handel zwischen Unternehmen umgesetzt, sollen es bis zum Jahr 2004 sogar bis zu 8 Trillionen Dollar sein.
Nicht nur hervorragende Aussichten für die Hauptakteure Ariba und Commerce One, welche entsprechende eProcurement-Lösungen in Form von Software und anderen Handelsplattformen anbieten. Auch Firmen, welche den notwendigen Support sowie die Infrastruktur für den Betrieb solcher Angebote bereit stellen, werden davon überdurchschnittlich profitieren.
Ariba setzt auf Blue Martini
Nach Meinung von Branchenexperten hinken die bisherigen Angebote der Realität hinterher. Zwar bieten bestehende Commerce Server Features wie Content-Management, Workflow, Katalog-Management und Überwachungssysteme für Transaktionen, doch die Bereiche ERP (Enterprise Resource Planning) oder CRM (Customer Relationship Management) werden meist noch vernachlässigt. Doch im kommenden Jahr soll sich dies ändern. Ariba schloss vor Monaten eine Kooperationsvereinbarung mit dem Newcomer Blue Martini Software. Blue Martini will seine Software in Richtung vertikale Applikationen ausbauen – diese sollen dann sowohl in der Fertigungsindustrie, in der Finanzwirtschaft als auch in der Konsumgüterindustrie einsetzbar sein. Blue Martini arbeitet dahingehend wiederum mit dem vielversprechenden B2B-Start Up Yantra zusammen, um mit Hilfe der Software PureEcommerce diesen Bereich weiter zu optimieren.
Commerce One setzt auf E.piphany
Aber auch Konkurrent Commerce One hat die Zeichen der Zeit erkannt. Um einen umfangreichen Support und CRM-Services für seine Kunden zu bieten, ging das Unternehmen eine Kooperationsvereinbarung mit dem CRM-Spezialisten E.piphany ein. Mit Hilfe der Software E.piphany E.5 sollen neue Standards im Bereich Kunden-Kommunikation gesetzt werden. Nach Meinung von AMR Research, dürfte E.piphany der Prototyp unter den Applikations-Anbietern in der Zukunft sein. Auch unter Analysten kommen die Lösungen von E.piphany gut an und räumen der Firma leichte Vorteile gegenüber seinen Konkurrenten ein.
BEA Systems weiter auf Erfolgskurs
Auch die Anbieter im Bereich Web-Server warten im neuen Jahr mit Verbesserungen auf. Vor allem sollen neue Spezifikationen für mehr Zuverlässigkeit und Flexibilität sorgen. Insbesondere die Zuverlässigkeit spielt bei E-Commerce Anbietern die tragende Rolle. Wenn Seiten in der Hauptsession nicht erreichbar sind, entwickelt sich der herbeigesehnte Besucheransturm schnell zum Desaster. BEA Systems setzt mit seiner WebLogic Web-Server Architektur vor allem auf Plattformen, wie XML (Extensible Markup Language) und Java Enterprise 2. Was im Detail für Neuerungen im Jahr 2001 für die weltweit über 8.000 Firmenkunden geplant ist, wollten die Entwickler von BEA nicht verraten. Das Unternehmen gilt nach wie vor als unangefochtener Marktführer in diesem Bereich und konnte nach Meinung von Marktbeobachtern zuletzt wieder Boden gegen Konkurrenten gut machen und weitere Marktanteile gewinnen.
Auch die Kollegen von IBM, welche auf die Software-Plattform WebSphere setzen, hielten sich über Vorhaben im nächsten Jahr eher bedeckt. Allerdings arbeitet IBM mit anderen Entwicklern an Spezifikationen wie XML, ebXML, SOAP (Simple Object Access Protocol), auf welchem auch Microsofts .NET Strategie aufbauen soll, sowie UDDI (Uinversal Description, Discovery and Integration (UDDI). IBMs WebSphere unterstützt derzeit XML und ebXML, wobei das Unternehmen aktuell SOAP und UDDI testet.
UDDI sieht sich als eine Art „Gelbe Seiten“ für B2B-Unternehmen, um Händler und Zulieferer über das Internet zu finden. SOAP versteht sich dabei als XML-basiertes Protokoll, welches den Rahmen für den Informationsaustausch zwischen einzelnen Systemen und dem Internet definiert.
Bis diese neuen Entwicklungen greifen und Applikationen zur Marktreife heranwachsen, werden noch zahlreiche Entwicklungsstunden und vor allem Kapital investiert werden müssen – doch gerade Verluste oder Gewinnrückgänge werden derzeit sehr schlecht vom Markt aufgenommen. So bleibt zu hoffen, dass die Marktforscher am Ende mit ihren Prognosen richtig liegen, welche dem B2B-Markt ein zuvor kaum vergleichbares Wachstum vorhersagen.
Autor: Alexander Mittermeier, 13:40 20.12.00
P.S.nichts für ungut ;-)